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evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
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http://www.spiegel.de/politik/deuts...eiten-namentliche-abstimmungen-a-1004017.html

Leerer Bundestag: Linke fehlen am häufigsten bei Abstimmungen

Von Christina Elmer und Annett Meiritz

Leere Sitzreihen im Parlament - das Bild kennen Sie. Dabei sollten gerade bei namentlichen Abstimmungen die Abgeordneten Präsenz zeigen. In der Praxis fehlen regelmäßig Dutzende Parlamentarier. Eine Datenanalyse.

:o

Gesetze werden nicht besser oder schlechter dadurch dass ein paar Abgeordnete mehr die Hand heben. Solang die Mehrheitsverhältnisse klar sind ist z.B. Ausschuss- und Gremienarbeit als wichtiger anzusehen als im Plenarsaal zu sitzen.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Gesetze werden nicht besser oder schlechter dadurch dass ein paar Abgeordnete mehr die Hand heben. Solang die Mehrheitsverhältnisse klar sind ist z.B. Ausschuss- und Gremienarbeit als wichtiger anzusehen als im Plenarsaal zu sitzen.

Wenn die Abgeordnete wenigstens wüssten worüber sie abstimmen. Angeblich wissen in der Regel mehr als die Hälfte der Leute nicht worum es in dem Gesetz überhaupt geht.
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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Gesetze werden nicht besser oder schlechter dadurch dass ein paar Abgeordnete mehr die Hand heben. Solang die Mehrheitsverhältnisse klar sind ist z.B. Ausschuss- und Gremienarbeit als wichtiger anzusehen als im Plenarsaal zu sitzen.

Wenn die Abgeordnete wenigstens wüssten worüber sie abstimmen. Angeblich wissen in der Regel mehr als die Hälfte der Leute nicht worum es in dem Gesetz überhaupt geht.

ich als einzelner kann eh nichts bewirken, von daher lass ich es gleich :o
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Nein, weißt du offenbar nicht, da ich genau das nicht sagen wollte und auch nicht gesagt habe! :rolleyes:

Na, Du wolltest sagen, dass die Linken selbst dran Schuld sind, wenn sie mit extremistischer Gewalt von der anderen Seite in einen Topf geworfen werden.
Es ist aber nunmal eben so - unbenommen, dass Gewalt an sich abzulehnen ist - dass dieses Bild eben einfach falsch ist.


Dass eine Tendenz dazu besteht, die Rechts-Links-Problematik durch eine Brille zu sehen, die Gläser aus persönlicher Befangenheit hat.

Warum sonst ist es nötig, wenn man über rechte Probleme spricht, dass automatisch immer der Trittreflex kommt "ich bin aber AUCH gegen linke Gewalt, die sind nämlich genauso schlimm!"
Angenommen ich rede mit jemandem, der den linken Kram ablehnt (das sind übrigens ganz oft Leute, die dann Worte benutzen wie "Moralapostel", "Gutmenschen", "Sozen und Alt-68er", "linke Spinner", "Antifa-Faschisten", etc.), rede mit ihm drüber, warum die NPD Unrecht hat, oder warum Hooligans irgendwie auch nicht so toll sind. Linke sind zu 99% gar nicht das Thema. Dann kommt reflexmäßig trotzdem IMMER (kannst die Uhr nach stellen): "Ja, ich lehne linke UND rechte Gewalt ab, ist doch alles dasselbe, Extremismus Scheiße, wah wah wah." Und das von Leuten, die von sich behaupten, in der Mitte zu stehen.
Warum das immer? Warum die Abgrenzung gegen links, warum im Gegenzug bei den Rechten "auch mal was richtig finden"?

Weil eben große Teile der Gesellschaft auf dem rechten Auge blind sind.
Was nicht sein darf, kann auch nicht sein. Rassismus, Abwertung von Andersdenkenden, Sexismus, was auch immer. Diese Denk- und Handlungsweisen haben viel mehr Menschen, als es zugeben wollen. Spricht man das aktiv an, kommt sofort das Genöle von der "Nazikeule", man habe doch mit "diesen Rechten da" gar nichts zu tun.
Der gesamte moralisch aufgeladene Müll der Mitte wird auf rechts abgeschoben, um sich selbst sauber zu halten. Zumindest auf dem Papier.

Ach und du glaubst, das wäre bei "rechten" Demos anders?
Man merkt es doch an der HoGeSa Demo. Hier im Forum wurde noch per Fotos über das was daran wirklich gefährlich ist berichtet, aber in den anderen Zeitungen? Da war der Tenor das sich fast 5000 Rechtsradikale und Hooligans zum Krawall machen getroffen haben, was so halt Schwachsinn ist! Ich meine es braucht doch wirklich keine rechte Propaganda dafür, dass einem klar sein sollte, dass 5000 Rechtsradikale und Hooligans anders Krawall machen, als knapp 50 verletzte Polizisten (Die am nächsten Tag wieder alle im Dienst waren) und ein umgekippter Polizei Bus!

