Hirnschlacht
Moderator
Eh, nein. Das wuerde bedeuten, dass du bestimmen willst was ich glaube.
So würde ich das nicht interpretieren. Eher das Verbot deinen Glauben irgendwie öffentlich zu kategorisieren oder sonst wie zu organisieren.
Eh, nein. Das wuerde bedeuten, dass du bestimmen willst was ich glaube.
Wieso sollte man die Möglichkeit bei immer und immer mehr Muslimen nicht in Betracht ziehen? Die Religion hat nunmal momentan einen großen Zulauf und sie ist definitiv nicht zurückhaltend was das fordern angeht. Wie kommst du andererseits darauf, dass nicht immer stärker und vehementer gefordert wird, was man eigentlich für richtig hält? Das ist ein legitimes Mittel der Demokratie.
Darum ist das was ich sage ja auch, dass eben gar nicht erst in diese Richtung gegangen wird, sondern eine klare und starke religiös neutrale Linie gefahren wird. Da weiß dann jeder woran er ist.
Das bedeutet dann eben keine konfessionellen Unterrichte in der regulären Schulzeit, keine religiösen Beschneidungen, keine Kopftücher in öffentlichen Ämtern, keine religiösen Steuern, keine staatlichen Gehälter für Bischöfe oder Imame, keine Gebetsräume in Universitäten, keine religiösen Plätze in irgendwelchen Räten, keine Sonderbehandlungen wegen Ramadan, Gebetszeiten, Klassenfahrten, oder sonstigen Sachen.
Das muss dann aber für alle Religionen gelten!
Meines Erachtens wäre ich für ein generelles Religionsverbot, also alle Religionen. Auch für Katholizismus, Evangelismus, also die sogenannten selbsternannten "wahren christlichen" Religionen. Alle. Vielleicht kommt es ja irgendwann soweit das Religion "abgeschafft" wird. Ich fände das gut.
Inwiefern bringe ich deine Überschrift jetzt mit dem Artikel zusammen? Ich versteh das grade nicht. Erklär es mir.
Die Diskussion hatte sich ja an Muhterem Aras entzündet. Ich finde eben nicht, dass man dahingehend von einer "Islamisierung" sprechen kann. Wenn das jetzt eine Politikerin wäre, die ultrakonservative Ansichten vertritt, die ein bisschen ein gestörtes Verhältnis zu den Werten unserer FDGO hat oder sowas, dann wäre das ein anderer Schnack. Ist aber nicht so. Oder hat die gute Dame schon mal verlauten lassen, ihr Amt in bester islamischer Tradition auszuüben? Ich denke nicht.
Hier wird nur wieder gesehen: Muslima in einem Spitzenamt = islamistische Machtübernahme. Und dann folgen Schwadronierungen über den Islam als grundsätzlich gewalttätige Religion, alle Muslime sind dazu angehalten, zu missionieren, blablablabla.
Völliger Humbug. Das ist ein ganz normaler Vorgang. Der Islam gehört eben mittlerweile zu Deutschland, das ist keine Ideologie, sondern einfach mal Fakt, denn mittlerweile leben eben auch über vier Millionen Muslime hier. Da ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis irgendwann mal auch ein Spitzenamt entsprechend besetzt wird.
Wenn ein Spitzenamt durch einen Christen, Atheisten, Schwulen oder sonstwen besetzt wird, dann hat das zunächst auch keinen zu interessieren.
Man kann sehr gern der Meinung sein, dass Religion in der politischen Amtsausübung keinen Platz haben darf. Dass die Politik anderen Regeln zu folgen hat und insbesondere der Religion keine Sonderstellung eingeräumt werden soll. Das ist, glaube ich, einer der Kernpunkte, die Du immer anbringst. Genauso muss aber Personen in der politischen Öffentlichkeit erlaubt sein, ihren Glauben als Privatsache auch privat auszuüben.
Das heißt, wenn eine Muslima zur Landtagspräsidentin gewählt wird, hat das die Leute einen Scheiß zu interessieren. Wenn dieselbe Person jetzt anfängt, eine fragwürdige Einstellung an den Tag zu legen, z.B. in Bezug auf Verweigerung ehelichen Beischlafs oder Zeugenaussagen von Frauen (weil Du das in Bezug auf den ZdM angesprochen hattest), ist das eine andere Geschichte und das darf ganz klar scharf kritisiert werden, und dann muss man sich überlegen, ob diese Person für das Amt geeignet ist.
Die Diskussion hatte sich ja an Muhterem Aras entzündet. Ich finde eben nicht, dass man dahingehend von einer "Islamisierung" sprechen kann. Wenn das jetzt eine Politikerin wäre, die ultrakonservative Ansichten vertritt, die ein bisschen ein gestörtes Verhältnis zu den Werten unserer FDGO hat oder sowas, dann wäre das ein anderer Schnack. Ist aber nicht so. Oder hat die gute Dame schon mal verlauten lassen, ihr Amt in bester islamischer Tradition auszuüben? Ich denke nicht.
Hier wird nur wieder gesehen: Muslima in einem Spitzenamt = islamistische Machtübernahme. Und dann folgen Schwadronierungen über den Islam als grundsätzlich gewalttätige Religion, alle Muslime sind dazu angehalten, zu missionieren, blablablabla.
Völliger Humbug. Das ist ein ganz normaler Vorgang. Der Islam gehört eben mittlerweile zu Deutschland, das ist keine Ideologie, sondern einfach mal Fakt, denn mittlerweile leben eben auch über vier Millionen Muslime hier. Da ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis irgendwann mal auch ein Spitzenamt entsprechend besetzt wird.
Wenn ein Spitzenamt durch einen Christen, Atheisten, Schwulen oder sonstwen besetzt wird, dann hat das zunächst auch keinen zu interessieren.
Man kann sehr gern der Meinung sein, dass Religion in der politischen Amtsausübung keinen Platz haben darf. Dass die Politik anderen Regeln zu folgen hat und insbesondere der Religion keine Sonderstellung eingeräumt werden soll. Das ist, glaube ich, einer der Kernpunkte, die Du immer anbringst. Genauso muss aber Personen in der politischen Öffentlichkeit erlaubt sein, ihren Glauben als Privatsache auch privat auszuüben.
Das heißt, wenn eine Muslima zur Landtagspräsidentin gewählt wird, hat das die Leute einen Scheiß zu interessieren. Wenn dieselbe Person jetzt anfängt, eine fragwürdige Einstellung an den Tag zu legen, z.B. in Bezug auf Verweigerung ehelichen Beischlafs oder Zeugenaussagen von Frauen (weil Du das in Bezug auf den ZdM angesprochen hattest), ist das eine andere Geschichte und das darf ganz klar scharf kritisiert werden, und dann muss man sich überlegen, ob diese Person für das Amt geeignet ist.
achja, der smiley gehört da nicht hin
Die Frau ist sowas von gestört; manchmal frag ich mich, ob die nich'n Fake ist