Ragnarok, Kamikaze Kings, Nachtblut hinter Türchen Nummer 14

[IDontKnow]

Komisch...ich kenne nur Leute, die die Unia total langweilig fanden und das sind alles Leute, die die alten Scheiben gut fanden, aber auch gleichzeitig Prog-Fans sind. ^^

Ich find die jetzt nicht total mies, aber iwie doch etwas langweilig. ^^

Joar, ich kenne eigentlich auch nur Leute (einschließlich mir selber), bei denen ab Unia der Daumen runter ging. Ne gute Liveband sind sie aber trotzdem noch und die guten alten Klassiker werden ja auch gespielt, insofern werde ich mir sie sicher ansehen.

Das heutige Türchen wirkt irgendwie recht trashig...

 

[euronimus]

Aber gibt es denn heute noch Bands, die provozieren?
Was und Wo sind heute die Rebellen?

Vielleicht ist es das, was mir dabei irgendwie fehlt!

Wo ist der Hunger?

Warum immer rebellieren, warum was ändern? Never change a winning team. Natürlich kann eine Veränderung gut sein, beispielsweise Tiamat oder Satyricon, aber da ist es auch in der Regel so, dass die Leute das gut finden, die mit dem alten Stil oft nicht so viel anfangen konnten, wo die Band einfach eine neue Zielgruppe findet.

Ich persönliche liebe es, wenn ich eine Unleashed CD in Händen halte und weiß, dass ich genau das bekomme, was ich erwarte, wie ein schöner gemütlicher Sessel zum Entspannen.

Wenn ich daran denke, wie ich mich beispielsweise über den Stilwandel von Ensiferum geärgert habe. Da gibt man teuer Geld aus und hält plötzlich ne halbe Prog-Platte in Händen. Neu muss nicht immer gut sein, und was gut ist, muss nicht immer krampfhaft verändert werden.

 

[MasterChu19155]

Joar, ich kenne eigentlich auch nur Leute (einschließlich mir selber), bei denen ab Unia der Daumen runter ging. Ne gute Liveband sind sie aber trotzdem noch und die guten alten Klassiker werden ja auch gespielt, insofern werde ich mir sie sicher ansehen.

Das heutige Türchen wirkt irgendwie recht trashig...

Wobei die Days Of Gray wieder besser wurde.

Ja Türchen ist eher oll.
Dr. Living Dead scheint durchaus Thrash Metal zu sein, aber da muss ich mal reinhören. Auf den Ersten Ton klangs stellenweise OK, aber dann kamen wieder so komische Einflüsse durch, die störend wirken. Hrm mal sehen...was am Ende die RO macht. Vielleicht sind sie live ja OK.

 

[euronimus]

Youtube hat leider nichts von OHL, aber die haben da ein paar Titel zu.
Sind aber wohl auch nicht soooo das was man hier oder überhaupt irgendwo hört.

Jawoll - OHL ist natürlich Kult - wie wäre es mit denen für den diesjährigen Punk-Slot?
"Ich will eine Mauer, die mich vor dem Osten schützt...."

 

[MasterChu19155]

Wenn ich daran denke, wie ich mich beispielsweise über den Stilwandel von Ensiferum geärgert habe. Da gibt man teuer Geld aus und hält plötzlich ne halbe Prog-Platte in Händen. Neu muss nicht immer gut sein, und was gut ist, muss nicht immer krampfhaft verändert werden.

Pass auf was du sagst.
Es sind Prog-Fans anwesend.
Und ich kenne keinen Proggie bei denen Ensiferum als Prog durchgeht.

Aber das ist halt so...wenn gewöhnliche Bands progressiver werden wollen, dann wirds meistens nichts dolles.

 

[Hirnschlacht]

Youtube hat leider nichts von OHL, aber die haben da ein paar Titel zu.
Sind aber wohl auch nicht soooo das was man hier oder überhaupt irgendwo hört.

Geil stimmt! Das ist ja sogar der Typ von DER FLUCH!

Warum Mut haben mit Hoden haben gleichgesetzt wird erschliesst sich mir nicht..

