Ernährung, Gesundheit & Co.

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Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Interessanter Artikel zu Bitterstoffen!

Finde die Infos von Zentrum der Gesundheit grundsätzlich recht gut und hilfreich.
Ich esse und trinke auch gerne mal bitter. Aber es ist ja wirklich kaum noch vorhanden in der Ernährung. Viel zuviel Zucker in den Lebensmitteln. Achtet mal drauf.
 

Hageth

W:O:A Metalmaster
20 Juli 2011
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Siegerland
Interessanter Artikel zu Bitterstoffen!

Finde die Infos von Zentrum der Gesundheit grundsätzlich recht gut und hilfreich.

"Im Jahr 2013 untersuchte die Verbraucherzentrale Hamburg eine Reihe von so genannten Ernährungsportalen. Die Seite www.zentrum-der-gesundheit.de wurde im Punkt "Objektivität der Ernährungsberatung" als "mangelhaft" eingestuft. Im Einzelnen lautet die Bewertung der Verbraucherzentrale:
Gezielt platzierte Produktverweise im Text und „Produkt-Tipps“ am Seitenrand, obwohl der Name der Internetseite „Zentrum der Gesundheit“ die Erwartung eines unabhängigen Gesundheitsportals weckt. Kontroverse Themen, z.B. „Vitamin D schützt vor Krebs“, „Aspartam erhöht die Krebsrate“, werden einseitig dargestellt. Quellen werden angegeben, doch Qualität und/oder Inhalte der Studien entsprechen nicht den daraus gezogenen Schlussfolgerungen (z.B. Aspartam und Krebs). Einseitig aufbereitete redaktionelle Inhalte dienen als Aufhänger für den Produktverkauf (z.B. Vitamin D-Präparate, Stevia)."

https://blog.psiram.com/2013/02/zentrum-der-gesundheit-die-wahnwitzigen-behauptungen/

https://www.mywot.com/en/scorecard/zentrum-der-gesundheit.de ->Zentrum der Gesundheit darf beim Web of Trust (WOT) nicht bewertet werden, Gerichtsurteil...
 
Zuletzt bearbeitet:

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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"Im Jahr 2013 untersuchte die Verbraucherzentrale Hamburg eine Reihe von so genannten Ernährungsportalen. Die Seite www.zentrum-der-gesundheit.de wurde im Punkt "Objektivität der Ernährungsberatung" als "mangelhaft" eingestuft. Im Einzelnen lautet die Bewertung der Verbraucherzentrale:
Gezielt platzierte Produktverweise im Text und „Produkt-Tipps“ am Seitenrand, obwohl der Name der Internetseite „Zentrum der Gesundheit“ die Erwartung eines unabhängigen Gesundheitsportals weckt. Kontroverse Themen, z.B. „Vitamin D schützt vor Krebs“, „Aspartam erhöht die Krebsrate“, werden einseitig dargestellt. Quellen werden angegeben, doch Qualität und/oder Inhalte der Studien entsprechen nicht den daraus gezogenen Schlussfolgerungen (z.B. Aspartam und Krebs). Einseitig aufbereitete redaktionelle Inhalte dienen als Aufhänger für den Produktverkauf (z.B. Vitamin D-Präparate, Stevia)."
Das wird so ziemlich von jeder Seite behauptet die sich mit Gesundheit beschäftigt. Zu jeder Studie hast du immer eine Gegenstudie.
Wenn man sich aber wirklich intensiv mit dem Thema Gesundheit beschäftigt und gut informiert ist, dann kann man sich auch auf Seiten wie Zentrum der Gesundheit beziehen. Ich glaube nicht grundsätzlich alles blind, sondern forsche auch nach. Kritik kann man an vielen Seiten üben die es zum Thema Gesundheit und Ernährung gibt, das ist auch richtig so. Aber man muss deswegen nicht alle Seiten verteufeln, die auch wertvolle Tipps und Ratschläge enthalten. Man muss einfach nur filtern können, woll? ;)
In diesem Artikel ging es mir vor allem darum das unsere Gesellschaft in ihrer Essenskultur die Bitterstoffe nach und nach abgeschafft hat, weil die Entwicklung immer mehr in die Richtung süß ging und leider viel zuviele Lebensmittel Zucker enthalten, wo es gar nicht nötig wäre.
Achte mal darauf beim einkaufen.
Ist schon schwierig Lebensmittel zu bekommen, wo kein Zucker enthalten ist, vor allem wenn man als Ersatz nicht unbedingt Süßstoffe haben möchte.
Zudem haben Bitterstoffe eine gute Wirkung auf das Verdauungssystem was schon längst bekannt ist. Eine gute Mischung aus süß und bitter wäre eigentlich optimal bei einer gesunden Darmflora.
 

