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Quark

Der Beste
19 Juli 2004
107.299
7.478
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
An dem Tag, in dem die große Demonstration in Paris stattfindet, wurde bei dem Hamburger Morgenpost einen Molotovcocktail geworfen. Zum Glück ohne Opfer. Aber leider nicht zufällig, nachdem der HM die Cartoons von Charlie Hebdo publiziert haben.

Bin selbst unterwegs zu einer Demo zur Unterstützung der Pariser Demo in Brüssel.

__________________
Je suis Charlie
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
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130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Und da in Deutschland (überspitzt gesagt) lieber gegen alles gegenan gegangen wird und alle Ausländer und Zuwanderer die tollsten Menschen und nur Nazis böse sind, wird es schwer, derartiges treiben aufzuspüren und vor allem zu lokalisieren.

Und wenn denn mal wieder was passiert, haben die Behörden und der Staat zu wenig fur die Sicherheit seines Volkes getan.

Egal, was man macht, es ist immer ein Drahtseilakt. Und wenns gutgeht, isses selbstverständlich und Staates Pflicht.
wenns aber ma nich klappt, ist die staatliche Instanz die dumme und wird, gerade von links, versucht, auseinanderzureissen. Und zudem wissen es dann NATÜRLICH alle besser und das schon seit jahren. ;)

Das ist alles gar nicht so einfach, wie sich das alle und vorne weg die tolle Presse mit ihren Superquellen vorstellt...:(

Näh, so ist das eben nicht.
Dass Zuwanderer die liebsten Menschen sind und nix machen, das sagt ja keiner. Wogegen wir paar bekannten People hier im Forum und bundesweit die Linken anlabern ist einfach, dass behauptet wird, diese Menschen seien krimineller oder schlechter als der Rest. Das ist eine breit gesellschaftlich verankerte Meinung, für die es keinen rationalen Grund gibt. Es gibt nur Vorurteile, und einige Quellen wie z.B. die PKS, die diese Vorurteile durch falsch verwendete Daten befeuert.

Die Lebensrealität eines Zuwanderers sieht einfach so aus, dass sie sich Skepsis, Ungleichbehandlung und manchmal sogar offener Feindschaft ausgesetzt sehen. Sie bekommen schwieriger einen guten Job, sie bekommen schwieriger eine anständige Wohnung, sie bekommen nicht so leicht Zugang zu Bildung, sozialer Aufstieg ist für sie deutlich erschwert. Und warum? Weil sie das Pech hatten, nicht hier geboren zu sein und anders auszusehen als die hier Geborenen.
Das alles (und noch viele weitere Faktoren) ordnen sie in gesellschaftliche Strukturen ein, die maximal bis zu unteren Mittelschicht signifikant durchlässig sind. Bereinigen wir mal die Bevölkerung statistisch um den Anteil, der keinen signifikanten Zuwandereranteil hat, streicht aus der Statistik Straftatbestände, die Deutsche nicht begehen können, dann wird man feststellen, dass Zuwanderer genauso kriminell oder nett sind wie alle anderen.

Warum wir Linken deshalb immerzu die Zuwanderer verteidigen ist nicht, weil wir glauben, sie seien besser. Wir tun das, um das Ungleichgewicht in der öffentlichen Wahrnehmung auszugleichen, das zu Ungunsten der Zuwanderer besteht.
Alles, was hier passiert, ist auf den Punkt gebracht Folgendes: "Die sind doch alle kriminell!" steht gegen "Nö, das sind auch nur ganz normale Menschen und nicht besser oder schlechter als Du und ich!"
In der Wahrnehmung eines unreflektierten Menschen sieht das Ganze natürlich dann so aus, dass man die Ausländer besser machen will als die Deutschen. Das ist aber nur deswegen so, weil wir Linken die Zuwanderer besser stehen lassen als in der Wahrnehmung der Leute. Das ist natürlich erst einmal eine Aufwertung. Aber nur bis auf Augenhöhe, und nicht darüber hinaus. Was wir den Leuten wegnehmen, ist das Privileg, unwidersprochen von oben her auf Leute herabzusehen.


