Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

[Drizzt Do'Urden]

Das PottOut in Bochum wurde ja dieses Jahr als drittes Tagesfestival unter der Überschrift „The Hard Circle“ aufgenommen.

Da ich am Donnerstag und Freitag noch beruflich in der Schweiz war, bin ich direkt nach D-Dorf geflogen und habe mir ein Hotel am Bahnhof Bochum für 2 Nächte gebucht.

Freitag Abends somit noch zum Grünkohl Essen auf den Weihnachtsmarkt und als Nachtisch ne Tüte Churros inkl. Zuckerschock.

Am nächsten Tag habe ich mich dann mit ca. 20.000 VFL Fans und so ein paar Typen aus der Stadt die nicht genannt werden darf in Richtung Bochum-Grumme, wo das Stadion, das Starlight Express Theater und das RuhrCongress Zentrum liegen, auf den Weg gemacht.
Um 14:45h bin ich dann im Restaurant zu Kubbi (+3) dazu gestoßen. Als es dann nicht mehr so stark nach Fisch roch, haben wir auch unser Essen bestellen können.
Zu um 16:30h dann rüber ins Congress Zentrum.

Mit einer angegebenen Kapazität von 3.000 Besuchern war es dann lt. den Bänds nahezu ausverkauft, wirkte aber nie überfüllt.
Und dann ging es um 17:00h auch pünktlich los.
Bernhard Weiß krächzte mit ziemlich angeschlagener Stimme ein „Willkommen“ ins Mikro um gleich zu sagen, dass er mit der angeschlagenen Stimme (war es noch aus dem o. g. Gig vom @corrupted old gnom ) am liebsten heute nicht spielen würde. Natürlich hat die bereits gut gefüllte Halle ihn das nicht erspart, die Band lautstark unterstützt und gefeiert.
Axxis hat dann 7 Stücke gespielt und bei „Living in a World“ und „Kingdom of the Night“ war ich glücklich.

Die Schlagzahl stimmte auch, und so hatten wir nach dem ersten Gig bereits das 4 Bier (Spoiler: ich bin danach glcklicher weise auf Wasser umgestiegen )

Als nächstes Band waren die Schweden von Dynazty an der Reihe.
Hatten einen guten Sound und die beiden neuen Stücke „Game Of Faces“ und „ Devilry of Ecstasy“ waren live schön stimmig.

Die dritte Band war H.E.A.T.
Warum auch immer, hatte ich irgendwie im Kopf, dass das eine uralte Kombo ist…
Aber die 5 Jungs die so seit 2007 und jetzt wieder mit dem alten neuen Frontmann Kenny Leckremo Spielen haben gut unterhalten.
Allerdings waren hier viele draußen um etwas zu Essen oder zu trinken.
Preise waren im übrigen ok und das Angebot ok, aber auch nicht mehr und nicht weniger.

Dann wurde es voll zu GammaRay.
Schwierig, ich konnte den Auftritt nicht wirklich genießen / feiern - hatte ich mich doch wie scheinbar die meisten Besucher am meisten hierauf gefreut.
@Kubbi und ich sind schön vorne mittig rein und waren vom Sound dort so gefrustet, dass wir sofort hoch auf die Tribüne sind.
Hier war es zwar akustisch besser aber die Band hat uns dort oben leider überhaupt nicht abgeholt.
Ich habe mir den restlichen Auftritt dann von einer Stelle neben dem Mischpult angeschaut, hier war der Sound dann zwar optimal, aber trotzdem kam keine Stimmung bei mir an - sehr schade.

Schlag auf Schlag ging es weiter.
Wobei die Jungs von Kissin’ Dynamite die mit Abstand aufwendigste Bühne hatten.
Treppe, KD LeuchtReklame und Thron waren mit am Start.
Ich habe es schon mitbekommen, dass die Schwaben kürzlichst so richtig durchgestartet sind, habe ihnen aber total abgekauft, dass sie davon noch sehr geflasht sind.
Hannes hat es ziemlich auf den Punkt gebracht, dass die Band sich schon fast aufgelöst hätte, weil es einfach nicht vorwärts ging.
Mich persönlich erinnern sie mich ein wenig an Royal Republic, nur etwas mehr „Metal“.

