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Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
Mag sein, dass es in den ganz vorderen Reihen bei EC auf dem Hurricane Crowdsurfer gab, ich stand zentral vor der Bühne, relativ weit vorne, und es gab keine*n einzige*n bei mir. Generell hast du durch das Crowdsurf-Verbot auf dem Hurricane *viel* weniger Crowdsurfer als auf dem Wacken, das Konzept funktioniert also.

Ich hab auch in Wacken schon bei Konzerten weit vorne gestanden und vielleicht zehn Crowdsurfer mitbekommen (also nicht mal alle davon so nah an mir vorbei, dass es mich irgendwie betroffen hätte, und noch weniger so, dass ich mittragen musste), während andere beim selben Auftritt von Unmengen an Crowdsurfern sprachen.

Ich habe Crowdsurfer auch immer als deutlich ungefährlicher wahrgenommen, als irgendwelche Deppen, die sich wahlweise mit Gewalt weiter nach vorne boxen wollten, oder die besoffen nicht mehr in der Lage waren, stehen zu bleiben, und dann einfach mal plötzlich den Weg in die Horizontale suchen
Highlight dabei in einer dichten Menge jemand mit freundlich geschätzt 130kg, der urplötzlich umkippte und dabei dominoartig direkt mehrere zu Boden brachte, unter anderen eine zierliche Dame, die dann halb unter ihm lag.

Also: bevor wir Crowdsurfer verbieten, erstmal mit dem Alkohol anfangen.
 
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Bloodtrain

W:O:A Metalhead
1 Nov. 2012
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Ich hab auch in Wacken schon bei Konzerten weit vorne gestanden und vielleicht zehn Crowdsurfer mitbekommen (also nicht mal alle davon so nah an mir vorbei, dass es mich irgendwie betroffen hätte, und noch weniger so, dass ich mittragen musste), während andere beim selben Auftritt von Unmengen an Crowdsurfern sprachen.

Ich habe Crowdsurfer auch immer als deutlich ungefährlicher wahrgenommen, als irgendwelche Deppen, die sich wahlweise mit Gewalt weiter nach vorne boxen wollten, oder die besoffen nicht mehr in der Lage waren, stehen zu bleiben, und dann einfach mal plötzlich den Weg in die Horizontale suchen
Highlight dabei in einer dichten Menge jemand mit freundlich geschätzt 130kg, der urplötzlich umkippte und dabei dominoartig direkt mehrere zu Boden brachte, unter anderen eine zierliche Dame, die dann halb unter ihm lag.

Also: bevor wir Crowdsurfer verbieten, erstmal mit dem Alkohol anfangen.

Diese Violent Dancing Pisse die mal in Mode war, war auch son maximaler Abfuck an Rücksichtslosigkeit. Nachdem mal einer im Skaters Palace in Osna dem falschen Typen einen Roundhouse Kick verpasst hat, ist mir das aber nicht mehr so wirklich über den Weg gelaufen....
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
Diese Violent Dancing Pisse die mal in Mode war, war auch son maximaler Abfuck an Rücksichtslosigkeit. Nachdem mal einer im Skaters Palace in Osna dem falschen Typen einen Roundhouse Kick verpasst hat, ist mir das aber nicht mehr so wirklich über den Weg gelaufen....

Hier muss man unterscheiden.

Echtes Violent Dancing im Sinne von "da ist genug Platz und man passt auf, niemanden zu treffen" finde ich vollkommen in Ordnung und kann auch nett anzusehen sein.
Dumme Idioten, die wild durch die Gegend schlagen und treten und darüber keine Kontrolle haben gehören einmal ordentlich zusammengestaucht.

Ist halt wie mit Pits, da gibt's auch die Deppen, die dabei boxen oder die Ellenbogen hoch nehmen, aber auch die, die eben nicht versuchen, anderen möglichst weh zu tun.
 

Mr.Keks

W:O:A Metalhead
2 Jan. 2007
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@Home (Hamburg)
Wobei ich von den Pits mal wieder begeistert war.. Drone, Tankard waren super 🤟
Lustig waren tw. die älter aussehenden Paare, die ich mehrfach sah, die sehr böse und pikiert drein schauten, als es mal etwas moshiger wurde. Das waren sie ggf. von Truck Stop nicht gewohnt...
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
Wobei ich von den Pits mal wieder begeistert war.. Drone, Tankard waren super 🤟
Lustig waren tw. die älter aussehenden Paare, die ich mehrfach sah, die sehr böse und pikiert drein schauten, als es mal etwas moshiger wurde. Das waren sie ggf. von Truck Stop nicht gewohnt...

