Black Wizzard
W:O:A Metalgod
- 8 Aug. 2007
- 97.519
- 1.278
- 168
- 55
oh oh...ich möcht nicht wissen, was alles geschrieben wird, wenn bei uns` Dieter der Vorhang fällt.
Die alte Sau,die.
oh oh...ich möcht nicht wissen, was alles geschrieben wird, wenn bei uns` Dieter der Vorhang fällt.
Mbele Komombo ist heute morgen auf eine Mine getreten.
Ich habe keine Regel festgelegt. Ich kann nur nicht nachvollziehen dass man den Verlust eines "geliebten Menschen" hier mit dem Verlust eines "Musikers dessen Musik man schätzt" gleichsetzen kann. Irgendwie ersetzen sowas doch auch ein paar Kindheitserinnerungen nicht. Obwohl ich gern einräume, dass nach Fees und Undomiels Beitrag meine Kritik in gewissen Fällen sicherlich an Boden verliertSternchen hat sich da völlig vergallopiert.
Es gibt keine Regel wer wie um wen wann trauern darf, kann und muß. Das bleibt jedem individuell überlassen.
da ich aber im gleichen Beitrag extra dabeigeschrieben habe dass ich niemandem irgendwas verbiete, dürfte ja klar sein dass sich dieses "Zustehen" auch auf mein persönliches Empfinden bezieht, oder? Zugegeben, zustehen ist da vielleicht ein etwas missverständlicher Begriff, ein "unpassend" hätte vielelicht weniger Missverständnis erregt. Aber auch Fees cleveres Beispiel überzeugt mich da nicht komplett vom Gegenteil. Jemandem der um seine Festplatte heult dürfte ich ja auch sagen dass ich es überzogen finde, oder? Nun könnte man mir höchstens vorwerfen dass es pietätslos ist jemanden der trauert für Selbiges zu kritisieren (ist wohl der Kernpunkt der Geschichte hier). Klar, irgendwo ist es das auch aber auf der anderen Seite steht dann da noch der von Widar erwähnte "Hype" dem manch einer anheim fällt (bei der Festplatte nicht, hoffe ich )Ganz sicher ist er nicht die Instanz die entscheidet welche Trauer nur denen zusteht (der totale Wahnwitz, daß er das wirklich geschrieben hat) die jemanden persönlich kannten und bis zu welcher Stufe man als nicht persönlich Kennender seine Trauer ausdrücken darf.
PS: Da ich noch gar nichts dazu geschrieben habe, wie mir auffällt: Um M.J. find ich's auch schade. Einflussreicher Musiker. RiP!
umgekehrt aber schon:scheinbar so beliebt und einflussreich, dass trotz Wegoperation seiner schwarzen Hautfarbe ihn niemand als Rassisten zu bezeichnen wagte...!
scheinbar so beliebt und einflussreich, dass trotz Wegoperation seiner schwarzen Hautfarbe ihn niemand als Rassisten zu bezeichnen wagte...!
Ich kann nur nicht nachvollziehen dass man den Verlust eines "geliebten Menschen" hier mit dem Verlust eines "Musikers dessen Musik man schätzt" gleichsetzen kann.
scheinbar so beliebt und einflussreich, dass trotz Wegoperation seiner schwarzen Hautfarbe ihn niemand als Rassisten zu bezeichnen wagte...!
Guuuudde....ich fass es nicht. Was ist Dir denn in den Arsch gekrochen und da verendet?
Ja wadde
Der Mann war offiziel schwarz! (soweit es noch etwas wie "offiziel" dazu gibt)
Und ausserdem seh ich niciht was dat mit der Diskussion zu tun hat.
wieso, es ging doch darum, wie groß seine Beliebtheit ist...!?
Das könnte ich auch nicht nachvollziehen. Aber ich denke, dass dir in dem Punkt auch alle zustimmen. Ich hab am Fernsehen auch sone Frau gesehen, die meinte, dass sie den Tod von Michael Jackson so empfinden würde, als wäre ihr Bruder gestorben. Da packt man sich natürlich an den Kopf.
Unterschiedliche Hemmschwellen, gut. Verstehe ich natürlich und leuchtet auch ein. Was aber weiterhin nicht von der Hand zu weisen ist, ist dass derjenige der wegen des schlechten Tages heult als Mimöschen und der dem der Tod seiner Schwester egal ist als gefühlloser Arsch bezeichnet werden könnte, was ja irgendwie auf diese "Vorstellung des Mittelweges" hinweist die ich hier verteidigt habe. Sonst würd es die Ausdrücke nicht geben.Aber man heult doch nicht nur, wenn Angehörige sterben. Darauf zielte mein Beispiel mit der Festplatte ja auch eigentlich ab. Der eine heult wenn er sein Auto zu Schrott fährt, der nächste wenn ihm halt die Festplatte durchknallt, ein anderer wenn sein Verein eine Niederlage erlebt und dann gibts eben auch Leute, die heulen, wenn ein von ihnen verehrter Musiker stirbt. In keinem der Fälle seh ich da einen Grund, jemandem vorzuwerfen, dass er weint, weil er den wie auch immer gearteten Verlust mit dem Tod eines Angehörigen gleichsetzt. Ich hab auch schon geheult, weil ich einfach n schlechten Tag hatte. Es gibt unzählige Gründe, die einen Menschen auf verschiedene Weise und in unterschiedlicher Intensität zum Trauern veranlassen können. Manchem wird hingegen sogar der Tod der eigenen Schwester am Arsch vorbeigehen.