Nachhaltigkeit, Ressourcen und Recycling / Klima&Umwelt

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Spartaner032

W:O:A Metalhead
23 Juni 2011
3.269
1.812
108
Bad Bevensen
https://www.wwf.de/themen-projekte/weitere-artenschutzthemen/rote-liste-gefaehrdeter-arten/

"Neuste Erhebungen gehen davon aus, dass sich die Aussterberate durch menschliche Einflüsse mittlerweile um den Faktor 1000 gegenüber der natürlichen Rate erhöht hat. Zu den weltweit wichtigsten Bedrohungsfaktoren für die Artenvielfalt zählen vor allem Lebensraumverlust und Umweltverschmutzung, Verdrängung der heimischen Flora und Fauna durch eingeschleppte Arten und direkte Eingriffe des Menschen wie etwa durch Wilderei. "
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
84.044
11.567
168

maxresdefault.jpg


ja :o
 
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Reaktionen: SAVA und b3nE

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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274
88
nennen Sie mir doch mal ein lebewesen (neben dem menschen), dass seine umwelt derartig beeinflusst hat? der mensch ist imho das einzige lebewesen, welches die umwelt an sich anpasst, während andere tiere sich anpassen mussten oder eben aussterben

Vögel nutzen Steine um Schneckenhäuser zu zerstören, was sie sonst mit dem Schnabel nicht können.
Affen nutzen Stöcke um z.B. Termiten aus den Hügeln zu pulen.
Termiten züchten in ihren Hügeln Pilze (die sogar eigentlich in urzeitlichen Urwäldern heimisch waren und außerhalb der Termitenhügeln gar nicht mehr existeiren) um sich ein eigenes Ökosystem zu genereiren.
Bieber bauen Dämme um sich so künstlich Wasserflächen zu schaffen welche ihnen Nahrung und Schutz geben.
Es gibt Ameisen, die Blattläuse "halten". Sie beschützen sie und tragen sie zu besseren Futterquellen um das Zuckerwasser, was die Läuse ausscheiden als Nahrung zu nutzen. Also Viehhaltung.

Das waren jetzt nur die fälle von "unnatürlichen" Verhalten von Tieren, die mir gerade eingefallen sind, gibt bestimmt noch mehr.

"Neuste Erhebungen gehen davon aus, dass sich die Aussterberate durch menschliche Einflüsse mittlerweile um den Faktor 1000 gegenüber der natürlichen Rate erhöht hat. Zu den weltweit wichtigsten Bedrohungsfaktoren für die Artenvielfalt zählen vor allem Lebensraumverlust und Umweltverschmutzung, Verdrängung der heimischen Flora und Fauna durch eingeschleppte Arten und direkte Eingriffe des Menschen wie etwa durch Wilderei. "
Ich dachte wir betrachten keine Einmaligen Ereignisse, wie das Auftauchen des Menschen?

Dan könnte man ja auch anführen, dass etliche Arten ausgestorben sind als der Nord- und Südamerikanische Kontinent sich vereint haben und Arten zwischen den Kontinenten wechseln konnten...
 
Zuletzt bearbeitet:

Spartaner032

W:O:A Metalhead
23 Juni 2011
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Bad Bevensen
Ich dachte wir betrachten keine Einmaligen Ereignisse, wie das Auftauchen des Menschen?
Dan könnte man ja auch anführen, dass etliche Arten ausgestorben sind als der Nord- und Südamerikanische Kontinent sich vereint haben und Arten zwischen den Kontinenten wechseln konnten...

… Der Mensch ist ein einmaliges Ereignis? Wow. Du solltest nochmal in den Bio-Unterricht gehen.
Der Mensch war lange ganz normal Teil der "natürlichen Evolution". Dann kam der Größenwahn und der Mensch machte sich die Natur untertan.

Das waren jetzt nur die fälle von "unnatürlichen" Verhalten von Tieren, die mir gerade eingefallen sind, gibt bestimmt noch mehr.

