Nachhaltigkeit, Ressourcen und Recycling / Klima&Umwelt

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Spartaner032

W:O:A Metalhead
23 Juni 2011
3.269
1.812
108
Bad Bevensen
Hab jetzt mal den letzten Rest nur noch überflogen... Sklaven als Umweltschutz wäre cool, hab aber keinen Platz. :ugly:

Mal, was anderes: Hat sich eigentlich schon mal jemand mit Windkraft für zu Hause beschäftigt? Ich wohne ja direkt an, der Küste, 5. Stock, Dachgeschoss, 500 m vom Deich weg und in der stärksten Windzone, die wir hierzulande haben. Ich hab auch schon Windräder an Bullis gesehen, an Seglern (logischerweise) gesehen. Jetzt ist mal wieder ein Sturm drüber gepfiffen und beim Fenster zumachen (das ist unter Umständen echter Sport) dachte ich mir so mal... Gibt es eigentlich so Konzepte mit Mikroanlagen? Ein größeres Windrad würde locker das Dach mit nach Hamburg nehmen... Ich google auch gleich mal, aber vielleicht ist ja ein Experte hier...

https://www.ebay.de/itm/Ventus-Swin...dgenerator-Vertikale-Windanlage-/173256468182
 

E'Lell

W:O:A Metalmaster
4 Juni 2003
40.314
823
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52
Sauerland
www.ps-metal.de
Und was genau? Du nennst es also gefasel, dass eine neue Technologie in der jeder in einer andere Richtung forscht nicht einheitlich ist?
Du nennst es Gefasel, dass der Akku von einem E-Up in einem Tesla nicht genau so effektiv ist?

Wo informierst du dich denn darüber?
Ich nenne es Gefasel, wenn es im Grunde keinen Versuch gibt, einheitliche Normen zu entwickeln.
Es ist kein Zufall, dass die E-Teststrecke in Bayern ausschließlich für Fabrikate aus Deutschland bestückt wurde. So kommen wir nicht dahin, wo wir hinmüssen.
Es geht nicht um "ich kann nicht", es geht um "ich will nicht".

Du redest die ganze Zeit von informieren, hast aber keine Ahnung davon, dass man mittlerweile an Laternen laden kann, Wechselakkus nicht mehr erfunden sondern eingesetzt werden können; Du hast keine Ahnung, dass die jetzt bereits einwickelten Formate in verschiedenen Leistungsstärken verfügbar sind.
Wo ich mich informiere? Jedenfalls nicht im VW Werbeprospekt.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
A: Wenn jemand aktiv gefährdet ist, darf ich eingreifen und denjenigen vor Verletzung bewahren. (z.B. Jemand der von der Brücke springen will)
Zumal dieser Fall so gelagert ist, dass er ja andere in Gefahr bringt (FCKW bleibt ja z.B. nicht einfach vor Ort). Daher ist es meine Pflicht grade die anderen vor Schaden zu bewahren.
B: Jop, will ich. Daher gibt es ja Grenzwerte für viele Dinge (z.B. Strahlenbelastung beim Röntgen oder auch Zusatzstoffe in Nahrung). Da dies Wisscenschaftlich fundiert ist, dass dies schadet, ist es auch hier wieder meine Pflicht andere vor Leid zu bewahren. Grade wenn diese nicht in der Lage sind zu erfassen, dass es ihnen schaden wird.

Und jetzt bitte von deinem Röntgenbeispiel den Sprung dahin, Schwellenländern das Recht abzusprechen sich schnellstmöglich Wohlstand zu erschaffen.

Es muss ein Wandel stattfinden. Den erreichst du nicht über die Erhaltung des Status-Quo.
Aber auch nicht durch aushungern.

Es ist kein Zufall, dass die E-Teststrecke in Bayern ausschließlich für Fabrikate aus Deutschland bestückt wurde.
Wieso sollte auch GM, Toyota oder sonst ein anderer Hersteller nach Bayern fahren um sein Auto zu testen?

