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Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
Weil Schwerkraft sich nicht dafür interessiert, wie jemand zum Crowdsurfen steht.

Ich hab auch schon Leute gesehen, die das so konsequent durchgezogen haben und mit den Händen in der Tasche steif stehen geblieben sind. Die drumherum konnten es nicht alleine tragen und es konnte auch keiner mehr dazu, weil der Kerl den Platz blockiert hat.

Ein bisschen schmunzeln musste ich allerdings schon, bei dem Gesicht das er gemacht hat, als er unter dem Surfer begraben wurde.

Das ist es halt.
Wenn jemand nicht tragen will, ist das per se kein Problem.
Muss das halt früh klar und dann auch Platz machen, dann geht man mit dem Crowdsurfer halt den halben Meter weiter bis zu den Leuten, die ihn übernehmen.

Mal ganz im Ernst. Inwiefern "disqualifiziert" man sich, indem man einfach nichts tut / weg geht? Wieso sollte der am Boden Stehende in irgendeiner Weise verantwortlich sein zu partizipieren? Crowdsurfer gehen bewusst ein Risiko ein und haben die Konsequenzen selbst zu tragen.

Es gibt einen massiven Unterschied zwischen nicht mittragen (und das frühzeitig zu erkennen geben) und Stürze bewusst herbeiführen, wie oben beschrieben.
Ersteres, kein Thema, die anderen haben Zeit und Platz zu reagieren, zweiteres macht dich zum Arschloch.
 

Mr.Keks

W:O:A Metalhead
2 Jan. 2007
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@Home (Hamburg)
Weil Schwerkraft sich nicht dafür interessiert, wie jemand zum Crowdsurfen steht.

Ich hab auch schon Leute gesehen, die das so konsequent durchgezogen haben und mit den Händen in der Tasche steif stehen geblieben sind. Die drumherum konnten es nicht alleine tragen und es konnte auch keiner mehr dazu, weil der Kerl den Platz blockiert hat.

Ein bisschen schmunzeln musste ich allerdings schon, bei dem Gesicht das er gemacht hat, als er unter dem Surfer begraben wurde.
Auch nicht gerade die feine Art sich über den lustig zu machen, der von einem Crowdsurfer verletzt wird.. Wer kennt denn den Grund, warum er nicht helfen wollte oder (aus gesundheitlichen Gründen) konnte? Und das von einem Moderator. Hut ab!
 
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Mr.Keks

W:O:A Metalhead
2 Jan. 2007
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@Home (Hamburg)
Das ist es halt.
Wenn jemand nicht tragen will, ist das per se kein Problem.
Muss das halt früh klar und dann auch Platz machen, dann geht man mit dem Crowdsurfer halt den halben Meter weiter bis zu den Leuten, die ihn übernehmen.



Es gibt einen massiven Unterschied zwischen nicht mittragen (und das frühzeitig zu erkennen geben) und Stürze bewusst herbeiführen, wie oben beschrieben.
Ersteres, kein Thema, die anderen haben Zeit und Platz zu reagieren, zweiteres macht dich zum Arschloch.
Macht ihr mal alle einfach weiter, ihr seid ja offenbar die Guten, die die armen Crowdsurfer beschützen. Ich rufe gerne einen Sani wenn der nächste nackte, schwitzende 150kg Idiot, pardon Crowdsurfer, sich wegen seiner eigenen Rücksichtslosigkeit verletzt. Ansonsten stehe ich schmunzelnd 5m daneben. Das scheint der akzeptable Umgang zu sein.
 
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Danos

W:O:A Metalhead
3 Dez. 2018
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Pits sind halt genau so scheiße für Leute, die da keinen Bock drauf haben.

Und wenn "stell dich halt wo anders hin" bei Crowdsurfern nicht als Lösung zählt, dann auch nicht bei Pits.

Das eine feiern und das andere verbieten wollen beißt sich ein wenig.
Jein. Pits kann man deutlich besser aus dem Weg gehen und die gehen für gewöhnlich nicht bis in die zweite, dritte Reihe. Es gibt Bands, da hast du wirklich (fast) überall Crowdsurfer, außer du gehst 100 km weit weg.

Natürlich gibt es Pits, bei denen übertrieben wird, vor allem, wenn die sich ihren Platz zu sehr nach vorne statt nach hinten suchen – denn (wissen viele ja nicht) vorne ist ne Barriere, man kann uns nicht beliebig weit nach vorne weg drängen. Bei Alligatoah (1. Reihe) wurden bei mir Knochen gebogen, von denen ich vorher nicht mal wusste, dass ich sie hab 💀
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Auch nicht gerade die feine Art sich über den lustig zu machen, der von einem Crowdsurfer verletzt wird.. Wer kennt denn den Grund, warum er nicht helfen wollte oder (aus gesundheitlichen Gründen) konnte? Und das von einem Moderator. Hut ab!
Ich habe geschmunzelt, weil jemand der nach mehrmaligem anticken und drauf aufmerksam gemacht werden, mit dem Kopf geschüttelt, demonstrativ die Hände in die Tasche gesteckt hat und anschließend gemerkt hat, dass das nicht die schlauste Idee war.

Der hat sich auch nicht verletzt.

Auch wenn jemand das aus gesundheitlichen Gründen nicht kann, war das nicht die beste Idee. Weil Schwerkraft immer noch ein Ding ist. Die ist halt da.

Also spar dir bitte dieses völlige überdramatisieren und aufbauschen einer kleinen Anekdote.
 

Danos

W:O:A Metalhead
3 Dez. 2018
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Ich habe bemerkt, dass viele von euch skeptisch gegenüber dem Thema Crowdsurfen sind. Eure Bedenken sind verständlich und verdienen es, gehört zu werden. Dennoch möchte ich einige positive Aspekte des Crowdsurfens hervorheben, die vielleicht dazu beitragen können, eure Perspektive ein wenig zu erweitern.

1. Einzigartiges Gemeinschaftsgefühl:
Crowdsurfen schafft eine besondere Verbindung zwischen den Menschen in der Menge. Es erfordert Vertrauen und Zusammenarbeit, damit es funktioniert. Wenn jemand beim Crowdsurfen getragen wird, entsteht ein starkes Gefühl der Einheit und des Miteinanders. Diese kollektive Erfahrung kann oft dazu führen, dass Menschen sich näher kommen und neue Freundschaften entstehen.

2. Adrenalinkick und unvergessliche Erinnerungen:
Für viele ist Crowdsurfen eine einmalige Erfahrung, die einen unvergleichlichen Adrenalinkick bietet. Es ist ein Moment purer Freiheit und Euphorie, den man nicht so schnell vergisst. Gerade auf Konzerten und Festivals, wo die Stimmung ohnehin schon ausgelassen ist, kann Crowdsurfen das Erlebnis auf eine neue Ebene heben.

3. Förderung der körperlichen Fitness:
Das klingt vielleicht überraschend, aber sowohl das Crowdsurfen selbst als auch das Tragen eines Crowdsurfers erfordert körperliche Anstrengung. Es fördert die Kraft und Ausdauer und kann somit als eine Form von körperlicher Aktivität betrachtet werden.

4. Ausdruck von Leidenschaft:
Crowdsurfen ist oft ein Ausdruck tief empfundener Leidenschaft für die Musik und das Event. Es zeigt, wie sehr sich jemand von der Energie der Live-Performance mitreißen lässt. Diese Leidenschaft kann ansteckend sein und die gesamte Stimmung im Publikum positiv beeinflussen.

Natürlich gibt es auch Aspekte, die man nicht außer Acht lassen sollte, wie die Sicherheit. Deshalb ist es wichtig, dass Crowdsurfen in einem kontrollierten Umfeld stattfindet, wo sowohl die Veranstalter als auch die Teilnehmer auf die Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen achten.
LOL das liest sich sehr nach KI :D hab mal den Copilot gefragt und… seht selbst (Jedes Mal, wenn man ChatGPT, Copilot etc. denselben Prompt gibt, kommen leicht unterschiedliche Sachen heraus, das ist so gewollt)


Hier sind fünf Argumente für Crowdsurfing:

  1. Einzigartiges Erlebnis: Crowdsurfing bietet ein unvergleichliches Gefühl von Freiheit und Adrenalin, das man so nur bei Konzerten und Festivals erleben kann1.
  2. Gemeinschaftsgefühl: Es stärkt das Gemeinschaftsgefühl, da man sich auf die Unterstützung der Menge verlassen muss und gleichzeitig Teil eines kollektiven Erlebnisses wird1.
  3. Nähe zur Bühne: Crowdsurfing ermöglicht es, schnell und aufregend näher an die Bühne zu gelangen, um die Lieblingsband aus nächster Nähe zu sehen1.
  4. Spaß und Abenteuer: Es ist eine spaßige und abenteuerliche Aktivität, die das Konzert- oder Festivalerlebnis noch intensiver und unvergesslicher macht1.
  5. Ausdruck von Begeisterung: Crowdsurfing ist eine großartige Möglichkeit, die Begeisterung und Leidenschaft für die Musik und die Performance auszudrücken1.
 

