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*Fee

W:O:A Metalmaster
12 Juli 2005
38.537
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41
Nicht mehr Keller :eek:
www.myspace.com
Problematisch ist vor allen Dingen, dass bei Kriminalität, die von Schwarzen ausgeht, immer gern ein Exempel statuiert wird, teils auf drakonische Weise.

Stimmt nur teilweise. Das gilt nur für vermeintlich "typisch schwarze" Delikte, sprich alles was grob unter den Bereich Körperverletzung fällt.

Bei "typisch weißen" Straftaten, nämlich alles in Richtung "Betrug", werden Weiße deutlich härter bestraft als Schwarze.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.580
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128
Oumpfgard
Na, Du wolltest sagen, dass die Linken selbst dran Schuld sind, wenn sie mit extremistischer Gewalt von der anderen Seite in einen Topf geworfen werden.
Es ist aber nunmal eben so - unbenommen, dass Gewalt an sich abzulehnen ist - dass dieses Bild eben einfach falsch ist.

Verdammte Axt, das wollte und HABE ich nicht! :rolleyes:
Ich weise dich schon extra daraufhin, dass ich das weder meinte, noch überhaupt gesagt hatte und du tust fast schon dickfällig einfach weiter so, als hätte ich das doch gesagt?! Von dir bin ich besser Diskussionskultur gewohnt!

Dass eine Tendenz dazu besteht, die Rechts-Links-Problematik durch eine Brille zu sehen, die Gläser aus persönlicher Befangenheit hat.

Die du natürlich nicht hast?

Warum sonst ist es nötig, wenn man über rechte Probleme spricht, dass automatisch immer der Trittreflex kommt "ich bin aber AUCH gegen linke Gewalt, die sind nämlich genauso schlimm!"

Mich würde gerade viel eher interessieren, wieso es nötig ist, diese Ausführung von dir zu hören? Niemand hat das gesagt, oder gar versucht das zu sagen!

Es scheint gerade eher so, als ob du reflexartig zurechtgelegte Argumente zu dem Thema anbringst, weil du meinst, dass das bestimmt ist, was ich sagen wollte, ohne dir die Mühe zu machen, es richtig zu lesen.

Weil eben große Teile der Gesellschaft auf dem rechten Auge blind sind.
Was nicht sein darf, kann auch nicht sein. Rassismus, Abwertung von Andersdenkenden, Sexismus, was auch immer. Diese Denk- und Handlungsweisen haben viel mehr Menschen, als es zugeben wollen. Spricht man das aktiv an, kommt sofort das Genöle von der "Nazikeule", man habe doch mit "diesen Rechten da" gar nichts zu tun.
Der gesamte moralisch aufgeladene Müll der Mitte wird auf rechts abgeschoben, um sich selbst sauber zu halten. Zumindest auf dem Papier.

Achso, aber auf dem linken Auge ist niemand blind? Mulitkulturalismus ist gut, bleibt immer gut und kann nur gut sein, egal in welcher Form, Deutschenfeindlichkeit gibt es nicht, das hat nichts mit Islam zu tun, Islam ist Friede und Religionskritik voll gut, solange es nicht gegen den Islam geht, dann ist es gemein und verletzt Gefühle, Abtreibung ist super, eine Asylindustrie und Betrug gibt es nicht und so weiter und so fort.

Das ist doch schon wieder Vermutungsdenken hier. Außerdem setzt Du diese Sachen wieder gleich, obwohl das unzulässig ist.

Was ist unzulässig und wieso?

Wenn die rechten Demos angeblich so geächtet sind, warum wurde dann in der Vergangenheit nicht viel mehr in den Mainstream-Medien darüber berichtet? Warum findet man Infos über rechte Gedenkmärsche, Kundgebungen etc. etc. immer nur bei Seiten von linken Bündnissen und wenigen Medien wie der taz z.B.? Und komm mir nicht mit HoGeSa als Beispiel. Das spottet jeder Beschreibung.