Du redest die ganze Zeit von informieren, hast aber keine Ahnung davon, dass man mittlerweile an Laternen laden kann, Wechselakkus nicht mehr erfunden sondern eingesetzt werden können; Du hast keine Ahnung, dass die jetzt bereits einwickelten Formate in verschiedenen Leistungsstärken verfügbar sind.
Man kann überall laden, aber z.B. die Laternen sind nicht für Schnelladesysteme geeignet, über die wir hier sprechen. Wechselakkus sind immernoch vom Modell (auch gleicher hersteller) abhängig und nicht universell einsetzbar.

Es geht nicht darum ob ein Format in verschiedenen Leistungsstärken verfügbar ist, sondern dass es ein Format für alle geben muss.


Wo ich mich informiere? Jedenfalls nicht im VW Werbeprospekt.
Wo denn?

Du sagst selber es gibt verschiedene Möglichkeiten, und dass in alle Richtungen geforscht wird, verurteilst aber gleichzeitig, dass in verschiedene Richtungen geforscht wird und nicht alle zusammen ein system entwickeln...


Ich nenne es Gefasel, wenn es im Grunde keinen Versuch gibt, einheitliche Normen zu entwickeln.
Dafür muss es erst mal erwiesen werden, welches das beste System ist, um dieses zur Norm zu machen.
Wäre es dir lieber, ein Politiker entscheidet sich jetzt für ein System und das wird dann für alle bindend und in andere Richtungen darf man nicht weiter entwickeln?
 
Zuletzt bearbeitet:

Spartaner032

W:O:A Metalhead
23 Juni 2011
3.269
1.812
108
Bad Bevensen
Und jetzt bitte von deinem Röntgenbeispiel den Sprung dahin, Schwellenländern das Recht abzusprechen sich schnellstmöglich Wohlstand zu erschaffen.

Weil der schnelle Weg zum Geld nicht gut ist, für alle.
Zumal das Geld ja nicht an alle geht. Du hast Warlords, Drogenbosse, Militärs und korrupte Politiker die das Geld bekommen, aber die Bürger nicht.
Der Wohlstand muss nachhaltig kommen und für alle. Schau dir doch an wo die Fördermittel hingehen.
Daher müssen wir eingreifen und lenken. Nicht im Sinne von Verbot sondern im Sinne eines Lehrers, der den anderen vor Fehlern bewahrt.
(Als Beispiele: Chernobyl, Gorleben, Krieg, Landwirtschaft, Bergbau)
Grade WEIL wir viele Fehler gemacht haben (Hexenverbrennungen, NSDAP usw usw.) sollten wir andere Unterstützen.
Das ist kein Eingriff in die Selbstbestimmung. (Auch wenn ich finde, dass wir mal gegen z.B. Boko Haram/IS aufräumen sollten)
Sondern eine Förderung zur Verhinderung von Extremismus und Hass auf die westliche Welt.


Aber auch nicht durch aushungern.

Wenn du eine Burg ausgehungert hast, dann haben sich die Bewohner auch gerne mal gegen den Burgherren aufgelehnt.
Jetzt gehen wir ein bisschen in das System an sich hinein.
Die Verfassung und der Staat schützt sich selbst. Durch Gesetze, Politik und Polizei.
Eine tiefgreifende und umfassende Veränderung KANN nur durch Gewalt erfolgen. (Da "legale" Lösungen ihre Grenze in der Verfassung haben)
Die Arbeitsbedingungen, medizinische Versorgung und Bezahlung sind schrecklich... Das muss sich ändern.
Und da braucht es eine Revolution.



Ach, warte... Den fackelt die Bundeswehr ja ab... :ugly:
Die Energie müssen wir nutzen!
Wärmekraft! Wuhu!
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Der Mensch, der den Planeten zumüllt ist auch nicht besser oder schlechter als ein Bieber, der mit einem Damm die Umwelt um ihn "zerstört".
Also ist es weder unnatürlich noch schlecht, wie wir unser umfeld zurzeit verändern.