Pits sind halt genau so scheiße für Leute, die da keinen Bock drauf haben.

Und wenn "stell dich halt wo anders hin" bei Crowdsurfern nicht als Lösung zählt, dann auch nicht bei Pits.

Das eine feiern und das andere verbieten wollen beißt sich ein wenig.
 

Mr.Keks

W:O:A Metalhead
2 Jan. 2007
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@Home (Hamburg)
Pits sind halt genau so scheiße für Leute, die da keinen Bock drauf haben.

Und wenn "stell dich halt wo anders hin" bei Crowdsurfern nicht als Lösung zählt, dann auch nicht bei Pits.

Das eine feiern und das andere verbieten wollen beißt sich ein wenig.
Sich weit nach vorne zu stellen, um dann von einem Moshpit überrascht zu werden, an dessen Rändern man sehr gut und sicher stehen kann, halte ich schon für amüsant. Wird halt kurz etwas enger und dann entspannt es sich wieder für restliche Konzert, im Gegensatz zu Crowdsurfern... Aber ich finde auch, wir sollten alle 50cm Abstand für den Prosecco haben und Metal im Sitzen genießen wie Bernd und Beate.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
Sich weit nach vorne zu stellen, um dann von einem Moshpit überrascht zu werden, an dessen Rändern man sehr gut und sicher stehen kann, halte ich schon für amüsant. Wird halt kurz etwas enger und dann entspannt es sich wieder für restliche Konzert, im Gegensatz zu Crowdsurfern... Aber ich finde auch, wir sollten alle 50cm Abstand für den Prosecco haben und Metal im Sitzen genießen wie Bernd und Beate.

Ich hatte auch weit vorne nie Probleme, Plätze zu finden, wo ich keine Crowdsurfer tragen musste.

Dagegen schon oft Leute erlebt, die ein paar Meter neben dem nächsten Pit meinten, auch inmitten von Leuten, die darauf offensichtlich keine Lust hatten, herumzuschubsen.

Und ich stehe beidem selbst positiv gegenüber (wenn auch veim Crowdsurfen stets nur als Träger), daher fällt bei mir der Bias weg, den viele andere haben.

Und die Leute, die absichtlich ausm Pit in die unbeteiligte Menge rasen, oder versuchen, Leute gegen deren Widerstand hineinzuziehen, haste halt auch.

Von daher: 'nen anderen Platz suchen gilt entweder für beides, oder für keines.
 
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Mr.Keks

W:O:A Metalhead
2 Jan. 2007
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@Home (Hamburg)
Ich hatte auch weit vorne nie Probleme, Plätze zu finden, wo ich keine Crowdsurfer tragen musste.

Dagegen schon oft Leute erlebt, die ein paar Meter neben dem nächsten Pit meinten, auch inmitten von Leuten, die darauf offensichtlich keine Lust hatten, herumzuschubsen.

Und ich stehe beidem selbst positiv gegenüber (wenn auch veim Crowdsurfen stets nur als Träger), daher fällt bei mir der Bias weg, den viele andere haben.

Und die Leute, die absichtlich ausm Pit in die unbeteiligte Menge rasen, oder versuchen, Leute gegen deren Widerstand hineinzuziehen, haste halt auch.

Von daher: 'nen anderen Platz suchen gilt entweder für beides, oder für keines.
Glaube wir reden aneinander vorbei 😊 rein schubsen geht gar nicht... Bei dem Scheiß sind wir uns einig.
Bei großen Mengen an Crowdsurfern, Blind Guardian?, war es selbst vor dem Soundturm kaum möglich allen Crowdsurfern zu entgehen, bzw. man musste in Kauf nehmen, dass sie dann halt abstürzen. Gut, da verletze ich mich immerhin nicht selbst bei.

Bei Pits habe ich wenig Quatsch erlebt, aber mehrfach großes Erstaunen (!) und großen Ärger, dass es kurzzeitig beim Entstehen (!) etwas (!) enger wurde. Wem das zu viel ist, der sollte sich ggf. Reihe 1-30 zumindest mal überlegen...
 