Zu dem restlichen Mimimi: Ja Entschuldigung, es ist wirklich so, dass an Staatsschützer hohe Ansprüche gelten, und das muss auch so sein. Bei den gescheiterten Anschlagsversuchen in Deutschland habe auch ich damals gesagt "gut gemacht, Sicherheitsbehörden".
Diese Kritik muss man einfach aushalten und ggfs. sogar daraus mal Schlüsse ziehen und die eigene Komfortzone mal verlassen. Ich kenne das selbst und habe mich acht Jahre lang mit Vorwürden á la "Soldaten sind Mörder!" auseinandergesetzt. Das war aber für mich nie Anlass, ein derartiges Trotzverhalten an den Tag zu legen.
 

woa-klappstuhl

W:O:A Metalmaster
12 Apr. 2004
20.550
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Näh, so ist das eben nicht.
Machmal frag ich mich, was du dir einbildest und was du eigentlich glaubst, wer du wohl bist....
Alles was andere sagen ist falsch und nur der Kopp und seine Linken sind die Lichter der Nation....
Komm ma runter alter!!
Also wie gesagt, MANCHMAL frag ich mich das... ;):p
Dass Zuwanderer die liebsten Menschen sind und nix machen, das sagt ja keiner.
Hatte ich nicht geschrieben "überspitzt gesagt?!?"
Es gibt nur Vorurteile, und einige Quellen wie z.B. die PKS, die diese Vorurteile durch falsch verwendete Daten befeuert.
DAS ist Schwahsinn!! Keine SAU interessiert sich für ne PKS oder die schön dramatisierten Berichte der taz oder so was...
Was die Leute denken, ist, "Wer rempelt mich auf der Straße an? Wer bepöbelt mich nachts vor der Disko? Wer guckt mich provozierend an?"
Es kann doch nicht dein ernst sein, dass Du jedesmal diese bekackte PKS, die mittlerweile seit fast 5 Jahren abgefrühstückt ist, rauskramst....
Nicht die PKS läßt viele Leute Angst vor Ausländern kriegen... Es ist die aggressive Mentalität der Jung-Südost- und Osteuropäer!!
Dass sich diese Angst auf andere Ausländer überträgt ist leider nicht von der Hand zu weisen und da ist es gut, dass ihr Linken versucht, dagenen zu arbeiten!


Sie bekommen schwieriger einen guten Job, sie bekommen schwieriger eine anständige Wohnung, sie bekommen nicht so leicht Zugang zu Bildung, sozialer Aufstieg ist für sie deutlich erschwert. Und warum? Weil sie das Pech hatten, nicht hier geboren zu sein und anders auszusehen als die hier Geborenen.
Und an solchen Stellen übertreibt ihr genauso nach links, wie die Nazi-Affen nach rechts übertreiben....
Das ist nämlich eben nicht richtig, zumindest nicht pauschal und in allen Teilen!
Ausländer können genauso gute Jobs bekommen.
Dazu müssen sie aber in Bewerbungen in der Lage sein, anständige Sätze zu schreiben und im Gespräch in der Lage sein, sich anständig zu artikulieren. Und wenn sie das auf die Reihe bringen, dann kriegen sie genauso einen guten Job wie jeder Biodeutsche. Und wenn der Deutsche nur mit "Digga" und "Alta ey" um sich rotzt, kriegt auch dieser keinen ordentlichen Job, obwohl er deutscher ist!
Zudem kommt das Problem hinzu, dass sich sagen wir mal auf eine Stelle 9 Deutsche und ein Ausländer bewerben... Und da finde ich es dann schon frech zu sagen, es wird dem Ausländer (im Ablehnungsfalle) erschwert, einen guten Job zu kriegen, nur weil er Ausländer ist.... Auf der anderen Seite werden für diese Stelle, wenn ein Deutscher genommen wird, nicht nur ein Ausländer abgelehnt, sondern auch 8 Deutsche! Eurer Argumentation nach wird es dann auch 8 von 9 Deutschen erschwert, einen guten Job zu kriegen....