Nur weil du dich einschränken willst, um etwas zu verändern heißt es ja nicht, dass andere sich auch einschränken wollen.

Der Bieber hat im Gegensatz zum Menschen aber nicht die Fähigkeit über sein Handeln weitreichend zu reflektieren. Der Vergleich ist also von vorneherein ziemlich unsinnig. Dazu kommt noch, dass der Biber nicht industriell und systematisch die Landschaft mit Dämmen zupflastert.

Dann sind sämtliche kulturelle Handlungen des Menschen per Definition "unnatürlich", da es keine natürlich erzeugten Handlungen mehr sind. Ob das "schlecht" ist mag von verschiedenen Blickwinkeln abhängen, aber aus einem logischen ist jedwedes unökologisches Verhalten per Definition schlecht. Eigenen Ast absägen und so.

Aus einer der reichsten Industrienationen heraus zu sagen: "Dann sollen die halt anders leben und sich zurückhalten" ist so als würde ein Vegetarier fordern, niemand soll mehr Tiere schlachten, nur weil er meint das wäre gut und für ihn wäre es kein Problem.

Womit er prinzipiell Recht hat...

1. Ich sehe es nicht im geringsten ein, mich dafür rechtfertigen zu müssen, wofür ich mein Geld ausgebe, daher bin ich der Meinung es nicht begründen zu müssen. An Umwelt und Ressourcen zu denken heisst nicht völlig verzichten.

2. Damit du Ruhe gibst- England ist beispielsweise eines der wenigen Länder, wo du ordentliche Klamotten in grössen Grössen kriegst. Shellack ist der einzige Nagellack der 3 Wochen hält. Einen Kissenbezug für das Seitenschläferkissen bekomme ich hier in keinem Laden. Den Espresso, der mir am besten schmeckt, gab's bis vor 7 Wochen nicht im Einzelhandel. Medikamente bestelle ich, weil ich es nicht im geringsten einsehe mir den Preisvorteil nicht einzustreichen. Usw.

3. Ich finde es zum kotzen, dass manche Menschen meinen, man müsste immer noch mehr tun, als man sowieso tut. Der Veganer der nervt weil man den Fleischkonsum nur reduziert und nicht direkt ganz einstellt oder die nervige User im Forum, die meinen meinen Lebensstil in Frage stellen zu müssen. Ich bestelle gerne und werde es weiterhin tun. Weil das Internet Möglichkeiten bietet, die man früher nicht hatte. Und darüber freue ich mich und nutze das auch. Mit kleineren Kartonagen, Versandwegen die nicht prime sind und mal wie früher 7 Tage benötigen und dem Zusammenfassen der Produkte in einem einzigen Paket wäre umwelttechnisch schon viel erreicht ohne verzichten zu müssen. Ich trage im Alltag dazu bei, dass sich etwas verbessert. Dafür muss ich weder onlineshopping aufgeben, noch muss ich meine Pullis aus den Haaren stricken die ich meinen Katzen auskämme :ugly:

4.Ich arbeite hart für mein bisschen Geld und wenn ich mir etwas kaufe, dann ist das etwas was mir 120% gefällt und mir lange erhalten bleiben kann. Und wenn ich einen verdammte Lippenstift in einem bestimmt Rot suche, die Farbe hier aber nicht finde, bestelle ich mir genau meine Farbe und kauf mir nichts, was ich eigentlich nicht haben wollte. Denn genau DAS unterstützt dann wieder die Wegwerfgesellschaft.

Nochmal: Nachhaltig zu sein bedeutet nicht Verzicht. Selbst Luxusartikel dürfen erlaubt sein. Deswegen haben so viele Leute keinen Bock sich mit dem Thema auseinandersetzen. Weil irgendwelche Fusselgesichter immer meinen an den Schritten die man macht noch Kritik üben zu müssen.

