Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?
- Ersteller Karsten
- Erstellt am
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Nazareth in Göttingen am 28.11.
Nach der Arbeit ging es direkt rüber nach Göttingen. Parken konnte ich glücklicherweise bei @Doc Rock, denn um die Uhrzeit ist die Stadt voll und den Parkplatz vor der Halle konnte man eh vergessen. Zusammen ging es dann 5 Minuten zu Fuß zur Halle. Sehr Praktisch. Das Publikum in der Halle war wie erwartet durchschnittlich 60 Jahre und im schicken Hemdchen gekleidet. Ich war mal wieder ein Exot in Kutte. Aber sowas kenne ich ja schon von Deep Purple, Uriah Heep oder Sweet. Witzig war auch mal wieder, dass die Security und das Thekenpersonal auch in Anzug oder Hemdchen gekleidet war. Einfach strange.
Der Saal hat sich für die Vorband Grey Attack noch nicht wirklich gefüllt. Nach und nach wurde es aber mehr. Gespielt wurde moderner Rock/Metal. Meins wars auf jeden fall nicht. Keine Ahnung, es wollte mir einfach nicht gefallen, weil viel zu viel Technik dahinter war. Ich wurde dann auch bestätigt, als deren Tablett ausstieg und sie das Ding gefühlt 10 Minuten reparieren mussten um den nächsten Backing Track abspielen zu können. Puuuhhhh, ich fand das extrem peinlich. Die konnten wirklich nicht weiter spielen, weil das Ding nicht mehr lief. Sie meinten es geht nicht ohne Click Track, aber da kam noch mehr vom Band. Beim besten Willen, das war nichts. Anderen hat es aber tatsächlich gefallen.
Bei Nazareth war das genaue Gegenteil der Fall! 100% live! Die alten Herren kamen auf die Bühne und haben abgerockt was das Zeug hält. So geht Hard Rock aus den 70ern! Der jüngste Song, den sie gespielt haben war tatsächlich von 1983. Herrlich! Mehr braucht man auch nicht. Nazareth ist einfach eine Klassiker Band. Da will man Hair of the Dog, This Flight Tonight, Love Hurts, Dream On und Razmanaz hören.
Klar, Dan McCaffertys einzigartige Reibeisenstimme fehlt bei den Songs, aber Carl Sentance macht das durch seine Bühnenpräsenz wieder wett. Jimmy seine Spieltechnik an der Gitarre ohne Plekteum ist auch sehr besonders. Das sieht absolut komisch aus, vom Sound her hat es aber gepasst. Herausragend war das Bassspiel von Originalmitglied Pete Agnew. Schön laut gedreht und wie eine Gitarre gespielt. Mit seinen 78 Jahren scheint er noch ziemlich fit zu sein. Weiter so!
Nazareth gehört zu den Bands, die mich zum Metal geführt haben. Nachdem ich KISS und AC/DC kennengelernt habe, ging es weiter mit Black Sabbath, Deep Purple, Van Halen und eben auch Nazareth. Die Songs sind einfach fest in meinem Kopf verankert. Selbst nach dem 1000x hören werden sie nicht langweilig. Ich bin froh, dass ich die Band jetzt das dritte Mal sehen konnte. Hoffentlich war es nicht das letzte mal.
Geht zu den alten Legenden, bevor es zu spät ist!
Nach der Arbeit ging es direkt rüber nach Göttingen. Parken konnte ich glücklicherweise bei @Doc Rock, denn um die Uhrzeit ist die Stadt voll und den Parkplatz vor der Halle konnte man eh vergessen. Zusammen ging es dann 5 Minuten zu Fuß zur Halle. Sehr Praktisch. Das Publikum in der Halle war wie erwartet durchschnittlich 60 Jahre und im schicken Hemdchen gekleidet. Ich war mal wieder ein Exot in Kutte. Aber sowas kenne ich ja schon von Deep Purple, Uriah Heep oder Sweet. Witzig war auch mal wieder, dass die Security und das Thekenpersonal auch in Anzug oder Hemdchen gekleidet war. Einfach strange.
Der Saal hat sich für die Vorband Grey Attack noch nicht wirklich gefüllt. Nach und nach wurde es aber mehr. Gespielt wurde moderner Rock/Metal. Meins wars auf jeden fall nicht. Keine Ahnung, es wollte mir einfach nicht gefallen, weil viel zu viel Technik dahinter war. Ich wurde dann auch bestätigt, als deren Tablett ausstieg und sie das Ding gefühlt 10 Minuten reparieren mussten um den nächsten Backing Track abspielen zu können. Puuuhhhh, ich fand das extrem peinlich. Die konnten wirklich nicht weiter spielen, weil das Ding nicht mehr lief. Sie meinten es geht nicht ohne Click Track, aber da kam noch mehr vom Band. Beim besten Willen, das war nichts. Anderen hat es aber tatsächlich gefallen.
