Nachhaltigkeit, Ressourcen und Recycling / Klima&Umwelt

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Sullivan

W:O:A Metalhead
8 Jan. 2016
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Zu Deinen Vergleichen (Kühlschrank, IT-Branche,...) sage ich mal nix. Das führt nur dazu, dass man dann über die Nebenstränge weiter diskutiert. Beliebtes Rhetorik-Mittel.

30 Jahre sind eine so große Zeitspanne, dass in fast allen Bereichen die Prognosen nicht stimmen können.

Ja, genau das habe ich ja gesagt: Prognosen können sich als falsch erweisen. In die eine oder die andere Richtung. Bisher war es leider die andere Richtung, und es gibt noch keine Anzeichen, dass sich der Trend umkehrt. Im Gegenteil. Deshalb der Bericht, um darauf hinzuweisen.

Ich meine aktuelle Forschung zu alternativen etc.

Der Bericht sagt geht nur auf das Bevölkerungswachstum und die Urbanisierung ein.

Er berücksichtigt in keiner Weise mögliche Trends zur Plastikvermeidung, Entwicklung von alternativen und Entwicklung von besseren Entsorgungs- und Recyklingsystemen.

Ok, nochmal, in einfachen Worten.

Der Bericht sagt: Es wird schlimmer, wenn sich nichts ändert.
Du sagst: Es wird sich doch eh etwas ändern.
Ich sage: Wenn nie jemand darauf hinweist, dass sich etwas ändern muss, ändert sich auch nix.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Ja, genau das habe ich ja gesagt: Prognosen können sich als falsch erweisen. In die eine oder die andere Richtung. Bisher war es leider die andere Richtung, und es gibt noch keine Anzeichen, dass sich der Trend umkehrt. Im Gegenteil. Deshalb der Bericht, um darauf hinzuweisen.

In der von dir angeführten Prognose werden andere Faktoren, als Bevölkerung und Urbanisierung gar nicht erst erwähnt, weswegen ich sie nutzlos finde.
Daher ist der Kühlshranktvergleich nicht so abwegig. Denn wenn man nur die Füllmenge des Kühlschrankes berücksichtigt (oder nur die Bevölerung) und garnicht in erwägung zieht man können Nahrung aus außerhalb des Kühlschrankes beziehen (Plastikalternativen) ist das Bild halt sehr, sehr verzerrt.


Der Bericht sagt: Es wird schlimmer, wenn sich nichts ändert.
Du sagst: Es wird sich doch eh etwas ändern.
Ich sage: Wenn nie jemand darauf hinweist, dass sich etwas ändern muss, ändert sich auch nix.
Ich sage: Der Änderungsprozess hat längst begonnen, auch wenn du ihn vllt. nicht wahrnimmst, weswegen eine Prognose, die keine Veränderung berücksichtigt, Quatsch ist.
 

Reiður Loki

VIP-Saufziege
7 Juli 2018
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Es wäre ja erfreulich, wenn die Prognosen sich als falsch erweisen würden.
Ich empfinde sie sogar als probates Mittel, den Menschen klarzumachen, was passiert, falls wir so weitermachen.

Und Fakt ist, es hat mit Konsum zu tun.
Wir müssen mal lernen, dass uns Bedürfnisse generiert werden und wir fein drauf reinfallen.
Oder der Verpackungswahnsinn.
Wenn restlos alle ihren gekauften Kram direkt (soweit es geht) im Supermarkt etc. auspacken würden und den Müll dort lassen, was glaubt Ihr, wie flott die Konzerne den Herstellern auf die Füße treten würden.
 
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Reiður Loki

VIP-Saufziege
7 Juli 2018
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https://www.wiwo.de/politik/deutsch...kohle-aus-dem-wald-ersetzen/23097724-all.html

Find ich ganz interessant den Artikel. Wobei mir 500 Windräder schon recht viel erscheinen, aber machbar wäre es wohl.

