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EinfachLena

W:O:A Metalhead
10 Aug. 2016
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Das ist einem Typen der 10 Meter links von uns gesurft ist passiert :Puke:
Bei Blind Guardian? Da hab ich interveniert, der Vogel wollte die ihm komplett wegnehmen. Er konnte sie dann zumindest wieder hochziehen. Ich war ein wenig sauer :mad: Dann hat unser Nachbar uns die gelben Poolnudel- Steckenpferde in die Hand gedrückt und ich war wieder ausgeglichen 🤣
 
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Lordred

Member
7 Aug. 2007
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Neumünster
Bei BG waren die Unmengen an Crowdsurfern schon nervig. Hatten gehofft, dass wir weit genug am Rand stehen würden, aber dennoch kamen mehrere Dutzend an. Zum Glück kam bei uns niemand während des Bardsongs an... Hatten auch Glück eine sehr gute Gruppe um uns herum zu haben, wo das Vorwarnen und Mithelfen und vor allem das sich sofort wieder auf die Musik konzentrieren gut geklappt hat.


Aber was mir speziell dies Jahr aufgefallen ist: Es gibt scheinbar kein ungeschriebenes Gewichtslimit mehr oder? Was da für Oschis plötzlich ankamen! Alter!
Hallo! Niemand hat Bock Leute mit 100+ Kilo zu tragen! Geschweige denn, dass das immer alle können! Direkt vor uns war eine Gruppe Mädels, fürchte da wären die Kolosse einfach eiskalt auf die runtergekracht. Also da sollte man mal sich selbst reflektieren und sein egoistisches (ja, meine ich so!) Erlebnisverlangen zum Wohle aller hinten an stellen.
 

Norrøn

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
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Wenn man beispielsweise Konzertmitschnitte aus dem südamerikanischen Raum sichtet, sieht man dieses Crowdsurfen ohnehin recht selten. Da wird im Sinne der Gemeinschaft und einer tollen Atmosphäre mitgegröhlt, geklatscht, sprich frenetisch gefeiert. Ich habe manchmal den Eindruck, dass Crowdsurfen eher ein europäisches Phänomen ist - und zusätzlich ein ziemlich egoistisches. Da hat die Konzertgemeinschaft nichts davon, der Vortrag der Band wird dadurch auch nicht aufgewertet, lediglich der persönliche Thrill wird gestillt. Ohne kann man sicher mehr Spaß haben, weil man dann auch nicht ständig aufpassen muss und den Fokus auf das Konzert verliert.
 

Danos

W:O:A Metalhead
3 Dez. 2018
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Kreis Ostholstein
Das war @nerd-chan ;)

Bei Guardian haben wir links neben der Rollie Bühne dutzende von Leute runter geholt anstatt sie weiter zu tragen. Dann wurde ihnen nett gesagt sie sollen sich verpissen.
War eine coole Truppe, alle hatten die Schnauze voll von den Crowdsurfern.
So konnte man wenigstens das halbe Konzert genießen.
Dem Crowdsurfer beim Bard Song hab ich noch ein paar in die Seite verpasst. Kann von Glück reden das ich mitsingen wollte, lust hatte ich schon ihm ins Gesicht zu schlagen nachdem er von uns auf fbden Boden geholt wurde.
Beim Bard Song Crowdsurfen und mich dann fragen was mein Problem sei...
Falls die Person das hier liest, du bist mein Problem Arschloch.
Sag mir nächstes mal vorher bescheid, bei Guardian stand ich rechts von der Bühne vor der LED-Leinwand und um mich herum sind die Leute noch aktiv zu den Crowdsurfer*innen HINGEGANGEN, um sie weiter zu tragen. Und alleine kriege ich die nicht vom Himmel.