…./!;((/5)! m kg rh

Fuck!!! fast verpasst an meinem Bahnhof auszusteigen…

Ok, wo war ich…

Letzte Band des Abends:
Bling Guardian
Mittlerweile war es schon 22:40h und einige Besucher sind wohl auch los.
Trotzdem war es nach ein paar Minuten wieder gut gefüllt und die Herren haben eine Setlist vom feinsten hingelegt.
Kubbi und ich haben uns diesen Gig ganz gemütlich von oben mit Blick schräg auf die Bühne angeguckt - was ein Genuss.
Einer der besten Auftritte die wir von BG gesehen haben - schöner Abschuss.

Um 2:00h war ich dann im Bett.

Mit 5 Std. Schlaf sitze ich jetzt mit Puls in der S-Bahn und fahre das letzte Stück nach Hause.
Gestern Abend dachte ich noch, den Aufwand würde ich nicht wieder machen….
Jetzt beim Schreiben, fühlt es sich nach einem richtig guten Konzert-Trip an (Adrenalin ist so etwas schönes).

 

[Settembrini]

Das PottOut in Bochum wurde ja dieses Jahr als drittes Tagesfestival unter der Überschrift „The Hard Circle“ aufgenommen.

Da ich am Donnerstag und Freitag noch beruflich in der Schweiz war, bin ich direkt nach D-Dorf geflogen und habe mir ein Hotel am Bahnhof Bochum für 2 Nächte gebucht.

Freitag Abends somit noch zum Grünkohl Essen auf den Weihnachtsmarkt und als Nachtisch ne Tüte Churros inkl. Zuckerschock.

Am nächsten Tag habe ich mich dann mit ca. 20.000 VFL Fans und so ein paar Typen aus der Stadt die nicht genannt werden darf in Richtung Bochum-Grumme, wo das Stadion, das Starlight Express Theater und das RuhrCongress Zentrum liegen, auf den Weg gemacht.
Um 14:45h bin ich dann im Restaurant zu Kubbi (+3) dazu gestoßen. Als es dann nicht mehr so stark nach Fisch roch, haben wir auch unser Essen bestellen können.
Zu um 16:30h dann rüber ins Congress Zentrum.

Mit einer angegebenen Kapazität von 3.000 Besuchern war es dann lt. den Bänds nahezu ausverkauft, wirkte aber nie überfüllt.
Und dann ging es um 17:00h auch pünktlich los.

Ich habe das aufmerksam gelesen und auch ganz genau wahrgenommen, was da so steht


Die Punkte haben wir ja mitgenommen, da ist uns egal, wonach es riecht


P.S.
Ich liebe Bochum, schon immer

 

[Quark]

Vor 1 Woche in Dynamo Eindhoven, Vanaheim und Heidevolk.

Da beide Bands in Niederländisch singen, hatte ich eine put niederländische Show erwartet.
Bei Vanaheim war's aber vor allem in Englisch. Schade. Nichtdeszustolz war die Atmosphäre fantastisch. Viele Songs von Reuzespraak. Halbe Stunde später war es vorbei.

Heidevolk ging in pur niederländisch weiter. Meiste Songs waren vom Album Wederkeer, wie Drink met de goden, Wederkeer, Klauwen vooruit, aber auch von vorigen alben wie z.B. A Wolf in my heart, Velua, Wodsn heerst.

War ein Feier!

 

[Nareklus]

07.12. Unholy Passion Fest @Gebäude 9, Köln

10 Jahre Ultha - 10 Jahre Unholy Passion Fest

Dieses Jahr sollte das letzte Jahr des eigens von der Band organisierten Konzert werden. Ursprünglich als einmalige zwei Tage Final-Ausgabe geplant wurde es dann doch wie gewohnt "nur" ein Abend. Wie immer mit zwei weiteren Black Metal Kapellen und einer vierten, die stilistisch mit dem Rest bricht und doch perfekt in diese Düster-Atmosphäre passt.

Mit Reva, Thalulla + 1 ging es vorab erstmal noch was Futtern. Lecker kurdische Küche und zur Verdauung gabs 30min Fußmarsch bis zum Gebäude 9. Pünktlich eingetroffen, Garderobe, Merch und rein ins Vergnügen. Der Laden war natürlich wieder ausverkauft.