Bei Nazareth war das genaue Gegenteil der Fall! 100% live! Die alten Herren kamen auf die Bühne und haben abgerockt was das Zeug hält. So geht Hard Rock aus den 70ern! Der jüngste Song, den sie gespielt haben war tatsächlich von 1983. Herrlich! Mehr braucht man auch nicht. Nazareth ist einfach eine Klassiker Band. Da will man Hair of the Dog, This Flight Tonight, Love Hurts, Dream On und Razmanaz hören.
Klar, Dan McCaffertys einzigartige Reibeisenstimme fehlt bei den Songs, aber Carl Sentance macht das durch seine Bühnenpräsenz wieder wett. Jimmy seine Spieltechnik an der Gitarre ohne Plekteum ist auch sehr besonders. Das sieht absolut komisch aus, vom Sound her hat es aber gepasst. Herausragend war das Bassspiel von Originalmitglied Pete Agnew. Schön laut gedreht und wie eine Gitarre gespielt. Mit seinen 78 Jahren scheint er noch ziemlich fit zu sein. Weiter so!
Nazareth gehört zu den Bands, die mich zum Metal geführt haben. Nachdem ich KISS und AC/DC kennengelernt habe, ging es weiter mit Black Sabbath, Deep Purple, Van Halen und eben auch Nazareth. Die Songs sind einfach fest in meinem Kopf verankert. Selbst nach dem 1000x hören werden sie nicht langweilig. Ich bin froh, dass ich die Band jetzt das dritte Mal sehen konnte. Hoffentlich war es nicht das letzte mal.
Geht zu den alten Legenden, bevor es zu spät ist!
Metal Hammer Paradise 2024
Alter, was war das mal wieder für ein Wochenende. Eigentlich wollte ich ja nicht hin, weil ich ein Großteil vom Line Up dieses Jahr bereits gesehen hatte, aber das ganze Drumherum ist einfach zu geil. Mein Chef meinte die Woche davor ich hab noch ein paar Urlaubstage und dann wurde eben ganz spontan alles organisiert. Geil, dass das alles so gut geklappt hat.
Die Storys der Gruppen-Action im Schwimmbad, Disco, Party, Wohnung (Mordor) lasse ich mal weg. Hier geht's um Musik.
Freitag Abend ging es für mich mit Anvil auf der Hauptbühne los. Als ich sie im Sommer das erste mal live gesehen hatte, war das alles noch ziemlich geil, aber bereits jetzt beim zweiten Gig ist die Show ausgelutscht. Man steht da und wartet auf Metal on Metal. Nicht besonders.
Danach wurde es besser. Es ging in den kleinen Club zu Surgical Strike. Alter, da ging es gut ab. Die kleine Thrash Band wurde extremst abgefeiert. Die haben den Abend einige neue Fans dazugewonnen.
Wir hatten ein paar Minuten Zeit, deshalb sind wir noch mal in die mittlere Halle zu Burning Witches gegangen. Ich hab die Damen inzwischen einige Male gesehen und der Funke will einfach nicht überspringen. Ne, was ne scheiß Band. Jetzt schon kein Bock, dass ich die nächstes Jahr wiedersehe.
Wir sind früher weg um einen guten Platz vor der Hauptbühne für U.D.O. Zu sichern. Alles richtig gemacht. Alter hat das geknallt! Ich hab ihn mit der Band schon lang nicht gesehen. War mal wieder Zeit. Das hat mir richtig Spaß gemacht. Überraschend war, dass er sogar ein paar Accept Songs gespielt hat. Da hat er seiner Ex-Band ordentlich einen reingedrückt. Ich hätte die Songs aber um ehrlich zu sein nicht gebraucht. Ich finde sein Solo Zeug auch extrem gut.
Dann wieder schnell rüber zur Halle zu Enforcer. Zeitlich war das alles schon sehr eng getaktet. Warum bauen die Überschneidungen bei den paar Bands ein. Nervig. Enforcer waren jedenfalls wieder top wie immer. Jetzt wo sie bei Napalm unterschrieben haben kann das neue Album ja nicht mehr so weit weg sein.
Headliner des Tages waren Saltatio Mortis. "Wo sind die Clowns?" haben sie gesungen. Wenn man mich fragt, standen sie auf der Bühne. Puuhhh cringe. Nein, das war nichts. (Hab die Band übrigens letztes Jahr ganz gut gesehen).
Danach war Party in der Wohnung angesagt.
Samstag öffneten die Bühnen schon früher. Pyogenesis machten den Anfang. Ich hab die vor 2 oder 3 Jahren schon als Opener da gesehen. Show war exakt die gleiche. Der Sänger will auf einem Schlauchboot durch das halb leere Zelt zur Theke getragen werden. Wer muss mitmachen? Natürlich ich. Das Zelt war wirklich noch ziemlich leer.
Als zweite Band gab es wieder Thrash voll aufs Maul von Space Chaser. Singen tut jetzt Gitarrist Leo und ich muss sagen es war geil. Klar, komplett anders, aber es funktioniert. Jetzt wird es Zeit für ein neues Album.
