Meldung des Tages

  • Als neues Loginsystem benutzen wir die Wacken.ID. Damit du deinen jetzigen Account im Wacken Forum mit der Wacken.ID verknüpfen kannst, klicke bitte auf den Link und trage deine E-Mail Adresse ein, die du auch hier im Forum benutzt. Ein User mit deinem Benutzernamen und deiner E-Mail Adresse wird dann automatisch angelegt. Du bekommst dann eine E-Mail und musst deine Wacken.ID bestätigen.

    Sollte es Probleme geben, schreibt uns bitte.

    Klicke hier, um deinen Account in eine Wacken.ID zu migrireren.

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
19.776
12.742
128
32
Leverkusen
Nein. Beim Fußball kann man trainieren, wie genau man z.B. schießt oder wie schnell man läuft.
Beim Poker kannst du nicht trainieren, dass du bessere Karten bekommst.

Ich glaube du hast die ganze Thematik noch nicht so ganz kapiert.

Wenn der Spieler beim Poker eh keinen Einfluss aufs Ergebnis hat, warum deckt man dann nicht einfach direkt auf und spart sich den Unfug zwischendrin?
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
zumindest nicht, wenn der Gegner kein absoluter Laie ist.

Eine Pokerstrategie ist natürlich aufgrund der Beschaffenheit des Spiels komplexer als eine bei Skat oder Schafkopf.
Das wage ich mal zu bezweifeln. Es ist nur weniger berechenbar, da es hauptsächlich auf Glück ankommt.
Wenn der Spieler beim Poker eh keinen Einfluss aufs Ergebnis hat, warum deckt man dann nicht einfach direkt auf und spart sich den Unfug zwischendrin?

Ein Pokerspiel ist lediglich eine Reihe von Wetten mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten, welche man nur schätzen kann, aber nie genau kennt.
Jede Runde in der Spieler aussteigen und/oder neue Karten aufgedeckt werden ändert sich die Wahrscheinlichkeit der Wette und entweder man bleibt drin oder steigt aus. Beim Poker kennt jedoch niemand die Wahrscheinlichkeiten und daher ist es einfach Glück, wenn man richtig geschätzt hat.


Eigentlich wie früher im Fernsehen mit dem Zonk.
Du entscheidest jede Runde neu ob du Tor 2 behältst oder doch lieber den Umschlag oder das Geld nimmst. Aber zu keine Zeitpunkt weißt du, was wo ist und wettest einfach. So wie beim Poker.


Außerdem habe ich nie gesagt er hat keinen Einfluss aufs Ergebnis. Ich habe gesagt er hat keinen Einfluss auf die Karten. Und da die Karten nunmal ausschlaggebend sind, ob man gewinnt oder nicht ist es halt ein Glücksspiel.

Und wenn die Karten auf der eigenen Hand schlecht sind, bietet es sich sogar an diese wegzuschmeißen und den Unfug einmal auszusetzen. Aber du hast keinen Einfluss darauf, wie oft das passiert und ob du bei guten Karten auch gewinnst oder ob wer anderes nicht bessere hat.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
19.776
12.742
128
32
Leverkusen
zumindest nicht, wenn der Gegner kein absoluter Laie ist.


Das wage ich mal zu bezweifeln. Es ist nur weniger berechenbar, da es hauptsächlich auf Glück ankommt.


Ein Pokerspiel ist lediglich eine Reihe von Wetten mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten, welche man nur schätzen kann, aber nie genau kennt.
Jede Runde in der Spieler aussteigen und/oder neue Karten aufgedeckt werden ändert sich die Wahrscheinlichkeit der Wette und entweder man bleibt drin oder steigt aus. Beim Poker kennt jedoch niemand die Wahrscheinlichkeiten und daher ist es einfach Glück, wenn man richtig geschätzt hat.


Eigentlich wie früher im Fernsehen mit dem Zonk.
Du entscheidest jede Runde neu ob du Tor 2 behältst oder doch lieber den Umschlag oder das Geld nimmst. Aber zu keine Zeitpunkt weißt du, was wo ist und wettest einfach. So wie beim Poker.