Eröffnet haben Silver Knife. Da tönte direkt sehr ordentlich. Black Metal mit starken Post-Anleihen ohne dabei wie HFTS und der gleichen zu klingen. Für mich kam da direkt eine richtig dunkle Stimmung auf, perfekt um sich auf Folgende einzustimmen. Album Nummer zwei soll bald erscheinen, werde mich wohl mal ausgiebiger mit denen beschäftigen.

Danach wurde es ne Nummer schleppender und war zudem die erste und letzte Möglichkeit für mich die niederländischen Verwoed einmal live zu sehen. Nach diesem nur noch eine weitere Show und dann löst sich die Band auf
Hat mich richtig gut abgeholt, erinnerte etwas an Bands wie Vanum oder auch Svartidaudi. Schwer zu beschreiben, da geht einfach ganz viel über die kreierte Atmosphäre und weniger markantes Rffing

Mit Takh gab es dann die Exoten des Abends. Post BM trifft auf Dark Folk, Ambient. Hatte die Truppe bereits als Vorband von Ultha in Göttingen vor zwei Jahren erlebt und damals konnte mich das nicht wirklich überzeugen. Die Befürchtung hatte ich beim ersten Song auch wieder und dann es doch Klick gemacht - komplett in diesen Sog aus Düsterkeit, folkloristischen Klängen, den zwei prägnanten Stimmen eingetaucht. Die eine Stunde waren gefühlt keine zehn Minuten. Richtig richtig stark!

Und dann zum letzten Mal am Ende eines jeden Unholy Passion Fest die Gastgeber - Ultha.
Vorab gab es noch eine längere, emotionale Ansprache von Ralph und dann nur noch Nebel, rotes Licht und eine Soundwand die ihres Gleichen sucht. 70 Minuten. 7 Songs. Von den ersten drei Alben je einen, zwei von der aktuellen, einen neuen und 15 Minuten No Fire, Only Smoke. Das war schon eine der besten Setlists in mittlerweile 9x Ultha für mich. Durchgehender Nackenbrecher, mit den Gedanken weit weit draußen, gereckte Faust und am Ende ein Funken Hoffnung.

Top Abend! Top Bands! Top Freunde! Top Publikum! Top Location! Top Beteiligte!

Danke!

 

[Mü_Exotic]

Und dann zum letzten Mal am Ende eines jeden Unholy Passion Fest die Gastgeber - Ultha.
Vorab gab es noch eine längere, emotionale Ansprache von Ralph und dann nur noch Nebel, rotes Licht und eine Soundwand die ihres Gleichen sucht. 70 Minuten. 7 Songs.

hat er einen auf majonäsen heinzel gemacht?

 

[kecks]

07.12. Unholy Passion Fest @Gebäude 9, Köln

10 Jahre Ultha - 10 Jahre Unholy Passion Fest

Dieses Jahr sollte das letzte Jahr des eigens von der Band organisierten Konzert werden. Ursprünglich als einmalige zwei Tage Final-Ausgabe geplant wurde es dann doch wie gewohnt "nur" ein Abend. Wie immer mit zwei weiteren Black Metal Kapellen und einer vierten, die stilistisch mit dem Rest bricht und doch perfekt in diese Düster-Atmosphäre passt.

Mit Reva, Thalulla + 1 ging es vorab erstmal noch was Futtern. Lecker kurdische Küche und zur Verdauung gabs 30min Fußmarsch bis zum Gebäude 9. Pünktlich eingetroffen, Garderobe, Merch und rein ins Vergnügen. Der Laden war natürlich wieder ausverkauft.

Eröffnet haben Silver Knife. Da tönte direkt sehr ordentlich. Black Metal mit starken Post-Anleihen ohne dabei wie HFTS und der gleichen zu klingen. Für mich kam da direkt eine richtig dunkle Stimmung auf, perfekt um sich auf Folgende einzustimmen. Album Nummer zwei soll bald erscheinen, werde mich wohl mal ausgiebiger mit denen beschäftigen.

