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b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Er weiß, welche Karten es gibt, und damit weiß er, welche Karten seine Mitspieler haben können.
Er weiß also, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Mitspieler bessere Karten hat.
Ich kenne Poker so, dass nicht alle Karten ausgespielt werden.
Von welcher Variante sprichst du da genau?

Sei es, dass er mit einer Hand gewinnt, mit der es ein schlechterer Spieler nicht schaffen würde, indem er die Mitspieler mit besseren Händen zum Aussteigen bringt, oder weil er früher aussteigt und dadurch weniger verliert. Oder weil er trotz nicht ganz so guter Hand eben nicht aussteigt.
Und was macht er, wenn er keine guten Karten hat und keiner mit besseren Karten aussteigt?
Wie gewinnt er dann?
Er weiß welche Karten im Spiel sind. Er kennt außerdem seine eigenen und dann die Table Cards und bei denen wird mit jeder aufgedeckten Karte der Verlauf klarer.

Woher weiß er das?
Es wird nur ein Bruchteil ausgeteilt?

Falls noch irgendwer den Nerv hat, dir weiteres dazu zu erklären, könnt ihr das privat machen. Hier nicht mehr.
Ok.

Aber solange ich hier im Thread angesprochen werde, antworte ich natürlich auch hier.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
Ich kenne Poker so, dass nicht alle Karten ausgespielt werden.
Von welcher Variante sprichst du da genau

Ich kenne Poker so, dass man alle Karten des Decks kennt und somit weiß, welche Karten ausgeteilt werden können und damit, welche Karten die Mitspieler haben können.

Und was macht er, wenn er keine guten Karten hat und keiner mit besseren Karten aussteigt?
Wie gewinnt er dann?

Das wurde doch oft genug erklärt:
Dann verliert er diese Hände halt.
Bei genügend Händen spielt dieser Zufall aber keine Rolle mehr, dann zählt nur noch, was man aus diesen gemacht hat.
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt
Ich kenne Poker so, dass man alle Karten des Decks kennt und somit weiß, welche Karten ausgeteilt werden können und damit, welche Karten die Mitspieler haben können.



Das wurde doch oft genug erklärt:
Dann verliert er diese Hände halt.
Bei genügend Händen spielt dieser Zufall aber keine Rolle mehr, dann zählt nur noch, was man aus diesen gemacht hat.
*Doppel-Triple-Faust in Kopp reinhau*
 
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b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Ich kenne Poker so, dass man alle Karten des Decks kennt und somit weiß, welche Karten ausgeteilt werden können und damit, welche Karten die Mitspieler haben können.
Aber wie die eigenen Chancen sind kommt doch darauf an, welche Karten ausgeteilt wurden.

Beim Würfeln kannst du die Wahrscheinlichkeit doch auch nicht wissen, wenn du nicht weißt wie viele Seiten der Würfel hat.

Das wurde doch oft genug erklärt:
Dann verliert er diese Hände halt.
Bei genügend Händen spielt dieser Zufall aber keine Rolle mehr, dann zählt nur noch, was man aus diesen gemacht hat.
Und die Frage ab der wievielten Hand der Zufall wegfällt wurde noch nicht beantwortet.

Ich kann einen 6-seitigen Würfel 1 Millionen mal werfen, die Wahrscheinlichkeit für eine 6 ist beim 1 Million und 1. Wurf genau so hoch, wie beim ersten Wurf.

Gerade WEIL man nur sicher gewinnt, wenn man es nur oft genug versucht zeigt doch, dass es ein Glücksspiel ist und es hauptsächlich auf die Wahrscheinlichkeit ankommt und nicht auf Können.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
Aber wie die eigenen Chancen sind kommt doch darauf an, welche Karten ausgeteilt wurden.

Kleines Beispiel:

Wir geben sechs Spielern jedem genau eine Karte aus einem 52 Karten Deck.
Wie weiß man nun, mit welcher Wahrscheinlichkeit man die beste Karte hat, obwohl man nicht weiß, welche fünf anderen Karten verteilt wurden?

Ich könnt's dir erklären, aber vielleicht kommst du selbst drauf.

Auf das restliche Getrolle habe ich gerade keine Lust (denn für so dumm halte ich dich wirklich nicht, dass du das ernst meinst).
 
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b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Wir geben sechs Spielern jedem genau eine Karte aus einem 52 Karten Deck.
Wie weiß man nun, mit welcher Wahrscheinlichkeit man die beste Karte hat, obwohl man nicht weiß, welche fünf anderen Karten verteilt wurden?

Beim Poker ändert es sich jedoch jede Runde.

Wenn ich eine 2 habe und die anderen z.B. die 4 Asse und einen König, könnte ich mit einer weiteren 2 ein höherwertiges Blatt haben, als jemand mit nur einem Ass.

Beim Poker kommt es, anders als du denkst, nicht nur auf die höchste Karte drauf an.


Wenn ich dir die Wahl zwischen Tor 1, 2, oder 3 lasse und dich danach Frage ob du tauschen möchtest.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass im gelben Umschlag nicht der Zonk ist?
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
Beim Poker ändert es sich jedoch jede Runde.

Wenn ich eine 2 habe und die anderen z.B. die 4 Asse und einen König, könnte ich mit einer weiteren 2 ein höherwertiges Blatt haben, als jemand mit nur einem Ass.

Beim Poker kommt es, anders als du denkst, nicht nur auf die höchste Karte drauf an.

Ändert aber alles nichts dass es für jede mögliche Konstellation eine berechenbare Wahrscheinlichkeit gibt.
Man weiß ganz genau, welche Karten es gibt, man weiß, wie viele davon verteilt werden, daraus kann man dies errechnen.
Ein guter Spieler hat das zumindest grob im Kopf und weiß zu jedem Zeitpunkt ungefähr, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass seine Hand gewinnen wird.
Diese Wahrscheinlichkeit ändert sich natürlich mit jeder aufgedeckten Karte, aber auch das ändert daran nichts.
 
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b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Ändert aber alles nichts dass es für jede mögliche Konstellation eine berechenbare Wahrscheinlichkeit gibt.
Man weiß ganz genau, welche Karten es gibt, man weiß, wie viele davon verteilt werden, daraus kann man dies errechnen.
Beim Poker kommt es aber darauf an, das beste Blatt von den ausgeteilten zu haben.

In abhänigkeit was die anderen haben, kannst du mit einer 2 und einer 3 das beste Blatt am Tisch haben. Und wenn du setzt ist das einfach nur eine Wette auf dein Blatt. Und ob du gewinnst hängt davon ab ob die anderen bessere oder schlechtere Karten haben.
Aber nur weil du dein Blatt und die Tischkarten kennst, weißt du nicht wie groß deine Gewinnchance in dieser Runde ist. Und genau das ist der Glücksfaktor.

Würde man alle Karten verteilen, dann hättest du Recht, dass man seine Gewinnchancen kennt, aber eben auch nur dann.