Bei Children of Bodom war die Situation zum Davonrennen.
Unsere lieben finnischen Freunde scheinen ja ganz schön stolz auf ihren 5000-Surfer-Rekord zu sein und fordern die Leute sogar auf, noch mehr draus machen.
Wenn denen soviel daran liegt können sie ja in Zukunft playback spielen oder einfach nur ein Medley ihrer Songs von CD abspielen und stattdessen Billard spielen. Die meisten bekommen ja nichts mehr von der Show mit wenn sie ständig Surfer weiter reichen müssen und deshalb mit dem Rücken zur Bühne stehen.
Ich jedenfalls habe nichts, absolut garnichts von der Show mitbekommen (leider), weil ein Surfer nach dem anderen angeschossen kam. Irgendwann wurde es meinem Kumpel und mit zu bunt und wir sind ziemlich ruppig aus der Menge raus an die Seite. Von wo aus wir natürlich fast nichts sehen konnten. Schöne Schei*e…
Natürlich freue ich mich über jeden weiblichen Surfer (endlich wieder weibliches Fleisch anfassen…
), aber bei 2x2-Meter-Gorillas mit 150 kg Lebendgewicht hört es auf.
Trotzdem habe keinen Surfer nach vorne geworfen o.ä. Im Gegenteil: Bei Finntroll wären genug Surfer ohne meine Hilfe auf den Boden geknallt. Und immer, wenn ich einen Surfer anschwirren sah, hab ich alle Leute um mich herum freundlich mit Fingerzeig und Schulterstups gewarnt.
Wie wäre es denn mit einem weiteren Flyer im Full Metal Bag? Überschrift: Wie surfe ich richtig?
Folgende Punkte könnten draufstehen:
Surfe nicht wenn es schon viele andere tun. Die anderen werden es dir danken!
Sei nicht zu schwer.
Surfe nicht betrunken.
Körperspannung ist wichtig. Je lockerer du bist desto schwieriger ist es dich weiterzureichen! Mach dich am Besten so hart wie die Musik die du hörst!
Sei weiblich und gut aussehend. Dann wirst du ganz schnell surfen…
…