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Skargon89

W:O:A Metalhead
25 Juli 2012
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Rudolstadt
Habe vergessen bei welcher Band das war, aber damit hatten wir auch angefangen. Oder einfach absetzen.

Thematik wird ja eh jedes Jahr diskutiert, daher müßiges Thema.

Ich bin aber auch erstaunt über sowohl die Unfähigkeit der Surfer wie auch der Leute vorne. Also gerade das antippen bzw aufmerksam machen der Leute vor einem, sollte halt einfach drin sein.

Dann muss man auch nicht ständig sich umschauen. Habe bei allen meinen Shows immer die Leute hinter mir dafür sensibilisiert bzw die haben es sich eh abgeschaut. Dann wurde es deutlich entspannter.

Kopf nach vorne, arme breit, Körperspannung, ggf Füße übereinander -> alles gut.

Hab es mir dann auch selber nicht nehmen lassen, das mal zu machen. Stichwort "mal".
Aha Mister Crowdsurfer na dann habe ich ja jetzt erst einen Grund dich nicht mehr zu leiden :p

Ich trage seit 2019 keine Crowdsurfer mehr ich gehe explizit zur Seite wenn wer auf mich zukommt. Ich habe einfach die Schnauze voll von diesem egoistischen Arschlöchern.
Wenn ich bei einer Band weit vorne und in der Mitte stehe dann um da abzugehen und nicht um ständig Leute ohne Körperspannung zu tragen für ihr eigenes Vergnügen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bayskipper

Member
5 Aug. 2021
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Rotenburg (W.)
Powerwolf war allerdings wirklich schlimm, da sind dann sogar Surfer eingestiegen, obwohl zwei Reihen weiter vorne noch ein Freiraum war. Und ja es macht einfach deutlich weniger Spaß, wenn man ständig nach hinten schauen muss und nicht die Musik genießen kann. Bei Arch Enemy wurde ja noch akzeptiert, wenn man in der Nähe des "Einstieges" stand und die Surfer nicht unterstützen wollte, bei Powerwolf dagegen nicht, da wurde dann einfach geschoben, ohne darauf zu achten, ob der Surfer auch wirklich übernommen wird.
 
9 Aug. 2022
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Wer es wirklich so nervig findet: Einfach eine echte Pickelhaube mit reinnehmen. Beim Einlass wird die eh nicht rausgefischt.

Da bleibt bei den Surfern bei Kontakt mit dem Pickser auch die Körperspannung bestehen. Damit sie nicht vom Kopf fliegt, sollte sie doch mal zu tief im Surfer stecken, einfach vorher den Kinnriemen schließen.

Für punktierte Nieren wird keine Haftung übernommen.
 

Mr.Keks

W:O:A Metalhead
2 Jan. 2007
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@Home (Hamburg)
Aha Mister Crowdsurfer na dann habe ich ja jetzt erst einen Grund dich nicht mehr zu leiden :p

Ich trage seit 2019 keine Crowdsurfer mehr ich gehe explizit zur Seite wenn wer auf mich zukommt. Ich habe einfach die Schnauze voll von diesem egoistischen Arschlöchern.
Wenn ich bei einer Band weit vorne und in der Mitte stehe dann um da abzugehen und nicht um ständig Leute ohne Körperspannung zu tragen für ihr eigenes Vergnügen.
Das ist böse Körperverletzung, wenn man einfach zur Seite geht!! Was, wenn was passiert 👀
 

Lolliedieb

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2008
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Ich muss sagen ich bin auch kein Freund vom Crowd-Surfing ... einfacher Grund: ein einzelner Surfer geht bestimmt ca 300 Leuten gehörig auf die Nüsse bevor er / sie vorne ankommt - zumindest wenn die Crowd so voll ist. Dazu kommt, dass man sich permanent umdrehen muss um nicht doch mal einen Schuh ab zu bekommen. Für die Belustigung von wenigen ist es also ein hoher Einschnitt im Konzertgenuss.

Nun könnten Leute anfangen zu sagen: ja dann dürfte es auch keine Pits geben, aber denen kann man ehrlich gesagt noch besser ausweichen. Stehe ich am Rand und machen die das Vernünftig werd ich da nicht reingezogen wenn ich nicht will.