Wo ist das "Unnatürlich"?
Willst du echt grade erzählen, dass ein Tier welches sich alleine Verhaltensweisen anlernt nicht natürlich ist?
Die machen sich ja die Natur nicht zur Bitch, sondern verbessern ihre Jagdmethoden. Du vergleichst grade schon wieder Appel mit Eiern.
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
84.044
11.567
168
Vögel nutzen Steine um Schneckenhäuser zu zerstören, was sie sonst mit dem Schnabel nicht können.
Affen nutzen Stöcke um z.B. Termiten aus den Hügeln zu pulen.
Termiten züchten in ihren Hügeln Pilze (die sogar eigentlich in uhrzeitlichen Urwäldern heimisch waren und außerhalb der Termitenhügeln gar nicht mehr existeiren) um sich ein eigenes Ökosystem zu genereiren.
Bieber bauen Dämme um sich so künstlich Wasserflächen zu schaffen welche ihnen Nahrung und Schutz geben.
Es gibt Ameisen, die Blattläuse "halten". Sie beschützen sie und tragen sie zu besseren Futterquellen um das Zuckerwasser, was die Läuse ausscheiden als Nahrung zu nutzen. Also Viehhaltung.

Das waren jetzt nur die fälle von "unnatürlichen" Verhalten von Tieren, die mir gerade eingefallen sind, gibt bestimmt noch mehr.


Ich dachte wir betrachten keine Einmaligen Ereignisse, wie das Auftauchen des Menschen?

Dan könnte man ja auch anführen, dass etliche Arten ausgestorben sind als der Nord- und Südamerikanische Kontinent sich vereint haben und Arten zwischen den Kontinenten wechseln konnten...

und keine der verhaltensweisen sorgt dafür, dass die umwelt kapott geht oder arten ausgerottet werden oder die umwelt dermassen dramatisch umgestaltet wird, wie es der mensch macht. ausserdem sind diese verhaltensweisen nicht unnatürlich. viele tierarten gehen symbiosen ein oder bauen sich ihre nester, höhlen oder dämme. :o

das einzige was Sie hier betreiben, ist nitpicking und krampfhaftes dagegenhalten, bar jeglicher logik, nur um das letzte wort haben zu können :o
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Der Mensch als Lebewesen schon.
Ein 300T Bagger nicht.
Atombomben nicht.
Pro Sekunde die Fläche eines Fußballfeldes abroden nicht.


Nein. Bin ich nicht. Wenn ein Affe einen Stock nimmt um Ameisen aus einem Bau zu holen ist das was anderes, als per Schleppnetz 40T Fische auf einmal einzusammeln. Der ökologische Impact ist um einiges größer.

Nein es ist das gleiche. Andere Maßstab, aber die Intention dahinter ist die gleiche. Bring einem Affen bei ein Schleppnetz und Boot zu bedienen und er würde es nutzen.


Weil der Mensch außerhalb der Evolution steht. Der Mensch passt sich ja nicht an, sondern der Mensch passt an.

Wir sprechen uns in paar Jahren mal wieder und vergleichen z.B. die Population von blonden Menschen früher und heute.


Willst du echt grade erzählen, dass ein Tier welches sich alleine Verhaltensweisen anlernt nicht natürlich ist?
Nein garnicht. Du behauptest, dass ein Tier (Mensch) der sich effektive Jagtmethoden aneignent nicht natürlich handelt.

Ich bin der Meinung, es gibt auf der Erde nichts, was man als unnatürlich bezeichnen kann.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
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und keine der verhaltensweisen sorgt dafür, dass die umwelt kapott geht oder arten ausgerottet werden oder die umwelt dermassen dramatisch umgestaltet wird, wie es der mensch macht. ausserdem sind diese verhaltensweisen nicht unnatürlich. viele tierarten gehen symbiosen ein oder bauen sich ihre nester, höhlen oder dämme. :o

Nur weil die Auswirkungen andere sind, bleibt die gleiche intention hinter dem Handeln.
Persönlicher Vorteil ohne Rücksicht.

