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Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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Problematisch ist vor allen Dingen, dass bei Kriminalität, die von Schwarzen ausgeht, immer gern ein Exempel statuiert wird, teils auf drakonische Weise. Wenn dann in solch einem Fall, in dem es um die Tötung eines Menschen geht, die unter zweifelhaften und fragwürdigen Umständen passiert ist, der Fall noch nicht einmal gerichtlich überprüft wird, dann wird zumindest der Eindruck weiter verfestigt, die Justiz halte ihre schützende Hand über die weiße Mehrheitsgesellschaft.

Dass die Krawalle schlimmer würden, das war bei der Entscheidung abzusehen. Überleg mal: nicht mal ein Verfahren. Krass....



Lauf, kleiner Mü! Such den Zusammenhang! Ja wo isser denn? Wo isser denn?

jebsen ist ein integerer und vertrauenswürdiger usa-kritiker :o
 

EvilJay

W:O:A Metalmaster
19 Dez. 2009
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Bochum/Sauerland
Alles, was in Ferguson abgeht, ist Resultat von 400 jahren us-amerikanischem Rassismus, der auch mit einem afroamerikanischen Präsidenten nicht besser wird.
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
83.869
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168
Das Schlimme ist, Du weißt immer ganz genau, wie's gemeint ist. Gnaaah!
Von Deinen Posts kriegt man echt manchmal Hirnkrebs.

nein, ich bin dum :o

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:ugly:
 

evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
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4947
127.0.0.1
Ernsthaft, gibt es tatsächlich Leute die das überrascht, bzw. die eine Studie dafür brauchen um sowas zu wissen?

Überrascht sind wahrscheinlich Wenige. Dennoch ist schon nötig das dauerhaft zu beobachten, damit man über Fakten redet und nicht einfach nur sagt "die bekommen ja eh ALLE Antibiotika". Nur so lässt sich feststellen über welches Ausmaß wir sprechen und ob sich was ändert bzw. weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Und ohne regelmäßge Berichterstattung und öffentliche Diskussion wäre niemals ausreichend Druck vorhanden ein offensichtlich systemisches Problem anzugehen.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Man kann aber beobachten dass es seit Langem kein Vertrauen mehr in das Rechtssystem seitens vieler Afroamerikaner gibt. Das gipfelt nun in Ferguson darin dass der Staat Schwierigkeiten hat sein Gewaltmonopol durchzusetzen und die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten.

Auch wenn die Randalen vor Ort zu Recht kritisiert werden wird hoffentlich nicht vergessen an deren Ursache zu arbeiten.

Das mein ich ja mit "Kehren vor der eigenen Haustür".
Es ist ja nun auch beileibe kein Einzelfall an dem sich das da entzündet.
Hier geht es um grundsätzliche gesellschaftliche und rechtsstaatliche Diskriminierung. Also genau das, was man immer gerne anderen vorwirft.

Problematisch ist vor allen Dingen, dass bei Kriminalität, die von Schwarzen ausgeht, immer gern ein Exempel statuiert wird, teils auf drakonische Weise. Wenn dann in solch einem Fall, in dem es um die Tötung eines Menschen geht, die unter zweifelhaften und fragwürdigen Umständen passiert ist, der Fall noch nicht einmal gerichtlich überprüft wird, dann wird zumindest der Eindruck weiter verfestigt, die Justiz halte ihre schützende Hand über die weiße Mehrheitsgesellschaft.

Dass die Krawalle schlimmer würden, das war bei der Entscheidung abzusehen. Überleg mal: nicht mal ein Verfahren. Krass....

Japp.
Wenn es sich IM Verfahren herausgestellt hätte, dass der Polizist "richtig" gehandelt hat, dann ist das eine andere Dimension als sich dem Verfahren gar nicht erst stellen zu müssen. Und war nicht auch sein Vater durch einen Schwarzen erschossen worden?

Ferner stellt sich auch die Frage, ob man aus "Notwehr" jemanden mit 6 oder 7 Schüssen hinrichten muss oder ob, es nicht reicht 1-2 Mal auf den Fuß, den Oberschenkel oder sonstwo hinzuzielen, was im Zweifel ausreicht, um die Gefahr von sich selbst abzuwehren.
 
Zuletzt bearbeitet:

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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www.reaperzine.de
Ferner stellt sich auch die Frage, ob man aus "Notwehr" jemanden mit 6 oder 7 Schüssen hinrichten muss oder ob, es nicht reicht 1-2 Mal auf den Fuß, den Oberschenkel oder sonstwo hinzuzielen, was im Zweifel ausreicht, um die Gefahr von sich selbst abzuwehren.

Das sind so offene Fragen (und derer gibt es allerhand mehr), für deren Klärung eigentlich ein Gerichtsverfahren da ist.