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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Nö, du hast deine Meinung zum Besten gegeben, ich meine. Was soll ich da falsch wiedergeben? Ja, ich habe inzwischen kapiert, was du mit Relevanz meinst. Da brauchst du jetzt nicht weiter drauf zumzureiten. Ich sehe das dennoch nicht so.
Das was du als meine Meinung wieder gegeben hast, war falsch.

Du schriebst, ich wäre der Ansicht Metal sei nicht relevant.
Tatsächlich sage ich aber, er hat seine Relevanz verloren.

Mag kleinlich klingen, ist aber zwei völlig verschiedene Aussagen.
Oft genug, dass ich es in Erinnerung behalte. Reicht dann ja, oder? :)
Wenn es an dich addressiert wäre, mag das vielleicht stimmen. War es aber nicht. Es ging an jemand anderen und die Allgemeinheit.
Das ist ja auch vollkommen legitim. Für mich ist es in erster Linie ein Weg, mit Emotionen und mir selbst fertig zu werden. Und auch Alltagsflucht. Da suchen wir beiden scheinbar andere Dinge in der Musik. Ich sehe es daher so, dass Metal durchaus Relevanz hat, wenn es Menschen hilft. Bei was auch immer. Aber wie gesagt, da definierst du Relevanz halt anders.
Rein aus Interesse: Bei welchem Genre findest du dich dann eher wieder, wenn es um Relevanz geht?
Natürlich hat Metal für individuelle Personen Relevanz. Das ist doch gar nicht der Punkt.

Es geht um eine neue Generation für welche diese Musik kaum noch eine Rolle spielt.

Ein Genre das aktuell Relevanz hat, wie lange nicht mehr, ist in meinen Augen Popmusik.

Taylor Swift ist gerade der sichere Hafen für eine ganze Generation von Frauen weltweit. Lady Gaga ist eine absolute Ikone und nicht nur symbolische Lebensretterin für queere Menschen weltweit. Beyonce ist das Vorbild für millionen Schwarzer Frauen. Aber auch unbekanntere wie Chapelle Roan, Girli, etc. schlagen in solche Kerben.
 
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ForTheHorde

Newbie
6 Aug. 2024
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Es geht um eine neue Generation für welche diese Musik kaum noch eine Rolle spielt.
Musik ist zu einer Nebensache geworden. Etwas das man hört, während man Fahrrad fährt, Hausaufgaben macht oder auf den Zug wartet.

Ein Genre das aktuell Relevanz hat, wie lange nicht mehr, ist in meinen Augen Popmusik.
Popmusik war immer relevant, das ist der Sinn von Popmusik^^ Was an Taylor Swift neu ist, ist die Berichterstattung. Früher ging es, bei ehemaligen führenden Pop-Ikonen ihrer Zeit, wie zum Beispiel Brittney Spears oder Miley Cyrus, um Klatsch und Tratsch. Immer etwas sensationsgeil und gerne auch mal gehässig. Taylor Swift hingegen wird regelrecht hochgeschrieben. Nicht, dass sie es nötig hätte, aber ich habe noch nie so eine wohlwollende Berichterstattung zu einem Pop-Sternchen gesehen.
 

katmuse

Newbie
7 Aug. 2023
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Ist bei Swift nicht die (halbwegs glaubwürdige) Authentizität das Interessante?


Im großen Pop-Business eher selten anzutreffen da schwer zu planen / faken. Deshalb fuhr die Presse doch (zumindest anfangs) so auf sie ab. Kenne da aber keine weiteren Details, in der Folge hat man sie dann ja trotzdem für Plastikpop verwurstet.

Authentizität war auch immer ein Thema in Metal / Rock, u.a. deshalb wird ja immer Wert darauf gelegt dass Instrumente gespielt werden und möglichst wenig synthetisch ist oder anderweitig vom Band kommt. Wo gehen denn die Kids da heute hin? (Wobei, es ist es ihnen ja auch egal dass die EDM-DJs alle presets verwenden und live nur so tun als ob sie die Knöpfe drehen…)
 
Zuletzt bearbeitet:
8 Aug. 2023
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Lohmar, NRW
Ich find gatekeeping auch doof. Aber den Rest, den du da von dir gibst, finde ich schlicht falsch und mittlerweile ist "Trueheimer" Bashing auch ne Sportart für sich geworden. Metal Mainstream schmeckt manchen halt einfach nicht und dann guckt man sich halt wo anders um. Und siehe da: Popularität ungleich musikalische Qualität. Was einem da jetzt genau gefällt ist natürlich wieder rein subjektiv. Ich sage nicht, dass populäre Bands alle schlecht sind, aber zu behaupten, dass Bands populär sind weil sie gut sind ist mindestens eine genauso falsche Aussage wie "Unbekannte Bands sind nicht besser als populäre Bands".


Whimps and Posers leave the hall :o
Das mit den "Trueheimern" ist villeicht wirklich doof, ich möchte niemanden dafür kritisieren das er keinen Mainstream Metal hört. Mir gehen nur die Leute auf den Sack die "Ihre Art" Metal zu konsomieren für das einzige ware und richtige halten. Und Mit der Überspitzung "Trueheimer" weiß zumindest jeder was gemeint ist.

Ist wie die Bezeichnung "Schlagermetal" für bands wie Feuerschwanz. Weiß jeder was gemeint ist, ist trozdem eine Abwertende Beleidigung die ich nicht gut finde, von daher entschuludgie ich mich. Ich finde solche Bezeichnungen ja eigentlich noch nicht mal schlimm, solange es freundliche Frotzeleien unter Metalheads sind. Bei manch einem Merkt man das aber schnell, das die sowas viel zu ernst meinen, da wird es kritisch.



