Meldung des Tages

[MetallKopp]

Wenn man alle Kosten, also der Gewinnung spaltbaren Materials über die Anreicherung, die Stromproduktion mit allem drum und dran, die "Entsorgung" samt Transport und Endlagerung und den irgendwann fälligen notwendigen Rückbau der Anlagen zusammenrechnet, kommt man auf Werte von weit über 2€/Kilowattstunde. Stell dir vor,, das müsste man so für den Strom zahlen. Es würden anomische Zustände herrschen .

Jup. Man stelle sich nur vor, die Betreiber müssten allein die Risiken selbst versichern.
Nee nee, aber die EEG-Umlage ist ja sooooo böse.

 

[MetallKopp]

Ha! Haha! Hahahahahahaha!

Fußballvereine sollen sich also an Kosten für Polizeieinsätze beteiligen? Großveranstalter dann aber auch, denn die sind ebenso große Kostentreiber.

Bester Absatz im Artikel, unterschreibe ich uneingeschränkt:

Keinem Veranstalter wurde bislang ein Polizeieinsatz in Rechnung gestellt – wie es etwa Bremen bei Bundesliga-Spielen macht. „So eine Lösung ist für Schleswig-Holstein nicht wünschenswert“, sagt Ostmeier. „Einen Rückzug des Staates aus seiner Verantwortung, für die Sicherheit der Bürger zu sorgen, darf es nicht geben.“ Zumal „eine Menge kleinerer Veranstalter und Vereine in die Bredouille käme, wenn sie Polizeieinsätze bezahlen müssten“, so Damerow.

 

[Wackentom]

Zahlst Du doch! Wird nur nicht über die Stromrechnung finanziert

Passend auch dazu: http://www.tagesschau.de/inland/milliardengrab-atomkraft100.html

ja das ist ja das problem, das selbst die, die seit jahren greenpeacestrom und andere Ökostrome beziehen, dennoch für Gorleben und Co bezahlen müssen.
Wobei die Polizeieinsätze zum schutz der Castoren grundsätzlich das Bundesland bezahlt in welchem die anfallen.
Somit Wir Niedersachsen, das Atomklo Deutschlands,(schacht Konrad, Asse, Gorleben ) am meisten.

 

[Hirnschlacht]

Ja, und die Öffentlichkeit wird in der nächsten Zeit entsetzt feststellen, dass dieser Skandal kein Einzelfall ist. Ich prophezeihe das jetzt mal. Unglaublich.



Ist ja egal, zu wem die gehören. Selbst wenn das Beamte gewesen wären, auch die sollten bestraft werden.
Wobei aber über die Privatisierung in dem Bereich noch zu reden sein wird.









Das ist leider ein unausgesprochenes Geheimnis, dass Sicherheitsdienste eben bei der Wahl ihrer Angestellten nicht so genau hinschauen. Einen entsprechenden Sachkundenachweis zu bekommen, um im Sicherheitsdienst tätig sein zu dürfen, ist nicht schwer. Die Einstiegshürden sind niedrig, und wenn man "Grenzerfahrungen" schon sammeln konnte, wird das manchmal mitunter sogar positiv bewertet, weil man sich in Konfliktsituationen dann eher behaupten kann. Eine berufliche Chance für schwere Jungs. Und wenn solche Strukturen sich erst einmal etabliert haben, dann etabliert sich als nächstes auf Management-Ebene ein Schutzmantel des Schweigens.

Nicht wenige private Sicherheitsdienste sind auch ganz klar von rechts unterwandert.
Wundert das jemanden?

- Machtausübung durch Kontroll- und Gewaltermächtigung
- Evtl. Zugang zu Waffen
- Militärnahes Selbstverständnis und Auftreten
- Kernkompetenzen, die mit Gewaltausübung zu tun haben

Da zieht es doch (Achtung, ich spreche mal stereotyp) "große Glatzen" ganz besonders hin. Ich nenne das jetzt mal "Türsteher-Effekt".

http://m.welt.de/politik/deutschlan...milie-flieht-vor-muslimischen-Angreifern.html

Ob das nur ein Einzelfall war?

 

[Mü_Exotic]

http://m.welt.de/politik/deutschlan...milie-flieht-vor-muslimischen-Angreifern.html

Ob das nur ein Einzelfall war?