Ist son Männer Ding!

wann kommt den endlich Dir en Grey!!!

Echt!

 

[miamaria]

Echt!

Ich hoffe in Echt!

 

[Hirnschlacht]

Warum immer rebellieren, warum was ändern? Never change a winning team. Natürlich kann eine Veränderung gut sein, beispielsweise Tiamat oder Satyricon, aber da ist es auch in der Regel so, dass die Leute das gut finden, die mit dem alten Stil oft nicht so viel anfangen konnten, wo die Band einfach eine neue Zielgruppe findet.

Ich persönliche liebe es, wenn ich eine Unleashed CD in Händen halte und weiß, dass ich genau das bekomme, was ich erwarte, wie ein schöner gemütlicher Sessel zum Entspannen.

Wenn ich daran denke, wie ich mich beispielsweise über den Stilwandel von Ensiferum geärgert habe. Da gibt man teuer Geld aus und hält plötzlich ne halbe Prog-Platte in Händen. Neu muss nicht immer gut sein, und was gut ist, muss nicht immer krampfhaft verändert werden.

Ich rede nicht davon, das etablierte Bands ihr Stile ändern sollen!
Es ging mir dabei gerade um neue Bands die frisch anfangen, oder noch keinen wirklichen Stil haben!

Und warum rebellieren? Weil!

Prinz Pi hat es gut formuliert!
"Das ist Rebell sein aus Prinzip. Das ist Neopunk!"

 

[euronimus]

Ich rede nicht davon, das etablierte Bands ihr Stile ändern sollen!
Es ging mir dabei gerade um neue Bands die frisch anfangen, oder noch keinen wirklichen Stil haben!

Und warum rebellieren? Weil!

Prinz Pi hat es gut formuliert!
"Das ist Rebell sein aus Prinzip. Das ist Neopunk!"

Hehe - hasta siempre, comandante
Ok neue Bands mit neuen Ideen finde ich ja auch belebend, nur wenn die dann damit Erfolg haben, kommt wieder die Old-School-Fraktion und redet von EMP-Musik und das sei doch nicht mehr Metal und gehöre nicht aufs Wacken.
Aber in dieses Sinne: Viva la revolution!!

 

[MetallKopp]

Ich rede nicht davon, das etablierte Bands ihr Stile ändern sollen!
Es ging mir dabei gerade um neue Bands die frisch anfangen, oder noch keinen wirklichen Stil haben!

Und warum rebellieren? Weil!

Prinz Pi hat es gut formuliert!
"Das ist Rebell sein aus Prinzip. Das ist Neopunk!"

Heutzutage gibt es genauso Dinge, gegen die es sich zu rebellieren lohnt. Selbst Rebellion als Selbstzweck ist ewigem Angepasstsein und Stagnation vorzuziehen. Stagnation führt nämlich zur Einbrennung von statischen Rollen, die irgendwann in Ausgrenzung von Andersdenkenden mündet. Gibts auch bei uns in der Metalszene zuhauf.

 

[euronimus]

Heutzutage gibt es genauso Dinge, gegen die es sich zu rebellieren lohnt. Selbst Rebellion als Selbstzweck ist ewigem Angepasstsein und Stagnation vorzuziehen. Stagnation führt nämlich zur Einbrennung von statischen Rollen, die irgendwann in Ausgrenzung von Andersdenkenden mündet. Gibts auch bei uns in der Metalszene zuhauf.

Schnick Schnack - Rebellion als Selbstzweck ist pubertäres Abnabelungsverhalten. Ist etwas gut, dann kann es so bleiben, ist es das nicht, lohnt Rebellion. Nichts gegen frischen Wind, wenn mal was eingefahren ist, aber letztlich ist ein Selbstzweck quasi zwecklos.

 

[MetallKopp]

Schnick Schnack - Rebellion als Selbstzweck ist pubertäres Abnabelungsverhalten. Ist etwas gut, dann kann es so bleiben, ist es das nicht, lohnt Rebellion. Nichts gegen frischen Wind, wenn mal was eingefahren ist, aber letztlich ist ein Selbstzweck quasi zwecklos.

