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Varnamys

W:O:A Metalmaster
6 Aug. 2002
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Köln
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Lucretia schrieb:
Die Amis mal wieder:

Bush und das Tabu-Wort Weihnachten

US-Präsident: Amerika streitet um eine Grußkarte. Amerikas Christen sind empört: Das Weiße Haus, aber auch viele Kaufhäuser sprechen nur noch von "Feiertagen", nicht mehr von "Christmas".

ganzer Artikel: http://www.abendblatt.de/daten/2005/12/13/512954.html

*kopfschüttel und kaputtlach* :D
Da weiß ich mal wieder nicht was ich schrecklicher/lachhafter finden soll... das bestimmte Personen und Firmen aufgrund von "political correctness" das Wort "Christmas" vermeiden oder das sich religiöse Spinner (?) so sehr darüber aufregen, dass sie Warenhäuser boykottieren wollen.

Nee nee USA *Kopfschüttel*
 

GRRRR!!

W:O:A Metalmaster
4 Dez. 2001
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Tomatentöter schrieb:
Nur FRAU kommt, wenn sie will, und MANN, weil er muss.
Tomatentöter schrieb:
Frauen kommen, weil sie können. Einfach nur so zum Spaß!
Na die beiden Aussagen haben den männlichen Bewohnern dieses Planeten doch noch gefehlt!
Wenn dei Frau sich beschwert, dass sie nicht gekommen ist, kann der Mann einfach sagen: "Dann streng dich halt merh an!"
Macht doch alles viiiiiiiiel entspannter. :D
 

GRRRR!!

W:O:A Metalmaster
4 Dez. 2001
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Lucretia schrieb:
Die Amis mal wieder:

Bush und das Tabu-Wort Weihnachten

US-Präsident: Amerika streitet um eine Grußkarte. Amerikas Christen sind empört: Das Weiße Haus, aber auch viele Kaufhäuser sprechen nur noch von "Feiertagen", nicht mehr von "Christmas".

ganzer Artikel: http://www.abendblatt.de/daten/2005/12/13/512954.html

*kopfschüttel und kaputtlach* :D
Ich versteh jetzt noch immer nicht ganz, warum gerade ein fundamentaler Christ wie Schorsch Dabbeljuh sich auf einmal politisch korrekt gibt...
 

Fyodor

W:O:A Metalmaster
2 Juni 2003
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GRRRR!! schrieb:
Ich versteh jetzt noch immer nicht ganz, warum gerade ein fundamentaler Christ wie Schorsch Dabbeljuh sich auf einmal politisch korrekt gibt...
Weil er die Karte einfach abgeschrieben hat. Im Text steht auch, daß die letzte Karte mit "Merry christmas" im Jahre 1992 verschickt wurde, von Bush senior. Die rechten Christen haben also nur 13 Jahre gebraucht, um das zu bemerken.
 

GRRRR!!

W:O:A Metalmaster
4 Dez. 2001
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Kate McGee schrieb:
Oh mann, die Amis....... :D




Aber im Prinzip stimmts schon. Wenns Weihnachten ist sollte man es auch so nennen. Glaube kaum dass sich deswegen ein Andersgläubiger verletzt fühlt.
Das Problem ist ja weniger, das es hier "Weihnachten" heißt, sondern dass es auf englisch "Christmas" heißt... ;)
 

GRRRR!!

W:O:A Metalmaster
4 Dez. 2001
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Fyodor schrieb:
Weil er die Karte einfach abgeschrieben hat. Im Text steht auch, daß die letzte Karte mit "Merry christmas" im Jahre 1992 verschickt wurde, von Bush senior. Die rechten Christen haben also nur 13 Jahre gebraucht, um das zu bemerken.
Also bei Clinton war ihnen das ja klar und den haben die ja auch nicht gewählt. Also haben sie nur 5 Jahre gebraucht, um das zu merken. :D
 

KaeptnKorn

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2003
13.714
198
118
41
Hamburg
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,390372,00.html


STERBEHILFE-PROZESS

Absurder Streit um ein Kind im Koma

Ein abstruser, ein trauriger Fall: Die elfjährige Haleigh liegt im Koma, seit sie von ihren Pflegeeltern bewusstlos geschlagen wurde. Ärzte wollen das Mädchen nun sterben lassen. Doch einer der mutmaßlichen Peiniger ist dagegen. Sollte Haleigh sterben, droht ihm eine Anklage wegen Mordes.


