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Satriani

W:O:A Metalhead
23 Dez. 2004
4.031
0
61
41
Mechernich
Kate McGee schrieb:
Kannst mal die Aufgaben sagen? :) *interessiert guck weil Statistik inzwischen bestanden hat* :D
Ne, das kriege ich nicht mehr hin.
1) Die erste war einfach. Da ging es um das arithmetische Mittel und Varianz, aber schon fies gestellt. Zweiter Teil war dann was mit dem Rosenbluth - Index.
2) Irgendwas mit der Lorenzkurve und Gini - Koeffizient, aber ganz komischer Aufgabentext.
3) Umbasierung und Verkettung von Messzahlen
4) Aggregation von Subindizes bzw. Wertindexzahl (ganz Scheiße gestellt)
5) Lineare Einfachregression von x auf y
 

Kate McGee

W:O:A Metalgod
13 Aug. 2002
76.490
0
121
39
Kronach
franconianpsycho.blogspot.com
Satriani schrieb:
Ne, das kriege ich nicht mehr hin.
1) Die erste war einfach. Da ging es um das arithmetische Mittel und Varianz, aber schon fies gestellt. Zweiter Teil war dann was mit dem Rosenbluth - Index.
2) Irgendwas mit der Lorenzkurve und Gini - Koeffizient, aber ganz komischer Aufgabentext.
3) Umbasierung und Verkettung von Messzahlen
4) Aggregation von Subindizes bzw. Wertindexzahl (ganz Scheiße gestellt)
5) Lineare Einfachregression von x auf y
Ui, ich glaube ihr macht in Statistik ein bisschen was anderes als wir. Rosenbluth sagt mir nix, Lorenzkurve nur wenig, Gini-Koeffizient wieder nix, mmmh, mit Regression, Varianz und AM kann ich schon mehr anfangen. :D



Boah :eek: dass ich mal sagen würde ich kann mit ner Regression was anfangen :rolleyes:
 

Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
66.181
5
123
Website besuchen
taz
Effizienz ist das Ende der Universität
Die Hochschulen sind gefährdet: mit der Anpassung an wirtschaftspolitische
Ziele verlieren sie ihr größtes Potenzial - die Freiheit zu denken

Die europäische Universität erfreute sich des grundgesetzlichen Schutzes der
Wissenschaftsfreiheit bei der Besetzung ihrer Lehrstühle ebenso wie bei der
Definition ihrer Forschungs- und Lehrgebiete. Doch ob die
Wissenschaftsfreiheit noch gilt?

In Dresden hat die Hochschulleitung vor zwei Jahren die Schließung der
juristischen Fakultät beschlossen, ohne die Fakultät zu informieren, in
Heidelberg hat der Rektor jetzt ohne Rücksprache mit der Fakultät die
Schließung des Alfred-Weber-Instituts für Volkswirtschaftslehre dekretiert.

Im Rahmen des Austauschs von Lehrstühlen, den die Rektoren der Mannheimer und
der Heidelberger Universität ausgehandelt haben, sollen die Lehrstühle in die
Betriebswirtschaftliche Fakultät Mannheim übernommen werden: Mannheim und
Heidelberg haben keine Universitäten mehr, sondern bilden nun einen
zusammenhängenden Hochschulraum.

Seit 1997 wurde ein Steuerungskonzept für unsere Universitäten entwickelt,
das vom Centrum für Hochschulentwicklung ausgearbeitet wurde, einer
gemeinsamen Einrichtung der Rektorenkonferenz und der Bertelsmann-Stiftung.
Unter dem irreführenden Motto der "Stärkung der Selbstverwaltung" wird die
Selbstverwaltung der einzelnen Fakultäten und Institute über die Verwendung
finanzieller Ressourcen abgeschafft, und die Rektoren erhalten die Macht von
Konzernchefs. Ein Hochschulrat aus Unternehmern und Personen des öffentlichen
Lebens bildet eine Art Aufsichtsrat.

In manchen Hochschulgesetzen wird angeregt, dass die neuen
Universitätsleiter "vorzugsweise von außen" kommen und "managementerfahren"
sein sollen. Die nach betriebswirtschaftlichen Maßstäben gesteuerte
Universität soll unter völlig neuen Gesichtspunkten arbeiten: Marktnähe,
Wettbewerb, Effizienz, der Slogan "Personen statt Regeln und Erlasse" soll
die neue Machtstruktur innerhalb der "entfesselten Universität" nach außen
vermitteln.

Die Universitätsführung erhält die Möglichkeit, Stellen von einer Fakultät
zur anderen zu verschieben und Leistungszulagen nach Marktnähe zu
beeinflussen, und strebt das Recht der Auswahl ihrer Studenten an. Es geht um
die Profilierung im Wettbewerb und die Verpflichtung "ihrer"
Hochschulbetriebe und der einzelnen Fachbereiche auf ein Leitbild und
eine "Mission". Geld soll gezielt und konzentriert in entsprechenden Fächern
eingesetzt werden.

Dazu werden Anreize geschaffen, wie die mit 1,9 Milliarden Euro
ausgestatteten "Eliteprojekte". Der Rektor wird zum Schumpeter'schen
Unternehmer, der die "Lösung von Problemen" im Verbund mit qualifizierten
Forschern sucht, und diese zu vermarkten weiß. Patentbüros werden an den
Universitäten eingerichtet, die Wissenschaftler sollen aufgrund von
Leistungszulagen und des Reputationsgewinns kreativ werden.

Die Politiker glauben, dass Innovation den Schlüssel zur Zukunft darstellt.
Aber schon mit der bürokratischen Definition dessen, was als zukunftsfähig
eingestuft wird - "Life Sciences" (Kommunikation, Neurologie, Biotechnik) -
fallen sie hinter die zentrale Einsicht Humboldts zurück, der einst
mahnte, "das Prinzip zu erhalten, die Wissenschaft als etwas noch nicht ganz
Gefundenes und nie ganz Aufzufindendes zu betrachten und unablässig sie als
solche zu suchen". Die Wissenschaften sollten also selbst ihre
Forschungsziele bestimmen.

Nicht zufällig wurden die wichtigsten Entdeckungen häufig von Forschern
gemacht, die an einer ganz anderen Fragestellung saßen - das Penicillin wurde
ebenso zufällig gefunden wie die Röntgenstrahlen.

Der Druck zur Marktnähe und Verkäuflichkeit dagegen zeitigt ganz andere
Folgen: Der Wissenschaftsbetrieb wird zunehmend von show- und
medientauglichen Elementen durchsetzt, und die Versuchung wächst, die
hochgesteckten Erwartungen mit allen Mitteln zu erfüllen. Der Zwang zum
Erfolg wird übermächtig.

Betrug und Scheinerfolge häufen sich. Dass sich die beiden bisher
spektakulärsten Fälle des Forschungsbetrugs - der Fall Hermann/Brach und der
Fall der Manipulationen am Kölner Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung -
gerade in jenen Bereichen abspielten, in denen die Erwartungshaltung von
Öffentlichkeit und Wissenschaftsbürokratie am höchsten ist, ist kein Zufall.
Es gibt keine Formel für die Korrelation von Forschungsaufwand und Ergebnis,
das wissen die Wirtschaftsunternehmen sehr genau, und deshalb liegt es in
ihrem Interesse, die aufwändige Forschung an die Universitäten zu delegieren.

Mit der Einbindung der Wissenschaft in kurzsichtige wirtschaftspolitische
Ziele jedoch werden die Potenziale verschleudert, die nur aus den autonom
gewählten und gestalteten Umfeldkombinationen der Wissenschaftler selbst
entstehen können.

Verliert die Universität mit der betriebswirtschaftlichen Umstrukturierung
die Freiheit der Wissenschaft und mit der Hierarchisierung ihre demokratische
Verfassung, so wird jener Druck zum Erfolg wirksam, von dessen Fehlen die
Qualität der Wissenschaft stets profitiert hat, denn die Produktivität von
Wissenschaft hängt so gut wie ausschließlich von ihrem Personal ab.

Je mehr man aber das Wissenschaftsverständnis einschränkt und zugleich die
Wissenschaftler belastet (Umstrukturierungen der Studiengänge, Gutachten,
Außendarstellung, Qualitätssicherungsbürokratie, Kosten-Nutzen-
Rechnungslegung), desto höhere Einbußen an Produktivität muss man erwarten.
Die Universität verliert ihre Funktion als nicht ergebnisorientierte
Denkanstalt, und je mehr sie abhängig gemacht wird von den Märkten, desto
mehr wird sie nach Art des "Schweinezyklus" produzieren: Mal von diesen zu
wenig, mal von jenen zu viel - weder "Spitzenqualität" noch Innovation wird
das Ergebnis sein.

Immer mehr Forschungsgeld wird in die "Life Sciences" gepumpt, immer weniger
Mittel für die Lebenswissenschaften bleiben übrig. Die märchenhafte Zukunft
der Life Sciences aber dürfte sich als ein ebenso kurzlebiger Bluff erweisen,
wie die "neue Ökonomie", während die sozialen und ökonomischen Probleme in
Europa zugleich eher zu- als abnehmen.

Die betriebswissenschaftliche Sicht reicht jedenfalls nicht aus, die
Zukunftstauglichkeit der europäischen Universitäten zu definieren. Die
modische Ausrichtung der neuen Hochschulbetriebe auf alles, was "profitabel"
erscheint, ist nicht nur eine permanente Verletzung der
Wissenschaftsfreiheit, sondern auch kurzsichtig und politisch gefährlich.
REINHARD BLOMERT

taz Nr. 7726 vom 27.7.2005, Seite 18, 217 Zeilen (TAZ-Bericht), REINHARD
BLOMERT
http://www.taz.de/pt/2005/07/27/a0189.nf/text
 

Odin

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
6.157
0
81
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Hannover
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Toll, hab heute ne Diplom-Prüfung und bekomm grad ne mail vom Prof, dass ich angeblich nicht angemeldet wäre zur Prüfung. Ich sag euch, da bekommt man nen großen Schrecken :rolleyes: . Zum Glück hatte das Prüfungsamt noch auf und ich konnte da alles klären (der Prüfungsprotokoll-Bogen ist wohl irgendwie auf dem Weg vom Prüfungsamt zum Prof verloren gegangen). Aber der beim Prüfungsamt hat mir auch erst gesagt, ich hätte das schon bestanden :confused: dann hat er gesehen, dass ich erst das Vordiplom bestanden hab und dann meint er ich sei nicht eingetragen :confused: , dann schaut er nochmal in seiner Papierakte nach und meint ich sei doch eingetragen und solle einfach hingehen.
Das ist ein Verein :confused: :confused: :rolleyes: :rolleyes: :(
 

Bon

W:O:A Metalhead
3 Juni 2002
2.114
2
61
Würzburg
ich hab mir die tage überlegt, bei meinem magisterstudiengang alte geschichte durch indiologie zu ersetzen. ist hier irgendwer, der das auch macht und/ oder nen bissel was dazu erzählen kann, obs gut ist, zu schwer, etc.
 

Bon

W:O:A Metalhead
3 Juni 2002
2.114
2
61
Würzburg
ich drück dir mal die daumen, das wird schon ;)

bis zur zwischenprüfung ist bei mir noch ein bissel hin. 2 semester wenn ich mich beeile, aber das überleg ich mir noch :D
 

Kate McGee

W:O:A Metalgod
13 Aug. 2002
76.490
0
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Kronach
franconianpsycho.blogspot.com
Bon schrieb:
ich drück dir mal die daumen, das wird schon ;)

bis zur zwischenprüfung ist bei mir noch ein bissel hin. 2 semester wenn ich mich beeile, aber das überleg ich mir noch :D
joa, bei der ersten am letzten Mittwoch wars auch halb so schlimm...okay, schlimm schon, aber die Note war dann erstaunlich gut...die diese Woche und die nächste Woche, da hab ich etwas Angst davor, weil ich irgendwie noch immer keinen Plan hab :D aber die drei letzten Prüfungen werden dann wieder etwas entspannter.
 

Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
66.181
5
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Bon schrieb:
ich hab mir die tage überlegt, bei meinem magisterstudiengang alte geschichte durch indiologie zu ersetzen. ist hier irgendwer, der das auch macht und/ oder nen bissel was dazu erzählen kann, obs gut ist, zu schwer, etc.
Indiologie kenn ich nicht, aber zur Indologie kann ich dir einiges erzählen.:p;)
 

Bon

W:O:A Metalhead
3 Juni 2002
2.114
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Würzburg
Kate McGee schrieb:
joa, bei der ersten am letzten Mittwoch wars auch halb so schlimm...okay, schlimm schon, aber die Note war dann erstaunlich gut...die diese Woche und die nächste Woche, da hab ich etwas Angst davor, weil ich irgendwie noch immer keinen Plan hab :D aber die drei letzten Prüfungen werden dann wieder etwas entspannter.

oh man, so viel?? das klingt ja so richtig nach arbeit :eek: :cool:



@baskerville: ups, war natürlich nur ein tippfehler :rolleyes: :cool: :D

ich meine indologie ;)