GS GS GS GS GS GS GS GS GS!!!!!!!!! Tröt tröt tröt!
*ein Fiepen im Ohr hat*
Tscha. Guckt euch doch erstmal noch den Infotag an. Der ist Samstag oder? Oder war das der jetzt? Man möchte die Schulen ja auch sehen wo Kindchen hingeht...
GS GS GS GS GS GS GS GS GS!!!!!!!!! Tröt tröt tröt!
*Tasse Tee ins Saxophon gieß*
*ein Fiepen im Ohr hat*
Tscha. Guckt euch doch erstmal noch den Infotag an. Der ist Samstag oder? Oder war das der jetzt? Man möchte die Schulen ja auch sehen wo Kindchen hingeht...
Quatsch! Man möchte die Schule am liebsten gar nicht sehen, schon gar nicht möchte man dahin zitiert werden!
Man möchte (was allerdings nur wenig Eltern zugeben), dass die Kinder möglichst lange weg sind. Das würde dann für das Gymnasium in 80 km Entfernung sprechen.
Also manchmal..
Ja bitte? Du weißt doch gar nicht wie ätzend Kinder sind!
Wie schon mal erwähnt: die drei Wöchelchen Probeunterricht haben mich VÖLLIG davon überzeugt dass ich mit fremden Kindern nix zu tun haben will
Aber ich kann ja nicht aus eigenen Erfahrungen sprechen. Wenn ich mir aber meine völlig gluckige Mudder anguck *stöhn* *g*
Kann ich absolut nachvollziehen!
Was nu? Sind Kinder doof oder Mütter?
And here are the results of the Sauerland Jury:
Gymnasium.
Warum?
Wir sind am Tag der offenen Tür auch in der GS gewesen, haben uns alles Neue zeigen und erklären lassen. Söhnchen hat begeistert Englisch Unterricht mitgemacht und seine Liebe dabei zur GS entdeckt, so dass es für ihn letztendlich egal war wohin (vorher führte leicht das Gym).
Viele Konzepte, die angeboten wurden fanden wir spannend bis sehr gut. Da also alles im grünen Bereich.
Trotzdem das Gym?
Ja. Und zwar aus ganz banalen Gründen. Zum einen bietet das Gym die für uns bessere Möglichkeit der Hilfe bei Leistungsproblemen in der Schule. Zum anderen hat die GS als Ganztagsschule das für ihn schlechtere Zeitmanagement.
Haben uns zudem noch verschiede Ratschläge eingeholt: Zum einen haben wir in der GS meine ehemalige Klassenlehrerin getroffen die nach der Lerngeschichte und der Frage "Das schreit nach Gymnasium, oder?" nur noch verbissen nicken konnte, zum anderen meine Schwägerin, die selber an einem Gym unterrichtet und genau unsere Befürchtungen bez. der Zeiteinteilung auf der GS teilt.
Seine Klassenlehrerin meinte zur Frage des Abiniveaus nur: "Ganz ehrlich? Das ist eine reine Geschmacksfrage."
Die Reli Sache finde ich immer noch ungeheuerlich! Man stelle sich vor, Kinder würden zum Islamunterricht gezwungen; ein Aufschrei sondersgleichen ginge durch Deutschland. Aber wenn das Christentum seine Bekehrungsversuche auch nach dem Mittelalter nicht aufgibt, wird nur zustimmend genickt.
Jedenfalls haben wir uns für "das System von innen heraus bekämpfen" entschieden
Danke für alle Tipps, Ratschläge und Diskusionsbeiträge. Erstaunlich, dass nahezu 100% der Posts dem Thema gewidmet sind
Findest du, dass das ein Vorteil ist? Ich denke dass Hausaufgaben als Teil des eigenverantwortlichen Arbeitens gerade für Gymnasialschüler ein wichtiger Bestandteil des Lernprozesses sind. Wenn er weggelassen wird, dann meist aufgrund des Nachmittagsunterrichts und weil deswegen die Schüler keine Zeit mehr für die mögliche HAs haben, ohne überbelastet zu werden. Das nimmt nur leider meiner Ansicht nach ein großes Stück autonomer Aufgabenbewältigung, mit der man aber spätestens im Studium permanent konfrontiert werden wird.Bist du dir mit dem Zeitmanagement sicher? Meine Söhne kamen zwar später aus der Schule als ihre gymnasialen Kollegen, doch sie hatten dann keine Hausaufgaben mehr zu machen, während ihre Freunde immer noch und darüber hinaus an ihren saßen.
