Muss ich erst suchen, google am besten mal nach diversen Erfahrungsberichten.
Da ist natürlich das brühmte Rockhard-Interview von Kühnemund mit de Mayo, wo letzterer behauptet er würde für den Metal sterben wollen.
Ne so wie ich das verstanden habe stand das Wacken damals mit Manowar in Verhandlungen. Die konnten sich nicht einigen, daraufhin hat das Earthshaker die Manowar-Exklusiv-Show gekriegt.
Anfangen tut schon beim Plakat wo der Headliner (Manowar) die obere Hälfte des Plakates einnimmt. Anscheinend mussten auch mehrere Bands gebucht werden, die bei Manowar' Label (Magic Circle, das gehört auch de Mayo) sind.
Dann gab's noch ne extra Fan-Convention für die Manowar-Fans, wofür man 50€ extra zahlen musste nur um nen paar Harleys zu sehen
Am Samstag wollten Manowar dann spontan doch 3 statt 2 Stunden spielen, weshalb die komplette Running Order wohl 1 Stunde nach vorne gezogen wurde, was wohl auch nicht richtig kommuniziert wurde (so das 3/4 der Besucher nix davon mitgekriegt haben und damit die ersten Show's an dem Tag verpasst haben).
de Mayo hat dann während des Konzerts immer wieder die Show unterbrochen um Minutenlange Ansagen zu machen, zwischen drinne unter anderem 15 Minuten Soundcheck, weil er mit dem Schlagzeug unzufrieden war (wozu macht man dann eigentlich Soundchecks vor der Show
).
Dann hat er noch den Veranstalter auf die Bühne geholt und der durfte dann wohl auch noch mal labern (Das wohl gemerkt alles während der Show).
Und da gibt's da noch die Story mit dem Orchester, was sie extra eingeflogen haben, dann aber doch nur per Playback eingespielt wurde.
... Aber wie gesagt hab ich alles nur aus diversen Berichten rausgekramt und sind keine Infos aus erster Hand. Vielleicht kann ja jemand berichten der damals vielleicht dabei gewesen ist.
Für mich macht das halt den Eindruck als wenn das ganze Festival auf Manowar ausgerichtet wurde (und die tun und machen konnten was sie wollten ohne Rücksicht auf Besucher oder andere Bands). Und das sind ja auch immer die Punkte die man von der Wacken-Orga hört, wenn es um Manowar geht. Das, man sich nicht ins Konzept reden lassen will ...