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VaultBoyAsHimself

W:O:A Metalmaster
13 Mai 2020
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Ich kenne nur Hitman als Killergame und wüsste von keinem Amoklauf der dem Spiel nachempfunden ist
Hatred von 2015 fällt mir da als einziges wirkliches Negativbeispiel ein.
Man spielt einen Amokläufer, der in einer Stadt wahllos Passanten ermordet. Der Figur fehlt jegliches Motiv, es gibt kein herausforderndes Gameplay, die Opfer stellen kein Feindbild dar.
Das Spiel ist in Deutschland wegen Gewaltverherrlichung und Menschenwürdeverletzung beschlagnahmt. (§131 StGB)
 
Zuletzt bearbeitet:

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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Hatred von 2015 fällt mir da als einziges wirkliches Negativbeispiel ein.
Man spielt einen Amokläufer, der in einer Stadt wahllos Passanten ermordet. Der Figur fehlt jegliches Motiv, es gibt kein herausforderndes Gameplay, die Opfer stellen kein Feindbild dar.
Das Spiel ist in Deutschland wegen Gewaltverherrlichung und Menschenwürdeverletzung beschlagnahmt. (§131 StGB)
Postal 2 kenne ich auch noch in die Richtung, wobei der "Story Modus" irgendwo zwischen geschmacklos und schwarzer Humor war.

Ich wollte ich nur erwähnen, dass die Hitman reihe wohl die einzige ist, wo man einen Killer spielt, und auf die die Bezeichung Killergame passt.
Und mir ist kein Amaklauf oder ähnliches bekannt, welcher ein Killerspiel wie Hitman als Vorlage hat
 

phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
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ok, dann wäre das ja geklärt :D

Aber die meisten Shooter sind nunmal Online-Taktik-Spiele, welche nur Spaß machen, wenn man im Team und mit viel Kommunikation gemeinsam Lösungen erarbeitet und dafür erlernte und trainierte Fähigkeiten einsetzt.

Ist zu vergleichen mit Fußball. Man kann entweder regelmäßig in einer Manschaft trainieren und an Wettbewerben teilnehmen oder jeden Tag alleine vor der Torwand stehen und versuchen seinen eigenen Higscore zu knacken.
aha, ich habe noch nie ein onlinespiel gezockt. hab da irgentwie nie den draht dazu bekommen, hat mir auch n bischen angst gemacht. ich bin schon alt und auf oldshool zocken eingestellt. so mit wimmelbild adventure, kloppespiele und eben die fantasie - rollenspiele, aber alles im offline modus. jou, jetzt versteh ich euch jungen hüpfer da schon mit dem online zocken. :ugly::D
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
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Onlinespiele < Gemeinsam vorm Rechner sitzen und den Kumpel beschimpfen, dass er zu lange für Aufstellung und Taktik beim Fußball Manager braucht, während man selbst stundenlang am Fanartikelverkauf rumschraubt. :o
 

luna.lunatik

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2010
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Oberbayern am Land :-D
Da hamwers ma wieda - wäre die Kohleverstromung schon abgeschalten, gäbs mangels Strom einfach auch keine solchen Meldungen :o
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Hatred von 2015 fällt mir da als einziges wirkliches Negativbeispiel ein.
Man spielt einen Amokläufer, der in einer Stadt wahllos Passanten ermordet. Der Figur fehlt jegliches Motiv, es gibt kein herausforderndes Gameplay, die Opfer stellen kein Feindbild dar.
Das Spiel ist in Deutschland wegen Gewaltverherrlichung und Menschenwürdeverletzung beschlagnahmt. (§131 StGB)
Was genau spielt man denn in der GTA-Reihe, oder bei Assassins Creed, wenn nicht Killer?

Und auch wenn ich definitiv kein Freund des "Killerspiele sind böse" Framings bin, halte ich die Gaming-Community doch leider für extrem stumpf. Alles was ich da intern wie extern bisher mitgekriegt habe, hat mich immer nur unterwältigt.

Exzessives Zocken ohne die geringste geistige Reflektion stumpft genauso ab, wie selbiger Porno-Konsum. Der große Unterschied zu anderen Tätigkeiten wie Sport oder Schach ist dabei, dass diese Dinge nicht extra dafür konzipiert sind, dass sich jugendliche damit massenhaft für Wochen in ihren Zimmern einschließen.

Ich bin alles andere als ein Gegner von Gaming. Aber genauso wie es unsinnig ist, so zu tun als würden ein Verbot von "Killerspielen" sämtliche Konflikte der Welt lösen, wird man auch kein charismatischer Gelehrter durchs Call of Duty zocken. Das ist jetzt übertrieben und niemand hat hier sowas gesagt, aber ich habe auch schon oft genug mit angesehen, dumm und unreflektiert die Gamer-Community auf Kritik reagiert. Bestes Beispiel ist Frauen beim Gaming.
 

Beckz

W:O:A Metalmaster
25 Sep. 2012
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Was genau spielt man denn in der GTA-Reihe, oder bei Assassins Creed, wenn nicht Killer?

Und auch wenn ich definitiv kein Freund des "Killerspiele sind böse" Framings bin, halte ich die Gaming-Community doch leider für extrem stumpf. Alles was ich da intern wie extern bisher mitgekriegt habe, hat mich immer nur unterwältigt.