Das alles (und noch viele weitere Faktoren) ordnen sie in gesellschaftliche Strukturen ein, die maximal bis zu unteren Mittelschicht signifikant durchlässig sind. Bereinigen wir mal die Bevölkerung statistisch um den Anteil, der keinen signifikanten Zuwandereranteil hat, streicht aus der Statistik Straftatbestände, die Deutsche nicht begehen können, dann wird man feststellen, dass Zuwanderer genauso kriminell oder nett sind wie alle anderen.
Das die Zuwanderer und Flüchtlinge so einen schweren Stand haben, ist in der Tat ärgerlich, hängt aber iwie auch alles zusammen mit deinen und meinen obigen Ausführungen. :(


Warum wir Linken deshalb immerzu die Zuwanderer verteidigen ist nicht, weil wir glauben, sie seien besser. Wir tun das, um das Ungleichgewicht in der öffentlichen Wahrnehmung auszugleichen, das zu Ungunsten der Zuwanderer besteht.
Jaja... Nur weiter so! Ich finds gut! :)


Alles, was hier passiert, ist auf den Punkt gebracht Folgendes: "Die sind doch alle kriminell!" steht gegen "Nö, das sind auch nur ganz normale Menschen und nicht besser oder schlechter als Du und ich!"
In der Wahrnehmung eines unreflektierten Menschen sieht das Ganze natürlich dann so aus, dass man die Ausländer besser machen will als die Deutschen. Das ist aber nur deswegen so, weil wir Linken die Zuwanderer besser stehen lassen als in der Wahrnehmung der Leute. Das ist natürlich erst einmal eine Aufwertung. Aber nur bis auf Augenhöhe, und nicht darüber hinaus.
Alles gut und schön. Nur ist eher zu erkennen, dass eben nicht der Ausländer auf, sondern der Deutsche ABgewertet wird.
Aus der linken Szene heraus ist eher die Tendenz zu erkennen, sich selbst als Deutschen und seinen Staat zu geißeln, "deutschland ist scheiße" "Merkel ist scheiße" "Der Bürger ist dumm" etc. pp.
Okay... Am Ende führt das zum gleichen Ergebnis: Deutscher und Ausländer auf Augenhöhe.
Aber ich halte es für fraglich, ob der Weg der richtige ist!
Und Deutschland steht nicht da, wo sie stehen, weil wir ein Volk von hirnlosen Vollidioten sind, sondern eher, weil wir sind wie wir sind. Und das ist ganz sicher weit weg von dämlich...
Klar hats immer einige Idioten! Aber die gibt es auf ALLEN Seiten. Auch auf Links!!


Was wir den Leuten wegnehmen, ist das Privileg, unwidersprochen von oben her auf Leute herabzusehen.
Ganz ehrlich?? Ihr nehmt den Leuten einen scheiß weg! Denn es ist nur in euren Augen ein PRIVILEG "unwidersprochen auf Leute herabzuschauen"...
Denn in Deutschland gibts kein Privileg auf "keinen Widerspruch".


