Hurrabärchi
nur zum Pöbeln hier
- 9 Okt. 2012
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Bevor man den Bürojob macht sollte man eigentlich auch vorher ne Ausbildung machen und dort wird einem, hoffentlich, sowas bei gebracht ^^
Das ist mir schon klar .
Aber macht man jetzt in Informatik, was weiß ich, UML, Entwurf und Beweis von Algorithmen, etc., dann gibts auf die Nuss, warum man sowas Kompliziertes und nicht was "Praxisrelevantes" wie eben Tabellenkalkulationen macht. Macht man sowas hingegen, ist es auch wieder nicht richtig. Wird gar kein Informatik angeboten, regt man sich auch wieder auf. Wie man es als Lehrer auch macht, es ist falsch.
Und solches Verhalten kann man durchaus auf andere Fächer übertragen.
Wie schon angesprochen, Sozialkunde, da bin ich ein gebranntes Kind: Unser Lehrer hatte es ein paar Jahre zuvor eingeführt, dass eine Hälfte "Theorie" ist, inklusive Stegreifaufgaben, Abfragen, etc., die zweite Hälfte ein Referat über ein aktuelles Thema in der Politik. Da gabs bei uns von einigen massive Proteste, weil ja Stoff aus den Lehrbüchern zugunsten von - Zitat! - "so uninteressantem Scheiß" zum Opfer fällt.
Was ich eigentlich damit sagen wollte: Es wird zwar immer gejammert, dass man in der Schule nix fürs Leben lernt; wird aber mal etwas angeboten, das tatsächlich im späteren Leben von praktischem Nutzen sein könnte, wird das häufig abgelehnt, meist leider aus Desinteresse.