Danach wurde es ne Nummer schleppender und war zudem die erste und letzte Möglichkeit für mich die niederländischen Verwoed einmal live zu sehen. Nach diesem nur noch eine weitere Show und dann löst sich die Band auf
Hat mich richtig gut abgeholt, erinnerte etwas an Bands wie Vanum oder auch Svartidaudi. Schwer zu beschreiben, da geht einfach ganz viel über die kreierte Atmosphäre und weniger markantes Rffing

Mit Takh gab es dann die Exoten des Abends. Post BM trifft auf Dark Folk, Ambient. Hatte die Truppe bereits als Vorband von Ultha in Göttingen vor zwei Jahren erlebt und damals konnte mich das nicht wirklich überzeugen. Die Befürchtung hatte ich beim ersten Song auch wieder und dann es doch Klick gemacht - komplett in diesen Sog aus Düsterkeit, folkloristischen Klängen, den zwei prägnanten Stimmen eingetaucht. Die eine Stunde waren gefühlt keine zehn Minuten. Richtig richtig stark!

Und dann zum letzten Mal am Ende eines jeden Unholy Passion Fest die Gastgeber - Ultha.
Vorab gab es noch eine längere, emotionale Ansprache von Ralph und dann nur noch Nebel, rotes Licht und eine Soundwand die ihres Gleichen sucht. 70 Minuten. 7 Songs. Von den ersten drei Alben je einen, zwei von der aktuellen, einen neuen und 15 Minuten No Fire, Only Smoke. Das war schon eine der besten Setlists in mittlerweile 9x Ultha für mich. Durchgehender Nackenbrecher, mit den Gedanken weit weit draußen, gereckte Faust und am Ende ein Funken Hoffnung.

Top Abend! Top Bands! Top Freunde! Top Publikum! Top Location! Top Beteiligte!

Danke!

Schön war’s. Mit das beste Ulthakonzert, brachialer Sound, geile, unkonventionelle Setlist. Hab leider nur Takh und Ultha wegen Arbeit gesehen, aber das hat sich dennoch voll gelohnt

 

[Philbee]

hat er einen auf majonäsen heinzel gemacht?

Mit PowerPoint

 

[Alecks]

Das PottOut in Bochum wurde ja dieses Jahr als drittes Tagesfestival unter der Überschrift „The Hard Circle“ aufgenommen.

Da ich am Donnerstag und Freitag noch beruflich in der Schweiz war, bin ich direkt nach D-Dorf geflogen und habe mir ein Hotel am Bahnhof Bochum für 2 Nächte gebucht.

Freitag Abends somit noch zum Grünkohl Essen auf den Weihnachtsmarkt und als Nachtisch ne Tüte Churros inkl. Zuckerschock.

Am nächsten Tag habe ich mich dann mit ca. 20.000 VFL Fans und so ein paar Typen aus der Stadt die nicht genannt werden darf in Richtung Bochum-Grumme, wo das Stadion, das Starlight Express Theater und das RuhrCongress Zentrum liegen, auf den Weg gemacht.
Um 14:45h bin ich dann im Restaurant zu Kubbi (+3) dazu gestoßen. Als es dann nicht mehr so stark nach Fisch roch, haben wir auch unser Essen bestellen können.
Zu um 16:30h dann rüber ins Congress Zentrum.

Mit einer angegebenen Kapazität von 3.000 Besuchern war es dann lt. den Bänds nahezu ausverkauft, wirkte aber nie überfüllt.
Und dann ging es um 17:00h auch pünktlich los.
Bernhard Weiß krächzte mit ziemlich angeschlagener Stimme ein „Willkommen“ ins Mikro um gleich zu sagen, dass er mit der angeschlagenen Stimme (war es noch aus dem o. g. Gig vom @corrupted old gnom ) am liebsten heute nicht spielen würde. Natürlich hat die bereits gut gefüllte Halle ihn das nicht erspart, die Band lautstark unterstützt und gefeiert.
Axxis hat dann 7 Stücke gespielt und bei „Living in a World“ und „Kingdom of the Night“ war ich glücklich.

Die Schlagzahl stimmte auch, und so hatten wir nach dem ersten Gig bereits das 4 Bier (Spoiler: ich bin danach glcklicher weise auf Wasser umgestiegen )

Als nächstes Band waren die Schweden von Dynazty an der Reihe.
Hatten einen guten Sound und die beiden neuen Stücke „Game Of Faces“ und „ Devilry of Ecstasy“ waren live schön stimmig.