Zu dem restlichen Mimimi: Ja Entschuldigung, es ist wirklich so, dass an Staatsschützer hohe Ansprüche gelten, und das muss auch so sein. Bei den gescheiterten Anschlagsversuchen in Deutschland habe auch ich damals gesagt "gut gemacht, Sicherheitsbehörden".
Diese Kritik muss man einfach aushalten und ggfs. sogar daraus mal Schlüsse ziehen und die eigene Komfortzone mal verlassen. Ich kenne das selbst und habe mich acht Jahre lang mit Vorwürden á la "Soldaten sind Mörder!" auseinandergesetzt. Das war aber für mich nie Anlass, ein derartiges Trotzverhalten an den Tag zu legen.
Das sollte eigentlich kein Mimimi sein... :o
Klar wird an den Staatschützer, auch im weiteren Sinne, ein hoher Maßstab angelegt.
Aber eurer Meinung nach sollten diese Staatsschützer am liebsten nur n Zettel, n Bleistift und n Kaffeesatz haben, um ans Ziel zu kommen..
Bloß keine bösen Videotechniken, GPS- oder Computertechniken...
Da könnte der Koppi ja mit seinem linken Arsch durchwackeln ;) :p (WAS KEINE SAU INTERESSIERT) und das ist ja AAAAACHHHH so schlimm...
Jede Tanke, jeder Einkaufsladen fertigt Videos im Terrabytebereich... Jede Stunde... Und es interessiert keine Sau, was damit passiert!
Aber wenn der Staat mal was aufzeichnen will, geht ein Schrei durch das linke Volk, weil der (und da sind wir wieder beim Thema) PÖÖÖÖÖÖHSE Staat ja nur wieder dem Bürger an den Kahn pissen will... :KO:
:o;)


Also lange Rede, kurzer Sinn:
1. Die Linken übertreiben zu ihren Gunsten genauso krank wie die rechten! Nur die Linksübertreibung ist dem großen Ganzen glaub ich deutlich zuträglicher!
2. Die Utlänners als solche sind tatsächlich auch nicht schlimmer als alle anderen, bestimmte Gruppen innerhalb dieser großen Ausländergruppe aber DEFINITIV schon!!
3. Ist natürlich alles Quatsch, was ich jetzt geschrieben habe, weil es mit der "Freiheitlich linksokratischen Kopp-Ordnung" nicht hundertprozentig konform geht. :o ;)
 
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Rhapsode

W:O:A Metalhead
9 Aug. 2011
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Ich finds ehrlich gesagt bemerkenswert, dass in deinem Politik-Verständnis "die Linken" scheinbar nur aus der Fraktion der Anti-Deutschen zusammengesetzt ist.

Und ich versteh auch nicht, worüber du dich so echauffierst bei Kopp's Ausdrucksweise. Er sagt ja schließlich nicht einfach nur altklug "nein", sondern "nein, weil..." Das ist einfach ganz normale (und zwar gut geführte) Diskussion. Da gibt es keinen Anlass, persönlich zu werden (auch wenn die Sache vllt. anders zu bewerten ist, wenn man sich kennt).

btw: Eine kleine Bemerkung von mir zu deiner Argumentation (ich könnt noch mehr sagen, vllt. morgen wenn ich Zeit habe): Überspitzung kann nur als Rechtfertigung herhalten, wenn die Sache zumindest zu nem kleinen Teil auch wahr ist, die man überspitzt. In diesem Fall hieße das, wenn "die Linken" alle oder sehr viele Ausländer pauschal als zumindest ein klein wenig besser betrachten. Weil das aber komplett der Phantasie einiger Menschen entsprungen ist und man über etwas ganz Anderes redet, handelt es sich dabei nicht um Überspitzung sondern schlichtweg um Fehlinterpretation.
 

woa-klappstuhl

W:O:A Metalmaster
12 Apr. 2004
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Ich finds ehrlich gesagt bemerkenswert, dass in deinem Politik-Verständnis "die Linken" scheinbar nur aus der Fraktion der Anti-Deutschen zusammengesetzt ist.
Nö. Sind sie nicht. Es sind in meinen Augen nur viele dabei, die Deutschland und seine Bürger schlechter und dümmer machen, als sie es sind!