Ich zitiere Dich jetzt nur, um einen Bezug zum Thema Strom und Stromverbrauch herzustellen :)

Ich hab da ein Beispiel aus dem Freundeskreis:
Zweipersonenhaushalt, sie ist Sekretärin und er Handwerker.
6 Maschinen Wäsche pro Woche bei einer Maschine mit 8Kg Fassungsvermögen.
Alles landet im Trockner, obwohl ein Garten samt Wäschespinne vorhanden ist.
Die Glotze läuft ohne Ton mit Musik nebenbei.
Licht brennt stundenlang ohne Bedarf.
Spülmaschine läuft mit drei großen Schüsseln drinne.
Vorgespült wird mit heißem Wasser aus dem Durchlauferhitzer.

Alles unnötig. Die ersparte Zeit wird mit Daddeln verbracht.
Da schwillt mir einfach der Kamm!

Ich will nicht sagen, dass wir im Dunkeln hausen sollen, frieren und nur vor Feiertagen duschen und frische Sachen anziehen, aber irgendwo hört es verdammt nochmal auf!
 
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Sullivan

W:O:A Metalhead
8 Jan. 2016
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In der von dir angeführten Prognose werden andere Faktoren, als Bevölkerung und Urbanisierung gar nicht erst erwähnt, weswegen ich sie nutzlos finde.

Behaupte doch bitte nicht einfach so etwas. Der Bericht berücksichtigt sowohl technische, als auch gesellschaftliche, administrative und wirtschaftliche Entwicklungen.

Ich sage: Der Änderungsprozess hat längst begonnen, auch wenn du ihn vllt. nicht wahrnimmst, weswegen eine Prognose, die keine Veränderung berücksichtigt, Quatsch ist.

Natürlich hat der Änderungsprozess begonnen. Die Welt ändert sich ständig. Aber die Änderungen auf der positiven Seite (z.B. technologischer Fortschritt) sind eben nicht schnell oder produktiv genug, um die Änderungen auf der negativen Seite (z.B. Bevölkerungsentwicklung, Konsumsteigerung und industrielle Entwicklung in bisher unterentwickelten Ländern) aufzuheben. Und wie gesagt - der Bericht berücksichtigt all das.

Wie kommst Du eigentlich zu der Prognose, dass in 30 Jahren die technische Entwicklung so weit ist, den Trend umzukehren, wenn Prognosen über diesen Zeitraum gar nicht möglich sind?
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Behaupte doch bitte nicht einfach so etwas. Der Bericht berücksichtigt sowohl technische, als auch gesellschaftliche, administrative und wirtschaftliche Entwicklungen.

Die Menge an Müll, die weltweit jedes Jahr entsteht, beträgt Informationen der Weltbank zufolge derzeit rund zwei Milliarden Tonnen. In Zukunft werde dieser Wert, verursacht durch eine weiter wachsende Bevölkerungszahl und zunehmende Urbanisierung, auf 3,4 Milliarden Tonnen pro Jahr steigen.

Also in dem Bericht wird Recycling zwar erwähnt, aber der einzige Faktor, welcher zu mehr Müll führt ist in dem Bericht nur die wachsende Bevölkerung und die zunehmende Urbanisierung.
Dass dem bericht eine Studie zugrunde liegt, welche noch mehr berücksichtigt kann ich nicht sagen. Aber nur der Bericht geht daruaf definitiv nicht ein.
Da in dem Bericht nichts davon steht, kann ich sehr gut behaupten, dass dieser nicht darauf eingeht.


Wie kommst Du eigentlich zu der Prognose, dass in 30 Jahren die technische Entwicklung so weit ist, den Trend umzukehren, wenn Prognosen über diesen Zeitraum gar nicht möglich sind?

Weil ich an die Gier der Menschen glaube.

Wenn z.B. Plastiktüten verboten werden, was viele fordern, wäre derjenige ein reicher Mann, der zum gleichen Preis Einwegtüten aus anderem Material herstellen kann. Daher wird wohl auch jemand daran sitzen und dies versuchen zu verwirklichen. Diese Technologie kann dann auch andere Plastikprodukte ersetzen.
Wenn Recycling zur Pflicht wird, wird der mit der kostengünstigsten und umweltverträglichsten Variante einen Haufen Geld machen.