Außerdem habe ich nie gesagt er hat keinen Einfluss aufs Ergebnis. Ich habe gesagt er hat keinen Einfluss auf die Karten. Und da die Karten nunmal ausschlaggebend sind, ob man gewinnt oder nicht ist es halt ein Glücksspiel.

Und wenn die Karten auf der eigenen Hand schlecht sind, bietet es sich sogar an diese wegzuschmeißen und den Unfug einmal auszusetzen. Aber du hast keinen Einfluss darauf, wie oft das passiert und ob du bei guten Karten auch gewinnst oder ob wer anderes nicht bessere hat.

Selbstverständlich kennt man die Wahrscheinlichkeit, mit der die eigene Hand die beste am Tisch ist, bzw. kann man sie kennen.

Und es kommt auf viel mehr an, als nur die Karten.
Ein guter Spieler kennt die Chance, mit der seine Hand ohnehin gewinnt.
Und wenn diese nicht so gering ist, dass er direkt aussteigt, dann kann er noch versuchen, seine Gewinnchance dadurch zu verbessern, dass er durch geschicktes Spiel andere dazu bringt, auszusteigen, obwohl sie womöglich sogar die bessere Hand hätten.
Das ist aber kein Vorgang, der in einer einzigen Runde vollzogen wird, sondern zieht sich über viele Runden. Man lernt, seine Mitspieler einzuschätzen, studiert sie, versucht herauszufinden, womit sie einem verraten, ob sie sicher sind, gute Karten zu haben, womit sie einem verraten, wenn sie bluffen. Wie Risikobereit sie sind.

Und ab einer großen Zahl an Runden ist auch die zufällige Verteilung der Karten egal, nicht weil er dann für die einzelne Runde irrelevant ist, sondern weil die einzelne Runde fürs Gesamtergebnis irrelevant wird.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.186
4.544
128
Oumpfgard
Ich dachte immer beim Poker spielen alle mit dem gleichen Deck am Tisch.

Wenn wir beide einen 6 Seitigen Würfel 1000 mal werfen, wer hat im Schnitt mehr Augen geworfen?
Ihr habt dann im Schnitt beide die gleiche Anzahl an Augen geworfen, weil Würfeln (Vorrausgesetzt, keiner von euch hat eine besondere Wurftechnik) eben als reines Glücksspiel gilt, ohne eine Taktik Komponente.
Ich habe eingegeben. „wieviele runden Poker, bis Karten nicht mehr zufällig verteilt werden“

Denn dass ist ja das, was das Glück ausmacht, dass man nicht weiß, wer welche Karten hat.

Wenn du mir sagst, was ich eingeben soll klappt es ja vllt.
Verzeihung, dann habe ich deine Fähigkeiten, eine komplexere Fragestellung zu recherchieren tatsächlich massiv überschätzt.

Was könnte man denn eingeben um heraus zu finden, ob Poker ein Glücksspiel ist? Ich habe es mal ganz profan mit "Poker Gücksspiel" versucht.
Der erste Treffer ist das hier: https://www.mdr.de/wissen/antworten/poker-skat-gluecksspiel-100.html

Und da steht auch ganz exakt deine Frage beantwortet:
"Langfristig nähmlich könne sich Geschicklichkeit durchsetzen, so Marco Lamprecht: "Nach ungefähr 100 Partien würde ein Pokerspieler, der um eine Standardabweichung besser ist als sein Gegenspieler, mit 75-prozentiger Wahrscheinlichkeit mehr Partien gewonnen haben als sein Gegenspieler." Und so siegt dann doch Geschicklichkeit über Glück."

Ja...das war schon wirklich eine enorm schwere Aufgabe.

Ansonsten: Jedem ist klar, dass Poker eine hohe Zufallskomponente hat und da diese bei einem Einzelspiel nicht massiv beeinflussbar ist, gilt Poker rechtlich als Glücksspiel (Da dies mit Sicherheit die eine Zeile ist, auf die du dich stürzen wirst). Es geht aber niemandem um die rechtliche Sicht, sondern die spieltheoretische.

Ich denke, du kannst es nichts und hast dazu auch nichts gefunden.
Ansonsten würdest du es mir ja um die Ohren hauen um mich bloßzustellen.