Beim Bard Song Crowdsurfen sollte sofort mit Verweis vom Festivalgelände geahndet werden! /sarcasm (aber irgendwo auch nicht)
 

Danos

W:O:A Metalhead
3 Dez. 2018
297
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Kreis Ostholstein
Wenn man beispielsweise Konzertmitschnitte aus dem südamerikanischen Raum sichtet, sieht man dieses Crowdsurfen ohnehin recht selten. Da wird im Sinne der Gemeinschaft und einer tollen Atmosphäre mitgegröhlt, geklatscht, sprich frenetisch gefeiert. Ich habe manchmal den Eindruck, dass Crowdsurfen eher ein europäisches Phänomen ist - und zusätzlich ein ziemlich egoistisches. Da hat die Konzertgemeinschaft nichts davon, der Vortrag der Band wird dadurch auch nicht aufgewertet, lediglich der persönliche Thrill wird gestillt. Ohne kann man sicher mehr Spaß haben, weil man dann auch nicht ständig aufpassen muss und den Fokus auf das Konzert verliert.
Stimme zu, aber anstatt dass Bands selber mal sagen, dass die Leute den Scheiß sein lassen sollen, animieren sie noch eher dazu. Habe Electric Callboy 2022 auf dem Hurricane gesehen, komplett ohne Crowdsurfing – und es war so ein geiles Erlebnis, die Leute sind wie verrückt durch die Gegend gehopst, meine FFP3-Maske (die ich eigentlich trage, um mich vor Corona zu schützen), war am Ende fast pechschwarz, so viel Staub haben wir aufgewirbelt.

Verstehe es einfach nicht, auf der einen Seite beschweren sich Bands darüber, dass Leute ja von Konzerten gar nichts mitbekommen würden, wenn sie die ganze Zeit mit dem Handy filmen, auf der anderen Seite kriege ich *viel* weniger mit, wenn ich alle 20 Sekunden nen Crowdsurfer hinter mir habe und mich *ständig* umdrehen muss.
 

Skargon89

W:O:A Metalhead
25 Juli 2012
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Rudolstadt
Weiß nicht mehr bei welcher Band, aber ein Typ hat nen saftigen Stiefel-Tritt ins Gesicht abbekommen, woraufhin sein Brillengestell kaputt ging. Tolle Sache..:uff:
Das ist dann halt der Spaß den die Crowdsurfer wollen :o
Muss man halt lernen zu akzeptieren, ist ganz bestimmt keine Gewalt von denen...
 

Lolliedieb

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2008
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Es gibt ja Festivals, da kann man genau ein mal Surfen und da wird dann eben dieses mit Platzverweis geahndet, sprich: Bändchen ab.
Das wäre eine Möglichkeit falls man das wirklich wollte.

Oder eine andere: Wellenbrecher ... Vielleicht nicht super populär, aber dann frag ich mich auch: warum eigentlich? Aktuell sind die schönsten Plätze zum einfach Band gucken die vor FOH und Rolli-Tribühnen ... nur: so viel Platz wie Bedarf gibts da nicht. Sind ja recht schmal. Wenn man nun aber einen WB einzieht kann man auch regulieren wie sehr von Hinten gedrückt wird und es gibt eine Zone wo man dann auch keine Surfer von hinten ab bekommen kann - und durch die man noch einigermaßen Laufen kann. Löst auch das Problem der elendig vielen, die 45 Minuten zu spät zum Gig kommen um sich dann noch durch die eh schon super dichte Menge schieben zu wollen...

Daher wäre es in meinen Augen nicht pauschal schlecht WBs einzusetzen ... alles eine Frage der Umsetzung....

Edit: Eine explizite Gewalt gegen die Surfer lehne ich ab. Mir gehen sie auch schwer auf den Keks, aber mehr als vielleicht sie Rückwärts weiter zu geben, damit sie nicht nach vorne kommen würde ich nun auch nicht tun. Es gibt so Leute die Tragen die dann auch noch über große Lücken oder einen Pit ... da denk ich mir dann auch ne, lass se doch einfach Runter, wenn die Menge nicht dicht genug ist.... Auch beliebtes Mittel: Kleine Menschen, die sonst wenig vom Konzert sehen auf die Schulter nehmen - 2-3 davon nebeneinander und die Surfer machen einen Bogen. Nur mag ich das auch höchsten 2-3 Songs tun, sonst sehen die dahinter nichts... und der Rücken wird auch nicht jünger :ugly:
 