Zu Gut / Schlecht / Mainstream / Nische.

Habe mich villeicht nicht ganz klar ausgedrückt, ich wollte nur sagen, das Nischenband nicht automatisch besser sind wie Mainstream Bands. Mainstream Metal ist anders als viele Nischengenres / Bands, ja, aber deshalb nicht schlecht.

Du sagst, Mainstream Metal "schmeckt manchen nicht". Das ist ja auch gut so. Aber nur weil du sagen wir mal Powerwolf nicht magst, die Art Musik, wie die sich geben usw, heißt das nicht das sie schlecht sind. Und nur weil für mich Black Metal ein Graus ist, ist es keine Schlechte Musik.

Wahrscheinlich ist das Problem das Metal als Genre betrachtet wird, obwohl es viele Genres sind die teilweise Grundverschieden sind.

Das ist so als würde man die Fanstastischen Vier mit nem "ISCH FICKE DEINE SCHWESTER DIE BITCH" Asi-Straßenrap vergleichen. Oder auch nur mit Künstlern wie 2Pac. Sind ganz verschiedene Kisten.

Alles irgendwie Rap / Hipop und doch ganz anders.

Das Wacken soviele Genres bedient ist doch seine große Stärke, finde ich zumindest. Man kann andere Genres Kennenlernen und sich zeitgleich vertrautem widmen, und eventuell seinen Horizont erweitern.

Wie schon ein anderer User gesagt hat ein bisschen Bashing gehört dazu, wie beim Fußball, solange es nicht zu verkniffen gesehen wird. Wir wollen ja keine Spießer sein die anderen vorschreiben was gut und richtig ist.
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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128
Oumpfgard
Musik ist zu einer Nebensache geworden. Etwas das man hört, während man Fahrrad fährt, Hausaufgaben macht oder auf den Zug wartet.

Nein. Musik grundsätzlich sowieso nicht. Aber Metal-Konzerte werden immer mehr von immer älteren Leuten besucht.

Popmusik war immer relevant, das ist der Sinn von Popmusik^^ Was an Taylor Swift neu ist, ist die Berichterstattung. Früher ging es, bei ehemaligen führenden Pop-Ikonen ihrer Zeit, wie zum Beispiel Brittney Spears oder Miley Cyrus, um Klatsch und Tratsch. Immer etwas sensationsgeil und gerne auch mal gehässig. Taylor Swift hingegen wird regelrecht hochgeschrieben. Nicht, dass sie es nötig hätte, aber ich habe noch nie so eine wohlwollende Berichterstattung zu einem Pop-Sternchen gesehen.
Relevanz ist nicht der Sinn von Popmusik. Fernab der großen Industrie ist das nichtmal die Eingängigkeit, oder Massentauglichkeit.

Aber die Zeit von Britney ist denke ich ein gutes Beispiel. Natürlich gabs da auch fanatische Fans und für viele war sie Vorbild, etc. aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass das ganze außerhalb dieser Popmusik und Fan Blase irgendwie wichtig war.

Das ist so als würde man die Fanstastischen Vier mit nem "ISCH FICKE DEINE SCHWESTER DIE BITCH" Asi-Straßenrap vergleichen. Oder auch nur mit Künstlern wie 2Pac. Sind ganz verschiedene Kisten.

Alles irgendwie Rap / Hipop und doch ganz anders.
Nichts für ungut, aber hast du 2Pac überhaupt mal gehört, oder dir Texte von dem angeguckt?

Das ist genau das, was du mal eben so als "Asi-Straßenrap" bezeichnest und genau das wo Hip Hop herkommt. Hip Hop ist und war immer "Asi"-Straßenmusik. Genau von daher haben das auch die Fantastischen Vier.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Kannst du das weiter ausführen? Ich dachte Popmusik sei schon durch die Massentauglichkeit definiert, lasse mich aber gern eines Besseren belehren.
Ich glaube, es gibt da zig Definitionen. Aber man spricht ja zum Beispiel auch von Indie-Pop.

Eine andere herangehensweise wäre Pop(ig) und Rock(ig) als grobe gegensätzliche Kategorien, etc.

Doch, sagt ja schon der Name: Populäre Musik 😄
Und wieso sollte populär jetzt das gleiche bedeuten wie Relevanz? Aus dem zuvor mehrfach besprochenem Kontext, sollte doch klar sein, dass mit Relevanz etwas ganz anderes gemeint ist, als Popularität.

Ganz grob kategorisiert:
Popularität = Bekanntheit, Verkaufszahlen, etc.
Relevanz = Bedeutung, Status, Wirkung
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Und was bleibt nach fast 38 Seiten Diskussion ??

1.) Das WOA 2025 wird definitiv "Sold Out" melden.

und

2.) Jegliche Attitüde nach dem Motto "Wir sind besser als Ihr" gehört definitiv nicht zum Metal ist aber leider immer mehr Gegenstand der Diskussion.

3.) Blake hat einen ausgezeichneten Musikgeschmack!!!

Genau :)
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
36.319
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Thüringen
OK. Die Onkelz braucht tatsächlich niemand und ich bin froh das sie mit 99,99 % Sicherheit auf meinem Lieblingsfestival nicht mehr auftreten.

Das musste jetzt sein :o
Wer ist denn Niemand?

Aber ja, ich brauche sie auch nicht in Wacken. Auf das gehäule und den folgenden Shitstorm wenn sie bestätigt werden kann man verzichten.