Ich finde aber, wenn man einfach sämtliche Verantwortung an die Hersteller abwälzt, macht man es sich auch zu einfach. Es MUSS sich natürlich niemand rechtfertigen, aber wenn man das ganze schon selbst öffentlich postet und sich im Gleichen Beitrag über die vielen Verpackungen aufregt, ist es durchaus verständlich, dass da Leute drauf reagieren und nachfragen.

Und woher soll denn der geforderte öffentliche Druck kommen, wenn nicht vom Kunden? Wenn jeder munter weiter bestellt und bestellt und seine Ware möglichst sofort und rund um die Uhr möglichst günstig haben möchte, dann wird Amazon ganz genauso weiter machen wie vorher. Warum sollten sie auch aufhören?

Persönlich denke ich, man sollte seinen Lebensstil ohnehin öfter mal in Frage stellen und dann selber versuchen die Sachen zu ändern, die man für falsch hält. Wenn man etwas nicht für falsch hält, aber es von anderen vorgehalten kriegt, kann man das ganze zumindest mal durchdenken. Sich direkt auf den Schlips getreten fühlen, weil man sich kritisiert vorkommt, ist eine nachvollziehbare und menschliche, allerdings auch die einfachste Reaktion. Ich würde beispielsweise auch jeden Veganer auslachen, der mir irgendwas über die Welt erzählen will, während er sich seine Gauloises anzündet. Genauso habe ich meine Verhaltensweisen die mich stören. Natürlich versucht der eigentlich auch einfach nur seinen Teil zu tun, aber genauso prangert er das Verhalten anderer an. Du prangerst in deinem Fall Amazon an, scheinst aber auch nicht in Erwägung zu ziehen, einfach woanders, oder direkt bei den Firmen zu bestellen. Gerade Nischenprodukte kommen meist von kleinen Shops, wo man im Notfall die eine Person die da den Versand macht persönlich anschreiben kann um über die Kartongröße zu verhandeln.
 

Spartaner032

W:O:A Metalhead
23 Juni 2011
3.269
1.812
108
Bad Bevensen
Der Bieber hat im Gegensatz zum Menschen aber nicht die Fähigkeit über sein Handeln weitreichend zu reflektieren. Der Vergleich ist also von vorneherein ziemlich unsinnig. Dazu kommt noch, dass der Biber nicht industriell und systematisch die Landschaft mit Dämmen zupflastert.

So ist es. Zumal wenn der Biber zu viele Dämme macht er sich seiner Nahrung beraubt und dann stirbt. Die Natur hat da automatische Schutzmechanismen. DIe gelten im Zweifel auch für den Menschen. Wobei der Anstieg von C0² ja auch nur so semi ein Problem ist. Dann sterben die aktuellen Bewohner aus, es kommen neue. Wir fühlen uns zwar wie Götter sind aber im Vergleich der Zeit nichts als Ameisen.

Dann sind sämtliche kulturelle Handlungen des Menschen per Definition "unnatürlich", da es keine natürlich erzeugten Handlungen mehr sind. Ob das "schlecht" ist mag von verschiedenen Blickwinkeln abhängen, aber aus einem logischen ist jedwedes unökologisches Verhalten per Definition schlecht. Eigenen Ast absägen und so.

Womit er prinzipiell Recht hat...

Nur teilweise. Der Vegetarier vergleich hinkt, da es eine Willens-/Gewissensentscheidung ist.
Wie ich oben geschrieben habe, geht es ja um Auswirkungen die die ganze Bevölkerung betreffen. (so. Aussterben)
Wenn wir es nicht schaffen, dass die jetzigen dritte Welt und Schwellenländer nachhaltig zu Wohlstand kommen, dann ist Essig mit der Zukunft. Schau dir China an. DIe prügeln sich in die Neuzeit.

