Sicher hat das ganze viele Gründe und Ursachen und einer davon ist sicher auch, dass es eben viele attraktivere Berufe gibt.Das Handwerk ist sicher zumindest mitverantwortlich aufgrund des Umgangs mit Auszubildenden. Aber ich sehe ich die Ursache im Nachwuchsmangel durchaus auch in der Bequemlichkeit, Geld nicht durch Hände Arbeit verdienen zu wollen.
Na sowas aber auch!AfD hier in Thüringen übrigens stärkste Partei...
Sicher hat das ganze viele Gründe und Ursachen und einer davon ist sicher auch, dass es eben viele attraktivere Berufe gibt.
Und ich glaube letztlich würde hier jeder die Möglichkeit nutzen, wenn plötzlich eine bequeme(re) Geldquelle zur Verfügung steht. Oder willst du mir sagen, dies sei anders?
Die älteren Generationen waren nicht an sich "fleißiger", die hatten einfach nur weniger Möglichkeiten.
Ich will damit sagen, es bringt wenig den Fehler in der jeweiligen Jugend zu suchen. Diese ist letztendlich ein Produkt ihres Umfeldes. Sowohl in dem Sinne, was sie für Werte beigebracht gekriegt haben, als auch in den Wahlmöglichkeiten die sie haben. Diejenigen die bei all diesen Punkten die kleinsten Entscheidungshebel sins, können doch am Ende nicht diejenigen sein, die für die Richtung verantwortlich sind.
Das ist eigentlich eine Frechheit, was Du damit sagst. Die haben für sich selbst und möglichst auch ihre Kinder mit ihrer Hände Arbeit - oft über 20h am Tag - schwerst geschafft. Und damit haben sie erst die Möglichkeit geschaffen für ihre Kinder, 15 Semester zu studieren. Weil sie nämlich das dann auch noch z.T. mitfinanzieren.Die älteren Generationen waren nicht an sich "fleißiger", die hatten einfach nur weniger Möglichkeiten.
Und was ändert dies an meiner Aussage? Wenn es in dieser Generationen die reguläre Möglichkeiten gegeben hätte, ohne "Hände Arbeit" viel für seine Kinder zu erwirtschaften, hätten sie das genauso gemacht. Davon spreche ich. Es geht um diese Sicht: Alt = hart, allwissend und urfleissig und Jung = verweichlicht, eigentlich für alles zu doof und faul. Ja, die Generationen vor uns haben viel geleistet, aber diese sollen auch bitte einsehen, dass sie durch diese Leistung eben andere Voraussetzungen geschaffen haben und unter diesen berücksichtigend, anerkennen dass die nachfolgenden Generationen im Begriff sind, ähnlich viel zu schaffen. Man braucht jetzt nur eben vermehrt die Kopf Arbeit, anstatt der Hände Arbeit. Arbeit ist dadurch nicht weniger wert. Es wird sogar darauf hinaus laufen, dass wir vermehrt emotionale Arbeit leisten. Das wird dann meine Generation triggern, weil wir die nächsten für fauler halten als unsere Generation.Das ist eigentlich eine Frechheit, was Du damit sagst. Die haben für sich selbst und möglichst auch ihre Kinder mit ihrer Hände Arbeit - oft über 20h am Tag - schwerst geschafft. Und damit haben sie erst die Möglichkeit geschaffen für ihre Kinder, 15 Semester zu studieren. Weil sie nämlich das dann auch noch z.T. mitfinanzieren.
Der Markt als Diktatur?es gibt halt keine anderen Beispiele. Nenn mir doch bitte ein real funktionierendes Beispiel von Kommunismus oder Sozialismus welches keine Diktatur ist oder Freiheits und Menschenrechte stark einschränkt.
Es funktioniert einfach nur in der Theorie, weil diese die Eigenart der Menschen nicht berücksichtigt. Wieso sollte ich mich anstrengen wenn ich auch alles haben kann ohne etwas zu tun? Wieso hat der der nichts tut genau so viel wie ich, obwohl ich mir jeden Tag den Arsch aufreiße? Wieso sollte ich jahrelang studieren und dann am Ende nicht mehr haben als der ungelernte Kerl an der tankstelle? Wieso sollte ich meine Freizeit dafür opfern eine Firma aufzubauen wenn sie dann nicht mal mir gehört und ich danach auch noch genau so viel habe wie die anderen?
Ganz sicher nicht! Das Dach, unter dem Du mit Deinem PC hockst, muss erstmal einer bauen: Zimmermann/Dachdecker. Die Balken dafür kommen ausm Internet? Strom von wegen Licht und PC und nen warmen Arsch von wegen Heizung hättste auch gerne. Ach, und fließend Wasser sicher auch fürm Kaffee.Man braucht jetzt nur eben vermehrt die Kopf Arbeit, anstatt der Hände Arbeit.
Und gerade da hinkt es! So langsam ist die Zahl der Handwerker am senken! Sodass in 20 Jahren niemand mehr weiß, wie eine Wasserleitung zu legen, oder ein Elektrizitätsnetz. Um über Dachdecker, usw ma zu schweigen.Ganz sicher nicht! Das Dach, unter dem Du mit Deinem PC hockst, muss erstmal einer bauen: Zimmermann/Dachdecker. Die Balken dafür kommen ausm Internet? Strom von wegen Licht und PC und nen warmen Arsch von wegen Heizung hättste auch gerne. Ach, und fließend Wasser sicher auch fürm Kaffee.
Macht wer?
Dieses Dach wird von jemandem nach dem Plan eines Architekten gebaut und von einem Statiker abgenommen. Die Säge die er fürs zuschneiden benutzt, wurde von einen Maschinenbauer konstruiert. Genauso wie das Auto das er dafür nutzt, von jemandem konstruiert wurde und auf einer immer automatisierteren Straße zusammen gesetzt wird. Ähnliches steckt hinter der Heizung dem Strom und erst Recht dem PC.Ganz sicher nicht! Das Dach, unter dem Du mit Deinem PC hockst, muss erstmal einer bauen: Zimmermann/Dachdecker. Die Balken dafür kommen ausm Internet? Strom von wegen Licht und PC und nen warmen Arsch von wegen Heizung hättste auch gerne. Ach, und fließend Wasser sicher auch fürm Kaffee.
Macht wer?
Gut formuliert, wollte das auch sagen.Das ist eigentlich eine Frechheit, was Du damit sagst. Die haben für sich selbst und möglichst auch ihre Kinder mit ihrer Hände Arbeit - oft über 20h am Tag - schwerst geschafft. Und damit haben sie erst die Möglichkeit geschaffen für ihre Kinder, 15 Semester zu studieren. Weil sie nämlich das dann auch noch z.T. mitfinanzieren.
Gut formuliert, wollte das auch sagen.