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Z13

W:O:A Metalmaster
28 Juli 2022
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Husum
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Das war extrem dieses Jahr. Hätte bei Korn die Extra-Fotogenehmigung im Graben gehabt, was ich aber erst
nachts in der Mail las.
Also bei der Band oldschool von der WET bis in die Front-Row gejuckelt und meine Bilder
in der Enge unter gefühlt Hunderten Crowdsurfern geschossen.
Man gönnt jedem seinen Spaß und manche eignen sich auch als Fotomotiv,
aber viele davon waren fast ohne Unnerbüx, schwitzend, ungewaschen und extrem adipös. Einige haben
währenddessen besoffen gekotzt. Was soll die Kacke? Einer krachte auf ein zierliches
Mädel, ein anderer kotzte jemandem in den Nacken. Auffällig, einige Surfergesichter sah man bei einigen Bands
drei- bis vier mal. Schienen manchmal nicht die hellsten Kerzen auf der Torte gewesen zu sein.
 

Danos

W:O:A Metalhead
3 Dez. 2018
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Kreis Ostholstein
Kann man da dann eigendlich Strafanzeige gegen den Surfer stellen?
Gegen der Surfer auf jeden Fall, wegen vorsätzlicher Sachbeschädigung (von bedingtem Vorsatz statt Fahrlässigkeit wird bei billigender Inkaufnahme gesprochen, blödes Beispiel: Wenn ich mich mit verbundenen Augen hinters Steuer setze und jemanden umniete, ist das billigende Inkaufnahme, auch wenn es nicht mein Ziel war jemanden umzunieten, weil ich mit gesundem Menschenverstand davon ausgehen muss, dass das nicht unwahrscheinlich ist) – anders als Circle-Pits, in die man sich aktiv reinbewegt, ist hier ja kein gegenseitiges Einvernehmen vorhanden und ich würde behaupten, dass durch die Teilnahme an einem Metal-Konzert diese Einwilligung auch nicht stillschweigend gegeben wurde.

Da man aber kaum die Personalien des Crowdsurfers kennt, wäre interessanter, ob man den Veranstalter dafür drankriegen kann, weil dessen Security-Personal dieses Verhalten nicht unterbunden hat, obwohl es je nach Auslegung der AGB (Jeder Besucher hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet, behindert oder belästigt wird.; [Der Veranstalter] behält sich zudem vor, gefährdendes Verhalten über die jeweiligen Sicherheitskräfte vor Ort zu untersagen bzw. untersagen zu lassen.) möglich bis nötig wäre. Angenommen es käme z.B. zu einer Massenschlägerei in direkter Nähe zu Secus – ab wann wären diese verpflichtet einzugreifen, auch wenn natürlich die Körperverletzung nicht vom Veranstalter ausgeht? Plus die Frage: Wie ist es rechtlich zu betrachten, wenn Bands explizit dazu auffordern (also zum Surfen, nicht zur Massenschlägerei) und dann etwas passiert?

Whatever, das Einfachste wäre wirklich, wenn die Behörden den Scheiß einfach ganz klar unterbinden würden. Das Ganze dient wirklich nur dem eigenen Ego und man kriegt viel schönere Bilder, wenn alle *gemeinsam* in Extase sind. 😢
 
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Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
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Krötis Kissen
Das war extrem dieses Jahr. Hätte bei Korn die Extra-Fotogenehmigung im Graben gehabt, was ich aber erst
nachts in der Mail las.
Also bei der Band oldschool von der WET bis in die Front-Row gejuckelt und meine Bilder
in der Enge unter gefühlt Hunderten Crowdsurfern geschossen.
Man gönnt jedem seinen Spaß und manche eignen sich auch als Fotomotiv,
aber viele davon waren fast ohne Unnerbüx, schwitzend, ungewaschen und extrem adipös. Einige haben
währenddessen besoffen gekotzt. Was soll die Kacke? Einer krachte auf ein zierliches
Mädel, ein anderer kotzte jemandem in den Nacken. Auffällig, einige Surfergesichter sah man bei einigen Bands
drei- bis vier mal. Schienen manchmal nicht die hellsten Kerzen auf der Torte gewesen zu sein.

Das klingt wie die crowdsuferische Apocalypse :o
 
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