Die dritte Band war H.E.A.T.
Warum auch immer, hatte ich irgendwie im Kopf, dass das eine uralte Kombo ist…
Aber die 5 Jungs die so seit 2007 und jetzt wieder mit dem alten neuen Frontmann Kenny Leckremo Spielen haben gut unterhalten.
Allerdings waren hier viele draußen um etwas zu Essen oder zu trinken.
Preise waren im übrigen ok und das Angebot ok, aber auch nicht mehr und nicht weniger.

Dann wurde es voll zu GammaRay.
Schwierig, ich konnte den Auftritt nicht wirklich genießen / feiern - hatte ich mich doch wie scheinbar die meisten Besucher am meisten hierauf gefreut.
@Kubbi und ich sind schön vorne mittig rein und waren vom Sound dort so gefrustet, dass wir sofort hoch auf die Tribüne sind.
Hier war es zwar akustisch besser aber die Band hat uns dort oben leider überhaupt nicht abgeholt.
Ich habe mir den restlichen Auftritt dann von einer Stelle neben dem Mischpult angeschaut, hier war der Sound dann zwar optimal, aber trotzdem kam keine Stimmung bei mir an - sehr schade.

Schlag auf Schlag ging es weiter.
Wobei die Jungs von Kissin’ Dynamite die mit Abstand aufwendigste Bühne hatten.
Treppe, KD LeuchtReklame und Thron waren mit am Start.
Ich habe es schon mitbekommen, dass die Schwaben kürzlichst so richtig durchgestartet sind, habe ihnen aber total abgekauft, dass sie davon noch sehr geflasht sind.
Hannes hat es ziemlich auf den Punkt gebracht, dass die Band sich schon fast aufgelöst hätte, weil es einfach nicht vorwärts ging.
Mich persönlich erinnern sie mich ein wenig an Royal Republic, nur etwas mehr „Metal“.

…./!;((/5)! m kg rh

Fuck!!! fast verpasst an meinem Bahnhof auszusteigen…

Ok, wo war ich…

Letzte Band des Abends:
Bling Guardian
Mittlerweile war es schon 22:40h und einige Besucher sind wohl auch los.
Trotzdem war es nach ein paar Minuten wieder gut gefüllt und die Herren haben eine Setlist vom feinsten hingelegt.
Kubbi und ich haben uns diesen Gig ganz gemütlich von oben mit Blick schräg auf die Bühne angeguckt - was ein Genuss.
Einer der besten Auftritte die wir von BG gesehen haben - schöner Abschuss.

Um 2:00h war ich dann im Bett.

Mit 5 Std. Schlaf sitze ich jetzt mit Puls in der S-Bahn und fahre das letzte Stück nach Hause.
Gestern Abend dachte ich noch, den Aufwand würde ich nicht wieder machen….
Jetzt beim Schreiben, fühlt es sich nach einem richtig guten Konzert-Trip an (Adrenalin ist so etwas schönes).

War auch dort, die Halle ist für ein Halbtagesfestival super. Bierversorgung, auch mal Sitzen, Essen, alles Prima. Line-up hat für mich auch gepasst. Allerdings hat mich der Sound nicht 100% beeindruckt. Immer etwas zu leise und die Sänger kamen nicht durch. Bei BG war Hansi total präsent, dafür fehlten Teile vom Schlagzeug. Tribüne habe ich auch bei GR getestet und dort klingt es wirklich anders. Man ist allerdings weit weg und die Bässe fehlen.
Da ich überlege mir dort Halloween anzusehen, wäre es cool wenn jemand weitere Erfahrungen hat ob es grundsätzlich schwierig ist dort besten Sound zu bekommen.

 

[Drizzt Do'Urden]

War auch dort, die Halle ist für ein Halbtagesfestival super. Bierversorgung, auch mal Sitzen, Essen, alles Prima. Line-up hat für mich auch gepasst. Allerdings hat mich der Sound nicht 100% beeindruckt. Immer etwas zu leise und die Sänger kamen nicht durch. Bei BG war Hansi total präsent, dafür fehlten Teile vom Schlagzeug. Tribüne habe ich auch bei GR getestet und dort klingt es wirklich anders. Man ist allerdings weit weg und die Bässe fehlen.
Da ich überlege mir dort Halloween anzusehen, wäre es cool wenn jemand weitere Erfahrungen hat ob es grundsätzlich schwierig ist dort besten Sound zu bekommen.

