Bloodtrain
W:O:A Metalhead
- 1 Nov. 2012
- 973
- 1.852
- 108
- 35
Die Frage nach deiner juristischen Ausbildung bleibt.
Schule des Lebens
Die Frage nach deiner juristischen Ausbildung bleibt.
Kann man klüger oder dümmer Crowd Surfen ?Schule des Lebens
Mag sein, dass es in den ganz vorderen Reihen bei EC auf dem Hurricane Crowdsurfer gab, ich stand zentral vor der Bühne, relativ weit vorne, und es gab keine*n einzige*n bei mir. Generell hast du durch das Crowdsurf-Verbot auf dem Hurricane *viel* weniger Crowdsurfer als auf dem Wacken, das Konzept funktioniert also.
Ich hab auch in Wacken schon bei Konzerten weit vorne gestanden und vielleicht zehn Crowdsurfer mitbekommen (also nicht mal alle davon so nah an mir vorbei, dass es mich irgendwie betroffen hätte, und noch weniger so, dass ich mittragen musste), während andere beim selben Auftritt von Unmengen an Crowdsurfern sprachen.
Ich habe Crowdsurfer auch immer als deutlich ungefährlicher wahrgenommen, als irgendwelche Deppen, die sich wahlweise mit Gewalt weiter nach vorne boxen wollten, oder die besoffen nicht mehr in der Lage waren, stehen zu bleiben, und dann einfach mal plötzlich den Weg in die Horizontale suchen
Highlight dabei in einer dichten Menge jemand mit freundlich geschätzt 130kg, der urplötzlich umkippte und dabei dominoartig direkt mehrere zu Boden brachte, unter anderen eine zierliche Dame, die dann halb unter ihm lag.
Also: bevor wir Crowdsurfer verbieten, erstmal mit dem Alkohol anfangen.
Diese Violent Dancing Pisse die mal in Mode war, war auch son maximaler Abfuck an Rücksichtslosigkeit. Nachdem mal einer im Skaters Palace in Osna dem falschen Typen einen Roundhouse Kick verpasst hat, ist mir das aber nicht mehr so wirklich über den Weg gelaufen....
Wobei ich von den Pits mal wieder begeistert war.. Drone, Tankard waren super
Lustig waren tw. die älter aussehenden Paare, die ich mehrfach sah, die sehr böse und pikiert drein schauten, als es mal etwas moshiger wurde. Das waren sie ggf. von Truck Stop nicht gewohnt...
Sich weit nach vorne zu stellen, um dann von einem Moshpit überrascht zu werden, an dessen Rändern man sehr gut und sicher stehen kann, halte ich schon für amüsant. Wird halt kurz etwas enger und dann entspannt es sich wieder für restliche Konzert, im Gegensatz zu Crowdsurfern... Aber ich finde auch, wir sollten alle 50cm Abstand für den Prosecco haben und Metal im Sitzen genießen wie Bernd und Beate.Pits sind halt genau so scheiße für Leute, die da keinen Bock drauf haben.
Und wenn "stell dich halt wo anders hin" bei Crowdsurfern nicht als Lösung zählt, dann auch nicht bei Pits.
Das eine feiern und das andere verbieten wollen beißt sich ein wenig.
Sich weit nach vorne zu stellen, um dann von einem Moshpit überrascht zu werden, an dessen Rändern man sehr gut und sicher stehen kann, halte ich schon für amüsant. Wird halt kurz etwas enger und dann entspannt es sich wieder für restliche Konzert, im Gegensatz zu Crowdsurfern... Aber ich finde auch, wir sollten alle 50cm Abstand für den Prosecco haben und Metal im Sitzen genießen wie Bernd und Beate.
Glaube wir reden aneinander vorbei rein schubsen geht gar nicht... Bei dem Scheiß sind wir uns einig.Ich hatte auch weit vorne nie Probleme, Plätze zu finden, wo ich keine Crowdsurfer tragen musste.
Dagegen schon oft Leute erlebt, die ein paar Meter neben dem nächsten Pit meinten, auch inmitten von Leuten, die darauf offensichtlich keine Lust hatten, herumzuschubsen.
Und ich stehe beidem selbst positiv gegenüber (wenn auch veim Crowdsurfen stets nur als Träger), daher fällt bei mir der Bias weg, den viele andere haben.
