Meldung des Tages

[phönix]

Es ist besser, wenn ein Kind/Jugendlicher im Team regelmäßig Strategiespiele am PC spielt als sich ein mal die Woche mit immer dem selben Freund zum Schachspielen zu treffen.

ähm, das ist jetzt aber ironie von dir, ja?

ich selbst hab früher sehr gerne fantasie - rollenspiele an der playsie oder x box gezockt. wenn ich meine x box wieder anschmeißen würde, würde ich wahrscheinlich auch wieder mehr zocken. aber ich bevorzuge es dann doch persönlichen kontakt zu meinen freund oder freunde zu haben und einmal in der woche mich zu schach spielen zutreffen. da scheiß ich doch eher auf die zockerei.

 

[phönix]

Ich möchte außerdem nochmal festhalten, dass Spiele wie Monopoly und "Mensch ärgere dich nicht" zu deutlich mehr Gewalt führen, als Shooter es je könnten.

das hab ich schon öfter gehört, daß es in so manchen familien bei den spielen streit bis aufs blut gab. ich raff das nicht. das ist doch nur ein spiel und es geht um nichts. wenn ich mit meiner mama mensch ärgere dich nicht spiel haben wir so ein spaß . wir haben schon tränen gelacht bei dem spiel. jeder bekommt zwei verschiedene steine und los geht das. wird schön wenn keiner mehr weis welche farbe er hatte, oder wenn man auf einmal vor lauter labern eine zweite runde startete. herrlich.

bei monopoly kann ich nicht mitreden, da ich es noch nie gespielt habe. bei uns gab es das spiel leider nicht.

 

[Hurrabärchi]

das hab ich schon öfter gehört, daß es in so manchen familien bei den spielen streit bis aufs blut gab. ich raff das nicht. das ist doch nur ein spiel und es geht um nichts. wenn ich mit meiner mama mensch ärgere dich nicht spiel haben wir so ein spaß . wir haben schon tränen gelacht bei dem spiel. jeder bekommt zwei verschiedene steine und los geht das. wird schön wenn keiner mehr weis welche farbe er hatte, oder wenn man auf einmal vor lauter labern eine zweite runde startete. herrlich.

bei monopoly kann ich nicht mitreden, da ich es noch nie gespielt habe. bei uns gab es das spiel leider nicht.

Spiel das mal mit meiner Patentante. Wenn sie dich schmeißt, dann ordentlich mit Schmackes, dass du deinen Stein unterm Tisch suchen musst, dazu kommen hämische und definitiv nicht lustig gemeinte Kommentare. Wer da nicht stinkig wird, Respekt.

 

[SAVA]

Spiel das mal mit meiner Patentante. Wenn sie dich schmeißt, dann ordentlich mit Schmackes, dass du deinen Stein unterm Tisch suchen musst, dazu kommen hämische und definitiv nicht lustig gemeinte Kommentare. Wer da nicht stinkig wird, Respekt.

Das Spiel heißt ja auch "Menschärgere DICH nicht". Das bedeutet also, man darf andere sehr wohl ärgern.

 

[phönix]

Spiel das mal mit meiner Patentante. Wenn sie dich schmeißt, dann ordentlich mit Schmackes, dass du deinen Stein unterm Tisch suchen musst, dazu kommen hämische und definitiv nicht lustig gemeinte Kommentare. Wer da nicht stinkig wird, Respekt.

ja das ist schon gemein, ok so kann man auch ärger verursachen.

 

[Stalker]

Um da einfach mal Beispiele zu benennen anstatt nur theoretisch zu bleiben: Fast mein gesamter Freundeskreis im alter von ca. 16 Jahren hat damals Counterstrike gespielt. Ich habe selbst Counterstrike auf halbwegs hohem Niveau gespielt. Das Spiel fordert sowohl taktik als auch reflexe und keiner von uns ist irgendwie abgestumpft. Im Gegenteil, man hat eine Teamleistung erbracht und hat trainiert.
Da gehts mitnichten nur darum "einfach" leute abzuknallen. Das ist garnicht der Reiz solcher spiele.

Es ist einfach blanker Hohn gegenüber einer ganzen Generation die mit solchen Games aufgwachsen ist.

Ich halte die Debatte auch für deutlich überlebt, bin selber jemand der seit mehr als der Hälfte seiner Lebenszeit mit solchen Sachen in Berührung kam, was ich im Nachgang auch nicht als gut betrachten kann, da ich auch zu jung dafür war.

Wenn man die Diskussion führt, sollte man allerdings differenzieren:

Ihr habt Counter Strike ca. mit 16 Jahren gespielt, schwierig wird das Thema allerdings bei Kindern, die zum Beispiel mit 10 Jahren anfangen, solche Spiele zu spielen (was laut USK ja auch weit von der Norm ist)
Wenn die kein normales Leben im Familien/Freundeskreis haben und zu viele Stunden vor dem Bildschirm hängen oder es nicht verarbeiten können (was ein 16 Jähriger deutlich besser kann als ein 10 Jähriger), wird sich das mit ziemlicher Sicherheit nicht positiv aufs Gemüt/die Psyche auswirken.

