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Vogelwiese

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2017
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108
Sauerland
Also bei mir entsteht durch Crowdsurfer ganz bestimmt kein Gemeinschaftsgefühl, für mich ist das mindestens genauso lästig wie wenn jemand vor einem steht und direkt in's Gesicht raucht. Allerdings steh ich mittlerweile überwiegend so, dass Crowdsurfer nicht in Frage kommen. War letztes Jahr auf dem M'era Luna und werde auch kommendes Wochenende wieder dort sein. Da ist Crowdsurfing verboten und es ist ein Hochgenuss.
Jo bei mir führt das auch immer nur dazu das ich mich alle 30-60sek hektisch umdrehe um zu schauen ob der nächste im Anflug ist, unfassbar nervig und versaut wirklich viele gute Auftritte, aber bisher zumindest nicht mehr passiert als n Paar schlammige Stiefel im Nacken zu haben was natürlich eklig is aber auch kein absoluter Weltuntergang.
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
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Ich habe bemerkt, dass viele von euch skeptisch gegenüber dem Thema Crowdsurfen sind. Eure Bedenken sind verständlich und verdienen es, gehört zu werden. Dennoch möchte ich einige positive Aspekte des Crowdsurfens hervorheben, die vielleicht dazu beitragen können, eure Perspektive ein wenig zu erweitern.

1. Einzigartiges Gemeinschaftsgefühl:
Crowdsurfen schafft eine besondere Verbindung zwischen den Menschen in der Menge. Es erfordert Vertrauen und Zusammenarbeit, damit es funktioniert. Wenn jemand beim Crowdsurfen getragen wird, entsteht ein starkes Gefühl der Einheit und des Miteinanders. Diese kollektive Erfahrung kann oft dazu führen, dass Menschen sich näher kommen und neue Freundschaften entstehen.

2. Adrenalinkick und unvergessliche Erinnerungen:
Für viele ist Crowdsurfen eine einmalige Erfahrung, die einen unvergleichlichen Adrenalinkick bietet. Es ist ein Moment purer Freiheit und Euphorie, den man nicht so schnell vergisst. Gerade auf Konzerten und Festivals, wo die Stimmung ohnehin schon ausgelassen ist, kann Crowdsurfen das Erlebnis auf eine neue Ebene heben.

3. Förderung der körperlichen Fitness:
Das klingt vielleicht überraschend, aber sowohl das Crowdsurfen selbst als auch das Tragen eines Crowdsurfers erfordert körperliche Anstrengung. Es fördert die Kraft und Ausdauer und kann somit als eine Form von körperlicher Aktivität betrachtet werden.

4. Ausdruck von Leidenschaft:
Crowdsurfen ist oft ein Ausdruck tief empfundener Leidenschaft für die Musik und das Event. Es zeigt, wie sehr sich jemand von der Energie der Live-Performance mitreißen lässt. Diese Leidenschaft kann ansteckend sein und die gesamte Stimmung im Publikum positiv beeinflussen.

Natürlich gibt es auch Aspekte, die man nicht außer Acht lassen sollte, wie die Sicherheit. Deshalb ist es wichtig, dass Crowdsurfen in einem kontrollierten Umfeld stattfindet, wo sowohl die Veranstalter als auch die Teilnehmer auf die Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen achten.
Das meinst du doch nicht ernst, oder?
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt
1. Einzigartiges Gemeinschaftsgefühl:
Crowdsurfen schafft eine besondere Verbindung zwischen den Menschen in der Menge. Es erfordert Vertrauen und Zusammenarbeit, damit es funktioniert. Wenn jemand beim Crowdsurfen getragen wird, entsteht ein starkes Gefühl der Einheit und des Miteinanders. Diese kollektive Erfahrung kann oft dazu führen, dass Menschen sich näher kommen und neue Freundschaften entstehen.

2. Adrenalinkick und unvergessliche Erinnerungen:
Für viele ist Crowdsurfen eine einmalige Erfahrung, die einen unvergleichlichen Adrenalinkick bietet. Es ist ein Moment purer Freiheit und Euphorie, den man nicht so schnell vergisst. Gerade auf Konzerten und Festivals, wo die Stimmung ohnehin schon ausgelassen ist, kann Crowdsurfen das Erlebnis auf eine neue Ebene heben.

