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E'Lell

W:O:A Metalmaster
4 Juni 2003
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Sauerland
www.ps-metal.de
Mich regt auch immer auf, dass in Wacken (oder generell auf Festivals) an den Ständen immer Plastetüten gegeben werden, obwohl doch nahezu jeder mit den Full Metal Bags rumrennt.
Zum Beispiel der Metal Hammer Stand: Ein Heft und ein Batzen Flyer in die Tüte, so in die Hand gedrückt.
Das wär' doch mal 'nen guter Verbesserungsvorschlag: die Standbetreiber dazu anhalten, auf Plastiktüten komplett zu verzichten.
Ich frage immer, ob eine Tüte nötig ist; meist verzichten die Leute auch drauf! Bei LPs sieht das oft natürlich anders aus.

Bei uns ist in der Stadt seit ein, zwei Monaten die Grünen Fraktion in den Läden unterwegs und versucht in Gesprächen mit den Besitzern den Gebrauch von Plastiktüten einzuschränken. Ich Fachgeschäften ist das idR immer noch kostenlos. Ich überlege gerade auch, wie ich das etwas geschickter handeln kann. Vielleicht wird 'n Pflichtspende für meine Sea Shepherd Box gemacht, mal schauen ;)

Stimmt. Bei den Drecksäcken darf man von vornherein nicht auftreten.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Ich frage immer, ob eine Tüte nötig ist; meist verzichten die Leute auch drauf! Bei LPs sieht das oft natürlich anders aus.

Bei uns ist in der Stadt seit ein, zwei Monaten die Grünen Fraktion in den Läden unterwegs und versucht in Gesprächen mit den Besitzern den Gebrauch von Plastiktüten einzuschränken. Ich Fachgeschäften ist das idR immer noch kostenlos. Ich überlege gerade auch, wie ich das etwas geschickter handeln kann. Vielleicht wird 'n Pflichtspende für meine Sea Shepherd Box gemacht, mal schauen ;)

Eventuell sollte man, statt eine Kompensation zu schaffen (was nur für das eigene Gewissen gut ist), besser konstruktiv an Lösungen arbeiten. Das Projekt halte ich für vielversprechend, zumindest was die Plastikverschmutzung der Weltmeere angeht.
 

E'Lell

W:O:A Metalmaster
4 Juni 2003
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Sauerland
www.ps-metal.de

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Ich weiß, was Du sagen willst.
Nur ist es eben nicht richtig, linke mit rechter Gewalt zu vergleichen, auch wenn "Gewalt" allgemein, oberflächlich betrachtet, ähnlich aussieht. Und grundsätzlich abzulehnen ist.

Nein, weißt du offenbar nicht, da ich genau das nicht sagen wollte und auch nicht gesagt habe! :rolleyes:

Was Du zuvor geschrieben hast, und was Du hier im letzten Absatz schreibst, das sind verschiedene Symptome ein und desselben grundlegenden gesellschaftlichen (nicht zwingend nur von unserer Gesellschaft) Problems, das ich mehr ungeschickt versucht habe, anzusprechen.

Das da wäre?

Und der mediale Bär ist nicht so abwegig, wie Du ihn vielleicht darstellen willst. Auch hier ist die "rechts-links-Gleichmacherei" einfach mal nicht zutreffend. Denn jetzt mal abgesehen von der HoGeSa-Demo, die in einigen Bereichen wirklich ganz neue Verhältnisse zutage gefördert hat, verhält es sich normalerweise so, dass rechte Demos in großen Teilen einfach totgeschwiegen werden. Dass sich im Vorfeld Juristen damit beschäftigen, das findet mal einen Eingang in die täglichen News, sicher.
Dass eine stark gesteigerte Öffentlichkeit da ist, ist aber auch vielen Projekten und Initiativen zu verdanken, die erst durch das Internet richtig viel Aufmerksamkeit gewonnen haben. Vorher lief das alles mehr in einem Untergrund ab, begrenzt auf wenige Einzelmedien, der fernab vom Tagesgeschehen war.

Was aber nach wie vor unverändert da ist, ist die einseitige Berichterstattung über linke Demos und angebliche Aktionen. Da werden einseitig Polizeiberichte nachgeplappert, da werden Hetzkampagnen gefahren, z.B. wie beim angeblichen Angriff auf die Hamburger Davidwache, der nie stattgefunden hat, wo aber gerade das Thema durch Falschmeldungen der Bild wieder befeuert wird.
Das alles ist seit Jahrzehnten Lebensrealität der Linken. Und jetzt, wo seit vielleicht maximal zehn Jahren Bewusstsein und Berichterstattung über rechtsaußen verstärkt in den Fokus rückt, da hört man allerorten was von "linker Systempresse".
Also reale Repression einerseits vs. übermäßig empfundener Repression andererseits.
Denn nach wie vor sind Berichterstattung, Behandlung und behördliche/individuelle Einstufung deutlich unterschiedlich.

Ach und du glaubst, das wäre bei "rechten" Demos anders?
Man merkt es doch an der HoGeSa Demo. Hier im Forum wurde noch per Fotos über das was daran wirklich gefährlich ist berichtet, aber in den anderen Zeitungen? Da war der Tenor das sich fast 5000 Rechtsradikale und Hooligans zum Krawall machen getroffen haben, was so halt Schwachsinn ist! Ich meine es braucht doch wirklich keine rechte Propaganda dafür, dass einem klar sein sollte, dass 5000 Rechtsradikale und Hooligans anders Krawall machen, als knapp 50 verletzte Polizisten (Die am nächsten Tag wieder alle im Dienst waren) und ein umgekippter Polizei Bus!

Wie schon mehrfach gesagt: Kein öffentliches Presseorgan hat sich bisher mal damit beschädigt, oder mit jemandem von dieser Demo geredet. Und ich bin mir sicher, wenn alles verteufelt wird, was irgendwie in diese Richtung schlägt, hat man eine immer Gruppe die man durch die eigene Verallgemeinerung wachsen und wachsen lässt.