Hageth

W:O:A Metalmaster
20 Juli 2011
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Siegerland
Das wird so ziemlich von jeder Seite behauptet die sich mit Gesundheit beschäftigt. Zu jeder Studie hast du immer eine Gegenstudie.
Wenn man sich aber wirklich intensiv mit dem Thema Gesundheit beschäftigt und gut informiert ist, dann kann man sich auch auf Seiten wie Zentrum der Gesundheit beziehen. Ich glaube nicht grundsätzlich alles blind, sondern forsche auch nach. Kritik kann man an vielen Seiten üben die es zum Thema Gesundheit und Ernährung gibt, das ist auch richtig so. Aber man muss deswegen nicht alle Seiten verteufeln, die auch wertvolle Tipps und Ratschläge enthalten. Man muss einfach nur filtern können, woll? ;)
In diesem Artikel ging es mir vor allem darum das unsere Gesellschaft in ihrer Essenskultur die Bitterstoffe nach und nach abgeschafft hat, weil die Entwicklung immer mehr in die Richtung süß ging und leider viel zuviele Lebensmittel Zucker enthalten, wo es gar nicht nötig wäre.
Achte mal darauf beim einkaufen.
Ist schon schwierig Lebensmittel zu bekommen, wo kein Zucker enthalten ist, vor allem wenn man als Ersatz nicht unbedingt Süßstoffe haben möchte.
Zudem haben Bitterstoffe eine gute Wirkung auf das Verdauungssystem was schon längst bekannt ist. Eine gute Mischung aus süß und bitter wäre eigentlich optimal bei einer gesunden Darmflora.

Ja, einzelne Artikel sind ok, aber die Infos findet man auch auf anderen Seiten die durchweg seriöser sind ;)
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
243.323
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Ja, einzelne Artikel sind ok, aber die Infos findet man auch auf anderen Seiten die durchweg seriöser sind ;)

Da warst du wohl schneller :D
Tja...letztlich egal, es ist ja schon lange bekannt und bestätigt...ich wollts nur mal wieder aufgreifen, passt ja gut in diesen Fred, der leider viel zuwenig genutzt wird.;)
Ich könnte hier ganze Romane reinschreiben und jeden Tag was neues :D, aber da stehe ich wohl fast alleine da, irgendwie ist das ein Thema das nicht so viele interessiert. So kommt es für mich rüber....also Gesundheit, Ernährung, was ist in unseren Lebensmitteln drin, die Herstellung, Alternativen, usw...usw....


 

Hageth

W:O:A Metalmaster
20 Juli 2011
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Siegerland
Tja...letztlich egal, es ist ja schon lange bekannt und bestätigt...ich wollts nur mal wieder aufgreifen, passt ja gut in diesen Fred, der leider viel zuwenig genutzt wird.;)
Ich könnte hier ganze Romane reinschreiben und jeden Tag was neues :D, aber da stehe ich wohl fast alleine da, irgendwie ist das ein Thema das nicht so viele interessiert. So kommt es für mich rüber....also Gesundheit, Ernährung, was ist in unseren Lebensmitteln drin, die Herstellung, Alternativen, usw...usw....



Mach mal, finde sowas ganz interessant.

Wir versuchen auch möglichst "gesund" zu leben. D.h. wir kochen idR frisch, Fertiggerichte gibt es eigentlich nie.
Wir sind allerdings nicht immer so konsequent, z.B. bei Knabberzeug :D ;)
 

Torrence

W:O:A Metalhead
22 Aug. 2012
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10
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535 km Entfernung
Tja...letztlich egal, es ist ja schon lange bekannt und bestätigt...ich wollts nur mal wieder aufgreifen, passt ja gut in diesen Fred, der leider viel zuwenig genutzt wird.;)
Ich könnte hier ganze Romane reinschreiben und jeden Tag was neues :D, aber da stehe ich wohl fast alleine da, irgendwie ist das ein Thema das nicht so viele interessiert. So kommt es für mich rüber....also Gesundheit, Ernährung, was ist in unseren Lebensmitteln drin, die Herstellung, Alternativen, usw...usw....