"Wenn der Abfall vom Islam entdeckt wird, werden die allermeisten Konvertiten Opfer heftiger körperlicher Gewalt durch Familienangehörige. In Ägypten werden schätzungsweise fünf Prozent der entdeckten Konvertiten darüber hinaus Opfer schwerster Misshandlungen und Folter durch Familienan-gehörige. Dazu gehören Schläge mit Kabeln, Verbrennungen, Verbrühungen, Schnittverletzungen, Elektroschocks mit Stromkabeln aus Steckdosen, Herausreißen der Fingernägel und anderes. Einige Konvertiten wurden über Jahre von ihren Familien eingesperrt. Bei den Tätern handelt es sich keinesfalls nur um religiöse Extremisten, sondern oft um unauffällige, aber fromme und konservative Muslime. Möglicherweise fünf Prozent der entdeckten Konvertiten werden in Ägypten Opfer von "Ehrenmorden". "

vermutlich wird dieses gedankengut dann mitgenommen und in den asylheimen weiter fortgeführt.

 

[Mü_Exotic]

Verfolgung durch islamische Extremisten

Klassische islamische Rechtsauffassung
Nach klassischer islamischer Rechtsauffassung ist jede Person, die als Kind eines islamischen Vaters geboren wurde, juristisch gesehen Muslim. Ein Verlassen des Islam ist nach allen islamischen Rechtsschulen unmöglich und wird als eines der schwersten "Verbrechen" überhaupt angesehen. Alle islamischen Rechtsschulen stimmen überein, dass ein Mann, der vom Islam abgefallen ist (ein "Apostat") getötet werden muss. Dabei ist es gleichgültig, ob der ehemalige Muslim religionslos wird, zu einer "Buchreligion" übertritt oder eine andere Religion annimmt. Drei der vier sunnitischen Rechtsschulen fordern auch die Tötung von Frauen, die vom Islam abgefallen sind. Lediglich im schiitischen Islam und in der in Ägypten wenig vertretenen sunnitischen Rechtsschule der Malikiten muss eine weibliche Apostatin nicht hingerichtet werden. Die Begründung dafür ist wenig schmeichelhaft: Frauen werden wie Kinder und psychisch Kranke als unmündig betrachtet. Frauen sollen nach klassischer malekitischer und schiitischer Auffassung "lediglich" eingesperrt werden bis sie widerrufen und - zumindest nach Auffassung einiger zum Teil sehr bedeutender schiitischer Rechtsgelehrter wie Ayatollah Khomeini - zu den fünf täglichen Gebetszeiten ausgepeitscht werden.

eigentlich ganz cool.

 

[MetallKopp]

http://m.welt.de/politik/deutschlan...milie-flieht-vor-muslimischen-Angreifern.html

Ob das nur ein Einzelfall war?

Was hat das jetzt damit zu tun?

Edit: Ach, warte:

"Gott sei Dank kam der größte und schwerste Sicherheitsmann und hat sich dazwischen geworfen", erzählt der schlanke Ägypter. Eine halbe Minute später kamen die übrigen fünf Sicherheitsleute und führten ihn und seine Kinder in ihr Zimmer, während die etwa 50 wütenden Männer versuchten, das Security-Personal wegzustoßen, um wieder auf ihn einprügeln zu können. Von den schrecklichen Gewalttaten des Sicherheitspersonals gegenüber Asylbewerbern, die jüngst bekannt wurden, hat Emile B . nichts mitbekommen, wie er sagt.

Es ist ja auch vermessen zu glauben, dass alle Sicherheitsleute jetzt automatisch fiese Nazi-Gewalttäter seien. Das habe ich auch nicht gesagt.

Eine andere Passsage ist viel wichtiger:

Die Polizei begleitete die Familie zu dem Taxi, weil ihr klar geworden war, dass die sechs Sicherheitsmitarbeiter in dem Asylerstaufnahmelager nicht mehr in der Lage waren, die koptische Familie zu schützen.

Dahingehend wird genau das angesprochen, was in den bisher sehr differenzierten Artikeln in der öffentlichen Berichterstattung auch schon beschrieben wird: dass schlecht ausgebildete private Sicherheitsleute, unterbezahlt, unterbesetzt, für diese Aufgabe begrenzt geeignet sind.

 

[Mü_Exotic]

Was hat das jetzt damit zu tun?

Edit: Ach, warte:



Es ist ja auch vermessen zu glauben, dass alle Sicherheitsleute jetzt automatisch fiese Nazi-Gewalttäter seien. Das habe ich auch nicht gesagt.

Eine andere Passsage ist viel wichtiger:



Dahingehend wird genau das angesprochen, was in den bisher sehr differenzierten Artikeln in der öffentlichen Berichterstattung auch schon beschrieben wird: dass schlecht ausgebildete private Sicherheitsleute, unterbezahlt, unterbesetzt, für diese Aufgabe begrenzt geeignet sind.

weil sechs gegen 50 sind, sind die automatisch schlecht ausgebildet?

 

[MetallKopp]

weil sechs gegen 50 sind, sind die automatisch schlecht ausgebildet?

