lausiges Shirtangebot

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E'Lell

W:O:A Metalmaster
4 Juni 2003
40.314
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52
Sauerland
www.ps-metal.de
Ich finde grandios, wieviele was wissen ohne Ahnung zu haben!
An den BWLer: Zum Thema Kapitalbindung scheint Ihr offenbar noch nicht gekommen zu sein :o

a. Es kann nicht 75.000 Shirts geben. Zum einen kauft nicht jeder eins (ich habe mein letztes 2002 erstanden), zum anderen kaufen Touristen auch schon mal mehrere; zur Nor für Oma, Opa, Großcousine. Weihnachten ist ja nicht fern. Eine Planung darüber ist unmöglich, zumal es noch X Motive gibt. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schnell man sich da in der Vorstellung, was wie oft geht, vertuen kann!

b. Jetzt festhalten: Die werden nirgendwo gelagert! :eek: Die werden gedruckt, und zwar frisch. Ist am Do Shirt A aus, geht ein Telefonat in die Druckerei, die 24h Schichten schiebt. Sind die Viecher fertig, werden sie aus dem Pott hochgekarrt. Bis dahin kann es aber sein, dass B auch weg ist. Ergo: Es fehlen A und B - und nur A kommt zeitnah nach, wovon aber auch einige Verkäufer nix wissen (oder nix wissen wollen).

c. Es gibt gewollte Engpässe, denn es gibt tatsächlich Limitierungen. Die Night To Remember oder Dio Memory Shirts seien mal genannt. Was wech ist, ist wech. Das Leben kann ein Arschloch sein.

d. Suchfunktion hilft! Dieses Thema wird jedes Jahr durchgekaut (und meine Antworten werden diesbez. kürzer. Man hat halt nicht immer Lust :o )
 

johanna.

Member
25 Sep. 2012
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Man muss einfach auch mal bedenken, dass jedes Shirt zum selben Preis angeboten werden soll egal in welcher Größe. Da finde ich es ehrlich gesagt schon erstaunlich, dass man überhaupt 3XL anbietet. Davon könnte man bei normaler Kleidung nur träumen. Es mag vielleicht banal klingen aber eine längere Fertigungszeit auch wenn es insgesamt nur 1min. ist und den zusätzlichen Stoff den man benötigt und der evtl. aufwendigere Zuschnitt (hat vor allem was mit der Stückzahl zu tun) kann sich am Ende ziemlich deutlich im Preis bemerkbar machen (und es gibt evtl. noch andere Faktoren die hier bei Übergrößen hinzu kommen könnte aber ich weiß ja nicht wie die Shirts gefertigt werden). Um ehrlich zu sein glaube ich nicht, dass die Shirts in Übergröße zu dem Preis zu den sie jetzt angeboten werden noch so furchtbar rentabel sind.
Man könnte das Problem natürlich lösen in dem man gesondert Übergrößen anbietet die Frage ist halt nur ob die Nachfrage wirklich groß genug ist damit sich das auch lohnt und ob sie auch dann noch groß genug wäre wenn die Shirts nicht mehr knapp 18€ kosten sondern vielleicht 25€-30€.
 

Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
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Man muss einfach auch mal bedenken, dass jedes Shirt zum selben Preis angeboten werden soll egal in welcher Größe. Da finde ich es ehrlich gesagt schon erstaunlich, dass man überhaupt 3XL anbietet. Davon könnte man bei normaler Kleidung nur träumen. Es mag vielleicht banal klingen aber eine längere Fertigungszeit auch wenn es insgesamt nur 1min. ist und den zusätzlichen Stoff den man benötigt und der evtl. aufwendigere Zuschnitt (hat vor allem was mit der Stückzahl zu tun) kann sich am Ende ziemlich deutlich im Preis bemerkbar machen (und es gibt evtl. noch andere Faktoren die hier bei Übergrößen hinzu kommen könnte aber ich weiß ja nicht wie die Shirts gefertigt werden). Um ehrlich zu sein glaube ich nicht, dass die Shirts in Übergröße zu dem Preis zu den sie jetzt angeboten werden noch so furchtbar rentabel sind.
Man könnte das Problem natürlich lösen in dem man gesondert Übergrößen anbietet die Frage ist halt nur ob die Nachfrage wirklich groß genug ist damit sich das auch lohnt und ob sie auch dann noch groß genug wäre wenn die Shirts nicht mehr knapp 18€ kosten sondern vielleicht 25€-30€.