Dann hau mal bitte in die Tasten. Ich bin an sowas eigentlich immer interessiert. (Und ich glaube nicht, dass ich da der Einzige bin, sonst hätte der Thread nicht so viele Beiträge von verschiedenen Usern.)

Und ich hoffe, dass ich der nächsten Zeit wieder etwas häufiger online sein kann.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
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zuhause in Niedersachsen
Ich hau das hier mal rein, ist ja passend zum Thema

NDR

13.01.2016 13:47 Uhr - Lesezeit: ca.5 Min.
Welchen Weg geht die Landwirtschaft?
von Claudia Plaß, NDR Info

acker109_v-contentgross.jpg

Ein Traktor fährt über ein abgeerntetes Feld. © dpa Fotograf: Stefan Rampfel
Wunschziel ist eine Landwirtschaft, von der sowohl die Erzeuger als auch die Verbraucher profitieren.

Wo kommt das Schnitzel auf unserem Teller her? Wird unser Essen unter fairen Bedingungen produziert? Wie gehen Landwirte mit ihren Tieren und Äckern um? Diskussionsstoff für die Grüne Woche in Berlin gibt es reichlich. Das Thema Landwirtschaft bewegt nicht nur Bauern, sondern auch Umwelt-, Tier- und Verbraucherschützer. In den vergangenen Jahren gingen während der Grünen Woche Zehntausende Menschen gegen Massentierhaltung, das transatlantische Handelsabkommen TTIP oder den Einsatz von Gentechnik auf die Straße. Das Motto der Verbraucherproteste in diesem Jahr: "Wir haben es satt!"

Ein breites Bündnis, zu dem auch Bauern gehören, hat zur Demonstration gegen die industrielle Landwirtschaft und für den Erhalt von kleinen bäuerlichen Betrieben aufgerufen. Die Aktivisten trommeln lautstark für eine Agrarwende. Aber nicht nur das: Sie fordern zum Beispiel, dass Fleisch und Milch im Supermarkt so gekennzeichnet wird, dass der Verbraucher weiß, woher sein Steak oder seine Wurst kommt, und ob die Kühe im Stall oder auf der Weide gehalten werden.
https://www.ndr.de/nachrichten/audi...-501a-4d2d-8f06-dc5aa91a68e0_theme-ndrde.html
Die Landwirtschaft muss sich ändern
NDR Info - Das Forum - 13.01.2016 20:30 Uhr Autor/in: Plaß, Claudia

Mit dem Motto �"Wir haben es satt!"� machen Umwelt- und Tierschützer mobil, zum Leidwesen des Deutschen Bauernverbandes und vieler Landwirte.
Ein Essay von Claudia Plaß.


Druck auf kleine Betriebe wächst
mast101_v-contentgross.jpg

Tausende Hühner in einem Stall eines Geflügelmastbetriebes. © dpa picture alliance Fotograf: Patrick Pleul
Die Massentierhaltung ist einer der großen Kritikpunkte der Tierschützer an der industriellen Landwirtschaft.

Seit Jahren wächst der Druck in der Gesellschaft: Die große Mehrheit der Verbraucher erwartet von den Bauern, dass sie gut mit ihren Tieren umgehen, ihre Äcker schonend bewirtschaften, auf Fruchtfolge und Vielfalt auf dem Feld achten, auf Pestizide und den Einsatz von Antibiotika verzichten und ihre Waren regional vermarkten. Bürgerinitiativen wehren sich gegen den Bau immer größerer Tierställe in ihrer Nachbarschaft.

Im Supermarktregal liegen längst Waren aus der Region, auch Bioprodukte, und viele Landwirte, gerade kleine bäuerliche Betriebe, setzen auf regionale Vermarktung, auf gentechnikfreies Futter für ihre Tiere. Allerdings, und darauf wollen die "Wir-haben-es-satt!"-Demonstranten auch aufmerksam machen, können die kleinen Höfe oftmals nicht mithalten mit der Entwicklung hin zu immer größeren agrarindustriellen Strukturen - das haben auch die vergangenen Jahre gezeigt. Viele kleine Betriebe mussten aufgeben.
"Wir machen Euch satt!" vs. "Wir haben es satt!"