Danos

W:O:A Metalhead
3 Dez. 2018
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Nötigung das man Leute anfassen muss, die man nicht anfassen will. Leute die eindeutig seit Tagen nicht geduscht haben, völlig verschwitz sind oder, wenns ein matschiges Wacken ist, mit Schlamm überzogen sind.( Und ich weiß warum der Matsch so stinkt).
Und wie jeder das Recht hat, selbst zu entscheiden wessen Hand auf ihren Hinter landen darf, möchte ich auch entscheiden wessen Po ich anfassen möchte und welche nicht
So much this. Unabhängig von irgendwelchen AGB ist das in meinen Augen Nötigung. Und es passt nicht, wenn sich Festivals wie das Reload „NUR JA HEISST JA

Handle nach dem Konsens-Prinzip:
Alle Handlungen und Interaktionen finden ausschließlich im Einverständnis aller Beteiligten statt.“

auf die Banner schreiben.

„Jemand hat mich gezwungen, seinen verschwitzten, nackten Oberkörper anzufassen, oder meinen Platz beim Konzert aufzugeben“ klingt plötzlich gar nicht mehr so harmlos, sondern eher nach Nötigung/sexueller Belästigung, oder?
 

Mr.Keks

W:O:A Metalhead
2 Jan. 2007
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@Home (Hamburg)
Ich habe geschmunzelt, weil jemand der nach mehrmaligem anticken und drauf aufmerksam gemacht werden, mit dem Kopf geschüttelt, demonstrativ die Hände in die Tasche gesteckt hat und anschließend gemerkt hat, dass das nicht die schlauste Idee war.

Der hat sich auch nicht verletzt.

Auch wenn jemand das aus gesundheitlichen Gründen nicht kann, war das nicht die beste Idee. Weil Schwerkraft immer noch ein Ding ist. Die ist halt da.

Also spar dir bitte dieses völlige überdramatisieren und aufbauschen einer kleinen Anekdote.
Na dann...
 

Mr.Keks

W:O:A Metalhead
2 Jan. 2007
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@Home (Hamburg)
So much this. Unabhängig von irgendwelchen AGB ist das in meinen Augen Nötigung. Und es passt nicht, wenn sich Festivals wie das Reload „NUR JA HEISST JA

Handle nach dem Konsens-Prinzip:
Alle Handlungen und Interaktionen finden ausschließlich im Einverständnis aller Beteiligten statt.“

auf die Banner schreiben.

„Jemand hat mich gezwungen, seinen verschwitzten, nackten Oberkörper anzufassen, oder meinen Platz beim Konzert aufzugeben“ klingt plötzlich gar nicht mehr so harmlos, sondern eher nach Nötigung/sexueller Belästigung, oder?
Du hast gefälligst Crowdsurfer anzufassen! Stell dich nicht so an!
 
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Danos

W:O:A Metalhead
3 Dez. 2018
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Kreis Ostholstein
Kann man den auch nach 5 Argumenten zum Niederknüppekn fragen?:confused:
Crowdsurfen kann aus verschiedenen Gründen gefährlich sein und als Nötigung oder sexuelle Belästigung gelten. Hier sind fünf Gründe:

  1. Verletzungsgefahr: Beim Crowdsurfen besteht ein hohes Risiko für Verletzungen, sowohl für die Person, die surft, als auch für die Menschen in der Menge. Stürze, Prellungen und sogar Knochenbrüche sind möglich.
  2. Ungewollte Berührungen: Crowdsurfen führt oft zu ungewollten körperlichen Berührungen, die als sexuelle Belästigung empfunden werden können. Dies kann besonders problematisch sein, wenn die Berührungen in intimen Bereichen stattfinden1.
  3. Nötigung: Wenn jemand gegen seinen Willen in die Menge geworfen wird oder sich gezwungen fühlt, Crowdsurfen zu betreiben, kann dies als Nötigung angesehen werden. Dies ist besonders relevant, wenn die Person sich nicht sicher fühlt oder Angst hat2.
  4. Mangelnde Kontrolle: Die Person, die crowdsurft, hat wenig bis keine Kontrolle über ihre Bewegungen und kann leicht in unangenehme oder gefährliche Situationen geraten. Dies kann zu Panik und weiteren Verletzungen führen3.
  5. Rechtliche Konsequenzen: In vielen Ländern kann Crowdsurfen rechtliche Konsequenzen haben, insbesondere wenn es zu Verletzungen oder Belästigungen kommt. Dies kann zu Anzeigen und strafrechtlichen Verfolgungen führen4.
Physische Notwehr kann in solchen Situationen gerechtfertigt sein, wenn eine Person sich bedroht oder belästigt fühlt und keine andere Möglichkeit sieht, sich zu schützen


LOL die Quelle für Punkt 5 (einfach mal draufklicken) ist einfach herrlich dran vorbei, ich liebe es, wie „KI“ selbstsicher wie ein Politiker Sachen erzählt, obwohl die Quellen hinten und vorne nicht passen.

Und stimmt: Vielleicht surft der ja gerade gegen seinen Willen! Wenn wir den einfach weiter tragen, machen wir uns im Zweifelsfall strafbar!!
 
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