Nein. Weil die Tätigkeit aber schlecht bezahlt ist und die Einstiegshürden sehr niedrig sind, ist die schlechte Ausbildung eine Tatsache, die nicht zu leugnen ist.

Für eine Tätigkeit bei einem Sicherheitsdienst reicht nämlich eine einfache Sachkundeprüfung nach §34a Gewerbeordnung. Das ist eine rein theoretische Ausbildung, die in Crashkurs-Manier allerorten angeboten wird. Darf halt nix kosten.

 

[Mü_Exotic]

Nein. Weil die Tätigkeit aber schlecht bezahlt ist und die Einstiegshürden sehr niedrig sind, ist die schlechte Ausbildung eine Tatsache, die nicht zu leugnen ist.

Für eine Tätigkeit bei einem Sicherheitsdienst reicht nämlich eine einfache Sachkundeprüfung nach §34a Gewerbeordnung. Das ist eine rein theoretische Ausbildung, die in Crashkurs-Manier allerorten angeboten wird. Darf halt nix kosten.

wobei es aber auch viele gibt, die bspw. kampfspochausbildungen jeglicher coleur beherrschen (müssen), um dem job richtig nachgehen zu können. zumindest kenn ich da einige von. und sowat dauert ja auch scho n paar jährchen

 

[nuclear_demon]

http://m.welt.de/politik/deutschlan...milie-flieht-vor-muslimischen-Angreifern.html

Ob das nur ein Einzelfall war?

Da fällt mir die Kinnlade runter ... Krieg hin oder her ... Die Angreifer sind Asylsuchende in einem Land das durch eine christliche Kultur geprägt ist

Würde gerne wissen was passieren würde wenn ich als Asylsuchender in Ägypten einen Moslem aufgrund seiner Religion schlage ...

 

[MetallKopp]

wobei es aber auch viele gibt, die bspw. kampfspochausbildungen jeglicher coleur beherrschen (müssen), um dem job richtig nachgehen zu können. zumindest kenn ich da einige von. und sowat dauert ja auch scho n paar jährchen

Cool. Dein halbes Leben Kampfsport und eine Woche Theorie. Super Ausbildung.
Das machen doch echt hauptsächlich Leute, die auf Kampfsport geil sind.

Da fällt mir die Kinnlade runter ... Krieg hin oder her ... Die Angreifer sind Asylsuchende in einem Land das durch eine christliche Kultur geprägt ist

Würde gerne wissen was passieren würde wenn ich als Asylsuchender in Ägypten einen Moslem aufgrund seiner Religion schlage ...

Die Angreifer haben vor allen Dingen keine Ahnung, was hier abgeht und haben (teils religiös motivierte) Gewalt von Kind auf gelernt. Respekt und Toleranz kannst Du von denen nicht erwarten, weil sie ihnen nie beigebracht wurde.

 

[nuclear_demon]

Die Angreifer haben vor allen Dingen keine Ahnung, was hier abgeht und haben (teils religiös motivierte) Gewalt von Kind auf gelernt. Respekt und Toleranz kannst Du von denen nicht erwarten, weil sie ihnen nie beigebracht wurde.

Ja ... leider.
Und die Umstände unter denen diese Leute hier untergebracht, scheinen leider auch nicht dazu zu führen, dass sich da auf absehbare Zeit etwas ändern wird.

 

[MetallKopp]

Ja ... leider.
Und die Umstände unter denen diese Leute hier untergebracht, scheinen leider auch nicht dazu zu führen, dass sich da auf absehbare Zeit etwas ändern wird.

Nee, genau. Hab ich eben von differenzierter Berichterstattung gehört? So ein Bericht hier gehört auch dazu. Wie gesagt, es äußert sich alles nicht gleich in Gewalt von Wachleuten an Asylbewerbern, aber die Flüchtlingsheime wie auch die Wachdienste haben gravierende strukturelle Mängel.

 

[nuclear_demon]

Nee, genau. Hab ich eben von differenzierter Berichterstattung gehört? So ein Bericht hier gehört auch dazu. Wie gesagt, es äußert sich alles nicht gleich in Gewalt von Wachleuten an Asylbewerbern, aber die Flüchtlingsheime wie auch die Wachdienste haben gravierende strukturelle Mängel.

Ja, das ist schon klar. Habe auch nicht behauptet, das sofort gewalt im Spiel ist. Ich habe das gefühl, das der Staat im Bezug auf Asylpolitik so wenig wie möglich ausgeben möchte und das Problem (zu wenig Platz, zu wenig Personal etc.) verdrängt hat. Ich hoffe, dass sich das ziemlich bald ändert mal ändert.