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Bärtel

W:O:A Metalmaster
2 Juli 2010
5.991
1
83
Zentralschweiz
Ach komm. Dieses ewige Gerede von Konflikten, schlechter Kindheit, schlechte Gegend kann doch nicht immer die ewige Rechtfertigung für alles sein!
Niemand rechtfertigt etwas. Das solltest du eigentlich wissen.
Saudi Arabien hat seit Jahren Frieden und ist reich und hat trotzdem widerliche Gesetze.
Du verwechselst da was. In Saudi Arabien hat die regierende Klasse (absolute Monarchie) seit Jahren Frieden und ist reich, weil sie widerliche Gesetze haben.
Man muss durchaus nicht frustriert und perspektivlos sein um ein fanatisches Arschloch zu werden.
Manchmal reicht auch die Angst vor dem Verlust des eigenen Status..
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
84.180
11.650
168
unfassbar wozu menschen fähig sind. und das große kotzen krieg ich bei den deutschen urteilen. scheißegal ob krank, oder nicht.

http://web.de/magazine/panorama/grausamer-mord-shetlandpony-31569846

Die 20-Jährige in einem viel zu weiten blauen Pullover und Jeans leidet einem Gutachten zufolge unter einer schweren Persönlichkeitsstörung.

müssen Sie hex fragen, sie beschäftigt sich damit und kann so ein verhalten, gloob ich, eher nachvollziehen :confused:
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Ach komm. Dieses ewige Gerede von Konflikten, schlechter Kindheit, schlechte Gegend kann doch nicht immer die ewige Rechtfertigung für alles sein! Saudi Arabien hat seit Jahren Frieden und ist reich und hat trotzdem widerliche Gesetze. Man muss durchaus nicht frustriert und perspektivlos sein um ein fanatisches Arschloch zu werden. Genauso wenig ist frustriertheit und perspektivlosigkeit die Ausrede für alles.

Die Religion ist hier sehr wohl ein erheblicher Teil des Grundproblems! Und darüber muss man mit Muslimen sprechen. Dieser Gedanke, dass die Freiheit seine Religion zu wählen, auch der Gedanke ist das Religionen frei von Kritik sein sollten. Nein. Genau das nicht. Wenn in einer Religion irgendein Mist verzapft wird, sollte dieser klar angesprochen werden und theologisch ist zum Beispiel die Frau im Islam(genauso wie übrigens bei den Katholiken) nunmal untergeordnet. Das wäre eines von vielen Beispielen und eben ein wichtiger Aspekt des sogenannten Grundproblems!

Das bedeutet aber nicht, macht sie platt, oder schickt sie weg, sondern das bedeutet so und so sieht es aus und wem das nicht passt kann gehen.

Etwas überspitzt, aber die ungefähre Richtung...

Ich verstehe, was Du meinst. Ich habe vielleicht das Ganze verkürzt und unzulässigerweise reduziert wiedergegeben. Was der springende Punkt ist, das ist einfach, dass die gesellschaftspolitischen Umstände dort völlig anders sind. Das ist richtig, es gibt Staaten, die vergleichsweise friedlich und nicht von andauernden Konflikten heimgesucht sind. Die Staatsformen dort sind jedoch oft autokratisch, autoritär oder sonstwie nichtdemokratisch oder halbdemokratisch. Die Religion wird in solchen Staatsformen nach außen getragen wie eine Staatsideologie, ich werfe als Schlagwort jetzt einfach mal Maoismus in den Raum.

Diese friedlichen Staaten sind ganz furchtbar darin, Menschenrechte zu achten, aber das gilt eben in gleichem Maße für nichtmuslimische Autokratien. Hier ging es aber konkret um Terrorismus, und obwohl viele Staaten da drüben ihre Finger in allem möglichen drin haben, "produzieren" die friedlichen Staaten selbst keine oder kaum Terroristen.