Genau falsch. Wie oft bekomme ich zu hören: "Wir machen das so, weil wir das schon immer so gemacht haben. Ist doch auch gut, daran gibt's nichts mehr zu verbessern."
Rebellion als Selbstzweck, mal ernsthaft aufgenommen und nicht als "pubertäres Abnabelungsverhalten" abgekanzelt, sollte einen dazu bringen, ständig selbst darüber nachzudenken, ob das eigene Handeln oder bestehende Konventionen denn noch Bestand haben, oder ob man geistig verstaubt.

Das kann man auf alle Bereiche übertragen. Ob Politik, Weltgeschehen, Kultur, Wissenschaft, Technologie, einfach überallhin. Rebellion gegen das, was Bestand hat, ist eine Triebfeder für Innovation und ein Konterpart des Stillstands.

 

[euronimus]

Genau falsch. Wie oft bekomme ich zu hören: "Wir machen das so, weil wir das schon immer so gemacht haben. Ist doch auch gut, daran gibt's nichts mehr zu verbessern."
Rebellion als Selbstzweck, mal ernsthaft aufgenommen und nicht als "pubertäres Abnabelungsverhalten" abgekanzelt, sollte einen dazu bringen, ständig selbst darüber nachzudenken, ob das eigene Handeln oder bestehende Konventionen denn noch Bestand haben, oder ob man geistig verstaubt.

Das kann man auf alle Bereiche übertragen. Ob Politik, Weltgeschehen, Kultur, Wissenschaft, Technologie, einfach überallhin. Rebellion gegen das, was Bestand hat, ist eine Triebfeder für Innovation und ein Konterpart des Stillstands.

Da gebe ich dir zwar grundsätzlich Recht,aber....
1) Das haben wir schon immer so gemacht, sagt nichts darüber aus, ob etwas gut ist, was ich aber als Grundprämisse der Stagnation benannt habe.
2) Über das Bestehende nachzudenken ist für mich ebenfalls eine Grundvoraussetzung, Rebellion als Selbstzweck wirft allerdings das Bestehende ohne Nachzudenken über Bord, da man ja aus Prinzip gegen alles bestehende Rebellieren will.

 

[Ararath]

Ich bin nochmal auf eine Band gespannt, die gegen den Islam rebelliert...ohne irgend so ein Frei Wild Kram zu sein!
Einfach nur, weil es der gleiche und teil weiße schlimmere Scheiß ist, wie die Kirche!

Hm. Müsste da nicht aus dem arabischen Raum langsam mal was kommen? Die scheinen ja Metal für sich entdeckt zu haben.
(Nach schnellen googlen findet man eine irakische Band mit dem Namen Seeds of Iblis. Zu den Texten kann ich nichts sagen, aber sie klingen "interessant" http://www.youtube.com/watch?v=F7KofxE-410)

Wirklich neues kommt wohl nur aus den USA oder dem asiatischen Raum (möglicherweise auch Afrika, who knows). Oder gibt es mittlerweile eine europäische Band, die einen recht individuellen Stil besitzt, der noch nie da gewesen ist.

Zum Thema Prog: Die sollen endlich mal Tool oder Dream Theater bestätigen.

 

[Roc]

Ich bin nochmal auf eine Band gespannt, die gegen den Islam rebelliert...ohne irgend so ein Frei Wild Kram zu sein!
Einfach nur, weil es der gleiche und teil weiße schlimmere Scheiß ist, wie die Kirche!

Das Problem ist das dann die ganzen Heuchler aufschreien wenn Texte gegen den Islam gesungen werden. Da gilt das Prinzip das Texte gegen Jesus ok sind, aber sagt man mal was gegen den Islam oder gegen das Judentum kommt sofort die Antifa oder andere Doppelmoralisten an und kommen mit der Nazikeule. Deswegen wird doch gefühlt jede 2. Black Metal Band als NSBM-Band bezeichnet weil die sowas tun