3. Förderung der körperlichen Fitness:
Das klingt vielleicht überraschend, aber sowohl das Crowdsurfen selbst als auch das Tragen eines Crowdsurfers erfordert körperliche Anstrengung. Es fördert die Kraft und Ausdauer und kann somit als eine Form von körperlicher Aktivität betrachtet werden.

4. Ausdruck von Leidenschaft:
Crowdsurfen ist oft ein Ausdruck tief empfundener Leidenschaft für die Musik und das Event. Es zeigt, wie sehr sich jemand von der Energie der Live-Performance mitreißen lässt. Diese Leidenschaft kann ansteckend sein und die gesamte Stimmung im Publikum positiv beeinflussen.
Alle 4 Punkte kommen auch hervorragend zum Tragen, wenn man diese Verbrecher gemeinschaftlich niederknüppelt.:cool::o
 

Kolam

Member
7 Aug. 2022
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Für viele Besucher ist Wacken ein einmaliges Erlebnis. Die kommen nicht jedes Jahr seit x Jahren zum Festival. Da kann ich es durchaus nachvollziehen, dass man es angemessen zelebrieren will.

Ich stimme zu, dass man es bei Matsch vielleicht passen sollte oder wenn die nötige Körperspannung nicht vorhanden ist. Aber es generell zu verteufeln sehe ich kritisch. Dann bitte auch Moshpits.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
20.901
14.733
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33
Leverkusen
Vielleicht stellst du dich ja als Tippgeber zur Verfügung. Dann muss ich nicht mehr fallen lassen 👀

Da könnt ich echt nur sagen Augen auf, beobachten, es gibt immer Stellen wo mehr und wo weniger vorbeikommen.

Ich hab's aber natürlich auch nie drauf angelegt, irgendwo hin zu gehen, wo wenige sind.

Teils bin ich auch fest davon überzeugt, dass manche Leute aus fünf Crowdsurfern in 'nem 90-minütigen Gig in ihren Erzählungen einen alle ein bis zwei Minuten machen.
 
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Wolfenhein

W:O:A Metalhead
9 Dez. 2017
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Ruhrgebiet
Damals bei Otto, müssten wir ( also die umstehenden und ich) einen fallen lassen. Der trug einen Schottenrock wie man einen Schottenrock trägt (ohne was drunter) und der Rock war schon oberhalb der Hüfte und der Typ hatte sicher noch keine Dusche auf dem Festival gesehen. Bis zum Hintern mit dreck beschmiert, woraufhin alle angewiedert los gelassen haben. Der hatte dann echt noch die Dreistigkeit zu fordern, das wir ihn wieder hochheben sollen. Hab ihm dann ein paar weniger freundliche Tackte zu seiner Hygiene gesagt und ihn freundlich gebeten sich zu verpissen. Wenn ich Herpes bekommen könnte, da hätte ich welchen bekommen......
 

Mr.Keks

W:O:A Metalhead
2 Jan. 2007
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83
@Home (Hamburg)
Vernünftig zu Boden holen.
Mach ich so, wenn jemand ankommt und es einem unnütz schwer macht (mangelnde Körperspannung, herumhampeln, Getränk inner Hand das permanent überschwappt...)

So unterbindet man's und disqualifiziert sich zeitgleich nicht selbst.
Mal ganz im Ernst. Inwiefern "disqualifiziert" man sich, indem man einfach nichts tut / weg geht? Wieso sollte der am Boden Stehende in irgendeiner Weise verantwortlich sein zu partizipieren? Crowdsurfer gehen bewusst ein Risiko ein und haben die Konsequenzen selbst zu tragen.
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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128
Oumpfgard
Mal ganz im Ernst. Inwiefern "disqualifiziert" man sich, indem man einfach nichts tut / weg geht? Wieso sollte der am Boden Stehende in irgendeiner Weise verantwortlich sein zu partizipieren? Crowdsurfer gehen bewusst ein Risiko ein und haben die Konsequenzen selbst zu tragen.
Weil Schwerkraft sich nicht dafür interessiert, wie jemand zum Crowdsurfen steht.

Ich hab auch schon Leute gesehen, die das so konsequent durchgezogen haben und mit den Händen in der Tasche steif stehen geblieben sind. Die drumherum konnten es nicht alleine tragen und es konnte auch keiner mehr dazu, weil der Kerl den Platz blockiert hat.

Ein bisschen schmunzeln musste ich allerdings schon, bei dem Gesicht das er gemacht hat, als er unter dem Surfer begraben wurde.