Wie schon mehrfach gesagt: Kein öffentliches Presseorgan hat sich bisher mal damit beschädigt, oder mit jemandem von dieser Demo geredet. Und ich bin mir sicher, wenn alles verteufelt wird, was irgendwie in diese Richtung schlägt, hat man eine immer Gruppe die man durch die eigene Verallgemeinerung wachsen und wachsen lässt.

Das ist doch schon wieder Vermutungsdenken hier. Außerdem setzt Du diese Sachen wieder gleich, obwohl das unzulässig ist.
Wenn die rechten Demos angeblich so geächtet sind, warum wurde dann in der Vergangenheit nicht viel mehr in den Mainstream-Medien darüber berichtet? Warum findet man Infos über rechte Gedenkmärsche, Kundgebungen etc. etc. immer nur bei Seiten von linken Bündnissen und wenigen Medien wie der taz z.B.? Und komm mir nicht mit HoGeSa als Beispiel. Das spottet jeder Beschreibung.

Ich meine, da lässt sich ein gewisser Unterschied in der Qualität erahnen, was den Anteil an gemäßigten Teilnehmern und latent Gewaltbereiten angeht (bei linken Demos reicht die Anwesenheit weniger hundert Mitglieder des "schwarzen Blocks" und einige Provokationen, um eine komplette Demo aufzulösen, samt sich überschlagenden Meldungen von "bürgerkriegsähnlichen Zuständen", die übrigens meistens nicht so schlimm ausgehen wie in Köln). Außerdem, welcher schwachsinnige Idiot aus der "bürgerlichen Mitte" stellt sich denn hin und demonstriert bei HoGeSa mit? Lass Dir das doch mal auf der Zunge zergehen. Hooligans gegen Salafisten. HOOLIGANS!
Eine Demo, initiiert, organisiert und geleitet von HOOLIGANS! Eine Gruppe, die Gewalt als Sport sieht, die allerbeste Kontakte in a) rechte, b) kriminelle, c) Rocker-Milieus unterhalten (ohne, dass das zusammengehören muss), die in der Vergangenheit noch nie, wirklich noch NIE gesellschaftlich akzeptiert und geachtet waren.
Wer war das noch, der bei Fußball und der Fandiskussion noch gleich "Hooligans" schrie, sobald auch nur ein Bengalo brannte? Wer hat noch gefordert, Hooligans zu ächten, aus den Stadien zu verbannen, Steuern für Polizeieinsätze wegen ihnen zurückzufordern, härteres Vorgehen, härtere Strafen? Das war nicht etwa die "bürgerliche Mitte", oder?

Und wenn Du da eine Bauchgefühl-Vermutung äußerst von wegen "5000 Rechte und Hooligans randalieren aber anders", dann hast Du von den Selbstorganisationsfähigkeiten dieser Szene null Ahnung.
Wie bei anderen rechten Demos auch haben diese Leute ihre Klientel super im Griff, und die Schlüsselpersonen wissen, worum es geht und welches Bild man in der Öffentlichkeit abgeben will. Die halten die meisten ihrer Leute zurück. Aber nicht, weil Gewalt nicht das Mittel der Wahl ist, sondern weil sie sich selbst weiter zur Mitte rücken wollen. Weil es nicht gut aussieht. Das ist alles.
Man könnte sinngemäß sagen, der rechte Wolf zieht sich einen Schafpelz an, im Umkehrschluss dazu verkleidet sich das linke Schaf als Wolf. Das ist eigentlich recht treffend, wenn ich mal so alles in einem Satz umreißen will.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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linke gewalt ist gut und macht deutschland zu einem bessere ort, wer was anderes behauptet ist nicht mittig sondern rechts :o
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin

Man kann das von Außen immer so schwer beurteilen, was tatsächlich genau passiert ist, also bezogen auf den Todesschüsse. Diese Vorkommnisse wie auch der Fall des unschuldig inhaftierten Schwarzen, werfen aber insgesamt kein gutes Licht auf die selbsternannte "Lichtgestalt der Weltpolitik" USA.