60 Teilnehmer aus M-V auf der Grünen Woche


Für Agrarminister Backhaus ist der Auftritt auf der Grünen Woche eine Selbstverständlichkeit. Den Grünen wäre eine landesweite Vermarktungskampagne lieber. mehr

Wer die Stimmung innerhalb der Landwirtschaft in Deutschland verstehen will, der sollte seinen Blick aber nicht nur auf die "Wir-haben-es-satt!"-Bewegung richten. Neu hinzu gekommen bei der Grünen Woche im vergangenen Jahr ist eine zweite Demo. Eine Gegendemo gewissermaßen. Das Motto: "Wir machen Euch satt!". Bauern wollen dort für eine vorurteilsfreie Betrachtung der modernen Landwirtschaft werben.

Hier fühlt sich ein Teil der Branche offenbar falsch verstanden, zu Unrecht als Massentierhalter, Tierquäler und Umweltsünder in die Ecke gedrängt. Auch der Deutsche Bauernverband reagiert mit einer breit angelegten Kommunikationsoffensive: Die deutschen Bauern, heißt es darin, wollten zeigen, dass sie sich mit Herz, Hand und Verstand um die Natur und ihre Nutztiere kümmern.
Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis noch?
milchprotest108_v-contentgross.jpg

Eine Frau mit einem T-Shirt auf dem der Slogan "Milch ist ihren Preis wert" steht, streichelt vor Beginn einer Demonstration von Milchbauern aus ganz Deutschland vor den Toren der Sachsenmilch AG im sächsischen Leppersdorf eine Kuh. © ddp Fotograf: Norbert Millauer
Viele Landwirte haben nach dem Fall der Milchquote mit den niedrigen Preisen zu kämpfen.

Viele Argumente der Bauern sind dabei durchaus nachzuvollziehen. Zum Beispiel, dass allein die Größe eines Hofes nicht per se tierquälerische Massentierhaltung bedeutet. Auch, dass ein Legehennen-Halter im Emsland nicht anders kann als auf Masse zu setzen: Er hat viel Geld in seinen Stall investiert. Um nicht nur kostendeckend zu arbeiten, sondern auch noch zu verdienen, muss er 30.000 Hühner halten. Denn an jedem Ei verdient der Bauer in der Regel nur einen Cent. Der finanzielle Spielraum für artgerechte Hühnerhaltung ist gering.

Auch viele Milchbauern sind in der Bredouille: Sie plagt die geringere Nachfrage nach Milchprodukten in China, außerdem der Fall der Milchquote im Frühjahr vergangenen Jahres. Der Preis, den ein Milchbauer für einen Liter Milch bekommt, rutschte in den Keller: auf 26 Cent. Inzwischen liegt er bei etwa 30 Cent. Viele Schweinebauern beklagen eine ähnliche Situation: Sauenhaltung und Ferkelaufzucht sind derzeit ein Minusgeschäft. So sind die Preise, die ein Landwirt für ein Ferkel bekommt, im ersten Halbjahr 2015 gegenüber dem Vorjahr eingebrochen - um bis zu 22 Prozent.
Exportstrategie sorgt für viel Kritik

In der Krise fordert der Deutsche Bauernverband zum Beispiel von der Politik, neue Exportmärkte für Schweinefleisch zu erschließen. Aber genau diese Exportstrategie sorgt für viel Kritik auch bei Landwirten: Man könne nicht immer nur auf Export setzen, auf billige Überschussproduktion für den Weltmarkt. Denn Agrarindustrie, das bedeutet eben Massenproduktion, und das möglichst billig, unter Bedingungen, die oftmals weder artgerecht für die Tiere noch umweltschonend sind. Die Auswirkungen dieser Entwicklung bekommen die Tiere, die Natur, und letztlich die Verbraucher zu spüren - Stichworte: Antibiotika-Einsatz bei Hühnern und Schweinen, Monokulturen auf den Äckern, Pestizid-Rückstände im Grundwasser.
In der Krise liegt auch eine Chance

Kritiker fordern ein Umdenken, auch vom Bauernverband. Es müsse vielmehr darum gehen, Qualitätsprodukte aus der Region zu liefern, die unter fairen Bedingungen hergestellt wurden. Tatsächlich beteiligen sich viele Landwirte an Tierwohl-Initiativen. Sie sorgen zum Beispiel dafür, dass ihre Schweine mehr Platz und Auslauf im Stall bekommen.