Und ich versteh auch nicht, worüber du dich so echauffierst bei Kopp's Ausdrucksweise. Er sagt ja schließlich nicht einfach nur altklug "nein", sondern "nein, weil..." Das ist einfach ganz normale (und zwar gut geführte) Diskussion. Da gibt es keinen Anlass, persönlich zu werden (auch wenn die Sache vllt. anders zu bewerten ist, wenn man sich kennt).
Ich rege mich nicht auf... Wo hab ich das Deiner Meinung? Du meinst den Startsatz? Ja, das frag ich mich und denke es tatsächlich manchmal. Aber ich meine die Formulierung eigentlich nicht böse, eher neckisch und zwinkernd stichelnd. Ich dachte, dass hätte ich durch die Smileys unterstrichen....
Und nur weil man "nein, weil..." sagt, heißt das noch lange nicht, dass es alles stimmt und andere Ansichten Falsch sind...
Und persönlich bin ich auch nicht geworden.... Zumindest nicht negativ persönlich.

btw: Eine kleine Bemerkung von mir zu deiner Argumentation (ich könnt noch mehr sagen, vllt. morgen wenn ich Zeit habe): Überspitzung kann nur als Rechtfertigung herhalten, wenn die Sache zumindest zu nem kleinen Teil auch wahr ist, die man überspitzt. In diesem Fall hieße das, wenn "die Linken" alle oder sehr viele Ausländer pauschal als zumindest ein klein wenig besser betrachten. Weil das aber komplett der Phantasie einiger Menschen entsprungen ist und man über etwas ganz Anderes redet, handelt es sich dabei nicht um Überspitzung sondern schlichtweg um Fehlinterpretation.
Fehlinterpretation weil??
Du das meinst? Oder le Kopp?
In meinen Augen sollte man tatsächlich eine gewisse Vorsicht walten lassen.... Da kommen zum Teil verzweifelte Menschen, aber auch Schein-Flüchtlinge, die nur daran interessiert sind, Schaden anzurichten...
Und beide könnten gefährlich werden.
Klar, mit offenen Armen kann man die Zuwanderer gern empfangen. Wachsam sollte man aber dennoch sein.
Und eben da hab ich das Gefühl, dass auf der linken Seite zu viel verharmlost wird. Es ist mein Eindruck, und der kommt ja auch iwo her (teils durch Überzogene Forderungen, Verharmlosungen etc.)! Und genau darum ist eine Überspitzung meines Eindrucks auch keine Fehlinterpretation!
 
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Karsten

W:O:A Metalgod
Ausländer können genauso gute Jobs bekommen.
Dazu müssen sie aber in Bewerbungen in der Lage sein, anständige Sätze zu schreiben und im Gespräch in der Lage sein, sich anständig zu artikulieren. Und wenn sie das auf die Reihe bringen, dann kriegen sie genauso einen guten Job wie jeder Biodeutsche. Und wenn der Deutsche nur mit "Digga" und "Alta ey" um sich rotzt, kriegt auch dieser keinen ordentlichen Job, obwohl er deutscher ist!
Zudem kommt das Problem hinzu, dass sich sagen wir mal auf eine Stelle 9 Deutsche und ein Ausländer bewerben... Und da finde ich es dann schon frech zu sagen, es wird dem Ausländer (im Ablehnungsfalle) erschwert, einen guten Job zu kriegen, nur weil er Ausländer ist.... Auf der anderen Seite werden für diese Stelle, wenn ein Deutscher genommen wird, nicht nur ein Ausländer abgelehnt, sondern auch 8 Deutsche! Eurer Argumentation nach wird es dann auch 8 von 9 Deutschen erschwert, einen guten Job zu kriegen....


Hier hake ich kurz ein um dem mal mit Fakten zu widersprechen weil es durch die Presse ging:
http://www.faz.net/aktuell/politik/...namen-mindern-bewerbungschancen-12865379.html

Der Name reicht schon um schlechtere Chancen zu haben. Das ist die Realität in diesem Land.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.317
706
128
40
Hamburg & Berlin
Hier hake ich kurz ein um dem mal mit Fakten zu widersprechen weil es durch die Presse ging:
http://www.faz.net/aktuell/politik/...namen-mindern-bewerbungschancen-12865379.html

Der Name reicht schon um schlechtere Chancen zu haben. Das ist die Realität in diesem Land.