Bei Moonspell hab ich aufm Weg in den Club kurz reingeguckt. Nicht meins, kann Weg.
Im Club dann der Contestgewinner Savage Blood. Eigentlich ne geile Band, aber leider gab es gewaltige Technikprobleme. Die Band konnte somit erst 20 Minuten später beginnen, als geplant. Nach ein paar Songs musste ich leider schon los zur nächsten Band. Die paar Songs waren aber immerhin gut und ich sehe die Band im März wieder.
Auf der Hauptbühne warteten auf mich Garve Digger. Klasse wie immer, kann man nicht anders sagen. Ihren Auftritt vom Keep it True werden sie zwar niemals wieder toppen können, aber es war mehr als solide. Old School all the way!
Auf dem Weg zur Wohnung für eine kurze Pause hab ich noch bei Evergrey reingeschaut. Klag gar nicht mal verkehrt. Muss ich noch mal reinhören.
Zusammen mit der gesamten Mordor Belegschaft gibt es zur Hauptbühne zu Gloryhammer. Ich hab die Band jetzt das erste mal mit dem neuen Sänger gesehen. Klar, singen kann er, aber ihm fehlt einfach die Bühnenpräsenz von Thomas. Zu einem Solo Konzert muss ich wohl nicht mehr, auf einem Festival wenn es reinpasst.
Ein weiteres Highlight waren Grand Magus in der Halle. Alter, was ne Stimme und was ein Sound. Ich hab die Band das erste mal gesehen und die haben mich regelrecht überwalzt. Da freue ich lich jetzt schon, wenn ich sie nächstes Jahr beim RockHarz Open Air sehe. Ne kleine Tour würde ich aber auch mitnehmen.
Headliner am Samstag waren Accept und Leute, was soll ich sagen. Das war einfach mega geil! Ich hab Accept inzwischen mehrere Male gesehen, aber so ist das noch nie abgegangen. Wir standen irgendwann in der zweiten Reihe und es wurde nur noch gehüpft, geheadbangt und mitgeschrien. Eskalation pur. Danach war ich einfach durch.
Was ein geiles Festival wieder. Mal sehen welche Bands nächstes Jahr dabei sind, aber eigentlich muss ich das Fest in meinen Jahresplan einfügen. Mal sehen.
Top 3:
3. Grand Magus
2. U.D.O.
1. Accept
Highlight über den Bands: die Gruppe!
Alter, was war das mal wieder für ein Wochenende. Eigentlich wollte ich ja nicht hin, weil ich ein Großteil vom Line Up dieses Jahr bereits gesehen hatte, aber das ganze Drumherum ist einfach zu geil. Mein Chef meinte die Woche davor ich hab noch ein paar Urlaubstage und dann wurde eben ganz spontan alles organisiert. Geil, dass das alles so gut geklappt hat.
Die Storys der Gruppen-Action im Schwimmbad, Disco, Party, Wohnung (Mordor) lasse ich mal weg. Hier geht's um Musik.
Freitag Abend ging es für mich mit Anvil auf der Hauptbühne los. Als ich sie im Sommer das erste mal live gesehen hatte, war das alles noch ziemlich geil, aber bereits jetzt beim zweiten Gig ist die Show ausgelutscht. Man steht da und wartet auf Metal on Metal. Nicht besonders.
Danach wurde es besser. Es ging in den kleinen Club zu Surgical Strike. Alter, da ging es gut ab. Die kleine Thrash Band wurde extremst abgefeiert. Die haben den Abend einige neue Fans dazugewonnen.
Wir hatten ein paar Minuten Zeit, deshalb sind wir noch mal in die mittlere Halle zu Burning Witches gegangen. Ich hab die Damen inzwischen einige Male gesehen und der Funke will einfach nicht überspringen. Ne, was ne scheiß Band. Jetzt schon kein Bock, dass ich die nächstes Jahr wiedersehe.
Wir sind früher weg um einen guten Platz vor der Hauptbühne für U.D.O. Zu sichern. Alles richtig gemacht. Alter hat das geknallt! Ich hab ihn mit der Band schon lang nicht gesehen. War mal wieder Zeit. Das hat mir richtig Spaß gemacht. Überraschend war, dass er sogar ein paar Accept Songs gespielt hat. Da hat er seiner Ex-Band ordentlich einen reingedrückt. Ich hätte die Songs aber um ehrlich zu sein nicht gebraucht. Ich finde sein Solo Zeug auch extrem gut.
Dann wieder schnell rüber zur Halle zu Enforcer. Zeitlich war das alles schon sehr eng getaktet. Warum bauen die Überschneidungen bei den paar Bands ein. Nervig. Enforcer waren jedenfalls wieder top wie immer. Jetzt wo sie bei Napalm unterschrieben haben kann das neue Album ja nicht mehr so weit weg sein.