Aber jetzt kommt bestimmt. „mimimi, ich muss dir gar nichts beweisen.“ und du wirst dich nicht mehr dazu äußern und alle wissen, dass du einfach Unsinn erzählt hast und zu feige warst das zuzugeben.
Ich schrieb doch extra, ich "will" es nicht. Ich kann es sehr wohl, wie du siehst. Bloßstellen muss ich dich auch nicht, dass kriegst du tatsächlich sehr gut alleine hin.

Dann habe ich eben 20 bzw. 50 Runden pech und bin trotz super Taktik pleite.
Eben weil das Glück eine viel größere Rolle spielt.

Jetzt verstehst du deine eigene Aussage nicht mehr. Wenn die Mathematik sagt, dass es sich bei immer mehr spielen immer mehr einer Gleichverteiltheit annähert, dann hat man eben nicht 50 Runden Pech. Das widerspricht ja besagtem Gesetz.

Nochmal:
Ich habe nie gesagt, dass die Wahrscheinlichkeit nicht berechnet werden kann.
Ich habe nur gesagt, dass die Karten nach dem Zufallsprinzip verteilt werden und da nicht alle verteilt werden kann man während des Spiels keine sichere Aussage darüber treffen, wer was auf der Hand hat. Also ist Glück der Hauptfaktor wenn es darum geht zu gewinnen. Ohne Glück geht es nicht also ist es ein Glücksspiel.
Du kannst zunächst mal gucken, was du selber auf der Hand hast. Wenn du zwei Asse auf der Hand hast, kannst du die ausrechnen, wie wahrscheinlich es ist, dass noch jemand dieses Blatt hat. Dann kannst du die Reaktionen und Spielweisen der Mitspieler beobachten. Spieler mit guten Karten raisen gerne preflop um den Pot zu kaufen, wenn das keiner macht, haben sie meist auch keine guten Hände. Natürlich können Spieler bluffen, aber all diese Komponente sind eben keine Zufälle, sondern Menschenkenntnis, Mathematik und Abwägung zwischen diesen Komponenten.

Nein. Beim Fußball kann man trainieren, wie genau man z.B. schießt oder wie schnell man läuft.
Beim Poker kannst du nicht trainieren, dass du bessere Karten bekommst.

Ich glaube du hast die ganze Thematik noch nicht so ganz kapiert.

 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Ein guter Spieler kennt die Chance, mit der seine Hand ohnehin gewinnt.
Wie will er die kennen, wenn er nicht weiß, welche Karten im Spiel sind?

Ihr habt dann im Schnitt beide die gleiche Anzahl an Augen geworfen, weil Würfeln (Vorrausgesetzt, keiner von euch hat eine besondere Wurftechnik) eben als reines Glücksspiel gilt, ohne eine Taktik Komponente.
Und wo ist der Unterschied zum Poker, wenn alle aus dem gleichen Deck die Karten bekommen? Wie kann da der eine Spieler, nur weil er gut ist häufiger bessere Karten bekommen?

Was könnte man denn eingeben um heraus zu finden, ob Poker ein Glücksspiel ist? Ich habe es mal ganz profan mit "Poker Gücksspiel" versucht.
Meine Frage war aber nicht ob Poker ein Glücksspiel ist, sondern:
Kannst du mir sagen, nach wie vielen SPielen sich dann das anfangen lohnt, damit man nur durch Taktik gewinnt ohne vorher durch Pech zu verlieren?
Danach habe ich gefragt und nur darum ging es da doch.


Jetzt verstehst du deine eigene Aussage nicht mehr. Wenn die Mathematik sagt, dass es sich bei immer mehr spielen immer mehr einer Gleichverteiltheit annähert, dann hat man eben nicht 50 Runden Pech. Das widerspricht ja besagtem Gesetz.
Welches Gesetz?

Hier wurde doch sogar eine Tabelle gepostet, welche dir zeigt, dass du nach 50 Spielen immernoch recht wahrscheinlich nur Murks bekommen kannst.
Wenn du glaubst, dass 50 Spiele bei einem Pokerdeck reichen, dass alle Kombinationen an Karten herausgegeben wurden, dann solltest du nochmal genau nachrechnen...