Experten sagen, die jetzige Krise biete auch beim Bauernverband wirklich eine Chance zum Umlenken - vor allem hin zu mehr Tierschutz. Und das, so ihre Meinung, müssten sich die Landwirte entsprechend vom Verbraucher bezahlen lassen.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Dazu müssten die Verbraucher umdenken und bereit sein entsprechende Preise zu bezahlen für ihre Lebensmittel. Und da sehe ich schwarz. Die meisten sind leider immer noch der Meinung Lebensmittel müssen günstig sein und kaufen entsprechend ein. Billig, günstig, sparen und noch mehr und noch mehr......und vielen ist es halt immer noch egal, weil sie darauf keinen Wert legen. Da stehen andere Sachen im Vordergrund.
Es ist immer noch ein kleiner Prozentsatz der regionale und Bioprodukte bevorzugt. Da gab es erst kürzlich eine neue Studie dazu, hab davon auf WDR2 gehört als es um das Thema Ernährung und Wirtschaftlichkeit ging.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
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zuhause in Niedersachsen
Dazu müssten die Verbraucher umdenken und bereit sein entsprechende Preise zu bezahlen für ihre Lebensmittel. Und da sehe ich schwarz. Die meisten sind leider immer noch der Meinung Lebensmittel müssen günstig sein und kaufen entsprechend ein. Billig, günstig, sparen und noch mehr und noch mehr......und vielen ist es halt immer noch egal, weil sie darauf keinen Wert legen. Da stehen andere Sachen im Vordergrund.
Es ist immer noch ein kleiner Prozentsatz der regionale und Bioprodukte bevorzugt. Da gab es erst kürzlich eine neue Studie dazu, hab davon auf WDR2 gehört als es um das Thema Ernährung und Wirtschaftlichkeit ging.

Ist zum Teil richtig, wobei ich nach wie vor nicht nur die Schuld beim Verbraucher sehe.
Schuld daran ist meiner Meinung nach das die Verpackungen und die Werbungen halt dem Verbraucher vorspielen "das billige Produkt ist genauso gut wie das Teure"
Selbst auf der FB Seite von "wir machen euch satt" ( das sind die Landwirte und der Bauernverband die FÜR die "moderne" Landwirtschaft, sprich Massentierhaltung sind) sagte letztens erst wieder eine von denen zu einem Biobauern, aldi und Lidl haben Qualitativ hochertiges Fleisch zum günstigen Preis und dafür sorgen wir Landwirte...

Die echten, nachdenkenden und umdenkenden Landwirte sind bei "Wir haben Agrarindustrie satt" dabei.
Denn so wie es derzeit läuft KANN und DARF es NICHT weitergehen!
Es muss auch endlich die Wahrheit auf dn Verpackungen stehen! keine Idyllischen Bilder von Bilderbuchbauernhöfen wenn das Tier nie die Sonne oder eine Wiese gesehen hat!
Auf Kippenpackungen geht es doch auch? dabei habe ich noch nie einen raucher gesehen, der sagte Rauchen wäre gesund!
Aber Essen geht JEDEN an! egal ob Bio oder Konventionell, die Ärsche sollen drauf schreiben wie es in die Verpackung kam, dann erst wird der Verbraucher auch wieder die Lebensmittel mit höherem Preis schätzen lernen!
Dann die Lüge bei der Milch, was bringt es, wenn ein Bauer die Kühe besser hält und Gras füttert, für die Milch ausgezeichnet wird, diese milch aber in den gleichen Kessel bei der Molkerei kommt und der "Mehrpreis" für die "Weihenstephan" Milch trotzdem nicht beim Bauern dafür ankommt?!

Da ist soviel Scheiße seitens dere weiterverarbeitenden Industrie hinter es kotzt einen nur noch an.
Und da müssen viel mehr Bauern wieder zurück zur selbstvermarktung gehen und das muss der Staat gefälligst unterstützen, Ernährung als Fach in der Schule und so alles!
Denn gesunde Menschen verursachen auch weniger Krankenstände und Kosten für Krankenkassen und und und...

Mann kann und darf aber eben auch nicht verlangen, das sich jeder Verbraucher erst "Studienmässig" bilden muss um zu wissen was er denn einkauft. ( Ein großer Teil macht es ja zum Glück schon!)
 

Hex

W:O:A Metalgod
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Ist zum Teil richtig, wobei ich nach wie vor nicht nur die Schuld beim Verbraucher sehe.
Schuld daran ist meiner Meinung nach das die Verpackungen und die Werbungen halt dem Verbraucher vorspielen "das billige Produkt ist genauso gut wie das Teure"
Selbst auf der FB Seite von "wir machen euch satt" ( das sind die Landwirte und der Bauernverband die FÜR die "moderne" Landwirtschaft, sprich Massentierhaltung sind) sagte letztens erst wieder eine von denen zu einem Biobauern, aldi und Lidl haben Qualitativ hochertiges Fleisch zum günstigen Preis und dafür sorgen wir Landwirte...