Exzessives Zocken ohne die geringste geistige Reflektion stumpft genauso ab, wie selbiger Porno-Konsum. Der große Unterschied zu anderen Tätigkeiten wie Sport oder Schach ist dabei, dass diese Dinge nicht extra dafür konzipiert sind, dass sich jugendliche damit massenhaft für Wochen in ihren Zimmern einschließen.

Ich bin alles andere als ein Gegner von Gaming. Aber genauso wie es unsinnig ist, so zu tun als würden ein Verbot von "Killerspielen" sämtliche Konflikte der Welt lösen, wird man auch kein charismatischer Gelehrter durchs Call of Duty zocken. Das ist jetzt übertrieben und niemand hat hier sowas gesagt, aber ich habe auch schon oft genug mit angesehen, dumm und unreflektiert die Gamer-Community auf Kritik reagiert. Bestes Beispiel ist Frauen beim Gaming.
Wie bei allen Dingen ist es gesund eine Obergrenze zu haben, zu viel Gaming hat dann auch eben seine negativen Aspekte.

Ich finde du sprichst da auch einen wichtigen Punkt an. Viele Teile der Gaming Community sind gefühlt sehr intolerant und hetzen schnell mal wenn ihnen irgendwas am Spiel nicht passt (bestes Beispiel: The Last of Us 2)
Mag aber auch sein dass das nur die Laute Minderheit ist, wie so oft im Netz. Trotzdem wichtig.
 

VaultBoyAsHimself

W:O:A Metalmaster
13 Mai 2020
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Was genau spielt man denn in der GTA-Reihe, oder bei Assassins Creed, wenn nicht Killer?

In den GTA Teilen spielt man meist einen Kleinkriminellen, der aus Umständen in einer Situation landet, in der er sich von Kleinstdelikten, Bandenkriminalität, Aufträge durchs Erpresstwerden bis hin zu einem erfolgreichen Mitgleid im organisierten Verbrechen hocharbeitet. Da das ganze Spiel ein 3rd Person Actiongame ist löst man seine Konflikte natürlich meisten mit Gewalt oder bricht auf andere Arten das Gesetz. Je schwerer die Taten, desto mehr und stärkere Polizei wird auf einen gehetzt. Wird man anfangs noch festgenommen, wird man später als Gefahr für die Allgemeinheit eliminiert. Die ganze Geschichte und auch das Gameplay werden sehr überspitzt dargestellt und bieten durchgehend Satire und Gesellschaftskritik. Das Motiv des vom Spieler gesteuerten Avatars ist fast immer klar zu erkennen.
Will sagen, mir ist am Beispiel jederzeit klar welche Rolle und warum ich jene übernehme. Das fehlt Hatred halt vollkommen.
Bei den Assassin's Creed Teilen, die ich gespielt habe ist das genauso.
Kompetitive Shooter / Actionspiele sollte man nochmal anders bewerten.


Gewalt in Videospielen ist für mich persönlichkein Problem, aber je realer dargestellt, desto reflektierte müssen die Spiele sein / von den Spielenden reflektiert werden. Formen von Gewalt sind aber interessanter Weise auch die häufigste Form unterhaltsames Gameplay zu kreieren.

Und jetzt fehlt mir die Muße weiter drauf einzugehen. Ich will fiese Hilichurle verkloppen und ein paar Feinde in Verdansk abknallen. :o
 

Reiður Loki

VIP-Saufziege
7 Juli 2018
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Trier
In den GTA Teilen spielt man meist einen Kleinkriminellen, der aus Umständen in einer Situation landet, in der er sich von Kleinstdelikten, Bandenkriminalität, Aufträge durchs Erpresstwerden bis hin zu einem erfolgreichen Mitgleid im organisierten Verbrechen hocharbeitet. Da das ganze Spiel ein 3rd Person Actiongame ist löst man seine Konflikte natürlich meisten mit Gewalt oder bricht auf andere Arten das Gesetz. Je schwerer die Taten, desto mehr und stärkere Polizei wird auf einen gehetzt. Wird man anfangs noch festgenommen, wird man später als Gefahr für die Allgemeinheit eliminiert. Die ganze Geschichte und auch das Gameplay werden sehr überspitzt dargestellt und bieten durchgehend Satire und Gesellschaftskritik. Das Motiv des vom Spieler gesteuerten Avatars ist fast immer klar zu erkennen.
Will sagen, mir ist am Beispiel jederzeit klar welche Rolle und warum ich jene übernehme. Das fehlt Hatred halt vollkommen.
Bei den Assassin's Creed Teilen, die ich gespielt habe ist das genauso.
Kompetitive Shooter / Actionspiele sollte man nochmal anders bewerten.


Gewalt in Videospielen ist für mich persönlichkein Problem, aber je realer dargestellt, desto reflektierte müssen die Spiele sein / von den Spielenden reflektiert werden. Formen von Gewalt sind aber interessanter Weise auch die häufigste Form unterhaltsames Gameplay zu kreieren.

Und jetzt fehlt mir die Muße weiter drauf einzugehen. Ich will fiese Hilichurle verkloppen und ein paar Feinde in Verdansk abknallen. :o
Wennste keine Klopse machen kannst, kannste eh nix! :o
 
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