Ich finde aber, wenn man einfach sämtliche Verantwortung an die Hersteller abwälzt, macht man es sich auch zu einfach.

Zumal der Kapitalismus so nicht funktioniert. Angebot und Nachfrage und so. Erst wenns keiner Mehr kauft, dann reagiert der Produzent.

Und woher soll denn der geforderte öffentliche Druck kommen, wenn nicht vom Kunden? Wenn jeder munter weiter bestellt und bestellt und seine Ware möglichst sofort und rund um die Uhr möglichst günstig haben möchte, dann wird Amazon ganz genauso weiter machen wie vorher. Warum sollten sie auch aufhören?

so isses.

Persönlich denke ich, man sollte seinen Lebensstil ohnehin öfter mal in Frage stellen und dann selber versuchen die Sachen zu ändern, die man für falsch hält. Wenn man etwas nicht für falsch hält, aber es von anderen vorgehalten kriegt, kann man das ganze zumindest mal durchdenken. Sich direkt auf den Schlips getreten fühlen, weil man sich kritisiert vorkommt, ist eine nachvollziehbare und menschliche, allerdings auch die einfachste Reaktion.

Irgendjemand muss ja den ersten Schritt machen. Wenn alle sagen:" Ich mach das wenn mein Nachbar das macht" oder "naja ich alleine bringe ja nichts" dann passiert auch nix.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Daher müssen wir eingreifen und lenken. Nicht im Sinne von Verbot sondern im Sinne eines Lehrers, der den anderen vor Fehlern bewahrt.
Da gebe ich dir Recht. Aber z.B. Plastik verbiten wäre ja ein verbot.
Wir können sagen "Verwendet weniger Plastik" aber sollten nicht aktiv einschreiten, wenn sie es doch tun.


Dazu kommt noch, dass der Biber nicht industriell und systematisch die Landschaft mit Dämmen zupflastert.
Aber er würde, wenn er könnte.


Dann sind sämtliche kulturelle Handlungen des Menschen per Definition "unnatürlich", da es keine natürlich erzeugten Handlungen mehr sind.
Sofern du Kultur und damit auch soziale Strukturen, wie man sie auch bei anderen Tieren findet, als unnatürlich definierts.

Womit er prinzipiell Recht hat...
Nein.

So ist es. Zumal wenn der Biber zu viele Dämme macht er sich seiner Nahrung beraubt und dann stirbt
Würde ihn aber nicht davon abhalten.

Nur teilweise. Der Vegetarier vergleich hinkt, da es eine Willens-/Gewissensentscheidung ist.
Genau so wie die Müllvermeidung.

Wenn wir uns zu müllen sind wir genau so tot, wie wenn es keine Tiere mehr gibt, weil wir sie alle aufgegessen haben.
 

Spartaner032

W:O:A Metalhead
23 Juni 2011
3.269
1.812
108
Bad Bevensen
Da gebe ich dir Recht. Aber z.B. Plastik verbiten wäre ja ein verbot.
Wir können sagen "Verwendet weniger Plastik" aber sollten nicht aktiv einschreiten, wenn sie es doch tun.

Sag ich ja. Wenn andere Gefährdet werden eingreifen.

Aber er würde, wenn er könnte.

Spricht der Biber...

Würde ihn aber nicht davon abhalten.

Ich finde der Tod ist ein ziemlich gutes Argument etwas nicht mehr zu tun. (Vorallem wenn man tot IST! :D )
Und doch würde es, Tiere lieben in der Regel in EINklang mit der Natur. Die Natur reguliert sich ja selber.

Viele Beutetiere = Viele Jäger
Viele Jäger = Wenig Beutetiere
Wenig Beutetiere = Wenig Jäger
Wenig Jäger = Viele Beutetiere
(And Repeat)


Genau so wie die Müllvermeidung. Wenn wir uns zu müllen sind wir genau so tot, wie wenn es keine Tiere mehr gibt, weil wir sie alle aufgegessen haben.

Genau, also nachhaltig machen.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Und doch würde es, Tiere lieben in der Regel in EINklang mit der Natur. Die Natur reguliert sich ja selber.


Ich will nicht wissen, wie viele Tiere sich schon selber ausgerottet haben.


Viele Beutetiere = Viele Jäger
Viele Jäger = Wenig Beutetiere
Wenig Beutetiere = Wenig Jäger
Wenig Jäger = Viele Beutetiere
Viele Jäger + Dürre = keine Beutetiere = keine Jäger

Also da ich auf natürlichem wege geboren bin und nichts nutze, was aus dem nichts erschaffen wurde, sondern alles den Naturgesetzen folgt, würde ich sagen, natürlicher leben geht nicht.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Hier lief gerade ein Biber total genervt vorbei... Keine Ahnung, was der hatte... :D:D

Hat wohl für seinen Damm keine Baugenehmigung bekommen, weil in dem Bereich den er überfluten würde ein seltener Vogel brütet.
Wäre ja unnatürlich, wenn er den Damm trotzdem baut, könnte er ja andere Tiere mit ausrotten, was er ja niemals machen würde.
 

Spartaner032

W:O:A Metalhead
23 Juni 2011
3.269
1.812
108
Bad Bevensen
Ich will nicht wissen, wie viele Tiere sich schon selber ausgerottet haben.

Die sich selber vermutlich nicht. Tiere passen sich ja an.

Viele Jäger + Dürre = keine Beutetiere = keine Jäger

Also da ich auf natürlichem wege geboren bin und nichts nutze, was aus dem nichts erschaffen wurde, sondern alles den Naturgesetzen folgt, würde ich sagen, natürlicher leben geht nicht.

Viele Jäger + Atombombe = Keine Tiere.
Was willst du mir damit sagen?
Zumal einm DÜrre in der regel nie alle Tiere ausrottet. die ziehen ja eiwnfach wqeiter
 

EinfachLena

W:O:A Metalhead
10 Aug. 2016
1.057
1.711
108
38
@Hirnschlacht @b3nE Ich sehe das anders. 1. Wenn mir jemand sagt er mache sich Gedanken glaube ich das erstmal und muss nicht alles hinterfragen. 2.Die Versandhändler sind in meinen Augen in der Pflicht, das hat nichts mit Verantwortung abgeben zu tun. Wenn Prime Versand bei 3 Artikeln nur möglich ist wenn 3 Pakete aus 3 verschiedenen Logistikzentren kommen, läuft für mich was schief. Und wenn es Gesetzgebungen darüber geben kann welche Ladestecker Handyhersteller nutzen dürfen, kann das in der Theorie auch reglementiert werden. Ich übernehme meine Verantwortung indem ich prüfe, was ich bestellen muss und was ich auch so besorgen kann. Und damit ist meine Pflicht erfüllt. Es kann nicht angehen, dass wir völlig verzichten müssen. Denn 3. Ich bleibe bei meiner Meinung, Nachhaltigkeit bedeutet nicht nichts mehr zu dürfen. Wenn jeder kleine Schritte macht ist viel getan. Und da hat nunmal jeder andere Prioritäten. Ich werde Zb. weiterhin Weichspüler benutzen. Dafür überlege ich aber aktuell unseren Zweitwagen gegen ein Ebike zu tauschen. Und ich betone es gerne nochmal: wenn man Menschen ständig das Gefühl gibt nicht genug zu tun, haben sie überhaupt keinen Bock mehr sich mit dem Thema auseinandersetzen. Und ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten. Alles gut. Geschrieben klingt das immer viel wilder als es eigentlich gemeint ist. Wenn ich im echten Leben deutlich sage was mich annervt sehe ich dabei immer nett und freundlich aus und wirke weniger angepisst :ugly: