Die Ärzte "In The Ä Tonight" 2020 Tour

[SAVA]

Seit wann orientiert sich der Marktwert an den Kosten?

Das geht Dich gar nichts an.

 

[Sullivan]

Klar, kann man nehmen. Wenn man aber überlegt, dass die nicht aus Übersee sind, keine große Produktion bzgl. Bühnenbild etc. haben und auch keinen dicken Support dabei haben, dann lassen sich die 90 EUR für Maiden ja schon wieder als günstig bezeichnen...

Seit wann orientiert sich der Marktwert an den Kosten?

Ich wollte es so ausdrücken:
Wenn man überlegt, dass die Ärzte keine große Produktion und keinen dicken Support haben und nichtmal aus Übersee kommen, bezahlen die Leute das Geld wohl dafür, worauf es wirklich ankommt.
Und wenn man überlegt, dass die Tickets jetzt in der E-Bucht für das Vierfache verkauft werden, wars wohl eher zu günstig.

 

[SAVA]

bezahlen die Leute das Geld wohl dafür, worauf es wirklich ankommt.

Deshalb sind die kleinen Clubs mit den günstigen Preisen leer...

 

[SAVA]

Maiden/Disturbed/Airbourne ist ja auch günstig

Mussten ja auch bissl Schmerzensgeld als Rabatt reinpacken...wegen Disturbed. Ohne die hätte es sicher 100 Euro gekostet.

 

[MachineFuckingHead]

Ich wollte es so ausdrücken:
Wenn man überlegt, dass die Ärzte keine große Produktion und keinen dicken Support haben und nichtmal aus Übersee kommen, bezahlen die Leute das Geld wohl dafür, worauf es wirklich ankommt.
Und wenn man überlegt, dass die Tickets jetzt in der E-Bucht für das Vierfache verkauft werden, wars wohl eher zu günstig.

Nämlich auf dummes gelaber auf der Bühne von Belafarinrod

 

[Wackzilla]

Deshalb sind die kleinen Clubs mit den günstigen Preisen leer...

Ich bin ja oft d'accord mit dir aber die Ärzte sind wohl hier eine Ausnahmne. Die bringen live seit Jahrzehnten immer gute Shows, sind ultra Fanfreundlich und spielen halt auch mal gerne 3 Stunden plus.
Wegen denen bleiben def. keine kleinen Klubs leer, da kannst dich bei der Volbeat/Disturbed/Metallica/G'N'R/usw Fraktion bedanken gehen.

 

[Hurrabärchi]

Ich finde das für die Ärzte sogar recht günstig. Wenn man bedenkt, dass man für Hammerfall gerade mal nen Zehner weniger berappen muss.

 

[benOwar]

Ich finde das für die Ärzte sogar recht günstig. Wenn man bedenkt, dass man für Hammerfall gerade mal nen Zehner weniger berappen muss.

der Preis erschließt sich mir ehrlicherweise auch überhaupt nicht. + bei den Ärzte Tickets sind sogar noch die ÖPVN Tickets der jeweiligen Städte mit drin. Das hat man heute auch so gut wie gar nicht mehr.

 

[Hurrabärchi]

der Preis erschließt sich mir ehrlicherweise auch überhaupt nicht. + bei den Ärzte Tickets sind sogar noch die ÖPVN Tickets der jeweiligen Städte mit drin. Das hat man heute auch so gut wie gar nicht mehr.

Ist in Bamberg üblicherweise auch so.

 

[Sullivan]

Nämlich auf dummes gelaber auf der Bühne von Belafarinrod

Ich glaube, Viele gehen tatsächlich nur deswegen hin.

Deshalb sind die kleinen Clubs mit den günstigen Preisen leer...

Ich würde mir auch wünschen, dass die Leute häufiger die kleinen Bands unterstützen. Aber das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Mal gehe ich mit Freunden auf ne Party und zahl dafür nen 10er Eintritt oder bringe nen Kasten Bier mit, mal gehe ich lieber mit meiner Frau in ein Musical. Hat Null miteinander zu tun.

 

[SAVA]

Ich bin ja oft d'accord mit dir aber die Ärzte sind wohl hier eine Ausnahmne. Die bringen live seit Jahrzehnten immer gute Shows, sind ultra Fanfreundlich und spielen halt auch mal gerne 3 Stunden plus.
Wegen denen bleiben def. keine kleinen Klubs leer, da kannst dich bei der Volbeat/Disturbed/Metallica/G'N'R/usw Fraktion bedanken gehen.

Dass die Ärzte insgesamt ihren Fans was liefern, bestreite ich ja nicht. Und ich gebe denen auch nicht die Schuld, dass die Clubs leer sind. Dafür sind immer noch die Zuschauer zuständig...
Die Fans haben ja mittlerweile keine Schmerzgrenze mehr. Von daher hätten sie sicher noch n paar Euro draufpacken können. So steht man halt gut da, tut sich aber trotzdem die Taschen voll...