Die echten, nachdenkenden und umdenkenden Landwirte sind bei "Wir haben Agrarindustrie satt" dabei.
Denn so wie es derzeit läuft KANN und DARF es NICHT weitergehen!
Es muss auch endlich die Wahrheit auf dn Verpackungen stehen! keine Idyllischen Bilder von Bilderbuchbauernhöfen wenn das Tier nie die Sonne oder eine Wiese gesehen hat!
Auf Kippenpackungen geht es doch auch? dabei habe ich noch nie einen raucher gesehen, der sagte Rauchen wäre gesund!
Aber Essen geht JEDEN an! egal ob Bio oder Konventionell, die Ärsche sollen drauf schreiben wie es in die Verpackung kam, dann erst wird der Verbraucher auch wieder die Lebensmittel mit höherem Preis schätzen lernen!
Dann die Lüge bei der Milch, was bringt es, wenn ein Bauer die Kühe besser hält und Gras füttert, für die Milch ausgezeichnet wird, diese milch aber in den gleichen Kessel bei der Molkerei kommt und der "Mehrpreis" für die "Weihenstephan" Milch trotzdem nicht beim Bauern dafür ankommt?!

Da ist soviel Scheiße seitens dere weiterverarbeitenden Industrie hinter es kotzt einen nur noch an.
Und da müssen viel mehr Bauern wieder zurück zur selbstvermarktung gehen und das muss der Staat gefälligst unterstützen, Ernährung als Fach in der Schule und so alles!
Denn gesunde Menschen verursachen auch weniger Krankenstände und Kosten für Krankenkassen und und und...

Mann kann und darf aber eben auch nicht verlangen, das sich jeder Verbraucher erst "Studienmässig" bilden muss um zu wissen was er denn einkauft. ( Ein großer Teil macht es ja zum Glück schon!)
Das ist richtig, aber meinst du das es das Kaufverhalten der Verbraucher erheblich verändert wenn eine deutliche Kennzeichnung da ist?
Und man muss ja nicht "studieren" um sich eine Kenntnis anzueignen über gesunde Lebensmittel und deren Produktion. Da liegt es eher an den Prioritäten der Verbaucher. Ich glaube das es vielen auch schlichtweg egal ist. Schließlich geben die deutschen Verbraucher eher wenig für gesunde Lebensmittel aus, dafür aber umso mehr für Elektronik und Technik.
Ich denke das die Verantwortung nicht nur bei den Herstellern liegt, sondern ebenso bei den Verbrauchern.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
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Das ist richtig, aber meinst du das es das Kaufverhalten der Verbraucher erheblich verändert wenn eine deutliche Kennzeichnung da ist?
Und man muss ja nicht "studieren" um sich eine Kenntnis anzueignen über gesunde Lebensmittel und deren Produktion. Da liegt es eher an den Prioritäten der Verbaucher. Ich glaube das es vielen auch schlichtweg egal ist. Schließlich geben die deutschen Verbraucher eher wenig für gesunde Lebensmittel aus, dafür aber umso mehr für Elektronik und Technik.
Ich denke das die Verantwortung nicht nur bei den Herstellern liegt, sondern ebenso bei den Verbrauchern.

also ich würde behaupten, dass rund 60% der Verbraucher dann wirklich umdenken würden.
Denn von den Fernsehberichten über die Mißstände und wie es zum Billigfleisch kommt, bis in den Supermarkt ist es meist vergessen und dann entscheidet erstmal der Geldbeutel, weil man ja immer möglichst viel für wenig Geld haben will und der Handel ja auch darauf aus ist, extra große Einkaufswagen und so, damit der Verbraucher viel reinpackt um sich "zufrieden" zu fühlen.
Man wird ja systematisch verarscht!
Und die meisten Verbraucher haben halt schlicht keine Zeit beim einkauf, sind gestresst und/oder auch zu faul sich zu informieren und darauf zählt die Industrie ja leider.
Da hängt noch soviel Scheiße dran, soviel kann man gar nicht fressen, wie man kotzen möchte...

Vorallem aber muss man aufpassen, das man den Verbraucher immer noch das gefühl der "selbstfindung" gibt und nicht Missionierungsmässig wie einige extremVeganer losgeht...schwieriges Feld seitdem kaum noch jemand Garten hat und die Discounter sich Preisschlachten geben...