Auch an Gymnasien und Halbtagsschulen wird zunehmend schulinterner Aufbau- bzw. Nachhilfeunterricht in Form von Förderkursen und Ähnlichem angeboten. Frag mal private Nachhilfeinstitute. Die singen da ein Klagelied drüber.Auch die Hilfen bei Leistungsproblemen habe ich anders erlebt. Meine Kinder hatten im Wochenstundenplan AÜ-Stunden in denen Hausaufgaben und Probleme betreut wurden, während bei den Gymnasiasten die Mütter, soweit sie konnten, mit ihren Kindern pauken mussten.
Aber vielleicht unterscheiden sich die Gymnasien und GSen in Niedersachsen und NRW ja doch grundlegend.
Nein, die Schulform ist gut, genau die GS hat zudem einen sehr guten Ruf. Alleine schon, weil sie in der die einzig weiterführende Schule ist und der Anteil von Schülern mit gymnasialer Empfehlung entsprechend hoch ist.Interessant, dass sogar du dich nicht für die GS sondern für's Gymnasium entscheidest. Da scheint das Konzept Gesamtschule doch nicht ganz so attraktiv zu sein, wie uns manch ein Politiker suggerieren will. Du stellst das zwar recht ausgeglichen dar, aber das Stichwort "Zeitmanagement" fällt schon und letztendlich zählt doch primär, wofür man sich entscheidet. Ich vermute ohne die Schulen zu kennen unter dem Hintergrund meiner eigenen Kenntnis über beide Schulformen mal dass du die bessere Entscheidung für deinen Nachwux getroffen hast.
Was den Religionsunterricht betrifft schließe ich mich an: Verpflichtende Teilnahme halte ich für absolut unmöglich. Ein allgemeiner Ethik-Kurs ohne religiösen Hintergrund sollte flächendeckend alternativ angeboten werden und würde meiner Meinung nach (im Allgemeinen) einen weitaus besseren, v.a. objektiveren Effekt erzielen. Ich würde mich an einem empörten Aufschrei beteiligen wenn Islamunterricht (Rückschritt) in den Schulen verpflichtend eingeführt werden würde, absolut undenkbar. Ebenso würde ich jederzeit klatschend eine Petition gegen verpflichtenden Reliunterricht an Schulen (Fortschritt) unterschreiben. Für deinen Sohn gilt jetzt leider bis zur ich glaube neunten Klasse: Zähne zusammenbeißen und sobald möglich in Philosophie, die ohnehin bei weitem interessanere Wissenschaft zu wechseln.
And here are the results of the Sauerland Jury:
Gymnasium.
Warum?
Wir sind am Tag der offenen Tür auch in der GS gewesen, haben uns alles Neue zeigen und erklären lassen. Söhnchen hat begeistert Englisch Unterricht mitgemacht und seine Liebe dabei zur GS entdeckt, so dass es für ihn letztendlich egal war wohin (vorher führte leicht das Gym).
Viele Konzepte, die angeboten wurden fanden wir spannend bis sehr gut. Da also alles im grünen Bereich.
Trotzdem das Gym?
Ja. Und zwar aus ganz banalen Gründen. Zum einen bietet das Gym die für uns bessere Möglichkeit der Hilfe bei Leistungsproblemen in der Schule. Zum anderen hat die GS als Ganztagsschule das für ihn schlechtere Zeitmanagement.
Haben uns zudem noch verschiede Ratschläge eingeholt: Zum einen haben wir in der GS meine ehemalige Klassenlehrerin getroffen die nach der Lerngeschichte und der Frage "Das schreit nach Gymnasium, oder?" nur noch verbissen nicken konnte, zum anderen meine Schwägerin, die selber an einem Gym unterrichtet und genau unsere Befürchtungen bez. der Zeiteinteilung auf der GS teilt.
Seine Klassenlehrerin meinte zur Frage des Abiniveaus nur: "Ganz ehrlich? Das ist eine reine Geschmacksfrage."
Die Reli Sache finde ich immer noch ungeheuerlich! Man stelle sich vor, Kinder würden zum Islamunterricht gezwungen; ein Aufschrei sondersgleichen ginge durch Deutschland. Aber wenn das Christentum seine Bekehrungsversuche auch nach dem Mittelalter nicht aufgibt, wird nur zustimmend genickt.
Jedenfalls haben wir uns für "das System von innen heraus bekämpfen" entschieden
Danke für alle Tipps, Ratschläge und Diskusionsbeiträge. Erstaunlich, dass nahezu 100% der Posts dem Thema gewidmet sind