 

[Wackzilla]

Dass die Ärzte insgesamt ihren Fans was liefern, bestreite ich ja nicht. Und ich gebe denen auch nicht die Schuld, dass die Clubs leer sind. Dafür sind immer noch die Zuschauer zuständig...
Die Fans haben ja mittlerweile keine Schmerzgrenze mehr. Von daher hätten sie sicher noch n paar Euro draufpacken können. So steht man halt gut da, tut sich aber trotzdem die Taschen voll...

Ich weiß ja was du meinst. Nicht nur die Fans - sondern auch die Gier der Veranstalter ist grenzenlos geworden... ich sag nur FOS(1/2), Platin Tix usw. All das gab es bei den Ärzten nicht.
Wärst du nicht auf dem HoD hättest du ruhig Grave Pleasures und Tiger Army heute Abend in Hannoi mitunterstützen können

 

[MachineFuckingHead]

Ich glaube, Viele gehen tatsächlich nur deswegen hin.

Ich würde mir auch wünschen, dass die Leute häufiger die kleinen Bands unterstützen. Aber das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Mal gehe ich mit Freunden auf ne Party und zahl dafür nen 10er Eintritt oder bringe nen Kasten Bier mit, mal gehe ich lieber mit meiner Frau in ein Musical. Hat Null miteinander zu tun.

Ich freu mich darauf auch, genau mein Humor meistens aber erstmal ein Ticket organisieren...

 

[SAVA]

Ich würde mir auch wünschen, dass die Leute häufiger die kleinen Bands unterstützen. Aber das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Mal gehe ich mit Freunden auf ne Party und zahl dafür nen 10er Eintritt oder bringe nen Kasten Bier mit, mal gehe ich lieber mit meiner Frau in ein Musical. Hat Null miteinander zu tun.

Das, was Du hier gerade zum Vergleich hernimmst, ist Unsinn. Es ging Dir ja um das Wesentliche, also um eine handvoll Musiker auf einer Bühne und deren Sound, der aus den Boxen kommt. Da kann man Groß- und Clubkonzerte sicher in einem Zuge nennen und sich fragen, was es sein muss.
Bei einem Musical und einer Party handelt es sich aber um völlig unterschiedliche Dinge, die eine unterschiedliche Wertigkeit haben und die man unterschiedlich oft konsumiert...
Wenn man keinen Bock auf Partys hat, aber auf Theater abfährt, dann geht man immer ins Musical und gut.
Wenn man Bock auf Livemucke hat, kann man die halt überwiegend im großen Rahmen konsumieren und die Preispolitik unterstützen oder halt auch im kleinen Rahmen das Wesentliche zu fairen Preisen bekommen.
Wie die Wirkluchkeit aussieht, ist bekannt.

 

[Doc Rock]

Das, was Du hier gerade zum Vergleich hernimmst, ist Unsinn. Es ging Dir ja um das Wesentliche, also um eine handvoll Musiker auf einer Bühne und deren Sound, der aus den Boxen kommt. Da kann man Groß- und Clubkonzerte sicher in einem Zuge nennen und sich fragen, was es sein muss.
Bei einem Musical und einer Party handelt es sich aber um völlig unterschiedliche Dinge, die eine unterschiedliche Wertigkeit haben und die man unterschiedlich oft konsumiert...
Wenn man keinen Bock auf Partys hat, aber auf Theater abfährt, dann geht man immer ins Musical und gut.
Wenn man Bock auf Livemucke hat, kann man die halt überwiegend im großen Rahmen konsumieren und die Preispolitik unterstützen oder halt auch im kleinen Rahmen das Wesentliche zu fairen Preisen bekommen.
Wie die Wirkluchkeit aussieht, ist bekannt.

Was Du da vergleichst, ist aber auch Unsinn. Man bezahlt hier nicht eine handvoll Musiker, die auf einer Bühne stehen, sondern die Helden der Jugend, bei denen an jeder Note ganz viel Nostalgie hängt. Das Gefühl, was man da bekommt, ist nicht mit irgendeiner Underground-Kappele, die im Bambi spielt, vergleichbar. Egal wie gut. Ich hab mich nicht um Ärzte-Karten bemüht, kann es aber voll verstehen. Zumal die nun wirklich immer um die 3h abliefern und zudem 8 Jahre praktisch weg waren. Du warst ja auch nach der Reunion bei den Onkelz. Und wenn Savatage nochmal spielen würden oder Manowar in richtiger Besetzung mal wieder 3h abliefern würden, wie sie es früher ab und an getan haben, würdest Du locker auch 60€ und mehr hinlegen.