Grmpf...ich hab seit gefühlt Ewigkeiten einen Vitamin D-Mangel. Also hübsch ein Präperat verschrieben bekommen. Der Wert ging auch aus dem Keller raus, jedoch verharrte höchst beharrlich weiter im relativen Mangel-Bereich.
Zwischendurch gabs 2x eine leichte Besserung und ging dann aber wieder genau an die Grenze zwischen Mangel und relativen Mangel zurück.
Ja warum?
Keine Ahnung, hab aber eine Vermutung...Arztodysee läuft. Und da hat schon der ein oder andere zugegeben davon keine Ahnung zu haben.
Also geht Chu auf Online-Recherche...und findet neben einigem dubiosen Blödsinn eine interessante Graphik.
Diese:
Soso...für die Umwandlungsstufen von Vitamin D3 in Leber und Niere wird Magnesium benötigt. Der Vitamin D3-Spiegel wird eigentlich immer in der 25(OH)-D-Form gemessen. Um da hinzukommen benötigt man offenbar Magnesium.
Und nein man kann einen Mg-Mangel nicht direkt im Blut-Serum feststellen (analog Calcium), weil das meistein den Knochen vorkommt...und das 1% im Blut daher i.d.R. immer bedient wird.
Meine Vermutung...die beiden Verbesserungen des D3-Wertes korrellieren auffällig mit einer jeweils kurzen Periode in dem ich ein Ergänzungsmittel aus dem Supermarkt genommen hatte, was auch Magnesium und Calcium enthält.
Es kann also sein, dass ich mich seit MONATEN mit nicht steigenden Vitamin D3-Werten plage, weil schlichtweg nicht genug Magnesium da ist, um es UMZUWANDELN.
Und warum muss ich mir das selbst zusammensuchen...???

Ich hätte ja jetzt erwartet, dass jeder Arzt auch ein bisschen Stoffwechsel durchgenommen hat. Und wo doch Vitamin D-Mangel hierzulande als Volksmangel bekannt ist, hätte man irgendwie meinen können man sei nachgeschult worden. -_-
*sigh*
Mal sehen...hoffe ich liege richtig.
Inzwischen hab ich aber echt das Gefühl mehr über das Thema zu wissen als manch Fachpersonal.