Also zuerst meine Argumente:
WoDs und CPs sind echt keine "vonjetztaufgleich-Geschichten", meist brüllt die Menge oder die Band fordert direkt oder indirekt. Ich habe es bis jetzt immer geschafft aus einem WoD oder einem CP, der sich gerade im Aufbau befand, zu verschwinden, bevor es losging. Natürlich verstehe ich auch die Menschen die das kagge finden, weil meist nur am Rand wirklich ruhe vor solchen "Tanzarten" ist (oder extrem weit hinten). Dennoch gehört das zum Metalkult und wir sollten das Pflegen. Wie von einigen erwähnt gibt es im Alltag oder bei anderen Veranstaltungen auch ein hohes Risiko und dort beschwert sich keiner.
Stagediver nerven umso mehr, dieses Jahr bin ich einmal bei Cannibal Corpse über 3 Reihen nach vorne gedivt, aber nur weil ich nicht mehr konnte und ich habe selber bemerkt das einige meine Stiefel an den Kopf bekommen haben (nochmal tschuldigung). Ich finde das Risiko einfach zu hoch, man kann zu leicht Fallen und sich dabei nicht abfangen, oder irgentwelche 100 kg Tonnen begraben kleine Mädels.
Dann noch zu denen die einfach mal in der Menge ausrasten, einige Idioten sind ja der Meinung es sei witzig um sich zu schlagen, Leuten in die Menge zu schubsen oder hochzuheben und zu werfen, das ist für mich noch eine Gefahrenquelle, da ich so schon die ein oder andere Beule kassiert habe.
Meine Idee:
Um die Leute die keine Lust auf WoD haben vorzuwarenen könnte man mit den Bands abstimmen ob sie wirklich WoDs und CPs machen wollen und das dann auf der Running Order kennzeichnen. Dann weiß jeder ob er hingeht oder nicht oder ob er eher am Rand stehen sollte.
Man könnte das Bühnengelände auch unterteilen, praktisch in 3 Streifen mit kleinen Holz,Beton, Stahl, Gummi.... Absperrungen (50 cm hoch) unterteilen und den mittleren etwas größer als WoD Zone lassen.
So mein Beitrag hierzu.
Gute Nacht