Der beste Sound war tatsächlich vorne (bei uns rechte Seite) der Tribüne.
Ich fand aber auch die Boxen recht sparsam.
Die Hochtöner waren nur in eine Richtung ausgerichtet und die BassBoxen waren viel zu gering dimensioniert (da gebe ich dir recht).
Ich kann mir vorstellen, dass das bei einer anderen Produktion ganz anders ist.

 

[Beckz]

07.12. Unholy Passion Fest @Gebäude 9, Köln

10 Jahre Ultha - 10 Jahre Unholy Passion Fest

Dieses Jahr sollte das letzte Jahr des eigens von der Band organisierten Konzert werden. Ursprünglich als einmalige zwei Tage Final-Ausgabe geplant wurde es dann doch wie gewohnt "nur" ein Abend. Wie immer mit zwei weiteren Black Metal Kapellen und einer vierten, die stilistisch mit dem Rest bricht und doch perfekt in diese Düster-Atmosphäre passt.

Mit Reva, Thalulla + 1 ging es vorab erstmal noch was Futtern. Lecker kurdische Küche und zur Verdauung gabs 30min Fußmarsch bis zum Gebäude 9. Pünktlich eingetroffen, Garderobe, Merch und rein ins Vergnügen. Der Laden war natürlich wieder ausverkauft.

Eröffnet haben Silver Knife. Da tönte direkt sehr ordentlich. Black Metal mit starken Post-Anleihen ohne dabei wie HFTS und der gleichen zu klingen. Für mich kam da direkt eine richtig dunkle Stimmung auf, perfekt um sich auf Folgende einzustimmen. Album Nummer zwei soll bald erscheinen, werde mich wohl mal ausgiebiger mit denen beschäftigen.

Danach wurde es ne Nummer schleppender und war zudem die erste und letzte Möglichkeit für mich die niederländischen Verwoed einmal live zu sehen. Nach diesem nur noch eine weitere Show und dann löst sich die Band auf
Hat mich richtig gut abgeholt, erinnerte etwas an Bands wie Vanum oder auch Svartidaudi. Schwer zu beschreiben, da geht einfach ganz viel über die kreierte Atmosphäre und weniger markantes Rffing

Mit Takh gab es dann die Exoten des Abends. Post BM trifft auf Dark Folk, Ambient. Hatte die Truppe bereits als Vorband von Ultha in Göttingen vor zwei Jahren erlebt und damals konnte mich das nicht wirklich überzeugen. Die Befürchtung hatte ich beim ersten Song auch wieder und dann es doch Klick gemacht - komplett in diesen Sog aus Düsterkeit, folkloristischen Klängen, den zwei prägnanten Stimmen eingetaucht. Die eine Stunde waren gefühlt keine zehn Minuten. Richtig richtig stark!

Und dann zum letzten Mal am Ende eines jeden Unholy Passion Fest die Gastgeber - Ultha.
Vorab gab es noch eine längere, emotionale Ansprache von Ralph und dann nur noch Nebel, rotes Licht und eine Soundwand die ihres Gleichen sucht. 70 Minuten. 7 Songs. Von den ersten drei Alben je einen, zwei von der aktuellen, einen neuen und 15 Minuten No Fire, Only Smoke. Das war schon eine der besten Setlists in mittlerweile 9x Ultha für mich. Durchgehender Nackenbrecher, mit den Gedanken weit weit draußen, gereckte Faust und am Ende ein Funken Hoffnung.

Top Abend! Top Bands! Top Freunde! Top Publikum! Top Location! Top Beteiligte!

Danke!

