Ich sehe das was Wacken da unter dem #greenwacken treibt auch grösstenteils als Greenwashing an. Und wenn ich dies mit anderen Festivals vergleiche gibt es noch sehr grosses Potential nach oben.
Anfang Jahres wurde ja nach Inputs für Green Wacken gefragt ich hab da einige Vorschläge eingereicht. Habe dezu auch Antworten erhalten, was ich nicht gedacht hätte. Aber die Antworten waren unisono etwa so wie: "Danke für deinen Vorschlag. Wir machen schon sehr viel für ein grüneres Wacken. Siehe hier *Link auf GreenWacken Seite*. Dein Vorschlag haben wir georüft und können wir nicht umsetzen.
Was hier getan wird ist alles sehr oberflächlich (und selbstverständlich an anderen Openairs.) Mülltrennung, Goldeimer, etc.
Wenn ich Harry's Video anschaue fallen mir aber etliche viel wichtere Themen ein.
Bodenschutz: Das Festival findet auf (wertvollen) Landwirschaftsflächen statt. Diese Flächen werden mit schweren Raupenbaggern befahren. Die Gräben werden ausgehoben ohne die Böden zu trennen. Die Folgen: Bodenvernichtung, Bodenverdichtung, Einschränkung der fruchtbaren Böden, etc.
Anreise: Juhui der Shuttle-Bus ist kostenlos. Aber dass man Extrazüge aus ganz Deutschland oder Europa organisiert bringt man nicht auf die Reihe. Mit attrakriven vergünstigten Bahntickets. In der Schweiz erreichen Openair Anreisequoten von 80% mit ÖPNV.
und so weiter.