Diese Shirts, ob jetzt Fruit of the Loom oder sonst eine für Shirts verwendete Marke, kosten unbedruckt 2,50€ (für den Endkunden wohlgemerkt, für Großabnehmer wahrscheinlich nicht mal nen Euro), egal welche Größe. Die machen da schon ihren Schnitt, wenn sie die Teile für 18€ verkaufen. :rolleyes:
 

johanna.

Member
25 Sep. 2012
98
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Diese Shirts, ob jetzt Fruit of the Loom oder sonst eine für Shirts verwendete Marke, kosten unbedruckt 2,50€ (für den Endkunden wohlgemerkt, für Großabnehmer wahrscheinlich nicht mal nen Euro), egal welche Größe. Die machen da schon ihren Schnitt, wenn sie die Teile für 18€ verkaufen.

Und welche Marke verwenden sie? Bieten die diese Größen in der Menge an?
 

nerd-chan

W:O:A Metalhead
25 Sep. 2012
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Minden
Hm, hab mir nun alles durchgelesen und muss sagen:
Da hab ich ja wohl letztes Jahr echt glück gehabt.

Bin irgendwann Samstag (?) gegen Mittag mal zum Stand bei der Partystage und hab ganz locker ein Girlyshirt in M ergattert in... 10 Minuten? Meine Freunde haben mir schon gesagt das das mega schwer ist ein Tshirt zu bekommen und mega stressig und blabla... Die meisten haben sich auch keine gekauft.

Aber ich muss sagen, das man unmengen von "nicht-standart"-Größen anbietet kann ja auch nicht sein, da müssen halt die Leute mit extra Größen halt früher hin. Damit meine ich nicht nur die XL Leute sondern auch die XS Leute, die haben es sicherlich auch nicht leichter an ihre Größe zu kommen.

Ich unterstütze die Frage mit den Tshirt beim Ticketkauf ^^
 

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
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b. Jetzt festhalten: Die werden nirgendwo gelagert! :eek: Die werden gedruckt, und zwar frisch. Ist am Do Shirt A aus, geht ein Telefonat in die Druckerei, die 24h Schichten schiebt. Sind die Viecher fertig, werden sie aus dem Pott hochgekarrt. Bis dahin kann es aber sein, dass B auch weg ist. Ergo: Es fehlen A und B - und nur A kommt zeitnah nach.
Mal abgesehen davon das man dann vllt. Lagerkapazitäten schaffen müsste (aber da die Sachen ja nicht direkt von der Ladefläche der LKW verkauft müsste ja eig. schon irgendwas in der Art vorhanden sein),
wäre es dann nicht tatsächlich irgendwie sinnvoll zumindest einen ausgesuchten Teil des Sortiments "on demand" zu fertigen ?

Nur mal so als halbgahre Idee dahin gesponnen:
Man kann an sämtlichen Merch-Ständen von Dienstag 12 Uhr bis Donnerstag 12 Uhr eine verbindliche Bestellung für eine ansonsten vllt. eher unübliche T-Shirt Größe aufgeben, muss diese auch direkt bezahlen, bekommt eine Quittung, und hat dann von Freitag 12 Uhr bis Samstag 21 Uhr Zeit die Sachen bei dem großen Store im Dorf abzuholen.
 