Kann ich nur zustimmen, die Setlist war der Hammer. War ein sehr schöner Abend und ich hoffe, dass es nochmal ein unholy passion geben wird

 

[Hurrabärchi]

Eigentlich wollte ich was Ausführliches über Rosalie Cunningham schreiben, mach ich aber nicht. Warum? Hat die Band verkackt. Pünktlich um 20 Uhr ging es los, keine Vorband, kein Schnickschnack, einfach cooler 70er-Rock mit allerhand Einflüssen und Querflöte. Technisch astrein, aber grundsätzlich etwas distanziert vom Publikum. Vielleicht waren sie angepisst, dass der Colos Saal höchstens zu einem Viertel gefüllt war. Auf jeden Fall spielten sie ihr Set routiniert runter, ich hatte Spaß, als Zugabe gab es aber nur ein schnödes Instrumental, Dethroning of the Party Queen hat man gekonnt einfach gestrichen. Danach ist die Band geschlossen ohne wirkliche Verabschiedung abgedampft, sie sind auch sichtbar hinter der Bar Richtung Umkleide, Licht ging an, das wars also wirklich. Ok. Am Merch war irgendein anderer Dude. Da wollte man aber eh nichts kaufen. Vinyl 30€, 7" 15€, mit Autogramm von Frau Cunningham nochmal 10€ mehr. Nö. Fickt euch, verkauft ihr halt nix. Und trotz musikalischer Höhepunkte werd ich mir die wahrscheinlich auch nicht mehr als Einzelkonzert geben. Pluspunkt für die arbeitnehmerfreundlichen Zeiten.

 

[The_Demon]

D-A-D am 06.12. in Hannover

Was gibt's besseres als ein Konzertbesuch zum Geburtstag? Richtig, nichts! Jedenfalls sehe ich das so. Meine Familie und Freunde sehe ich glücklicherweise oft genug. Da kann man auch mal wegfahren.
Ganz allein war ich aber nicht. Zusammen mit meinem Bruder, seiner Freundin und zwei meiner besten Kumpels ging es nach der Arbeit ab in den Norden. Der Kasten Bier und die Flasche Korn haben leider nur für die Hinfahrt gereicht. Wir hatten einfach alle Bock. Nachteil war, dass wir jede halbe Stunde halten mussten für ne Pinkelpause. Aus diesem Grund und der Parkplatzsuche kamen wir ziemlich spät am Club an. Die lange Einlassschlange am ausverkauften Club kam auch noch dazu. Glücklicherweise hat die Vorband nicht pünktlich begonnen, sodass wir nur einen Song verpasst haben.

Vorband war The Hot Damn, oder wie ich sie nannte "Thundermother aus England". Ich würde sagen die vier Mädels sind etwas poppiger als die Damen aus Schweden, aber das hat gepasst. Sie haben wirklich ordentlich eingeheizt. Hat mir gefallen.

Für D-A-D ging es dann etwas weiter nach vorn. Ich hatte richtig Bock, das letzte mal hab ich sie vor fünf Jahren gesehen. Und was soll ich großartig schreiben. Das war eins der besten Konzerte des Jahres! Die Dänen haben mit einer Coolness ihr Set runtergespielt, das war unglaublich. Von Klassikern wie Jihad, Bad Craziness und Grow or Pay bis zu neuen Hits wie Keep That Mother Down, The Ghost und Speed of Darkness war alles dabei. Auch mein Lieblingssong Point of View hat endlich wieder seinen Weg in die Setlist gefunden. Als Zugabe gab es das obligatorische Sleeping My Day Away, bei dem der ganze Club mitgesungen hat und zum Abschied Its After Dark. Nach fast 2h Spielzeit ist wohl jeder zufrieden und mit einem Grinsen im Gesicht nach Hause gegangen. Einfach geil!

Die Heimfahrt war ohne Bier ziemlich unspektakulär. Wir waren noch nicht ganz aus Hannover raus, da hab ich schon gepennt.

Witzig war noch, dass bei D-A-D zufällig der ehemalige Drummer von Volter neben mir stand. Geiler Typ! Bin einfach immer noch dankbar, dass die mir vor zwei Jahren bei meinem ersten Konzert so geholfen haben. Schade, dass die Band bald Geschichte ist...

 

[Nareklus]

13.12. Combichrist @Movie, Bielefeld

30 Minuten vor Beginn, ohne Parkmöglichkeit vor der Location, alleine auf ein Konzert in Bielefeld? Na klar!
Combichrist gaben sich mit einem Old School Electro Set die Ehre und da ich bis jetzt die Band noch nie live gesehen hatte und sie eine der ersten Bands ist, zu der ich das Tanzbein, noch leicht schüchtern auf Schwarzen Parties geschwungen habe, musste das einfach so sein. Der Tag ware eh kacke, wieso also nicht mit selbst ernannter Techno Body Music aufwerten!?!