Was bei den ganzen Diskussionen um Killerspiele und ihren Bezug auf psychische Probleme dann halt auch gerne außer Acht gelassen wird:

Selbst bei friedlichen Spielen sehe ich bei zu hohem Konsum im jungen Alter das Problem, dass sich das negativ auf die Psyche auswirken kann. Aber die Problematik lässt sich auch 1zu1 aufs Smartphone und aufs Fernsehen übertragen.

 

[Beckz]

Ich halte die Debatte auch für deutlich überlebt, bin selber jemand der seit mehr als der Hälfte seiner Lebenszeit mit solchen Sachen in Berührung kam, was ich im Nachgang auch nicht als gut betrachten kann, da ich auch zu jung dafür war.

Wenn man die Diskussion führt, sollte man allerdings differenzieren:

Ihr habt Counter Strike ca. mit 16 Jahren gespielt, schwierig wird das Thema allerdings bei Kindern, die zum Beispiel mit 10 Jahren anfangen, solche Spiele zu spielen (was laut USK ja auch weit von der Norm ist)
Wenn die kein normales Leben im Familien/Freundeskreis haben und zu viele Stunden vor dem Bildschirm hängen oder es nicht verarbeiten können (was ein 16 Jähriger deutlich besser kann als ein 10 Jähriger), wird sich das mit ziemlicher Sicherheit nicht positiv aufs Gemüt/die Psyche auswirken.

Was bei den ganzen Diskussionen um Killerspiele und ihren Bezug auf psychische Probleme dann halt auch gerne außer Acht gelassen wird:

Selbst bei friedlichen Spielen sehe ich bei zu hohem Konsum im jungen Alter das Problem, dass sich das negativ auf die Psyche auswirken kann. Aber die Problematik lässt sich auch 1zu1 aufs Smartphone und aufs Fernsehen übertragen.

Bei der FSK Geschichte stimme ich dir zu, die hat ihre Berechtigung.

 

[Revalon]

Selbst bei friedlichen Spielen sehe ich bei zu hohem Konsum im jungen Alter das Problem, dass sich das negativ auf die Psyche auswirken kann. Aber die Problematik lässt sich auch 1zu1 aufs Smartphone und aufs Fernsehen übertragen.

Oder aufs Lesen, Musizieren, Sport,...

Nichts ist gut, wenn andere wichtige Dinge darüber vernachlässigt werden.

 

[Hex]

Um da einfach mal Beispiele zu benennen anstatt nur theoretisch zu bleiben: Fast mein gesamter Freundeskreis im alter von ca. 16 Jahren hat damals Counterstrike gespielt. Ich habe selbst Counterstrike auf halbwegs hohem Niveau gespielt. Das Spiel fordert sowohl taktik als auch reflexe und keiner von uns ist irgendwie abgestumpft. Im Gegenteil, man hat eine Teamleistung erbracht und hat trainiert.
Da gehts mitnichten nur darum "einfach" leute abzuknallen. Das ist garnicht der Reiz solcher spiele.

Es ist einfach blanker Hohn gegenüber einer ganzen Generation die mit solchen Games aufgwachsen ist.

Kein Hohn, einfach nur Unverständnis!
Weder blicke ich verächtlich auf Gamer herab noch finde ich das interessant.
Dieser Art von Spielen kann ich nichts abgewinnen.
Genauso wie Leute die solche Spiele zocken andren Hobbys nix abgewinnen können.
Lediglich habe ich es gewagt zu sagen das ich mir vorstellen könnte das bei exzessivem Konsum in Verbindung mit psychischen Störungen, bei Personen die zu Wut und Aggression neigen, diese Art Spiele ein gewisses Verhalten begünstigen könnte.
Einzig darum ging es.
Kann man das zu 100% ausschließen?
So. Und jetzt stellen wir fest, ich habe Vorurteile. Gut. Dann habe ich die.

 

[Beckz]

Kein Hohn, einfach nur Unverständnis!
Weder blicke ich verächtlich auf Gamer herab noch finde ich das interessant.
Dieser Art von Spielen kann ich nichts abgewinnen.
Genauso wie Leute die solche Spiele zocken andren Hobbys nix abgewinnen können.
Lediglich habe ich es gewagt zu sagen das ich mir vorstellen könnte das bei exzessivem Konsum in Verbindung mit psychischen Störungen, bei Personen die zu Wut und Aggression neigen, diese Art Spiele ein gewisses Verhalten begünstigen könnte.
Einzig darum ging es.
Kann man das zu 100% ausschließen?
So. Und jetzt stellen wir fest, ich habe Vorurteile. Gut. Dann habe ich die.