Kein Bieber würde einen kleineren Damm bauen oder den Standort wechseln, weil ein vom Aussterben bedrohter Vogel im Bereich brütet, der überschwemmt wird.
Einfach weil es ihm egal ist.
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
84.044
11.567
168
Nur weil die Auswirkungen andere sind, bleibt die gleiche intention hinter dem Handeln.
Persönlicher Vorteil ohne Rücksicht.

Kein Bieber würde einen kleineren Damm bauen oder den Standort wechseln, weil ein vom Aussterben bedrohter Vogel im Bereich brütet, der überschwemmt wird.
Einfach weil es ihm egal ist.

nein, dem bieber ist es nicht egal, weil so etwas in seiner gedankenwelt garnicht vorkommt. und auch ist es falsch, dass die intention hinter dem handeln, die gleiche ist, weil alleine schon etymologisch intentionen bei menschen etwas völlig anderes als bei tieren sind. :o
hier werden wieder menschliche verhaltensweisen unreflektiert auf tiere übertragen. ich hoffe mal, dass Sie weder ein haustier haben, noch welche besitzen. denn genau sowas sorgt dafür, dass omis ihre kläffer nicht im griff haben, hunde menschen beißen oder ähnliches. weil sie vermenschlicht werden, was dem tier schadet und dem menschen im nachgang genauso :o

ich nehme mal an, dass Sie nie studiert haben oder studieren, denn hier wird viel zu viel unfundiert rausgeblasen ohne von wissenschaftlichen konzepten, quellenanalysen und besonders kritischen würdigungen ahnung zu haben :o
 

Spartaner032

W:O:A Metalhead
23 Juni 2011
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Bad Bevensen
Nein es ist das gleiche. Andere Maßstab, aber die Intention dahinter ist die gleiche. Bring einem Affen bei ein Schleppnetz und Boot zu bedienen und er würde es nutzen.

Nein. Der Mensch ist in der Lage sein handel zu reflektieren und im Kontexte einzuordnen. ein affe nicht. ein löwe nicht. eine Ameise nicht.

Wir sprechen uns in paar Jahren mal wieder und vergleichen z.B. die Population von blonden Menschen früher und heute.

Natürlich oder künstlich Blond.

Ich bin der Meinung, es gibt auf der Erde nichts, was man als unnatürlich bezeichnen kann.

Deine Rechthaberei vielleicht :p
 

Hellbeard

W:O:A Metalhead
25 Juli 2018
228
157
68
56
Fischtown
metalfolks.blogspot.com
Wir sprechen uns in paar Jahren mal wieder und vergleichen z.B. die Population von blonden Menschen früher und heute.

Alter... :D:D:D

Das ist zwar ein rezessives Gen, aber damit haste genau Spartaners These bestätigt. Es gibt nämlich Färbemittel. Ergo: Der Mensch passt an... :ugly:

Ich bin wirklich erstaunt, du hast ein tierisches Faktenwissen, Respekt. Nur mit den Zusammenhängen, da klappt es nicht immer so... Das ist genauso wie mit dem Biber (Den meinst du doch, nicht den Justin, oder?). Der baut seinen Damm, weil er seinen Damm bauen muss und nicht weil es ihm egal ist, ob ein Vogel da brütet. So was wie "egal" kennt der nicht. Und der Vogel stirbt auch nicht aus, wenn der nasse Füsse bekommt. Der geht woanders hin. Und wenn er absäuft... Naja, isser selten dämlich und hätte den Darwin-Award verdient. Und komm mir jetzt nicht mit dem allerletzten Vogel auf Erden, das ist Theoriefrickelei.

Könnte man einen neuen Thread nur mit Tipps aufmachen... Ich fühle mich hier gerade so evolutioniert...