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Kolam

Member
7 Aug. 2022
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Ich habe bemerkt, dass viele von euch skeptisch gegenüber dem Thema Crowdsurfen sind. Eure Bedenken sind verständlich und verdienen es, gehört zu werden. Dennoch möchte ich einige positive Aspekte des Crowdsurfens hervorheben, die vielleicht dazu beitragen können, eure Perspektive ein wenig zu erweitern.

1. Einzigartiges Gemeinschaftsgefühl:
Crowdsurfen schafft eine besondere Verbindung zwischen den Menschen in der Menge. Es erfordert Vertrauen und Zusammenarbeit, damit es funktioniert. Wenn jemand beim Crowdsurfen getragen wird, entsteht ein starkes Gefühl der Einheit und des Miteinanders. Diese kollektive Erfahrung kann oft dazu führen, dass Menschen sich näher kommen und neue Freundschaften entstehen.

2. Adrenalinkick und unvergessliche Erinnerungen:
Für viele ist Crowdsurfen eine einmalige Erfahrung, die einen unvergleichlichen Adrenalinkick bietet. Es ist ein Moment purer Freiheit und Euphorie, den man nicht so schnell vergisst. Gerade auf Konzerten und Festivals, wo die Stimmung ohnehin schon ausgelassen ist, kann Crowdsurfen das Erlebnis auf eine neue Ebene heben.

3. Förderung der körperlichen Fitness:
Das klingt vielleicht überraschend, aber sowohl das Crowdsurfen selbst als auch das Tragen eines Crowdsurfers erfordert körperliche Anstrengung. Es fördert die Kraft und Ausdauer und kann somit als eine Form von körperlicher Aktivität betrachtet werden.

4. Ausdruck von Leidenschaft:
Crowdsurfen ist oft ein Ausdruck tief empfundener Leidenschaft für die Musik und das Event. Es zeigt, wie sehr sich jemand von der Energie der Live-Performance mitreißen lässt. Diese Leidenschaft kann ansteckend sein und die gesamte Stimmung im Publikum positiv beeinflussen.

Natürlich gibt es auch Aspekte, die man nicht außer Acht lassen sollte, wie die Sicherheit. Deshalb ist es wichtig, dass Crowdsurfen in einem kontrollierten Umfeld stattfindet, wo sowohl die Veranstalter als auch die Teilnehmer auf die Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen achten.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Glaube wir reden aneinander vorbei 😊 rein schubsen geht gar nicht... Bei dem Scheiß sind wir uns einig.
Bei großen Mengen an Crowdsurfern, Blind Guardian?, war es selbst vor dem Soundturm kaum möglich allen Crowdsurfern zu entgehen, bzw. man musste in Kauf nehmen, dass sie dann halt abstürzen. Gut, da verletze ich mich immerhin nicht selbst bei.

Bei Pits habe ich wenig Quatsch erlebt, aber mehrfach großes Erstaunen (!) und großen Ärger, dass es kurzzeitig beim Entstehen (!) etwas (!) enger wurde. Wem das zu viel ist, der sollte sich ggf. Reihe 1-30 zumindest mal überlegen...

Wie gesagt, meine Erfahrung mit Crowdsurfern ist auch die, dass man wunderbar Stellen finden kann, von denen aus man super sieht und kaum bis keine abkriegt.

Vielleicht sollten sich die, die damit ein Problem haben, halt auch mal überlegen, wo sie sich hinstellen.
 
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Mr.Keks

W:O:A Metalhead
2 Jan. 2007
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@Home (Hamburg)
Wie gesagt, meine Erfahrung mit Crowdsurfern ist auch die, dass man wunderbar Stellen finden kann, von denen aus man super sieht und kaum bis keine abkriegt.

Vielleicht sollten sich die, die damit ein Problem haben, halt auch mal überlegen, wo sie sich hinstellen.
Vielleicht stellst du dich ja als Tippgeber zur Verfügung. Dann muss ich nicht mehr fallen lassen 👀
 
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Wolfenhein

W:O:A Metalhead
9 Dez. 2017
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Ruhrgebiet
Ich habe bemerkt, dass viele von euch skeptisch gegenüber dem Thema Crowdsurfen sind. Eure Bedenken sind verständlich und verdienen es, gehört zu werden. Dennoch möchte ich einige positive Aspekte des Crowdsurfens hervorheben, die vielleicht dazu beitragen können, eure Perspektive ein wenig zu erweitern.