Und selbst wenn man den politischen Druck, der soetwas auslösen kann, durch verbote etc. weg lässt, ist es kein Geheimniss, dass Öl knapper wird.
Also auch wenn die Politik weiter schlafen würde, werden die Ölpreise schon dafür sorgen, dass Plastikalternativen entwickelt werden müssen.

Du glaubst gar nicht wie viele Patente etc. in den Schubladen liegen, die schon längst Umweltfreundliche Alternativen ermöglichen, aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wirtschaftlich sind.
Was glaubst du warum, nachdem Tesla gezeigt hat, dass man leistungsfähige E-Autos in Sereie prodozieren kann, plötzlich BMW, VW, Mercedes, etc. in kürzester Zeit Konkurenzmodelle auf dem Markt hatten?

Auch wenn es hart klingt, Geld regiert die Welt und wenn Umweltverschmutzung zu teuer wird und der Schutz profitabel wird, gibt es auch die entsprechenden Möglichkeiten die Umwelt zu schützen.
Die Politik kann ihres daran tun diesen Prozess zu beschleunigen, aber früher oder später werden sich entsprechende Technologien durchsetzen.
 

Reiður Loki

VIP-Saufziege
7 Juli 2018
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Also in dem Bericht wird Recycling zwar erwähnt, aber der einzige Faktor, welcher zu mehr Müll führt ist in dem Bericht nur die wachsende Bevölkerung und die zunehmende Urbanisierung.
Dass dem bericht eine Studie zugrunde liegt, welche noch mehr berücksichtigt kann ich nicht sagen. Aber nur der Bericht geht daruaf definitiv nicht ein.
Da in dem Bericht nichts davon steht, kann ich sehr gut behaupten, dass dieser nicht darauf eingeht.




Weil ich an die Gier der Menschen glaube.

Wenn z.B. Plastiktüten verboten werden, was viele fordern, wäre derjenige ein reicher Mann, der zum gleichen Preis Einwegtüten aus anderem Material herstellen kann. Daher wird wohl auch jemand daran sitzen und dies versuchen zu verwirklichen. Diese Technologie kann dann auch andere Plastikprodukte ersetzen.
Wenn Recycling zur Pflicht wird, wird der mit der kostengünstigsten und umweltverträglichsten Variante einen Haufen Geld machen.


Und selbst wenn man den politischen Druck, der soetwas auslösen kann, durch verbote etc. weg lässt, ist es kein Geheimniss, dass Öl knapper wird.
Also auch wenn die Politik weiter schlafen würde, werden die Ölpreise schon dafür sorgen, dass Plastikalternativen entwickelt werden müssen.

Du glaubst gar nicht wie viele Patente etc. in den Schubladen liegen, die schon längst Umweltfreundliche Alternativen ermöglichen, aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wirtschaftlich sind.
Was glaubst du warum, nachdem Tesla gezeigt hat, dass man leistungsfähige E-Autos in Sereie prodozieren kann, plötzlich BMW, VW, Mercedes, etc. in kürzester Zeit Konkurenzmodelle auf dem Markt hatten?

Auch wenn es hart klingt, Geld regiert die Welt und wenn Umweltverschmutzung zu teuer wird und der Schutz profitabel wird, gibt es auch die entsprechenden Möglichkeiten die Umwelt zu schützen.
Die Politik kann ihres daran tun diesen Prozess zu beschleunigen, aber früher oder später werden sich entsprechende Technologien durchsetzen.

Es geht darum, auch Recycling weitgehend zu vermeiden, indem man anders lebt und gar nicht erst so viel Müll produziert.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Es geht darum, auch Recycling weitgehend zu vermeiden, indem man anders lebt und gar nicht erst so viel Müll produziert.

Du wirst aber nicht die ganze Welt kurzfristigg dazu bringen können, deinen Standpunkt als den richtigen anzusehen.