Richtig. Vor allem bei genau jenen türkisch aussehenden Ausländern, nicht jedoch bei den z.B Asiaten. Da werden einfach gesellschaftliche Missstände oder auch vorteilhafte Vorurteile auf die Bewerber projeziert und eben nicht mal eine Chance gegeben.

Sprich der Kanacke ist aggressiv den nehmen wir nicht.
Der Japaner ist fleißig den nehmen wir.
Ausländer wären beide.

Und ein Franzose wird gar nicht als Ausländer wahrgenommen.
Die Studie wurde leider nicht auch mit Mädchennamen durchgeführt. Da wärs interessant, weil Frauen in der Wahrnehmung nicht so negativ behaftet sind, es sei denn sie tragen ein Kopftuch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
52.245
38.915
170
Gibts da eigentlich irgendwo die Originalstudie zu lesen?

Was ich so spontan dazu online gefunden hab, ist ziemlich widersprüchlich und in meinen Augen recht nichtssagend :rolleyes::uff:
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.317
706
128
40
Hamburg & Berlin
Gibts da eigentlich irgendwo die Originalstudie zu lesen?

Was ich so spontan dazu online gefunden hab, ist ziemlich widersprüchlich und in meinen Augen recht nichtssagend :rolleyes::uff:

Die Studie waren lediglich 4 Jugendliche, je 2 mit deutschem und ausländischem Namen. Alles Jungs. Qualifikation sehr ähnlich. Getestet würden auch nur 2 Berufe.

Es gab aber häufiger Indizien die auch in die Richtung der Studie gehen. Man sollte sie dennoch mit Vorsicht genießen. Es ist hinsichtlich der Namensauswahl keine quantitative Geschichte, die man bedenkenlos verallgemeinern kann.
 
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Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
52.245
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Ich muss das Ding mal zumindest in den wichtigen Punkten durchlesen. Wobei ich grade bei den Bewerberprofilen ein wenig schmunzeln musste:

Bei den türkischen Namen wurde darauf geachtet, dass sie zwar eindeutig einem türkischen Migrationshintergrund zuzuordnen und in Deutschland geläufig sind, jedoch nicht stereotyp wirken.

Und wie heißt der Gute? Hakan Yilmaz. :ugly::D
 

woa-klappstuhl

W:O:A Metalmaster
12 Apr. 2004
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Hier hake ich kurz ein um dem mal mit Fakten zu widersprechen weil es durch die Presse ging:
http://www.faz.net/aktuell/politik/...namen-mindern-bewerbungschancen-12865379.html

Der Name reicht schon um schlechtere Chancen zu haben. Das ist die Realität in diesem Land.

Ich halte diese Studie nur für bedingt als Faktum zu betrachten.
Erstens ist es reichlich grenzwertig, einen türkischen jungen stellvertretend fur alle ausländischen jugendlichen hinzustellen.
Zweitens finde ich beispielsweise im Bürobereich 6 Bewerbungen gegen 7 Bewerbungen alles andere als signifikant diskriminierend!
Drittens wird die Art, wie sich alle Bewerber nach außen hin geben, gar nicht beleuchtet, ausser dass gesagt wird, daß sie gleiche Voraussetzungen besitzen.

Nehmen wir mal den Kfzer, wo 4 deutsche 7 türkischen Bewerbungen gegenüber stehen, da möchte ich gern mal wissen, wieviel Bewerbungen ein Pole schreiben müsste, die ja im Kfz Bereich gern gesehen und genommen werden.
Der schneidet, denke ich, fast besser ab, als der deutsche.
Wie gesagt, diese Studie finde ich so eher müllig.
 
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