Ich möchte nicht in so einer waffenphanatischen und rassistischen Gesellschaft leben wie die da drüben...in der einige Polizisten sich regelmäßig bedroht fühlen und abfeuern, auch weil sie sich irgendwo auch bedroht fühlen _müssen_, weil ja jeder Hinz&Kunz seine "Freiheiten" in Form von Waffenbesitz ausleben muss. :rolleyes:

Die ganze Gesellschaft wirkt auf mich einfach nur krank...und zwischenzeitlich durch Megahype-Events soweit betäubt, dass sie selbst nicht realisiert in was für einem Loch sie eigentlich lebt.

Da werden immer hübsch und medienwirksam die Fackel der Freiheit, Gerechtigtkeit etc. hochgehalten und bei jeder Gelegenheit auf Unrecht in anderen Staaten mit dem Finger gezeigt. Wie schauts denn aber vor der eigenen Haustür aus? :rolleyes:
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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Man kann das von Außen immer so schwer beurteilen, was tatsächlich genau passiert ist, also bezogen auf den Todesschüsse. Diese Vorkommnisse wie auch der Fall des unschuldig inhaftierten Schwarzen, werfen aber insgesamt kein gutes Licht auf die selbsternannte "Lichtgestalt der Weltpolitik" USA.

Ich möchte nicht in so einer waffenphanatischen und rassistischen Gesellschaft leben wie die da drüben...in der einige Polizisten sich regelmäßig bedroht fühlen und abfeuern, auch weil sie sich irgendwo auch bedroht fühlen _müssen_, weil ja jeder Hinz&Kunz seine "Freiheiten" in Form von Waffenbesitz ausleben muss. :rolleyes:

Die ganze Gesellschaft wirkt auf mich einfach nur krank...und zwischenzeitlich durch Megahype-Events soweit betäubt, dass sie selbst nicht realisiert in was für einem Loch sie eigentlich lebt.

Da werden immer hübsch und medienwirksam die Fackel der Freiheit, Gerechtigtkeit etc. hochgehalten und bei jeder Gelegenheit auf Unrecht in anderen Staaten mit dem Finger gezeigt. Wie schauts denn aber vor der eigenen Haustür aus? :rolleyes:

mögen Sie ken jebsen? :confused:
 

evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
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Man kann das von Außen immer so schwer beurteilen, was tatsächlich genau passiert ist, also bezogen auf den Todesschüsse.

Man kann aber beobachten dass es seit Langem kein Vertrauen mehr in das Rechtssystem seitens vieler Afroamerikaner gibt. Das gipfelt nun in Ferguson darin dass der Staat Schwierigkeiten hat sein Gewaltmonopol durchzusetzen und die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten.

Auch wenn die Randalen vor Ort zu Recht kritisiert werden wird hoffentlich nicht vergessen an deren Ursache zu arbeiten.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Man kann das von Außen immer so schwer beurteilen, was tatsächlich genau passiert ist, also bezogen auf den Todesschüsse. Diese Vorkommnisse wie auch der Fall des unschuldig inhaftierten Schwarzen, werfen aber insgesamt kein gutes Licht auf die selbsternannte "Lichtgestalt der Weltpolitik" USA.

Ich möchte nicht in so einer waffenphanatischen und rassistischen Gesellschaft leben wie die da drüben...in der einige Polizisten sich regelmäßig bedroht fühlen und abfeuern, auch weil sie sich irgendwo auch bedroht fühlen _müssen_, weil ja jeder Hinz&Kunz seine "Freiheiten" in Form von Waffenbesitz ausleben muss. :rolleyes:

Die ganze Gesellschaft wirkt auf mich einfach nur krank...und zwischenzeitlich durch Megahype-Events soweit betäubt, dass sie selbst nicht realisiert in was für einem Loch sie eigentlich lebt.

Da werden immer hübsch und medienwirksam die Fackel der Freiheit, Gerechtigtkeit etc. hochgehalten und bei jeder Gelegenheit auf Unrecht in anderen Staaten mit dem Finger gezeigt. Wie schauts denn aber vor der eigenen Haustür aus? :rolleyes:

Problematisch ist vor allen Dingen, dass bei Kriminalität, die von Schwarzen ausgeht, immer gern ein Exempel statuiert wird, teils auf drakonische Weise. Wenn dann in solch einem Fall, in dem es um die Tötung eines Menschen geht, die unter zweifelhaften und fragwürdigen Umständen passiert ist, der Fall noch nicht einmal gerichtlich überprüft wird, dann wird zumindest der Eindruck weiter verfestigt, die Justiz halte ihre schützende Hand über die weiße Mehrheitsgesellschaft.

Dass die Krawalle schlimmer würden, das war bei der Entscheidung abzusehen. Überleg mal: nicht mal ein Verfahren. Krass....

mögen Sie ken jebsen? :confused:

Lauf, kleiner Mü! Such den Zusammenhang! Ja wo isser denn? Wo isser denn?