1. Einzigartiges Gemeinschaftsgefühl:
Crowdsurfen schafft eine besondere Verbindung zwischen den Menschen in der Menge. Es erfordert Vertrauen und Zusammenarbeit, damit es funktioniert. Wenn jemand beim Crowdsurfen getragen wird, entsteht ein starkes Gefühl der Einheit und des Miteinanders. Diese kollektive Erfahrung kann oft dazu führen, dass Menschen sich näher kommen und neue Freundschaften entstehen.
1. Das Gemeinschaftsgefühl entsteht auch durch gemeinsames abmeddeln, da brauch ich keine Crowdsurfer für.
2. Adrenalinkick und unvergessliche Erinnerungen:
Für viele ist Crowdsurfen eine einmalige Erfahrung, die einen unvergleichlichen Adrenalinkick bietet. Es ist ein Moment purer Freiheit und Euphorie, den man nicht so schnell vergisst. Gerade auf Konzerten und Festivals, wo die Stimmung ohnehin schon ausgelassen ist, kann Crowdsurfen das Erlebnis auf eine neue Ebene heben.
2. Dafür versauen die hunderte von Crowdsurfern denen die sie tragen müssen, das Konzerterlebniss.
3. Förderung der körperlichen Fitness:
Das klingt vielleicht überraschend, aber sowohl das Crowdsurfen selbst als auch das Tragen eines Crowdsurfers erfordert körperliche Anstrengung. Es fördert die Kraft und Ausdauer und kann somit als eine Form von körperlicher Aktivität betrachtet werden.
3. Dafür geht man ins Fitnessstudio oder in einen Sportverein
4. Ausdruck von Leidenschaft:
Crowdsurfen ist oft ein Ausdruck tief empfundener Leidenschaft für die Musik und das Event. Es zeigt, wie sehr sich jemand von der Energie der Live-Performance mitreißen lässt. Diese Leidenschaft kann ansteckend sein und die gesamte Stimmung im Publikum positiv beeinflussen.

Natürlich gibt es auch Aspekte, die man nicht außer Acht lassen sollte, wie die Sicherheit. Deshalb ist es wichtig, dass Crowdsurfen in einem kontrollierten Umfeld stattfindet, wo sowohl die Veranstalter als auch die Teilnehmer auf die Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen achten.
4. Das Crowdsurfen wird von vielen zur reinen Egobefriedigung genutz. Sich dabei schön mit dem Handy Filmen. Es ist eine rein egoistische Betätigung.

5. Das Crowdsurfen hat in den letzten Jahren zu mehreren schweren Verletzungen geführt. Dank einses solchen Egoisten hat sich ein Freund von mir 2020 schon am Donnerstag eine Eckgelenkssprennunge in der Schulter zugezogen, hätte dadurch den Rest des Fetivals also echt viel Freude, war fast ein halbes Jahr Krank geschrieben und hat noch immer Probleme mit der rechten Schulter. Jeder Crowdsurfer nimmt also verletzungen derer die sie tragen müssen billigend in kauf.

6. Nötigung das man Leute anfassen muss, die man nicht anfassen will. Leute die eindeutig seit Tagen nicht geduscht haben, völlig verschwitz sind oder, wenns ein matschiges Wacken ist, mit Schlamm überzogen sind.( Und ich weiß warum der Matsch so stinkt).
Und wie jeder das Recht hat, selbst zu entscheiden wessen Hand auf ihren Hinter landen darf, möchte ich auch entscheiden wessen Po ich anfassen möchte und welche nicht.
 

Norrøn

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
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Also bei mir entsteht durch Crowdsurfer ganz bestimmt kein Gemeinschaftsgefühl, für mich ist das mindestens genauso lästig wie wenn jemand vor einem steht und direkt in's Gesicht raucht. Allerdings steh ich mittlerweile überwiegend so, dass Crowdsurfer nicht in Frage kommen. War letztes Jahr auf dem M'era Luna und werde auch kommendes Wochenende wieder dort sein. Da ist Crowdsurfing verboten und es ist ein Hochgenuss.
 
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