Und die Leute, die absichtlich ausm Pit in die unbeteiligte Menge rasen, oder versuchen, Leute gegen deren Widerstand hineinzuziehen, haste halt auch.
Von daher: 'nen anderen Platz suchen gilt entweder für beides, oder für keines.
Glaube wir reden aneinander vorbei rein schubsen geht gar nicht... Bei dem Scheiß sind wir uns einig.
Bei großen Mengen an Crowdsurfern, Blind Guardian?, war es selbst vor dem Soundturm kaum möglich allen Crowdsurfern zu entgehen, bzw. man musste in Kauf nehmen, dass sie dann halt abstürzen. Gut, da verletze ich mich immerhin nicht selbst bei.
Bei Pits habe ich wenig Quatsch erlebt, aber mehrfach großes Erstaunen (!) und großen Ärger, dass es kurzzeitig beim Entstehen (!) etwas (!) enger wurde. Wem das zu viel ist, der sollte sich ggf. Reihe 1-30 zumindest mal überlegen...
Vielleicht stellst du dich ja als Tippgeber zur Verfügung. Dann muss ich nicht mehr fallen lassenWie gesagt, meine Erfahrung mit Crowdsurfern ist auch die, dass man wunderbar Stellen finden kann, von denen aus man super sieht und kaum bis keine abkriegt.
Vielleicht sollten sich die, die damit ein Problem haben, halt auch mal überlegen, wo sie sich hinstellen.
1. Das Gemeinschaftsgefühl entsteht auch durch gemeinsames abmeddeln, da brauch ich keine Crowdsurfer für.Ich habe bemerkt, dass viele von euch skeptisch gegenüber dem Thema Crowdsurfen sind. Eure Bedenken sind verständlich und verdienen es, gehört zu werden. Dennoch möchte ich einige positive Aspekte des Crowdsurfens hervorheben, die vielleicht dazu beitragen können, eure Perspektive ein wenig zu erweitern.
1. Einzigartiges Gemeinschaftsgefühl:
Crowdsurfen schafft eine besondere Verbindung zwischen den Menschen in der Menge. Es erfordert Vertrauen und Zusammenarbeit, damit es funktioniert. Wenn jemand beim Crowdsurfen getragen wird, entsteht ein starkes Gefühl der Einheit und des Miteinanders. Diese kollektive Erfahrung kann oft dazu führen, dass Menschen sich näher kommen und neue Freundschaften entstehen.
2. Dafür versauen die hunderte von Crowdsurfern denen die sie tragen müssen, das Konzerterlebniss.2. Adrenalinkick und unvergessliche Erinnerungen:
Für viele ist Crowdsurfen eine einmalige Erfahrung, die einen unvergleichlichen Adrenalinkick bietet. Es ist ein Moment purer Freiheit und Euphorie, den man nicht so schnell vergisst. Gerade auf Konzerten und Festivals, wo die Stimmung ohnehin schon ausgelassen ist, kann Crowdsurfen das Erlebnis auf eine neue Ebene heben.
3. Dafür geht man ins Fitnessstudio oder in einen Sportverein3. Förderung der körperlichen Fitness:
Das klingt vielleicht überraschend, aber sowohl das Crowdsurfen selbst als auch das Tragen eines Crowdsurfers erfordert körperliche Anstrengung. Es fördert die Kraft und Ausdauer und kann somit als eine Form von körperlicher Aktivität betrachtet werden.
4. Das Crowdsurfen wird von vielen zur reinen Egobefriedigung genutz. Sich dabei schön mit dem Handy Filmen. Es ist eine rein egoistische Betätigung.4. Ausdruck von Leidenschaft:
Crowdsurfen ist oft ein Ausdruck tief empfundener Leidenschaft für die Musik und das Event. Es zeigt, wie sehr sich jemand von der Energie der Live-Performance mitreißen lässt. Diese Leidenschaft kann ansteckend sein und die gesamte Stimmung im Publikum positiv beeinflussen.
Natürlich gibt es auch Aspekte, die man nicht außer Acht lassen sollte, wie die Sicherheit. Deshalb ist es wichtig, dass Crowdsurfen in einem kontrollierten Umfeld stattfindet, wo sowohl die Veranstalter als auch die Teilnehmer auf die Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen achten.