Du kannst zunächst mal gucken, was du selber auf der Hand hast. Wenn du zwei Asse auf der Hand hast, kannst du die ausrechnen, wie wahrscheinlich es ist, dass noch jemand dieses Blatt hat.
Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, bei z.B. 4 anderen Spielern am Tisch?
Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand ein besseres Blatt hat?

Ihr sagt immer, man kann das ausrechnen etc. dann nennt mal paar Zahlenwerte, die zeigen, dass es eben kein Glück ist.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
19.776
12.742
128
32
Leverkusen
Und wo ist der Unterschied zum Poker, wenn alle aus dem gleichen Deck die Karten bekommen? Wie kann da der eine Spieler, nur weil er gut ist häufiger bessere Karten bekommen?

Tut er nicht, muss er auch nicht. Er wird aber in vielen Situationen mehr aus seinen Karten machen können als ein schlechter Spieler.
Sei es, dass er mit einer Hand gewinnt, mit der es ein schlechterer Spieler nicht schaffen würde, indem er die Mitspieler mit besseren Händen zum Aussteigen bringt, oder weil er früher aussteigt und dadurch weniger verliert. Oder weil er trotz nicht ganz so guter Hand eben nicht aussteigt.
 
  • Like
Reaktionen: VaultBoyAsHimself

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.186
4.544
128
Oumpfgard
Wie will er die kennen, wenn er nicht weiß, welche Karten im Spiel sind?
Er weiß welche Karten im Spiel sind. Er kennt außerdem seine eigenen und dann die Table Cards und bei denen wird mit jeder aufgedeckten Karte der Verlauf klarer.
Und wo ist der Unterschied zum Poker, wenn alle aus dem gleichen Deck die Karten bekommen? Wie kann da der eine Spieler, nur weil er gut ist häufiger bessere Karten bekommen?
Es geht nicht um die Karten, die der Spieler bekommt, sondern um alles andere. Wurde dir jetzt mehrfach erklärt. Hast du das Spiel eigentlich mal gespielt?
Meine Frage war aber nicht ob Poker ein Glücksspiel ist, sondern:

Danach habe ich gefragt und nur darum ging es da doch.
Steht da auch. Nach ungefähr 100 Spielen.


Das Gesetz der großen Zahlen. Wie oft noch?
Hier wurde doch sogar eine Tabelle gepostet, welche dir zeigt, dass du nach 50 Spielen immernoch recht wahrscheinlich nur Murks bekommen kannst.
Wenn du glaubst, dass 50 Spiele bei einem Pokerdeck reichen, dass alle Kombinationen an Karten herausgegeben wurden, dann solltest du nochmal genau nachrechnen...
Diese Tabelle bezieht sich lediglich auf Asse. Du kannst bei dem Spiel aber immer noch mit jeder Hand gewinnen.
Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, bei z.B. 4 anderen Spielern am Tisch?
Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand ein besseres Blatt hat?

Ihr sagt immer, man kann das ausrechnen etc. dann nennt mal paar Zahlenwerte, die zeigen, dass es eben kein Glück ist.
Dir wurden mehrfach verschiedenste Zahlen und Quellen genannt. Ich habe dir sogar persönlich erklärt, wie man Google benutzt. Ansonsten ist das Forum nicht dazu da, dir die Welt zu erklären und deshalb hört deine Trollerei ab hier auch auf. Wenn du irgendwas zu Poker wissen willst, recherchier es selbst, oder bezahl uns angemessen dafür. Falls noch irgendwer den Nerv hat, dir weiteres dazu zu erklären, könnt ihr das privat machen. Hier nicht mehr.
 

VaultBoyAsHimself

W:O:A Metalmaster
13 Mai 2020
12.345
16.019
128
34
deshalb hört deine Trollerei ab hier auch auf. Wenn du irgendwas zu Poker wissen willst, recherchier es selbst, oder bezahl uns angemessen dafür. Falls noch irgendwer den Nerv hat, dir weiteres dazu zu erklären, könnt ihr das privat machen. Hier nicht mehr.

Der Teil in deinem Posting stimmt mich traurig. Das ist ja Moderation. :(