Habe ich auch schon gehört, trotzdem sitzen amerikanische Karikaturisten nicht unter Polizeischutz, weil ihnen christliche Fanatiker nach dem leben trachten.
Das aber nur, weil die lange und hart erkämpften freiheitlichen Werte nicht die Entwicklung von fanatischen Mördern begünstigen, oder zumindest weniger, als das im mittleren Osten der Fall ist.
Familien mussten vor nicht so vielen Jahrzehnten noch vor rassistischen Mobs, die Rassentrennung an amerikanischen Schulen gewahrt sehen wollten, geschützt werden.
Magst du schon mal gesagt haben, dadurch wird es nur nicht richtiger. Und wie ist denn die gesellschaftliche Struktur in diesen Ländern?
Auf jeden Fall anders als hier.
Keine Frage, in muslimisch-religiösen Staatsformen spielt die Religion insgesamt eine sehr große Rolle. Aber guck' Dir das doch mal an da: im einen Land geben sich Taliban, Al-Quaida, westliche und russische Besatzer und die Warlords die Klinke in die Hand, in drei, vier anderen folgt ein Tyrann auf den nächsten, in einigen weiteren herrscht eine Oligarchie von Superreichen...
Immernoch, weil er eine einzelne Person war.
Ok, Du hast an anderer Stelle schon gesagt, dass Du keine Toten gegeneinander aufwiegen willst. Da waren aber andere Posts von anderen Leuten besser geeignet, um zu zeigen, dass nicht-muslimische Fanatikerschweine auch keine Einzelfälle sind.
Ganz einfach, ich glaube, das sähe mit Christen auch nicht anders aus. Punktum. Nimm eine streng biblische Gesetzgebung, ein totalitäres System und die christliche Religion, die Dreh- und Angelpunkt des gesellschaftlichen Lebens wird. Ich bin fest davon überzeugt, dass in diesen Rahmenbedingungen die "heiligen Gotteskrieger" wie Pilze aus dem Boden schießen.