Der Mensch, der den Planeten zumüllt ist auch nicht besser oder schlechter als ein Bieber, der mit einem Damm die Umwelt um ihn "zerstört".
Also ist es weder unnatürlich noch schlecht, wie wir unser umfeld zurzeit verändern.

Nur weil du dich einschränken willst, um etwas zu verändern heißt es ja nicht, dass andere sich auch einschränken wollen.

Aus einer der reichsten Industrienationen heraus zu sagen: "Dann sollen die halt anders leben und sich zurückhalten" ist so als würde ein Vegetarier fordern, niemand soll mehr Tiere schlachten, nur weil er meint das wäre gut und für ihn wäre es kein Problem.
 

Reiður Loki

VIP-Saufziege
7 Juli 2018
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Du wirst aber nicht die ganze Welt kurzfristigg dazu bringen können, deinen Standpunkt als den richtigen anzusehen.

Das ist nicht nur mein Standpunkt, sondern der vieler Menschen.

Der Mensch, der den Planeten zumüllt ist auch nicht besser oder schlechter als ein Bieber, der mit einem Damm die Umwelt um ihn "zerstört".
Also ist es weder unnatürlich noch schlecht, wie wir unser umfeld zurzeit verändern.

Was Blöderes hab ich schon lange nimmer gelesen.

Nur weil du dich einschränken willst, um etwas zu verändern heißt es ja nicht, dass andere sich auch einschränken wollen.

Es geht schon lange nicht mehr ums Wollen, sondern ums Müssen.

Aus einer der reichsten Industrienationen heraus zu sagen: "Dann sollen die halt anders leben und sich zurückhalten" ist so als würde ein Vegetarier fordern, niemand soll mehr Tiere schlachten, nur weil er meint das wäre gut u

Das Problem ist, dass WIR in unseren Industrienationen so leben.
Wir beuten aus.
Wir müssen anders leben lernen.
 
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Sullivan

W:O:A Metalhead
8 Jan. 2016
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Dass dem bericht eine Studie zugrunde liegt, welche noch mehr berücksichtigt kann ich nicht sagen. Aber nur der Bericht geht daruaf definitiv nicht ein.
Da in dem Bericht nichts davon steht, kann ich sehr gut behaupten, dass dieser nicht darauf eingeht. Da in dem Bericht nichts davon steht, kann ich sehr gut behaupten, dass dieser nicht darauf eingeht.

Das kannst Du gerne behaupten. Das bezieht sich aber nicht auf das, was ich geschrieben habe.
Ich habe immer über den Bericht der Weltbank gesprochen:

Und wenn auch bei dem Bericht der Weltbank die Tendenz richtig ist (und davon gehe ich aus), sollte man den Bericht entsprechend ernst nehmen

Ich hatte es sogar extra nochmal wiederholt und in einen unmissverständlichen Satz umformuliert:

Zur Erinnerung: Ich hatte den Artikel über den Bericht der Weltbank gepostet (und zwar erstmal ohne Wertung oder Meinung), Du hast darauf sogar geantwortet.

Dein
Dass dem bericht eine Studie zugrunde liegt, welche noch mehr berücksichtigt kann ich nicht sagen. Aber nur der Bericht geht daruaf definitiv nicht ein.
kann ich deshalb nicht nachvollziehen.

Auch wenn es hart klingt, Geld regiert die Welt und wenn Umweltverschmutzung zu teuer wird und der Schutz profitabel wird, gibt es auch die entsprechenden Möglichkeiten die Umwelt zu schützen.
Die Politik kann ihres daran tun diesen Prozess zu beschleunigen, aber früher oder später werden sich entsprechende Technologien durchsetzen.

Auch wenn es hart klingt: Da steht jetzt Deine (zugegeben charmante) StarTrek-Logik gegen einen Bericht von 14 Wissenschaftlern, die im Auftrag u.a. der Weltbank und der japanischen Regierung diesen Bericht verfasst haben.
 

Reiður Loki

VIP-Saufziege
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Können wir das hier mal wieder ein wenig auf den Boden bringen und darüber sprechen, was jeder selbst tun kann?
 