Weil es kaum erwähnenswerte Demo von rechter Seite gab?! Über linke Demos wurde auch immer nur größer berichtet, wenn es Krawall gab, ansonsten hat man von beiden nur in kleineren Lokalteilen gelesen.
Es wird nach dem größten Aufhänger gesucht.

Ich meine, da lässt sich ein gewisser Unterschied in der Qualität erahnen, was den Anteil an gemäßigten Teilnehmern und latent Gewaltbereiten angeht (bei linken Demos reicht die Anwesenheit weniger hundert Mitglieder des "schwarzen Blocks" und einige Provokationen, um eine komplette Demo aufzulösen, samt sich überschlagenden Meldungen von "bürgerkriegsähnlichen Zuständen", die übrigens meistens nicht so schlimm ausgehen wie in Köln). Außerdem, welcher schwachsinnige Idiot aus der "bürgerlichen Mitte" stellt sich denn hin und demonstriert bei HoGeSa mit? Lass Dir das doch mal auf der Zunge zergehen. Hooligans gegen Salafisten. HOOLIGANS!
Eine Demo, initiiert, organisiert und geleitet von HOOLIGANS! Eine Gruppe, die Gewalt als Sport sieht, die allerbeste Kontakte in a) rechte, b) kriminelle, c) Rocker-Milieus unterhalten (ohne, dass das zusammengehören muss), die in der Vergangenheit noch nie, wirklich noch NIE gesellschaftlich akzeptiert und geachtet waren.

Ja umso alarmierender sollte es doch sein, dass da so viele mitrennen! Du hast inzwischen genauso viele bei den PEGIDA Demos und die maschieren seit 6 Wochen ohne Zwischenfälle.

Das ist das Problem! Ich meine, Klasse die Leute fangen an zu bemerken, dass sie auf dem rechten Auge blind waren. Jetzt können sie sehen und fangen an bei den Rechten mit zu laufen...
Und es werden mehr und mehr...

Und wenn Du da eine Bauchgefühl-Vermutung äußerst von wegen "5000 Rechte und Hooligans randalieren aber anders", dann hast Du von den Selbstorganisationsfähigkeiten dieser Szene null Ahnung. Wie bei anderen rechten Demos auch haben diese Leute ihre Klientel super im Griff, und die Schlüsselpersonen wissen, worum es geht und welches Bild man in der Öffentlichkeit abgeben will. Die halten die meisten ihrer Leute zurück. Aber nicht, weil Gewalt nicht das Mittel der Wahl ist, sondern weil sie sich selbst weiter zur Mitte rücken wollen. Weil es nicht gut aussieht. Das ist alles.

Dann ist die Überschrift "...treffen sich zum randalieren." trotzdem falsch. Außerdem ist es doch ziemlich kurzsichtig, Krawall als Leitmotiv des ganzen zu unterstellen!

Man könnte sinngemäß sagen, der rechte Wolf zieht sich einen Schafpelz an, im Umkehrschluss dazu verkleidet sich das linke Schaf als Wolf. Das ist eigentlich recht treffend, wenn ich mal so alles in einem Satz umreißen will.

Nein, das klingt eher nach ziemlicher Propaganda...
 

evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
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Mulitkulturalismus ist gut, bleibt immer gut und kann nur gut sein, egal in welcher Form, Deutschenfeindlichkeit gibt es nicht, das hat nichts mit Islam zu tun, Islam ist Friede und Religionskritik voll gut, solange es nicht gegen den Islam geht, dann ist es gemein und verletzt Gefühle, Abtreibung ist super, eine Asylindustrie und Betrug gibt es nicht und so weiter und so fort.

'Deutschenfeindlichkeit' als nennenswertes gesellschaftliches Problem dazustellen und mit Diskriminierung und Gewalt gegen Minderheiten in einem Atemzug zu nennen war einer der Tiefpunkte aus der Ära der Ex-Familienministerin Christina Schröder.

Wenn die Mehrheitsgesellschaft sich darin gefällt beleidigt zu sein wenn perspektivlose Jugendliche Frust aufbauen ist niemandem geholfen.