Kann man natürlich nicht zu 100% ausschließen.
Nur kommt das halt überall vor. Bestimmt könnte man über Black Metal dasselbe sagen und die selben Vorurteile pflegen (ohne dass ich dahinter stehen würde).

 

[Hex]

Kann man natürlich nicht zu 100% ausschließen.
Nur kommt das halt überall vor. Bestimmt könnte man über Black Metal dasselbe sagen und die selben Vorurteile pflegen (ohne dass ich dahinter stehen würde).

Richtig!

 

[VaultBoyAsHimself]

ähm, das ist jetzt aber ironie von dir, ja?

ich selbst hab früher sehr gerne fantasie - rollenspiele an der playsie oder x box gezockt. wenn ich meine x box wieder anschmeißen würde, würde ich wahrscheinlich auch wieder mehr zocken. aber ich bevorzuge es dann doch persönlichen kontakt zu meinen freund oder freunde zu haben und einmal in der woche mich zu schach spielen zutreffen. da scheiß ich doch eher auf die zockerei.

Also ob B3n3s Aussage, besser in einer Onlinegemeinschaft spielen, als Schach so richtig ist wage ich zu bezweifeln. Da würde ich doch davon ausgehen, dass es einfach sehr individuell ist.

Genau wie deine Haltung zu seiner Aussage natürlich subjektiv ist. Deswegen bringe ich jetzt mal einen gegensätzlichen Standpunkt. Einer meiner zwei besten Freunde wohnt über 160km von mir entfernt. Wir haben uns über das Internet kennengelernt und können uns aufgrund unserer Lebensumstände nicht wirklich oft im Jahr in persona treffen. Aber durch das Internet und Videospiele haben wir täglich die Möglichkeit zu kommunizieren und gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen, die räumliche Trennung ist kein Hinderniss um gemeinsam etwas zu unternehmen. Das finde ich super, das gibt mir eine Form von Socializing, die mir gut tut. Genauso kommuniziere und unternehme ich mit den anderen Menschen zu denen ich engere Kontakte pflege in erster Linie auf digitalem Wege. Und wenn ich bald in ein anderes Bundesland ziehe und damit keine Freunde mehr direkt im Nachbardorf habe, dann bin ich einfach nur froh, dass ich für mich eine gleichwertige Option zum Verabreden habe, die es okay macht, dass z.B. ein wöchentliches Treffen zum Kartenspielen nicht mehr so stattfinden wird.

Lediglich habe ich es gewagt zu sagen das ich mir vorstellen könnte das bei exzessivem Konsum in Verbindung mit psychischen Störungen, bei Personen die zu Wut und Aggression neigen, diese Art Spiele ein gewisses Verhalten begünstigen könnte.
Einzig darum ging es.
Kann man das zu 100% ausschließen?

Das ist ja auch völlig okay, aber es gibt halt mitlerweile so viele Studien, die genau deine Bedenken widerlegen. 100%ig ausschließen ist so ne Sache, aber nahe genug an 100% um diese Diskussionen nicht mehr führen zu müssen.

Die Verzweifelung einen Amoklauf zu begehen entsteht durch andere Einflüsse, nein durch echte Probleme. (Sozialisierung, Diskriminierung, Armut, Ausgrenzung, psychische Erkranungen)

 

[Hex]

Die Verzweifelung einen Amoklauf zu begehen entsteht durch andere Einflüsse, nein durch echte Probleme. (Sozialisierung, Diskriminierung, Armut, Ausgrenzung, psychische Erkranungen)

Richtig! Das ist auch vollkommen klar. Hab auch nicht behauptet das sogenannte Killergames die Ursache dafür wären.

 

[Beckz]

Richtig!

Und damit machen Vorurteile keinen Sinn. Machen sie eigentlich nie.

 

[b3nE]

ähm, das ist jetzt aber ironie von dir, ja?

ich selbst hab früher sehr gerne fantasie - rollenspiele an der playsie oder x box gezockt. wenn ich meine x box wieder anschmeißen würde, würde ich wahrscheinlich auch wieder mehr zocken. aber ich bevorzuge es dann doch persönlichen kontakt zu meinen freund oder freunde zu haben und einmal in der woche mich zu schach spielen zutreffen. da scheiß ich doch eher auf die zockerei.

Nein, das meine ich ernst.

Wieso ist es besser immer mit einem Partner ein Spiel gegeneinander zu spielen, als im Team mit mehrere Menschen zusammen gegen andere Teams zu spielen?

Ich zocke relativ regelmäßig mit nem Kumpel und dadurch reden wir deutlich mehr, als wir ohne das reden würden, einfach weil wir uns aufgrund von verschiedenen Wohnorten nicht so regelmäßig sehen.

Ich würde sogar behaupten, wir reden dann mehr über alles mögliche, als würden wir uns z.B. zum Tennis oder so treffen, wo man während des Spiels keinen Austausch hat.