Daher fand ich die Regelung beim Ring sehr angenehm: Surfen ohne medizinischen Grund (man musste raus) führte zum Verweis vom Festival: man kam nicht mehr drauf. Wie viele Surfer musste ich dort tragen: ganze zwei und das nur bei der aller letzten Band kurz vor Schluss. Ansonsten gab es so gut wie keine. War deutlich angenehmer gerade vorne in der Menge - auf Wacken wenn man vor der Repeater / FoH Reihe steht und nicht direkt die selbigen im Rücken hat: keine Chance.

Wenn ich bedenke, dass zwei aus unserer Gruppe jeweils etwas durch die Surfer an den Kopf bekommen haben (einmal Schuh vom Surfter, einmal Ellenbogen auf Schläfe von einem Mit-Metaler, der sich schnell zu einem Surfter umdrehen wollte um den auf zu fangen), dann bin ich noch fast zu freundlich mit der vorgeschlagenen Maßname, denn das ist eine echte Verletzungsgefahr und das eine Weibchen aus unserem Camp mit dem Ellenbogen saß danach heulen auf dem Boden und ist dann raus aus der Menge - bei einem Konzert auf das sie sich echt gefreut hat. So was kann einem ein ganzes Festival verhageln und das nur wegen des asozialen Verhaltens einiger weniger.
 

casyo

W:O:A Metalhead
10 Juli 2018
940
688
98
39
München
Aha Mister Crowdsurfer na dann habe ich ja jetzt erst einen Grund dich nicht mehr zu leiden :p

Ich trage seit 2019 keine Crowdsurfer mehr ich gehe explizit zur Seite wenn wer auf mich zukommt. Ich habe einfach die Schnauze voll von diesem egoistischen Arschlöchern.
Wenn ich bei einer Band weit vorne und in der Mitte stehe dann um da abzugehen und nicht um ständig Leute ohne Körperspannung zu tragen für ihr eigenes Vergnügen.
Wie, erst einen? Ich hab mich die ganze Woche doch so angestrengt :(

Ne im Ernst - Crowdsurfer gehören für mich zu Open Air Konzerten dazu. Auch rein passiv als "tragender". Kompersion und so, ich kann mich tatsächlich an der Euporie eines Surfers mitfreuen, der grad die Zeit seines/ihres Lebens hat.

Voraussetzungen:
- es darf net überhand nehmen
- richtig machen

👍
 

Danos

W:O:A Metalhead
3 Dez. 2018
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26
Kreis Ostholstein
Das ist böse Körperverletzung, wenn man einfach zur Seite geht!! Was, wenn was passiert 👀
Bin jetzt mal ein wenig radikal (Ironie bei dir habe ich erkannt):

wenn jemand crowdsurft, nimmt diese Person bewusst in Kauf, bei anderen Personen durch Auf-Sie-Herauffallen eine Körperverletzung hervorzurrufen.

Dementsprechend kann man das, wenn was passiert, als vorsätzliche KV einstufen (Bei „billigender Inkaufnahme“ wird eben nicht mehr von Fahrlässigkeit, sondern von Vorsatz gesprochen).

Daneben kann man das als vorsätzliche Sachbeschädigung werten, da billigend in Kauf genommen wird, z.B. die Handys umstehender Personen (und Fotografieren per Handy ist nach AGB explizit erlaubt) zu beschädigen.

Notwehr und §127 StPO (vorläufige Festnahme) scheinen mir legitim.

Weiterhin kann sich der Veranstalter mitschuldig machen, wenn keine Identitätsfeststellung vorne im Graben stattfindet, sondern die Täter*innen durch die Ordner*innen laufen gelassen werden.
 

CyberianK

W:O:A Metalhead
11 Juli 2022
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88
@Danos
Das ist komplett BS.
Das ist vom Festivalteilnehmer bewusst eingegangenes Risiko oder als Unfall anzusehen wenn es leichte Verletzungen oder Blessuren geben sollte.

Du kannst ja mal versuchen einem Crowdsurfer in Notwehr auf den Kopf zu hauen, dass er im Krankenhaus landet und dann werden wir sehen wer festgenommen wird.
 

Slay3r

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2018
911
2.542
110
@Danos
Das ist komplett BS.
Das ist vom Festivalteilnehmer bewusst eingegangenes Risiko oder als Unfall anzusehen wenn es leichte Verletzungen oder Blessuren geben sollte.

Das kann man umgekehrt zu den Crowdsurfern auch sagen. Die gehen bewusst das Risiko ein, in ein Loch zu fallen. Einen Anspruch, "dass mich die Crowd bis vorne über die Absperrung trägt", gibt es nicht.

Ansonsten gehe ich juristisch nicht bei allem mit Danos mit :o
 
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