Headliner des Tages waren Saltatio Mortis. "Wo sind die Clowns?" haben sie gesungen. Wenn man mich fragt, standen sie auf der Bühne. Puuhhh cringe. Nein, das war nichts. (Hab die Band übrigens letztes Jahr ganz gut gesehen).
Danach war Party in der Wohnung angesagt.
Samstag öffneten die Bühnen schon früher. Pyogenesis machten den Anfang. Ich hab die vor 2 oder 3 Jahren schon als Opener da gesehen. Show war exakt die gleiche. Der Sänger will auf einem Schlauchboot durch das halb leere Zelt zur Theke getragen werden. Wer muss mitmachen? Natürlich ich. Das Zelt war wirklich noch ziemlich leer.
Als zweite Band gab es wieder Thrash voll aufs Maul von Space Chaser. Singen tut jetzt Gitarrist Leo und ich muss sagen es war geil. Klar, komplett anders, aber es funktioniert. Jetzt wird es Zeit für ein neues Album.
Bei Moonspell hab ich aufm Weg in den Club kurz reingeguckt. Nicht meins, kann Weg.
Im Club dann der Contestgewinner Savage Blood. Eigentlich ne geile Band, aber leider gab es gewaltige Technikprobleme. Die Band konnte somit erst 20 Minuten später beginnen, als geplant. Nach ein paar Songs musste ich leider schon los zur nächsten Band. Die paar Songs waren aber immerhin gut und ich sehe die Band im März wieder.
Auf der Hauptbühne warteten auf mich Garve Digger. Klasse wie immer, kann man nicht anders sagen. Ihren Auftritt vom Keep it True werden sie zwar niemals wieder toppen können, aber es war mehr als solide. Old School all the way!
Auf dem Weg zur Wohnung für eine kurze Pause hab ich noch bei Evergrey reingeschaut. Klag gar nicht mal verkehrt. Muss ich noch mal reinhören.
Zusammen mit der gesamten Mordor Belegschaft gibt es zur Hauptbühne zu Gloryhammer. Ich hab die Band jetzt das erste mal mit dem neuen Sänger gesehen. Klar, singen kann er, aber ihm fehlt einfach die Bühnenpräsenz von Thomas. Zu einem Solo Konzert muss ich wohl nicht mehr, auf einem Festival wenn es reinpasst.
Ein weiteres Highlight waren Grand Magus in der Halle. Alter, was ne Stimme und was ein Sound. Ich hab die Band das erste mal gesehen und die haben mich regelrecht überwalzt. Da freue ich lich jetzt schon, wenn ich sie nächstes Jahr beim RockHarz Open Air sehe. Ne kleine Tour würde ich aber auch mitnehmen.
Headliner am Samstag waren Accept und Leute, was soll ich sagen. Das war einfach mega geil! Ich hab Accept inzwischen mehrere Male gesehen, aber so ist das noch nie abgegangen. Wir standen irgendwann in der zweiten Reihe und es wurde nur noch gehüpft, geheadbangt und mitgeschrien. Eskalation pur. Danach war ich einfach durch.
Was ein geiles Festival wieder. Mal sehen welche Bands nächstes Jahr dabei sind, aber eigentlich muss ich das Fest in meinen Jahresplan einfügen. Mal sehen.
Top 3:
3. Grand Magus
2. U.D.O.
1. Accept
Highlight über den Bands: die Gruppe!
Nareklus
W:O:A Metalgod
29.11. Dying Fetus, Chelsea Grin, Despised Icon & Vitriol @Kulturwerk, Herford
Dying Fetus im X? Ähh Kick, ähh egl wie der Bums nun heißt. Pflichtgig in der Heimat!
Vitriol ist am Anfang der Tour der Basser Abgesprungen und so standen Kyle und Matt zu zweit auf den Brettern. Dennoch ist es gelungen ihre Idee von Death Metal, die man am ehesten mit Cattle Decapitation und Anaal Nathrakh vergleichen kann, wuchtig in die schon gut gefüllte Mainhall zu feuern. Leider typisches Problem der Location, der Sound ist nie geil und vor allem die Gitarren bei Vorbands zu leise abgemischt. Mix aus der uralten Technik und diesem Kack, dass Vorbands nicht so geil wie der Hauptact klingen dürfen - Bullshit! Gerade Mal 30 Minuten dauerte die Zahnzwischenraumentfernung, aber geil.
Bei Depised Icon bin ich nach vier Songs raus nach oben, Sitzplatz. Die beiden Fronter machten zwar gut Stimmung, aber es blieb ja noch die Musik. Bis auf ganz wenige Momente komplett langweilig für mich.
Von Chelsea Grin habe ich mir genau einen Song gegeben und war sonst lieber nebenan in der Bar. Diplomatischer kann ich das nicht beschreiben.
Dying Fetus dann mit für X Verhältnisse fast schon gutem Sound. Vom ersten Riff an Bewegung im Publikum, war aber auch sehr viel Jungvolk anwesend. Auftritt war wie immer sehr gut. Die Selist konzentriete sich aufs aktuelle Album und die Reign Supreme plus ein paar Überraschungen und natürlich Grotesque Impalement. Die Band ist live einfach immer eine Bank.
Ich war am Anfang vom Abend überrascht, dass das Konzert in der großen Halle stattfindet und musste lernen,die ziehen echt Publikum. Klar, Goldgrube mit 200 Leuten anno '22 war ausverkauft, aber viel mehr hätte ich nicht erwartet. Das waren dann doch so 700-800 Leute würde ich schätzen. Und auch sonst scheinen die Veranstaltungen im Kulturwerk gut angenommen zu werden. Schön, dass OWL wieder mehr Metal Gigs bietet.
Dying Fetus im X? Ähh Kick, ähh egl wie der Bums nun heißt. Pflichtgig in der Heimat!
Vitriol ist am Anfang der Tour der Basser Abgesprungen und so standen Kyle und Matt zu zweit auf den Brettern. Dennoch ist es gelungen ihre Idee von Death Metal, die man am ehesten mit Cattle Decapitation und Anaal Nathrakh vergleichen kann, wuchtig in die schon gut gefüllte Mainhall zu feuern. Leider typisches Problem der Location, der Sound ist nie geil und vor allem die Gitarren bei Vorbands zu leise abgemischt. Mix aus der uralten Technik und diesem Kack, dass Vorbands nicht so geil wie der Hauptact klingen dürfen - Bullshit! Gerade Mal 30 Minuten dauerte die Zahnzwischenraumentfernung, aber geil.
Bei Depised Icon bin ich nach vier Songs raus nach oben, Sitzplatz. Die beiden Fronter machten zwar gut Stimmung, aber es blieb ja noch die Musik. Bis auf ganz wenige Momente komplett langweilig für mich.
Von Chelsea Grin habe ich mir genau einen Song gegeben und war sonst lieber nebenan in der Bar. Diplomatischer kann ich das nicht beschreiben.
Dying Fetus dann mit für X Verhältnisse fast schon gutem Sound. Vom ersten Riff an Bewegung im Publikum, war aber auch sehr viel Jungvolk anwesend. Auftritt war wie immer sehr gut. Die Selist konzentriete sich aufs aktuelle Album und die Reign Supreme plus ein paar Überraschungen und natürlich Grotesque Impalement. Die Band ist live einfach immer eine Bank.
Ich war am Anfang vom Abend überrascht, dass das Konzert in der großen Halle stattfindet und musste lernen,die ziehen echt Publikum. Klar, Goldgrube mit 200 Leuten anno '22 war ausverkauft, aber viel mehr hätte ich nicht erwartet. Das waren dann doch so 700-800 Leute würde ich schätzen. Und auch sonst scheinen die Veranstaltungen im Kulturwerk gut angenommen zu werden. Schön, dass OWL wieder mehr Metal Gigs bietet.
Beckz
W:O:A Metalmaster
- 25 Sep. 2012
- 12.280
- 18.973
- 128
- 30
30.11. Møve Fest @Baracke, Münster
Mit 100 Nasen in die Sauna zum Black Metal huldigen? So ungefähr hab ich mich gefühlt als ich am Wochenende das erste mal in der Baracke in Münster war. Mehr DIY geht nicht. Der Laden ist direkt am Institut für Politikwissenschaft der Uni Münster gelegen und wird studentisch betrieben. Sehr sympatisch
Losgelegt haben Narrat. Sound war noch nicht so gut abgemischt. Die Jungs gaben sich alle mühe. War ein okayer Auftritt.
Danach folgten Winselmutter, deren Bandname ich lustich finde. Corpsepaint ist Cringe
Aber die Musik hat mich dann echt aus den Latschen gehauen. Die Vocals, oh mein Gott. Die Frau hat einen sehr exzentrischen Stil. Hat mich stellenweise an Marthe erinnert und sehr oft auch an Bethlehems Dictius te necare. Sau geil! Da muss ich mich weiter mit beschäftigen.
Dungeon Keeper haben den Laden danach zerlegt. Hier war gefühlt am Meisten Publikum anwesend, und das auch wirklich zurecht. Ich habe die ein paar Wochen zuvor auf Platte gehört und dort wollte der Funke nicht so recht überspringen. Live hat das 80s First Wave BM Gerumpel aber einfach nur Bock gemacht. Dungeon Metal against Nazi Scum! Fuck Melodic Black Metal! Stilechtes Kettenhemd durfte natürlich nicht fehlen. Die Jungs sind total bekloppt und ich liebs. Hat mich oft an die Black Heavy Metal Sachen von Darkthrone erinnert. Nach dem Gig hatte ich das Bedürfnis, irgendwen mitm Morgenstern zu verprügeln. Ugh
Frost Pisse & Elend danach fand ich langweilig. BM mit Punk Einflüssen muss ja erstmal nichts schlechtes sein, bei mir wollte es keinen Anklang finden. Vielleicht, weil mir das dann nicht räudig genug war, weil da zwischendrin noch die Atmospheric Schiene gefahren wurde?
Rana waren danach mächtig. Nach dem Gig auf dem Culthe dieses Jahr, bei dem der Sound nicht so gut war, war hier alles wunderbar abgemischt. Richtig Stark. Bühne war zu klein für 5 Nasen, weshalb der Sänger einfach mit in der Menge stand. Das gab dem Gig noch mal eine gewisse Intensität.
Danach hatte ich noch 4 Stunden Spaß mit der DB für einen Weg, der normalerweise 1.5 Stunden braucht
Mit 100 Nasen in die Sauna zum Black Metal huldigen? So ungefähr hab ich mich gefühlt als ich am Wochenende das erste mal in der Baracke in Münster war. Mehr DIY geht nicht. Der Laden ist direkt am Institut für Politikwissenschaft der Uni Münster gelegen und wird studentisch betrieben. Sehr sympatisch
Losgelegt haben Narrat. Sound war noch nicht so gut abgemischt. Die Jungs gaben sich alle mühe. War ein okayer Auftritt.
Danach folgten Winselmutter, deren Bandname ich lustich finde. Corpsepaint ist Cringe
Aber die Musik hat mich dann echt aus den Latschen gehauen. Die Vocals, oh mein Gott. Die Frau hat einen sehr exzentrischen Stil. Hat mich stellenweise an Marthe erinnert und sehr oft auch an Bethlehems Dictius te necare. Sau geil! Da muss ich mich weiter mit beschäftigen.Dungeon Keeper haben den Laden danach zerlegt. Hier war gefühlt am Meisten Publikum anwesend, und das auch wirklich zurecht. Ich habe die ein paar Wochen zuvor auf Platte gehört und dort wollte der Funke nicht so recht überspringen. Live hat das 80s First Wave BM Gerumpel aber einfach nur Bock gemacht. Dungeon Metal against Nazi Scum! Fuck Melodic Black Metal! Stilechtes Kettenhemd durfte natürlich nicht fehlen. Die Jungs sind total bekloppt und ich liebs. Hat mich oft an die Black Heavy Metal Sachen von Darkthrone erinnert. Nach dem Gig hatte ich das Bedürfnis, irgendwen mitm Morgenstern zu verprügeln. Ugh
Frost Pisse & Elend danach fand ich langweilig. BM mit Punk Einflüssen muss ja erstmal nichts schlechtes sein, bei mir wollte es keinen Anklang finden. Vielleicht, weil mir das dann nicht räudig genug war, weil da zwischendrin noch die Atmospheric Schiene gefahren wurde?
Rana waren danach mächtig. Nach dem Gig auf dem Culthe dieses Jahr, bei dem der Sound nicht so gut war, war hier alles wunderbar abgemischt. Richtig Stark. Bühne war zu klein für 5 Nasen, weshalb der Sänger einfach mit in der Menge stand. Das gab dem Gig noch mal eine gewisse Intensität.
Danach hatte ich noch 4 Stunden Spaß mit der DB für einen Weg, der normalerweise 1.5 Stunden braucht
Zuletzt bearbeitet:
War feini30.11. Møve Fest @Baracke, Münster
Mit 100 Nasen in die Sauna zum Black Metal huldigen? So ungefähr hab ich mich gefühlt als ich am Wochenende das erste mal in der Baracke in Münster war. Mehr DIY geht nicht. Der Laden ist direkt am Institut für Politikwissenschaft der Uni Münster gelegen und wird studentisch betrieben. Sehr sympatisch
Losgelegt haben Narrat. Sound war noch nicht so gut abgemischt. Die Jungs gaben sich alle mühe. War ein okayer Auftritt.
Danach folgten Winselmutter, deren Bandname ich lustich finde. Corpsepaint ist Cringe
Dungeon Keeper haben den Laden danach zerlegt. Hier war gefühlt am Meisten Publikum anwesend, und das auch wirklich zurecht. Ich habe die ein paar Wochen zuvor auf Platte gehört und dort wollte der Funke nicht so recht überspringen. Live hat das 80s First Wave BM Gerumpel aber einfach nur Bock gemacht. Dungeon Metal against Nazi Scum! Fuck Melodic Black Metal! Stilechtes Kettenhemd durfte natürlich nicht fehlen. Die Jungs sind total bekloppt und ich liebs. Hat mich oft an die Black Heavy Metal Sachen von Darkthrone erinnert. Nach dem Gig hatte ich das Bedürfnis, irgendwen mitm Morgenstern zu verprügeln. Ugh
Frost Pisse & Elend danach fand ich langweilig. BM mit Punk Einflüssen muss ja erstmal nichts schlechtes sein, bei mir wollte es keinen Anklang finden. Vielleicht, weil mir das dann nicht räudig genug war, weil da zwischendrin noch die Atmospheric Schiene gefahren wurde?
Rana waren danach mächtig. Nach dem Gig auf dem Culthe dieses Jahr, bei dem der Sound nicht so gut war, war hier alles wunderbar abgemischt. Richtig Stark. Bühne war zu klein für 5 Nasen, weshalb der Sänger einfach mit in der Menge stand. Das gab dem Gig noch mal eine gewisse Intensität.
Danach hatte ich noch 4 Stunden Spaß mit der DB für einen Weg, der normalerweise 1.5 Stunden braucht
Winselmutter! Dungeon Keeper! Rana!
Nazis und DB aufs Mowl!
Saga in Bebra am 30.11.
Als die Nachricht aufkam, dass Sänger Michael Sadler an Krebs erkrankt ist und es ihm ziemlich schlecht geht, er aber trotzdem auf Tour kommt, habe ich mir direkt ein Ticket besorgt, bevor es irgendwann zu spät sein sollte. Wie ich immer sage, geht zu den alten Legenden, bevor es zu spät ist.
Mit einem Kumpel ging es zusammen nach Bebra. Von mir aus ist es genau eine Stunde Fahrt. Easy. Vor der Halle haben wir keinen Parkplatz mehr bekommen, weil der zu einem Weihnachtsmarkt umfunktioniert wurde. Zum Glück haben wir aber ne Straße weiter direkt was gefunden. So ein Weihnachtsmarkt direkt vor der Tür ist echt geil. Wäre ich nicht der Fahrer gewesen, hätte ich mir direkt einen Glühwein bestellt.
Die Halle war zweigeteilt. Links Stehplätze und rechts Sitzplätze. Habe ich auch noch nicht gesehen. Aber Sitzplätze waren notwendig, denn das Durchschnittsalter lag mindestens wieder bei 60 Jahren, wie letztens bei Nazareth. Hemdträger waren natürlich auch wieder zahlreich vorhanden, aber hauptsächlich Menschen in Saga Shirts. Krass, wirklich jeder zweite hatte ein Shirt der Band an. Sieht man auch nicht oft. Ich hab übrigens meine Kutte daheim gelassen und hab zur Jeansjacke gegriffen. Richtige Entscheidung, denn ich wäre der einzige gewesen.
Pünktlich 20 Uhr ging das Licht aus und SAGA betraten die Bühne. Das erst was auffiel war Michael sein Zustand. Das sieht wirklich nicht gesund aus. Ich hoffe er kommt nach der Tour wieder auf die Beine. Er selbst meint ja die Konzerte geben ihm Kraft. Stimmlich war aber alles bei bester Ordnung meiner Meinung nach. Allgemein ist das eine Top Live Band. Das Schlagzeug war seitlich aufgestellt. Da hat man mal mehr gesehen als einen Kopf und umherfliegende Sticks. War geil. Der Gitarrist hatte einen richtig fetten Gitarrensound. War auf jeden Fall härter als auf Platte. Ansonsten Keyboard, Keyboard, Keyboard. Es waren ganze 7 Stück auf der Bühne. Prog Rock Halt.
Die ca. 1,5h haben extrem Spaß gemacht, aber leider haben sie ihre beiden Hits "Wind Him Up" und "On The Loose" nicht gespielt. Das ist quasi so wie wenn KISS Rock N Roll All Nite nicht spielen. Das fand ich extrem schade. Ich hab mich die ganze Zeit auf die beiden Songs gefreut. Etwas enttäuscht war ich dann schon.
Insgesamt bin ich aber froh die Band gesehen zu haben. War ein schöner Abend. Wenn Michael wieder fit ist gibt's vielleicht wieder ein volles Set mit alles Songs. Wenn sie wieder in der Nähe sind bin ich dabei.
Als die Nachricht aufkam, dass Sänger Michael Sadler an Krebs erkrankt ist und es ihm ziemlich schlecht geht, er aber trotzdem auf Tour kommt, habe ich mir direkt ein Ticket besorgt, bevor es irgendwann zu spät sein sollte. Wie ich immer sage, geht zu den alten Legenden, bevor es zu spät ist.
Mit einem Kumpel ging es zusammen nach Bebra. Von mir aus ist es genau eine Stunde Fahrt. Easy. Vor der Halle haben wir keinen Parkplatz mehr bekommen, weil der zu einem Weihnachtsmarkt umfunktioniert wurde. Zum Glück haben wir aber ne Straße weiter direkt was gefunden. So ein Weihnachtsmarkt direkt vor der Tür ist echt geil. Wäre ich nicht der Fahrer gewesen, hätte ich mir direkt einen Glühwein bestellt.
Die Halle war zweigeteilt. Links Stehplätze und rechts Sitzplätze. Habe ich auch noch nicht gesehen. Aber Sitzplätze waren notwendig, denn das Durchschnittsalter lag mindestens wieder bei 60 Jahren, wie letztens bei Nazareth. Hemdträger waren natürlich auch wieder zahlreich vorhanden, aber hauptsächlich Menschen in Saga Shirts. Krass, wirklich jeder zweite hatte ein Shirt der Band an. Sieht man auch nicht oft. Ich hab übrigens meine Kutte daheim gelassen und hab zur Jeansjacke gegriffen. Richtige Entscheidung, denn ich wäre der einzige gewesen.
Pünktlich 20 Uhr ging das Licht aus und SAGA betraten die Bühne. Das erst was auffiel war Michael sein Zustand. Das sieht wirklich nicht gesund aus. Ich hoffe er kommt nach der Tour wieder auf die Beine. Er selbst meint ja die Konzerte geben ihm Kraft. Stimmlich war aber alles bei bester Ordnung meiner Meinung nach. Allgemein ist das eine Top Live Band. Das Schlagzeug war seitlich aufgestellt. Da hat man mal mehr gesehen als einen Kopf und umherfliegende Sticks. War geil. Der Gitarrist hatte einen richtig fetten Gitarrensound. War auf jeden Fall härter als auf Platte. Ansonsten Keyboard, Keyboard, Keyboard. Es waren ganze 7 Stück auf der Bühne. Prog Rock Halt.
Die ca. 1,5h haben extrem Spaß gemacht, aber leider haben sie ihre beiden Hits "Wind Him Up" und "On The Loose" nicht gespielt. Das ist quasi so wie wenn KISS Rock N Roll All Nite nicht spielen. Das fand ich extrem schade. Ich hab mich die ganze Zeit auf die beiden Songs gefreut. Etwas enttäuscht war ich dann schon.
Insgesamt bin ich aber froh die Band gesehen zu haben. War ein schöner Abend. Wenn Michael wieder fit ist gibt's vielleicht wieder ein volles Set mit alles Songs. Wenn sie wieder in der Nähe sind bin ich dabei.
Z13
W:O:A Metalmaster
⋆♱⛧♱⋆
Nazareth - Full Steam Ahead-Tour im Hademarscher Hof⋆♱⛧♱⋆
Viele Köche verderben den Brei, heißt es ja bekanntermaßen. Doch wenn alle Beteiligten mit Liebe und Feuereifer bei der Sache sind, kann es wiederum auch extrem lecker werden!
Dementsprechend war heute Festschmaus angesagt, denn die großen Nazareth aus Schottland kamen erneut nach Hard`n`-Heavymarschen, was an sich ja schon eine große Ehre ist. Wenn sie aber auch noch, und so hört man es durchweg bei allen dort spielenden Bands, explizit die familiär-freundschaftliche Aufnahme, das gute Essen und den Top-Rundum-Service loben, dann heißt das echt was in der Branche!
Den Auftakt im weihnachtlich geschmückten Festsaal machten die Hard-Rocker von GreyAttack aus Aachen. Ich hatte schon von ihnen gehört und zwei Songs in meiner Youtube-Playlist. Die Herren mittleren Alters machten echt Spaß, da sie eine enorme Portion Power und soliden Hard-Rock kredenzten. Der Name der Band hat übrigens nichts mit dem gleichnamigen Alpecin-Shampoo zu tun, denn schönfärben brauchte man hier wirklich nichts. Die Rocker um Sänger Grey Charlez waren top drauf und jedem einzelnen Bandmitglied merkte man die Lust am Live-Spielen vor Publikum an. So ließen sich die Gäste, des an diesem Abend sehr heterogen gemischten Publikums nach Greysland entführen und stimmten sich schwofend auf den Main Act um Pete Agnew und Carl Sentance ein.
Diese waren mit ihrer Stammcrew und einem dicken Nightliner von Berlin Rock Coaches GmbH & Co. KG angereist, was draußen für sich allein schon Eindruck machte.
Was soll man sagen, Nazareth sind Weltstars, Big Player und haben mit Carl Sentance seit 2015 einfach eine der besten Hard-Rock-/Metalstimmen. Der Gute hatte schließlich mit Größen wie AC/DC, Deep Purple, Black Sabbath, Krokus, Monrose, Motörhead oder Dio zu tun. Trotzdem sind Nazareth eine Band, die auf dem Boden geblieben ist, Leute im Publikum wiedererkennt (Habe mich gefreut Carl) und nach der Show selbst am Merchandise-Stand steht. Es durfte natürlich kein Welthit wie "This Flight Tonight", "Love Hurts" oder "Dream On" fehlen, um die anwesenden Gäste in eine andere Zeit zu beamen.
Um noch mal alle Köche des Abends zusammenzufassen... Veranstalter, Bands, Publikum, Servicekräfte, Secus machten ihre Sache an diesem Abend großartig.
Z13
W:O:A Metalmaster
Die Bühnenbretter geteilt, Vorband usw., mit Phil Campbell beispielsweise war er in `ner Band...kannste gut auf Wikipedia zu lesen.