Du hast auch völlig Recht, dass man in einen kritischen Dialog mit den Muslimen treten sollte und Kritik auch offen artikulieren muss - ja, auch Grenzen der Religionsfreiheit deutlich machen muss. Das habe ich ebenfalls zuvor schon gesagt. Was ich so beschissen finde, ist, dass bei Islamkritik direkt an vorderster Stelle immer steht, dass die Religion "Islam" an sich die am meisten kriegerischste Religion von allen sei, und deswegen grundsätzlich mit keiner freiheitlichen Gesellschaft vereinbar. Dort ist Kritik gleichbedeutend mit "der Islam muss weg", und das ist es ja gerade, was ich anprangere.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.647
5.571
128
Oumpfgard
Ich verstehe, was Du meinst. Ich habe vielleicht das Ganze verkürzt und unzulässigerweise reduziert wiedergegeben. Was der springende Punkt ist, das ist einfach, dass die gesellschaftspolitischen Umstände dort völlig anders sind. Das ist richtig, es gibt Staaten, die vergleichsweise friedlich und nicht von andauernden Konflikten heimgesucht sind. Die Staatsformen dort sind jedoch oft autokratisch, autoritär oder sonstwie nichtdemokratisch oder halbdemokratisch. Die Religion wird in solchen Staatsformen nach außen getragen wie eine Staatsideologie, ich werfe als Schlagwort jetzt einfach mal Maoismus in den Raum.

Diese friedlichen Staaten sind ganz furchtbar darin, Menschenrechte zu achten, aber das gilt eben in gleichem Maße für nichtmuslimische Autokratien. Hier ging es aber konkret um Terrorismus, und obwohl viele Staaten da drüben ihre Finger in allem möglichen drin haben, "produzieren" die friedlichen Staaten selbst keine oder kaum Terroristen.

Du hast auch völlig Recht, dass man in einen kritischen Dialog mit den Muslimen treten sollte und Kritik auch offen artikulieren muss - ja, auch Grenzen der Religionsfreiheit deutlich machen muss. Das habe ich ebenfalls zuvor schon gesagt. Was ich so beschissen finde, ist, dass bei Islamkritik direkt an vorderster Stelle immer steht, dass die Religion "Islam" an sich die am meisten kriegerischste Religion von allen sei, und deswegen grundsätzlich mit keiner freiheitlichen Gesellschaft vereinbar. Dort ist Kritik gleichbedeutend mit "der Islam muss weg", und das ist es ja gerade, was ich anprangere.

Ich habe mal zu dieser leidigen "Gehört der Islam zu Deutschland?" Debatte die Gegen- oder Zusatzfrage "Gehört die Scharia zu Deutschland?" gelesen.

Dies ist denke ich, eine recht entscheidende Frage und das, was die ganze Debatte so schwierig und am Ende wohl auch ungemütlich macht. Denn Nein! Die Scharia ist definitiv nicht mit den Menschenrechten und der freiheitlichen Gesellschaft vereinbar. Da sind wir uns hoffentlich einig. Die Kairoer Erklärung der "Menschenrechte" ist eine Farce.

Das ist der entscheidende Punkt in der Islam Frage. Nicht irgendwelche anderen Staaten, sondern die islamische Theologie.


Thailänder verbeißen sich in den Genitalien deiner Python? :eek:
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Ich habe mal zu dieser leidigen "Gehört der Islam zu Deutschland?" Debatte die Gegen- oder Zusatzfrage "Gehört die Scharia zu Deutschland?" gelesen.

Dies ist denke ich, eine recht entscheidende Frage und das, was die ganze Debatte so schwierig und am Ende wohl auch ungemütlich macht. Denn Nein! Die Scharia ist definitiv nicht mit den Menschenrechten und der freiheitlichen Gesellschaft vereinbar. Da sind wir uns hoffentlich einig. Die Kairoer Erklärung der "Menschenrechte" ist eine Farce.

Das ist der entscheidende Punkt in der Islam Frage. Nicht irgendwelche anderen Staaten, sondern die islamische Theologie.

Das ist richtig, da sind wir uns einig, dass eine religiöse Rechtsform in einem säkularen Staat völlig indiskutabel ist.

Leider implizieren ja solche blöden Bemerkungen in Bezug auf z.B. muslimische Landtagspräsidentinnen (dass die jetzt langsam "die Macht übernehmen" würden), dass es ein langfristiges Ziel aller Muslime hier ist, die Scharia in Deutschland einzuführen.
Natürlich gibt's diese Auswüchse wie die "Scharia-Polizei", klar, aber das sind, genau wie die NPD-Penner, Extremisten. Muslime haben auch Extremisten, und global betrachtet auch deutlich zuviele davon. Das darf man aber nicht als Regelfall ansehen, genausowenig wie man diese modernen "Bürgerwehren" als normalen Regelfall ansehen darf.