FromTheToedden
W:O:A Metalmaster
okay ich hab diesen thread nicht weiter verfolgt deshalb sorry falls einiges schon mal war, war aber grad mit viburnum bei nem Vortrag über "Verletzungsprophylaxe beim Ausdauersport"
war eine Stunde viel Fachblabla, aber was ich behalten hab poste ich mal:
- empfohlen wurde ein Laufweise in dem man den Fuss beim Fortschreiten nicht ZU weit vor den Körper setzt, denn das kostet Zeit und Energie bis man wieder den Körperstatus erreicht in dem man sich nach vorne „abstossen“ kann, perfekt wäre also eine Laufweise in dem man das fortschreitende Bein nur etwas nach vorne streckt, das hintere hingeben ziemlich weit nach hinten lässt. Das setzt natürlich eine entsprechend ausgebildete Muskulatur voraus. Verglichen wurde das mit ein Bergab-Lauf in dem man ja auch mit etwas antrainierter Überwindung eher nach hinten treten sollte als weit vorzugreifen
- Thema Schuhe: übertriebene Dämpfung bringt nichts, im Gegensatz dazu empfohl der Dozent sogar diese „Nike Free“, die dem Barfuss-Gefühl recht nahe kommen sollen. Wenn man sich entschliesst damit zu laufen braucht es allerdings Zeit sich daran zu gewöhnen
- Eine Laufanalyse wird empfohlen wenn man grössere Strecken vorhat, gibt es von ca. 60 bis 300 € beim Orthopäden oder im grösseren Sporfachgeschäft. Schuheinlagen sind allerdings nicht zu jedem Lauffehler die beste Lösung das sollte der Orthopäde gezielter beurteilen.
- als ultimatives Buch wurde „Die Laufbibel: Das Standardwerk zum gesunden Laufen
von Matthias Marquardt“ empfohlen
- Als sehr gutes Aufwärmtrainig vor dem Laufen wurde Seilspringen empfohlen 10-20 Minuten
- Grundlage für eine gesunde Laufweise ist der trainierte Rumpf, der (so wie meiner) nicht dadurch trainiert wird wenn man stundenlang halb zusammengesackt vorm Rechner hängt und zockt *g*. Dadurch werden die ungenutzten Muskeln schwach und die „einseitig belasteten“ verkürzt. Hier gilt es die Antagonisten (also die entsprechenden Gegenmuskeln der viel belasteten Agonisten -> quasi die vernachlässigten) erst zu stärken durch gezielte Übungen für die man nicht unbedingt ein Fitnessstudio geschweige denn Geräte braucht und dann gezielt zu dehnen.
Die unverhältnismässige ausprägung der Agonisten/Antagonisten nennt man Dysbalance und macht sich ggf. schnell beim Laufen bemerkbar.
- und noch als Tipp: beim Joggen mal die Schuhe ausziehen, ne Runde barfuß ein paar Minuten durchs Gras laufen, wenn man anschliessend mit Schuhen weiterläuft soll sich das Laufen federleicht anfühlen
mehr fällt mir grad nich mehr ein
spannend