In den GTA Teilen spielt man meist einen Kleinkriminellen, der aus Umständen in einer Situation landet, in der er sich von Kleinstdelikten, Bandenkriminalität, Aufträge durchs Erpresstwerden bis hin zu einem erfolgreichen Mitgleid im organisierten Verbrechen hocharbeitet. Da das ganze Spiel ein 3rd Person Actiongame ist löst man seine Konflikte natürlich meisten mit Gewalt oder bricht auf andere Arten das Gesetz. Je schwerer die Taten, desto mehr und stärkere Polizei wird auf einen gehetzt. Wird man anfangs noch festgenommen, wird man später als Gefahr für die Allgemeinheit eliminiert. Die ganze Geschichte und auch das Gameplay werden sehr überspitzt dargestellt und bieten durchgehend Satire und Gesellschaftskritik. Das Motiv des vom Spieler gesteuerten Avatars ist fast immer klar zu erkennen.
Will sagen, mir ist am Beispiel jederzeit klar welche Rolle und warum ich jene übernehme. Das fehlt Hatred halt vollkommen.
Bei den Assassin's Creed Teilen, die ich gespielt habe ist das genauso.
Kompetitive Shooter / Actionspiele sollte man nochmal anders bewerten.
Gewalt in Videospielen ist für mich persönlichkein Problem, aber je realer dargestellt, desto reflektierte müssen die Spiele sein / von den Spielenden reflektiert werden. Formen von Gewalt sind aber interessanter Weise auch die häufigste Form unterhaltsames Gameplay zu kreieren.
Und jetzt fehlt mir die Muße weiter drauf einzugehen. Ich will fiese Hilichurle verkloppen und ein paar Feinde in Verdansk abknallen.