EinfachLena

W:O:A Metalhead
10 Aug. 2016
1.057
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38
Das mit der Kosmetik kann ich ja noch nachovollziehen, aber warum muss es unbedingt Kleidung aus England oder bestimmter Nagellack sein?

Also ohne Begründung klingt sas so nach: "Ich kann ja auch nichts dafür, dass mein 1000PS Pick-Up 10l Rohöl auf 10 m verbraucht." :o

1. Ich sehe es nicht im geringsten ein, mich dafür rechtfertigen zu müssen, wofür ich mein Geld ausgebe, daher bin ich der Meinung es nicht begründen zu müssen. An Umwelt und Ressourcen zu denken heisst nicht völlig verzichten.

2. Damit du Ruhe gibst- England ist beispielsweise eines der wenigen Länder, wo du ordentliche Klamotten in grössen Grössen kriegst. Shellack ist der einzige Nagellack der 3 Wochen hält. Einen Kissenbezug für das Seitenschläferkissen bekomme ich hier in keinem Laden. Den Espresso, der mir am besten schmeckt, gab's bis vor 7 Wochen nicht im Einzelhandel. Medikamente bestelle ich, weil ich es nicht im geringsten einsehe mir den Preisvorteil nicht einzustreichen. Usw.

3. Ich finde es zum kotzen, dass manche Menschen meinen, man müsste immer noch mehr tun, als man sowieso tut. Der Veganer der nervt weil man den Fleischkonsum nur reduziert und nicht direkt ganz einstellt oder die nervige User im Forum, die meinen meinen Lebensstil in Frage stellen zu müssen. Ich bestelle gerne und werde es weiterhin tun. Weil das Internet Möglichkeiten bietet, die man früher nicht hatte. Und darüber freue ich mich und nutze das auch. Mit kleineren Kartonagen, Versandwegen die nicht prime sind und mal wie früher 7 Tage benötigen und dem Zusammenfassen der Produkte in einem einzigen Paket wäre umwelttechnisch schon viel erreicht ohne verzichten zu müssen. Ich trage im Alltag dazu bei, dass sich etwas verbessert. Dafür muss ich weder onlineshopping aufgeben, noch muss ich meine Pullis aus den Haaren stricken die ich meinen Katzen auskämme :ugly:

4.Ich arbeite hart für mein bisschen Geld und wenn ich mir etwas kaufe, dann ist das etwas was mir 120% gefällt und mir lange erhalten bleiben kann. Und wenn ich einen verdammte Lippenstift in einem bestimmt Rot suche, die Farbe hier aber nicht finde, bestelle ich mir genau meine Farbe und kauf mir nichts, was ich eigentlich nicht haben wollte. Denn genau DAS unterstützt dann wieder die Wegwerfgesellschaft.

Nochmal: Nachhaltig zu sein bedeutet nicht Verzicht. Selbst Luxusartikel dürfen erlaubt sein. Deswegen haben so viele Leute keinen Bock sich mit dem Thema auseinandersetzen. Weil irgendwelche Fusselgesichter immer meinen an den Schritten die man macht noch Kritik üben zu müssen.
 

E'Lell

W:O:A Metalmaster
4 Juni 2003
40.314
823
128
52
Sauerland
www.ps-metal.de
Doch.

Eine herkömliche Autobatterie muss ich anders anschließen und laden als ein AA-Akku aus dem Supermarkt.
Atmo aus Kalifornien arbeitet an einer Wechselzeit von 20sec. Ich denke, dass sollte nicht zu langsam sein :o

Und es sagt Mercedes dazu?

"Die Batteriemodule müssten dann nicht nur in Breite, Tiefe und in der Spannungslage standardisiert werden, sondern wir hätten auch nicht mehr die Freiheit, die Zellen parallel oder seriell zu schalten. Ganz zu schweigen von Garantie- und Haftungsfragen."

Also doch nur Gefasel von Standartisierung, Freiheit und Haftung (die man im Zweifel eh auf den Zulieferer abwälzt oder ignoriert wie in der aktuellen Diesel Diskussion).