Boston - Das Leiden der kleinen Haleigh begann schon im Alter von vier Jahren, irgendwann nachdem sich ihre Eltern geschieden hatten. Im Jahr 1998 entzog die amerikanische Sozialbehörde Mutter Allison Avrett ihr Sorgerecht. Gerüchten zufolge sollte der neue Freund der Mutter das Kind missbraucht haben. Die Behörden verweigern jeden Kommentar dazu.

Die Sozialarbeiter gaben Haleigh zu ihrer Tante Holli in Obhut, die das Mädchen schließlich adoptierte. Haleighs leibliche Mutter war mit der Erziehung überfordert, Holli dagegen war ausgebildete Kinderpflegerin. Doch auch bei Holli war nicht alles im Reinen. Sie trennte sich von ihrem Mann Jonathan und heiratete den Auto-Mechaniker Jason Strickland.

An einem Abend im September wurde eine Babysitterin Zeugin, wie das Paar die kleine Haleigh die Treppe hinunter stieß, sie trat und sogar mit einem Baseballschläger auf sie einschlug. Die meiste Gewalt ging von Holli aus, doch auch der 31-jährige Jason soll das Mädchen mehrmals geschlagen haben.

Als Haleigh ins Krankenhaus eingeliefert wurde, war ihr Gesicht geschwollen, ihr fehlten mehrere Zähne, ihre Brust war mit Brandwunden übersät. Vor allem aber ist ihr Gehirn so schwer beschädigt, dass sie nach Ansicht von Ärzten nie wieder erwachen wird. Bevor beide Pflegeeltern angeklagt und verurteilt werden konnten, kam es zu einer weiteren Tragödie im Hause der Stricklands: Adoptivmutter Holli wurde zusammen mit ihrer Großmutter erschossen aufgefunden - anscheinend ein Fall von Mord mit anschließendem Selbstmord.

Rechtlich gesehen hat nun ganz allein das Sozialamt die Obhut über Haleigh. Und wenn es nach der Behörde geht, wird das Mädchen nicht mehr lange zu leben haben: Die betreuenden Ärzte haben sich dafür ausgesprochen, sie sterben zu lassen. Dazu soll die Beatmungsmaschine ausgeschaltet und die Magensonde entfernt werden, die das Mädchen am Leben halten. "Es geht hier nicht um das Recht zu leben", sagt Virginia Peel, die als Rechtsanwältin im Auftrag der Sozialbehörde arbeitet. "Es geht hier um die Umstände, unter denen es einer Person gestattet wird zu sterben." Auch die natürliche Mutter hat sich für die Sterbehilfe an ihrer Tochter ausgesprochen: "Lasst sie ruhen. Schaltet die Maschinen ab."

Doch dagegen ist nun Haleighs Pflegevater und mutmaßlicher Peiniger vor das höchste Gericht des US-Bundesstaates Massachusetts gezogen. Strickland bestreitet die Misshandlungen und will die Vormundschaft für das im Koma liegende Kind. Sollte ihm dieses Recht zugesprochen werden, könnte er die passive Sterbehilfe abwenden.

"Es sollte immer jemanden geben, der sich für das Leben einsetzt", argumentiert Stricklands Anwalt. Sein Mandant solle zumindest das Recht erhalten, weitere medizinische Gutachten einzuholen. Ob Strickland allerdings wirklich um das Leben des ihm einst anvertrauten Kindes fürchtet, ist fraglich: Denn sollte Haleigh sterben, könnte er wegen Mordes angeklagt werden.

Haleighs Schicksal erinnert entfernt an den Fall der Amerikanerin Terry Schiavo, die jahrelang im Wachkoma gelegen hatte, bevor ihr Ehemann durchsetzte, dass ihr die Magensonde entfernt wurde. Seine Frau habe vor ihrem Koma ausdrücklich gewünscht, nicht künstlich am Leben gelassen zu werden. Der Entscheidung und dem anschließenden Hungertod der Frau war ein juristisches Tauziehen vorausgegangen: Terry Schiavos Eltern und ihre Unterstützer hatten gefordert, die Magensonde wieder einzusetzen. Vergeblich: Am 31. März starb die 41-Jährige.





Super.