Parkhaus 5 schnelle Gehminuten entfernt angefahren, losgestiefelt und erstmal vorm Movie in der Kälte gestanden, weil Einlassstopp Abendkasse und Gaderober wurden von nur einer Person gleichzeitig bedient. Ging dann aber doch vorwärts und es wurde einfach 15 Minuten später angefangen, so das alle drin sein konnten. Meine Fresse war der Laden voll, selten auf einem Konzert dort erlebt. Mit meinen Mitte 30 habe ich den Altersdurchschnitt ganz schön gesenkt, in OWL stirbt die Szene wirklich aus.
Und dann kam auch schon Combichrist Master Andy LaPleguea unterstützt von Elliot Berlin auf die Bühne. Are You connected? Dann keine Gefangenen machen, lieber eine Blut Royal für die Electroheads um ihren Anger zu Feeden. Geiler Einstieg und danach direkt mal den Shit Fucken. Hit an Hit, ein stampfender Beat nach dem anderen. Andy ist ne verdammte Rampensau und hat die Meute vom ersten Takt an mitgerissen. Die alten Leute wollten die künstlichen Hüften schwingen! Schade, dass es so voll war, dass maximal auf der Stelle gestampft werden konnte und selbst dabei gabs ständig Gerempel. War aber allen um mich herum egal. Zum Schluss gabs dass von mir sehnlichst erhoffte I'd Like to Thank My Buddies, geil! Und dann noch ne Zugabe Without Emotions. Ich bin nach 75min Dauerrfeuer komplett verschwitzt zur Theke um mich wieder zu hydrieren. Das war top!

 

[Hex]

13.12. Combichrist @Movie, Bielefeld

30 Minuten vor Beginn, ohne Parkmöglichkeit vor der Location, alleine auf ein Konzert in Bielefeld? Na klar!
Combichrist gaben sich mit einem Old School Electro Set die Ehre und da ich bis jetzt die Band noch nie live gesehen hatte und sie eine der ersten Bands ist, zu der ich das Tanzbein, noch leicht schüchtern auf Schwarzen Parties geschwungen habe, musste das einfach so sein. Der Tag ware eh kacke, wieso also nicht mit selbst ernannter Techno Body Music aufwerten!?!

Parkhaus 5 schnelle Gehminuten entfernt angefahren, losgestiefelt und erstmal vorm Movie in der Kälte gestanden, weil Einlassstopp Abendkasse und Gaderober wurden von nur einer Person gleichzeitig bedient. Ging dann aber doch vorwärts und es wurde einfach 15 Minuten später angefangen, so das alle drin sein konnten. Meine Fresse war der Laden voll, selten auf einem Konzert dort erlebt. Mit meinen Mitte 30 habe ich den Altersdurchschnitt ganz schön gesenkt, in OWL stirbt die Szene wirklich aus.
Und dann kam auch schon Combichrist Master Andy LaPleguea unterstützt von Elliot Berlin auf die Bühne. Are You connected? Dann keine Gefangenen machen, lieber eine Blut Royal für die Electroheads um ihren Anger zu Feeden. Geiler Einstieg und danach direkt mal den Shit Fucken. Hit an Hit, ein stampfender Beat nach dem anderen. Andy ist ne verdammte Rampensau und hat die Meute vom ersten Takt an mitgerissen. Die alten Leute wollten die künstlichen Hüften schwingen! Schade, dass es so voll war, dass maximal auf der Stelle gestampft werden konnte und selbst dabei gabs ständig Gerempel. War aber allen um mich herum egal. Zum Schluss gabs dass von mir sehnlichst erhoffte I'd Like to Thank My Buddies, geil! Und dann noch ne Zugabe Without Emotions. Ich bin nach 75min Dauerrfeuer komplett verschwitzt zur Theke um mich wieder zu hydrieren. Das war top!

Große Liebe und ein bisschen Neid für Ihren Bericht.

 

[Z13]

⋆♱⛧♱⋆
Wer hatte auch so Spaß an UADA auf dem W:O:A wie ich?
Endlich ein paar Bilder fertig gestellt.
UADA <-----