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Skargon89

W:O:A Metalhead
25 Juli 2012
1.974
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108
Rudolstadt
Metal ist eben nicht Family. Ich will mit vielen Subgenres nicht in Verbindung gebracht werden.
Was völliger Blödsinn ist.
Mir doch egal welcher Metalstil es ist, solange es keine rechte scheiße ist natürlich. Hauptsache mir gefällt die Musik alles andere ist doch egal.

Wenn man so rangeht verpasst man soviele potentielle gute Bands, nur weil man nichts mit dem Subgenre zu tun haben will :rolleyes:

Entschuldigung aber das ist eine Elitäre Schwachsinns Einstellungen mehr nicht :o
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.316
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Hamburg & Berlin
Was völliger Blödsinn ist.
Mir doch egal welcher Metalstil es ist, solange es keine rechte scheiße ist natürlich. Hauptsache mir gefällt die Musik alles andere ist doch egal.

Wenn man so rangeht verpasst man soviele potentielle gute Bands, nur weil man nichts mit dem Subgenre zu tun haben will :rolleyes:

Entschuldigung aber das ist eine Elitäre Schwachsinns Einstellungen mehr nicht :o

Es ist vor allem auch seltsam, weil es in jedem Subgenre eine Bandbreite an Qualität gibt.
Ich mag einige Subgenres musikalisch auch nicht, da gehören Dinge mit Post oder Core im Namen dazu. Aber ich seh jetzt keinen Anlass mich da wehement abzugrenzen. o_O
Kann ich doch einfach sagen...nicht mein Ding und gut ist.

Was ich teils verstehe ist, dass man mit einzelnen Bands nicht in Verbindung gebracht werden möchte. Das kannst halt verschiedene Gründe geben.

Große Bands wie Sabaton können Spaß machen. Hab sie auch ne Weile gern gehört, aber musikalisch finde ich das extrem belanglos und am unteren Ende des Power Metal Spektrums angesiedelt sehr weit hinter z.B. Rhapsody.
Aber da kommt sowieso immer der Faktor persönlicher Geschmack, Stimmung etc. hinzu.
(Die größte einer Band sagt IMO auch wenig über Qualität aus.)


BTW...aufm Brutalt Assault war gefühlt jeder 3. mit einem Death oder Dissection Shirt unterwegs. Wir haben schon gescherzt...sich wie ein Sabaton-Kind zu fühlen so mit dem Storm of the Light's Bane Shirt...von denen man 5 im Blickwinkel hatte. 🤪
 

kiel-tube

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2023
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58
53
Powermetal galt in den (frühen?) 00ern übrigens auch als unfassbar untrve.
Ja, eigentlich auch früher schon. Als ich Anfang der Neunziger Blind Guardian und Running Wild gehört habe und zu den Scorpions gegangen bin, war das damals auch hart uncool. Mir aber egal. Ich konnte das ganze Ami-Zeugs sehr gut hören, deutsche Sachen wie die genannten Bands mochte ich aber eben auch sehr gern. Für mich hat es gepasst, Rage Against The Machine in der kleinen Markthalle zu sehen oder die Suicidal Tendencies im Docks und ein paar Wochen später Klaus Meine in der Ostseehalle. Wie andere das finden, hat mich noch nie interessiert.

Ich fand auch damals beim Monsters of Rock in Mainz alle Bands richtig geil (Black Crowes, Mötley Crüe, Queensrÿche, Metallica, AC/DC).
 

Nareklus

W:O:A Metalgod
18 Aug. 2008
59.127
19.204
168
35
Raccoon-City
und zu verschwindend der Nachwuchs.

Das kann ich so gar nicht unterschrieben. Es gibt so viele Bands wie nie zu vor. Durch die modernen und einfacheren Produktionsmöglichkeiten gibt es auch viel mehr ordentlich veröffentliche Musik als je zu vor. So viel, dass ich überhaupt nicht hinterherkomme. Und klar ist da dann auch viel Einheitsbrei bei und stumpfe abkupfern erfolgreicher Bands, aber auch mindestens genauso viele wahre Perlen mit ihrem eigenen Take auf ein oder mehrere Genres. Nachwuchs gibt es mehr als genug. Auch bei den massentauglichen Bands kommen doch immer wieder neue Namen hinzu und erlangen großen Status.
 
Zuletzt bearbeitet:

ForTheHorde

Newbie
6 Aug. 2024
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Das waren halt die frühen 2000er und der ganze Pagan- und Wikinger-Kram war gerade sehr stark am kommen.

Und natürlich Metalcore/Numetal, was bei echten, total trven Metalheads, wie mir mit 17, aber natürlich auch verrufen war 😎
 