E'Lell

W:O:A Metalmaster
4 Juni 2003
40.314
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Sauerland
www.ps-metal.de
Mal abgesehen davon das man dann vllt. Lagerkapazitäten schaffen müsste (aber da die Sachen ja nicht direkt von der Ladefläche der LKW verkauft müsste ja eig. schon irgendwas in der Art vorhanden sein),
wäre es dann nicht tatsächlich irgendwie sinnvoll zumindest einen ausgesuchten Teil des Sortiments "on demand" zu fertigen ?
Die kommen vom LKW zur verkaufenden Firma und werden sofort verteilt; keine Zwischenlagerung!

Nur mal so als halbgahre Idee dahin gesponnen:
Man kann an sämtlichen Merch-Ständen von Dienstag 12 Uhr bis Donnerstag 12 Uhr eine verbindliche Bestellung für eine ansonsten vllt. eher unübliche T-Shirt Größe aufgeben, muss diese auch direkt bezahlen, bekommt eine Quittung, und hat dann von Freitag 12 Uhr bis Samstag 21 Uhr Zeit die Sachen bei dem großen Store im Dorf abzuholen.
:eek: Hast Du eine Ahnung, was das für ein Chaos würde??? Wenn dieses Angebot nur 5000 Leute mit - ich sag mal - durchschnittlich 1,5 Shirt in Anspruch nehmen, hast Du 7500 Shirts die in einem heillosen Durcheinander irgendwo dumm rumliegen. Wer will sich diese Maloche ans Bein binden???
 

OrdO

W:O:A Metalhead
13 Juli 2011
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Weyhe
Diese Shirts, ob jetzt Fruit of the Loom oder sonst eine für Shirts verwendete Marke, kosten unbedruckt 2,50€ (für den Endkunden wohlgemerkt, für Großabnehmer wahrscheinlich nicht mal nen Euro), egal welche Größe. Die machen da schon ihren Schnitt, wenn sie die Teile für 18€ verkaufen. :rolleyes:

OH NEIN. Die verdienen da was dran? Was eine schweinerei!
 

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
3.692
21
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:eek: Hast Du eine Ahnung, was das für ein Chaos würde???
Nein, nicht wirklich. Deswegen frag' ich dich ja. ^^
Bin einfach mal davon ausgegangen das du bezüglich Einzelhandel evtl. "ein ganz klein wenig" mehr Erfahrungswerte vorweisen kannst. :D

Und ich bin irgendwie davon ausgegangen das die verschiedenen Designs nach Größen sortiert in unterschiedlichen Kartons angeliefert werden, die man dann "nur noch" in irgendeiner sinnvollen Anordnung irgendwo abstellen müsste.

Aber wenn ich mir die Idee heute bei Tageslicht nochmal so anschaue fällt mir auf das ich die Größenordnungen falsch bis garnicht eingeschätzt habe...
Nehmen wir mal an das 2/3 der Frauen vor Ort diese Vorbestellungs-Sache nutzen würden um ein Wunsch-Shirt in Girlie-irgendwas zu bekommen, dann kämen da (statistisch) am Freitag 10.000 T-Shirts in mindestens 5 verschiedenen Größen. Das wäre gelinde gesagt wohl schon problematisch wenn es nur ein T-Shirt Design gäbe...
:rolleyes:
 

stupsi82

W:O:A Metalhead
16 Apr. 2013
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kamen NRW
ich finde die idee mit der umfrage richtig gut.
vielleicht sogar einfach ne Bestellung im vor Feld. So nen Monat vor Festival beginn. Da dürfte doch schon soweit alles klar sein in Bezug auf Bands die drauf gedruckt werden sollen. Oder währe das dann wieder ein zu großer auf wand und/oder zeitlich nicht machbar?
 

Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
7.177
1.735
118
OH NEIN. Die verdienen da was dran? Was eine schweinerei!

Hat ja keiner was dagegen einzuwenden. Das war eine Antwort auf die Frage, ob die Shirts in großen Größen nicht teurer sind - sind sie nicht. Weshalb es auch nicht nötig ist, die Preise für XL-Größen zu erhöhen. :rolleyes: