Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
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Thüringen
Solstafir, Oranssi Pazuzu & Hamferd @Forum, Bielefeld

Hamferd mal geschickt ausgelassen. Gibt wichtigeres und Vattern meinte zwei Bands würden im reichen. Er dachte auch Solstafir würden um 20Uhr schon spielen. :D

Direkt zu den ersten Klängen von Oranssi Pazuzu im leicht überfüllten Forum noch ganz hinten einen Platz gefunden. Was war das für eine abgefahrene Reise denn bitte? Da waren garantiert Aether, LSD und null Tageslicht im Spiel um so einen Trip zu inszenieren. Geil!

Solstafir überraschten dann mit langer Spielzeit. Inklusive etwas Gelaber und einem Screamalong warens ca. 100 Minuten Auftritt.
Einstieg mit 78 Days in Desert, danach hätte ich auch gehen können, weil besser wirds dann eh nicht mehr. :D Setlist mit ein paar neuen Songs die live ordentlich gezündet haben und obligatorischen Highlights wie Fjara, Otta und Goddes of Agea als Rausschmeißer. Top!

Am meisten hat mich aber gefreut, dass man Vater sein Geburtstagsgeschenk so richtig genießen konnte und auch voll auf seine Kosten kam! :heart:
Hast du ein wildes Doc Rock gesichtet? 🤔
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
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Thüringen
Hetfieldz am 16.11. in Mühlhausen

Das zweite mal Metallica Cover in Mühlhausen innerhalb von zwei Wochen. Das muss man nicht verstehen. Mir egal, ich hab beide Konzerte mitgenommen, aber für die Veranstalter unglücklich, weil beide Konzerte nicht unbedingt sehr gut besucht waren.
Musikalisch waren My'tallica letztens besser, aber der Hetfieldz Gig hat mir trotzdem besser gefallen. Die alte Kulturfabrik ist einfach ne geilere Location und da es ein Smatag war, kamen auch einige Freunde von mir mit. Da macht das direkt mehr Spaß.
Creeping Death, Enter Sandman, One usw auf die Ohren und alles bestens. So langsam bin ich richtig heiß darauf Metallica im original mal wieder zu sehen. Hoffe da kommt 2026 mal wieder was.
 
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The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
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Thüringen
The Dead Daisies am 17.11. im Gibson Frankfurt

Sonntags nach einem harten Wochenende zu einem Konzert zu fahren ist echt nicht ohne. Ich war müde, noch ziemlich fertig und heute hat der Wecker wieder früh geklingelt. Die Strapazen haben sich aber definitiv gelohnt!

Auf dem Weg hab ich noch einen Kumpel aus dem Frankfurter Raum abgeholt. Allein wäre ich wohl nicht zum Konzert gegangen. Zusammen ging es also dann in die Innenstadt. Ich hasse es ja in Großstädten Auto zu fahren. Besonders direkt im Zentrum. Zum Glück hab ich einen guten und kostenlosen Parkplatz gefunden, von dem es nur noch 5 Minuten zu Fuß zum Club waren. Gegenüber vom Gibson ist ein "Best Worscht in Town" Stand, an dem sich direkt noch mal mit einer Currywurst gestärkt wurde. Die Buden sind ja ziemlich bekannt in Frankfurt. Ich war das erste mal dort und bin nicht enttäuscht. Hat super geschmeckt. Ich hatte die Schärfe B+, die noch ertragbar war. Eins schärfer werde ich das nächste Mal probieren.

Danach also rüber in den Club und natürlich erst mal an die Theke. Ein 0,33l Bier und eine 0,2l Cola gab es für ganze 10,50€. Kein Wunder, dass nirgends Preise aushingen. Frechheit! Die Preise passten aber zum Publikum, neben einigen Rockern waren hauptsächlich Rentner in Hemden unterwegs. Krass wie sich manchmal die Leute unterscheiden. Ich bin natürlich mal wieder extrem aufgefallen mit meiner Kutte und wurde mehrmals angesprochen. Hätte ich drauf verzichten können.

Erste Vorband war Mike Tramp's White Lion. Im Vorfeld hab ich mich darauf am meisten gefreut, da ich ja großer Glam Metal Fan bin. Leider gab es aber keine Full Band, sondern nur Mike und sein Gitarrist standen auf der Bühne. Bass und Schlagzeig kamen vom Band. Puuhhhh, das kann ich ja gar nicht leiden. Mike konnte das aber charmant und witzig rüber bringen. Tatsächlich hat mir der Auftritt trotzdem gefallen. Mike singt zwar langsamer und nicht mehr so hoch, aber es hat immer noch gepasst. Highlight war auf jeden Fall sein Gitarrist. Alter hat der sich bei den Solos einen abgeschruppt. Richtig gut!
Ich hoffe ich kann Mike irgendwo noch mal mit seiner gesamten Band und länger als 30 Minuten sehen.

Die zweite Vorband war Beastö Blancö, rund um die Tochter von Alice Cooper und dessen Bassisten. Ich hab die Gruppe schon mal als Vorband der Böhsen Onkelz gesehen, da hatten die gar nicht gepasst. Hier definitiv um einiges besser, trotzdem ist das nicht unbedingt mein Ding. Ich mag zwar die Stimme von Chuck Garric, aber zusammen mit der Tochter von Alice ist das nichts. Auf den älteren Alben waren noch ein paar okaye Songs dabei, aber das aktuelle Album ist absolut Scheiße. Brauche ich so schnell nicht noch mal. Die 30 Minuten haben gereicht.

Nun aber zum Headliner, der Supergroup The Dead Daisies! Das erste mal hab ich die Band 2015 als Vorgruppe von KISS gesehen, das zweite mal 2022 vor Foreigner. Die Besetzung hat sich seitdem mehrmals im Karussell gedreht. Krass wie oft da gewechselt wird, aber das macht die Band irgendwie aus. Der Gründer David Lowy ist natürlich wie immer an der Gitarre. Wieder zurück am Mikro ist John Corabi (Mötley Crüe). Wie David sagte "please welcome back, the voice of The Dead Daisies", recht hat er! Glenn Hughes (Deep Purple) war das letzte mal ganz cool, aber das waren nicht mehr die Daisies. Doug Aldrich (Dio, Whitesnake) an der Gitarre musste die Tour wegen seiner Krebserkrankung leider aussetzen, aber stattdessen ist Reb Beach (Winger, Whitesnake) eingesprungen. Er ist ein Profi durch und durch, hat Spaß gemacht ihn beim spielen zuzusehen. Am Schlagzeig sitzt gerade Tommy Clufetos (Ozzy Osbourne, Black Sabbath, Rob Zombie), ich hätte ihn im Leben nicht wiedererkannt. Früher mit langen Haaren und Vollbart und jetzt fesher Vokuhila und bartlos. Naja egal, gespielt hat er jedenfalls wie ein Gott. Alter hat der die Kessel bearbeitet! Das hab ich schon lange nicht so intensiv gesehen. Am Bass haben sie sich Michael Devin (Whitesnake) besorgt. Neben seinem Bassspiel war sein Backgroundgesang extrem geil.
Gespielt wurde sehr viel vom neuen Album, das mir sehr, sehr gut gefällt! Purer Hard Rock der nach vorn geht. Alte Songs wie "Mexico", "Midnight Moses" oder "Make Some Noise" wurden aber auch gespielt. Tatsächlich hat Jon Corabi auch Glenn Hughes Songs gespielt und das sogar richtig gut. Ich finde eh er ist ein viel zu unterbewerteter Sänger und Frontman. Klar, bei Mötley Crüe hat er nicht gepasst, aber bei den Daisies ist er genau richtig. Als Zugabe gab es den allerersten Hard Rock Song der Weltgeschichte "Helter Skelter" von den Beatles. Das hat noch mal ordentlich gezündet! Nach 90 Minuten waren die Herren durch und der ganze Saal mehr als zufrieden. Hätte nicht erwartet, dass die noch mal so Spaß machen. Gern wieder!
 

kecks

W:O:A Metalmaster
22 Sep. 2012
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Mü-Town

Black Tides Fest @ Live Music Center Emden


Morgens die Insta-Story von Phantom Winter gesehen, dass sie sich auf den Weg nach Emden machen und da dachte ich mir, dass ich da auch sehr Bock drauf hätte. Zugverbindung von Münster ist eh sehr gut, schnell ein Zimmer gebucht, Fahrrad mitgenommen und los ging’s :)

Bei 9-Dart Records hab ich sogar noch ne VVK-Karte bekommen. Die Halle ist etwas außerhalb, aber mit dem Rad kein Problem. Einlass hat etwas gedauert, also draußen bei 3 Grad und Regen gewartet, während drinnen Haeresis beim Soundcheck schon mal die Anlage warm schrien. War mir fürs richtige Feeling noch 10 Grad zu warm und nicht windig genug :mad:

Drinnen war ich erstaunt über die Größe. Da passen an die 1000 Nasen rein und dann so ein Untergrundgeschepper. Tatsächlich waren auch eher so 150 Leute anwesend. Scheinbar hat aber auch niemand damit gerechnet, das Ding ansatzweise auszuverkaufen. Hab noch kurz mit @Settembrini +1 bei einem Bierchen gequatscht. Hat mich sehr gefreut :)

Dann ging’s los mit Haeresis. Ich liebe sie ja. Zurecht. Fick, war das wieder gut :KO: Black Metal wie er sein sollte: Laut, unangenehm, kompromisslos, antifaschistisch. Hoffe, da kommt bald mal was an Material. Sie haben ja bisher erst eine EP.

Dann kamen mit Friisk die Gastgeber des Abends. Von der Platte hör ich sie nur ganz selten mal. Live aber ne Bank. So auch diesmal. Hatten Heimvorteil und wurden verdientermaßen ordentlich abgefeiert.

Persönlicher Headliner Nr. 2 folgte nun mit Phantom Winter. Waren aufm Party.San schon echt stark, diesmal noch geiler. Deutlich atmosphärischer als ich das in Erinnerung hatte. Hab danach noch kurz mit dem Sänger und Gitarristen gesprochen. 2025 machen sie sich rar, dann kommt ein neues Album :)

Der Abend wurde von The Ruins of Beverast beendet. Das war die Band, auf die ich am wenigsten gespannt war. Hab sie noch nie wirklich überzeugend gesehen. Aber das war ein grundsolider Auftritt. Anfang war etwas statisch, Alexander wirkte auch nicht wirklich frisch, aber ab der zweiten Hälfte des Gigs war da ordentlich Spielfreude zu sehen.

Bin in der örtlichen Metalkneipe versackt. Das war ein feines Wochenende mit vier guten Bands (zwei Konzerte waren mit das beste, was es dieses Jahr auf die Ohren gab), bomben Sound und vielen sympathischen Menschen :)
 
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Klausi

W:O:A Metalmaster
17 Sep. 2019
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Hamburg
Metal Hammer Paradise
Freitag, den 22.01.2024


War zwar nur einen Tag dort, aber was soll ich sagen.. ist schon ein besonderes Festival. Total lustiges Umfeld einfach. Und wahnsinn, wieviele Forümler dort gewesen sind.

Wie so oft fehlte leider die Zeit, um sich in sinnigen und unsinnigen Gesprächen zu verlieren. Und trotzdem war es schön viele wiederzusehen oder kennenzulernen.

Aber an dieser Stelle erstmal sorry, wenn ich bißchen anstregend wurde. Hatte gut einen im Kessel.

6 Bands hab ich mitgenommen:

Anvil waren leider nichts besonderes. Aber konnte man sich trotzdem gut antun. Weiß nicht, in Berlin fand ich sie vor 2 Jahren besser. Wirkte ein wenig lustlos. Sound war anfangs totaler Käse, zumindest wurd die Stimme dann recht schnell korrigiert. Hat sich trotzdem gelohnt. Irgendwann im Laufe des Abends, glaub kurz vor Enforcer sah ich sie noch zufällig bei der Signing Session und hab mir die Kutte signen lassen:DAber auch da waren sie recht gelangweilt. Keine Ahnung, vllt ist bei denen einfach momentan irgendwie der Wurm drin.

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Surgical Strike aus Hannover liefern richtig guten Thrash Metal. Die haben gefallen. Letztes mal 2021 gesehen, die könnens noch. Netter kleiner Schuppen, in dem sie gespielt haben.

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Burning Witches sehr solide. Guter Sound, tolle Outfits und die mukke taugt auch. War da schon ziemlich voll, aber sind gut in versoffener Erinnerung geblieben.

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U.D.O. wieder großartig gewesen! Der Sound eine Wucht. Fand ich besser als beim Wacken letztes Mal.

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Enforcer meine Nummer eins des Tages. Nur den Song "Nostalgia" hätten sie gern mal weglassen dürfen.. Was soll das? Passt so richtig gar nicht zum Rest der Band. Kann man verzeihen, alles andere großartig. Habs sehr genossen.

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Saltatio Mortis hab ich mir sogar auch paar Songs gegeben, ist aber nix für mich. Wusste ich auch vorher schon.. Sowas macht mir einfach keinen Spaß. Generell bin ich nicht so der Headliner Typ, bei längeren Tagen bzw Festivals. Hab mehr Spaß am Anfang und im Mittelfeld.


Tja, ansonsten war ich recht früh am Samstag wieder zu Hause. Musste mich erstmal durch fiese Schneemassen und ungeräumte Wege kämpfen. Da hat die Fahrt dann mal etwas länger gedauert.

War mein erstes mal beim Paradise, kann man schon machen.. nette Veranstaltung und ganz besondere Atmosphäre in so nem Urlaubsort.

Nochmal danke an die ganzen Forümler, dass ich bei euch paar Mischungen ziehen durfte und auch dafür, dass ich auf der Couch nächtigen durfte. Die kalte Nacht im Auto blieb mir erspart. Würd wenns passt nächstes Mal wiederkommen und dann auch was aufn Tisch stellen natürlich.
 

Elbdeern

W:O:A Metalmaster
8 Aug. 2011
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Helga, Oranssi Pazuzu und Sólstafir im La Machine du Moulin Rouge, Paris

Unser Paris-Trip war schon länger geplant, da ging mir plötzlich auf, das meine Lieblings-Isländer währenddessen dort spielen würden. +1 hat mir ergebenem Augenrollen reagiert, also Tickets besorgt. Das La Machine liegt hier im Vergnügungsviertel, der Vergleich zu Reeperbahn und St. Pauli drängt sich auf. Zum Glück von unserem Hotel nur drei Minuten entfernt, daher gleich mal die nervige Garderobe gespart. Pünktlich zum Einlass vor der Tür gewesen und das Publikum begutachtet: Sehr bunt gemischt zwischen Metalern und Alternativen-Intelektuellen. Drinnen gefiel mir das schon mal sehr, ein paar Treppen und mehrere unterschiedlich hohe Emporen, so dass wir uns links mit prima unverbaubarem Blick platzieren konnten. Die Getränke Preise waren allerdings unschön und so blieb es bei einem kleinen Bier.

Pünktlich um 18:30 startete dann Helga. Im Netz steht dazu sowas wie skandinavische Folklore. Wenn ich das das beschreiben müsste, würde ich es mit weichgespülter Sólstafir Attitüde mit Dolores O'Riordan Stimme beschreiben. Gefiel mir musikalisch durchaus. Die Sängerin hat mir allerdings ein bißchen zu sehr fuchtelt und ihre Bandjungs haben verdammt lange gebraucht, bis sie gemerkt haben, daß sie auf der Bühne sind und sich mal bewegen sollten.

Dann folgten Oranssi Pazuzu und das war wirklich abgefahren. Musikalisch war ich da raus. Lärmwande in völliger Disharmonie, wirrer Einsatz von Krächzgesang, Gitarre, Keyboard, Samples und hypnotischem Schlagzeug. Dazu ein Gitarrist, bei dem ich jede Minute geglaubt habe, dass er gleich irgendwo gegen dengelt oder ansonsten von der Bühne fliegt. Harte Probe für +1. :ugly:

Irgendwann war es dann überstanden und dann kamen die Isländischen Cowboys.
Die waren in Form und ich kann da gar nich viel zu sagen ausser: Es war nahezu perfekt. :)
Mir fehlte bloß Djákninn.
100 Minuten waren wie im Flug vergangen.

In nem kleinen Club sind die einfach besser als auf ner Festival Bühne.
 

kecks

W:O:A Metalmaster
22 Sep. 2012
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Mü-Town
Helga, Oranssi Pazuzu und Sólstafir im La Machine du Moulin Rouge, Paris

Unser Paris-Trip war schon länger geplant, da ging mir plötzlich auf, das meine Lieblings-Isländer währenddessen dort spielen würden. +1 hat mir ergebenem Augenrollen reagiert, also Tickets besorgt. Das La Machine liegt hier im Vergnügungsviertel, der Vergleich zu Reeperbahn und St. Pauli drängt sich auf. Zum Glück von unserem Hotel nur drei Minuten entfernt, daher gleich mal die nervige Garderobe gespart. Pünktlich zum Einlass vor der Tür gewesen und das Publikum begutachtet: Sehr bunt gemischt zwischen Metalern und Alternativen-Intelektuellen. Drinnen gefiel mir das schon mal sehr, ein paar Treppen und mehrere unterschiedlich hohe Emporen, so dass wir uns links mit prima unverbaubarem Blick platzieren konnten. Die Getränke Preise waren allerdings unschön und so blieb es bei einem kleinen Bier.

Pünktlich um 18:30 startete dann Helga. Im Netz steht dazu sowas wie skandinavische Folklore. Wenn ich das das beschreiben müsste, würde ich es mit weichgespülter Sólstafir Attitüde mit Dolores O'Riordan Stimme beschreiben. Gefiel mir musikalisch durchaus. Die Sängerin hat mir allerdings ein bißchen zu sehr fuchtelt und ihre Bandjungs haben verdammt lange gebraucht, bis sie gemerkt haben, daß sie auf der Bühne sind und sich mal bewegen sollten.

Dann folgten Oranssi Pazuzu und das war wirklich abgefahren. Musikalisch war ich da raus. Lärmwande in völliger Disharmonie, wirrer Einsatz von Krächzgesang, Gitarre, Keyboard, Samples und hypnotischem Schlagzeug. Dazu ein Gitarrist, bei dem ich jede Minute geglaubt habe, dass er gleich irgendwo gegen dengelt oder ansonsten von der Bühne fliegt. Harte Probe für +1. :ugly:

Irgendwann war es dann überstanden und dann kamen die Isländischen Cowboys.
Die waren in Form und ich kann da gar nich viel zu sagen ausser: Es war nahezu perfekt. :)
Mir fehlte bloß Djákninn.
100 Minuten waren wie im Flug vergangen.

In nem kleinen Club sind die einfach besser als auf ner Festival Bühne.
Macht Bock auf Oranssi Pazuzu. Im April werd ich sie dann wohl mitnehmen :)
 
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Elbdeern

W:O:A Metalmaster
8 Aug. 2011
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Macht Bock auf Oranssi Pazuzu. Im April werd ich sie dann wohl mitnehmen :)
Ich glaub, dass könnte tatsächlich was für dich sein. Und mit mehr als einem kleinen Bier intus mag man da auch vermutlich auch mehr mit denen auf die Reise gehen. Mir war es einfach zu sperrig.
 
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Reaktionen: kecks