ForTheHorde

Newbie
6 Aug. 2024
29
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Das kann ich so gar nicht unterschrieben. Es gibt so viele Bands wie nie zu vor. Durch die modernen und einfacheren Produktionsmöglichkeiten gibt es auch viel mehr ordentlich veröffentliche Musik als je zu vor. So viel, dass ich überhaupt nicht hinterherkomme. Und klar ist da dann auch viel Einheitsbrei bei und stumpfe abkupfern erfolgreicher Bands, aber auch mindestens genauso viele wahre Perlen mit ihrem eigenen Take auf ein oder mehrere Genres. Nachwuschs gibt es mehr als genug. Auch bei den massentauglichen Bands kommen doch immer wieder neue Namen hinzu und erlangen großen Status.
Es geht nicht um die Bands, sondern die Fans. Junge Metaller-Cliquen, wie es sie damals in jedem Dorf gab und auf jeder Schule gab, sehe ich überhaupt nicht mehr. Kollektives Szenebewusstsein scheint unter Jugendlichen fast vollständig ausgestorben zu sein. Jedenfalls in dem Kaff, in dem ich aufgewachsen bin. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal bei einer Gruppe von 17 - 21 jährigen Kutten, Shirts und lange Haare gesehen habe. Bei Konzerten, sicher, aber in "freier Wildbahn" überhaupt nicht mehr, außer Boomer und Gen-X'lern. Dementsprechend macht es halt wenig Sinn, das was noch da ist oder nachkommt in Lager die cooler oder uncooler sind unterteilen zu wollen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.565
5.468
128
Oumpfgard
Es geht nicht um die Bands, sondern die Fans. Junge Metaller-Cliquen, wie es sie damals in jedem Dorf gab und auf jeder Schule gab, sehe ich überhaupt nicht mehr. Kollektives Szenebewusstsein scheint unter Jugendlichen fast vollständig ausgestorben zu sein. Jedenfalls in dem Kaff, in dem ich aufgewachsen bin. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal bei einer Gruppe von 17 - 21 jährigen Kutten, Shirts und lange Haare gesehen habe. Bei Konzerten, sicher, aber in "freier Wildbahn" überhaupt nicht mehr, außer Boomer und Gen-X'lern. Dementsprechend macht es halt wenig Sinn, das was noch da ist oder nachkommt in Lager die cooler oder uncooler sind unterteilen zu wollen.
Ich sags ja schon länger: Metal ist halt ziemlich unrelevant geworden.

Als Subkultur hat das vielen jungen Leuten nicht mehr viel zu geben, zu zeigen, oder sonst irgendwie was bedeutendes bei zu tragen.

Es ist schon lange nicht mehr die Kunstform die schockt, aneckt, oder irgendwie am gesellschaftlichen Status Quo rüttelt. Es ist auch schon lange lange nicht mehr die Musik für Außenseiter, oder Rebellen.
 

Beckz

W:O:A Metalmaster
25 Sep. 2012
11.850
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128
29
Ich sags ja schon länger: Metal ist halt ziemlich unrelevant geworden.
Und du kannst es weiterhin gebetsmühlenartig wiederholen, das macht die Aussage auch nicht wahrer. Wenn du mit Relevanz die Anzahl an Fans oder finanziellen Erfolg meinst, dann ja. Aber das war auch schon früher der Fall. Andere Genres zogen schon immer mehr.

Es ist schon lange nicht mehr die Kunstform die schockt, aneckt, oder irgendwie am gesellschaftlichen Status Quo rüttelt. Es ist auch schon lange lange nicht mehr die Musik für Außenseiter, oder Rebellen.
Da wiederum stimm ich dir zu. Ist auch die Frage, ob ein Großteil der Metalheads das überhaupt möchte oder sich selbst als Rebellen sieht.
 
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ForTheHorde

Newbie
6 Aug. 2024
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Als Subkultur hat das vielen jungen Leuten nicht mehr viel zu geben, zu zeigen, oder sonst irgendwie was bedeutendes bei zu tragen.
Ich finde, dass Subkulturen generell am Aussterben sind. Auch im Hiphop-Bereich sieht man keine Baggys und XXL-Shirts mehr. Es gibt zwar, wie beim Metal, noch viele junge Leute die das hören, aber das sind Normies, die sich nicht mit einer Szene oder einer bestimmten Jugendkultur identifizieren wollen, egal welche das ist.

Es gibt zwar noch Subkulturen, aber die orientieren sich eher an der Weltanschauung (siehe Berlin) oder der Herkunft (siehe diese Talahons oder wie die sich nennen). Ich bewerte es nicht, aber nur auf Musik baut heute niemand mehr seine Identität oder ein Lebensgefühl auf.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.565
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128
Oumpfgard
Und du kannst es weiterhin gebetsmühlenartig wiederholen, das macht die Aussage auch nicht wahrer. Wenn du mit Relevanz die Anzahl an Fans oder finanziellen Erfolg meinst, dann ja. Aber das war auch schon früher der Fall. Andere Genres zogen schon immer mehr.

Sag bloß? Aussagen werden nicht durch Wiederholung wahrer?

Aber vielleicht fragst du erst wie es überhaupt gemeint ist, bevor du behauptest es sei falsch?

Nein, ich meine nicht die Anzahl der Fans, sondern die Bedeutung für die Jugend und der soziokulturelle und politisch künstlerische Beitrag.

Es geht schon lange nicht mehr um Akzeptanz, eine weniger spießige Gesellschaft, die Freiheit sich auszudrücken und leben zu können, wie man will, etc.

Da wiederum stimm ich dir zu. Ist auch die Frage, ob ein Großteil der Metalheads das überhaupt möchte oder sich selbst als Rebellen sieht.
Heute nicht mehr, genau das sage ich ja. Vor 20 Jahren, war man es einfach dadurch dass man offen die Klamotten getragen hat.

Ich finde, dass Subkulturen generell am Aussterben sind. Auch im Hiphop-Bereich sieht man keine Baggys und XXL-Shirts mehr. Es gibt zwar, wie beim Metal, noch viele junge Leute die das hören, aber das sind Normies, die sich nicht mit einer Szene oder einer bestimmten Jugendkultur identifizieren wollen, egal welche das ist.

Es gibt zwar noch Subkulturen, aber die orientieren sich eher an der Weltanschauung (siehe Berlin) oder der Herkunft (siehe diese Talahons oder wie die sich nennen). Ich bewerte es nicht, aber nur auf Musik baut heute niemand mehr seine Identität oder ein Lebensgefühl auf.
Subkulturen gibt es auf jeden Fall jede Menge. Aber ja, die Musik ist da ziemlich in den Hintergrund gerückt.

Weiß aber nicht, ob ich das schlimm finde.