Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

[Hurrabärchi]

Manchmal muss man sich bewusst daran erinnern, dass man ab und zu dumm sein muss. - Hakim Krim

Ja, schaut man sich so um, ist es das krass Dümmste, was man aktuell so anstellen kann. Aber wumpe. Geistige Gesundheit muss auch hin und wieder gepflegt werden.

Keep It True Rising, in meiner neuen alten Wahlheimat Würzburg mit meiner ewigen Lieblingsband als Headliner.

Dank 2G+ ging es erst einmal zum Testen. Anscheinend hab ich das Stäbchen immer zu weit reingeballert, die haben da ja nur ein bisschen vorne rumgerührt. Seltsam. Mit dem negativen Ergebnis ging es dann erstmal zum Fuego Frühstücken. Gestärkt konnte man dann zur Posthalle. Dort wurde alles genau kontrolliert, Test, Ausweis, QR-Code auf Gültigkeit geprüft, rein!

Eröffnet hat das Keiler Weizen.
Nee, eigentlich Venator. Waren wieder sehr nett. Und der Schlagzeuger ist immer noch sexi. Irgendeinen Coversong haben sie gespielt, den aber nicht mal BreitPaulner erkannt hat.

The Night Eternal danach... Wow. Einfach wow. Nicht nur geile Songs, Ricardo ist halt einfach eine absolute Rampensau. Wie man mit nur einer EP und einem Album so abliefern kann, und das auch noch um die Uhrzeit, Respekt.

Century wurden von hinten gelauscht. Irgendwie nur so semi geil. Ihr zweiter Gitarrist war im Krankenhaus, dementsprechend hat der Sound gelitten. Meh.

Seven Sisters sollte ich ja eigentlich durch Nackedeiflitzerei aufhalten, hat aber nicht geklappt. Vor allem, weil ihre Shirts an Rynster nicht zu überbieten waren und ich nur eine Randnotiz gewesen wäre. Sie haben ihr neues Album durchgespielt. War cool. The Artifice, Whispers in the Dark und Horizons Eye sind halt auch Hammersongs.

Jutta Weinhold ist ein Phänomen. Die Frau ist gottverdammte 74 Jahre alt! Und man merkt es ihr kein Stück an. Mit Velvet Viper hat sie ein absolut grandioses Zed-Yago-Set abgefeuert. Gleich mal den namensgebenden Track als Opener rausgeschossen. Geil. Und die Ansage des Tages gebracht: "Im Rock'n'Roll stirbt man entweder jung oder gar nicht. Das Erste kann mir schon mal nicht mehr passieren." Megasympathisch. Black Bone Song überraschenderweise in der Mitte gespielt, da fraß ihr die Halle aus der Hand. Super Auftritt.

Zu Ostrogoth ging es wieder in die erste Reihe. Ja, was war das für ein Abriss! Völlige Ausrastung! The Full Moon's Eyes! Genug gesagt!

Weiter ging es mit der lustigen Belgienrunde, Kate's Acid. Ihr Stand war schwierig, zum Einen, weil es ja Zoff um die Band gab, zum Anderen, weil Scavenger vor ein paar Jahren gezeigt haben, wo der Acidhammer hängt. Kate pulverisierte aber alle Bedenken. Acid is the name, Heavy Metal is our game! Ja leck, was hat die Frau abgeliefert! Ein Traum, auch wenn Lucifera gefehlt hat.

Triumph of Death spielen Hellhammer. Ugh! Stumpf. Uffta, Uffta. Den Titelsong verstehe ich immer noch nicht. Das war einfach sinnloses Gepolter in die fiese Fresse. Und die Bassistin ist anscheinend Tom Warriors Frau. Sie könnte seine Tochter sein. Und schaut genau so aus wie er. Verrückt.

Candlemass, ja. Ich war zu dem Zeitpunkt betrunken. Also hab ich in der ersten Reihe Solitude, At the Gallows End, Samarithan und Crystal Ball hart gefeiert und meine Stimme ruiniert. Danach haben sie nur noch Quatsch gespielt. Durchwachsen.

Aftershowparty. Dummheit. Doldi schenkt Ricardo seine Handschuhe. Alle eskalieren. Völlig verrückt. War geil.

 

[Hurrabärchi]

Einen zweiten Tag gab es auch noch. Nachdem wir um 3 oder so bei mir in der Bude waren, waren wir eigentlich ziemlich platt. Aber nutzt ja nix, wenn der Kodex und die Gardinen rufen, muss man sich aufraffen.
Also zum Test und wieder ein negatives Ergebnis abgeholt, dann zum Michel, Weißwurst und Weizen zum Frühstück, wie sich das gehört. Sphinx haben wir geschmissen. Hier läuft gerade der Stream. Ach du kacke, sind die Scheiße. Komplette Minusmusik.
Diesmal war die Schlange vor der Halle sehr lang, man hat wieder gründlich kontrolliert. Also haben wir uns im Bahnhof noch Wegbier besorgt. Der Doldi ist dann auch irgendwie aufgetaucht. Der war genau so kaputt wie wir. Nice.
Drinnen waren dann Megaton Sword, allerdings finde ich die ja ziemlich mies, also hinten verquatscht. Erste Band war also Wheel. Ja, kann ich quasi das kopieren vom Storm Crusher. Arkadius ist ein Ausnahme Sänger, die Songs sind auch stark, Epic Doom aus dem Lehrbuch, stark!

Danach Kontrastprogramm mit Nestor. Erste Reihe, meine Kerle! Dass ich finde, dass sie mit ihrem Album das Nachtflugorchester vom AOR-Thron gestoßen haben, ist ja kein Geheimnis. Die Nicht-Frisur vom Keyboarder hat schonmal gewonnen. Dann fast genau das bekommen, was ich erwartet habe. Absolut toll, was die machen! Und live ist der Sänger genau so stark wie auf Platte. Bei Firesign durfte ich sogar ein paar Mal ins Mikro schreien. Nur Perfect 10 hat mir gefehlt.

Killer wurden verquatscht, Praying Mantis eher nebenbei plätschern lassen, um mich etwas auszuruhen.

Weil der Atlantean Kodex gerufen hat. Muss man eigentlich auch nix mehr schreiben. Becker wird immer besser am Mikrofon, die Lieder sind sowieso über alles erhaben. Gorgo! Mormo! Highlight wenig überraschend Twelve Stars and an Azure Gown.

Demon sind halt Demon, machen Bock. Weiter im Text.

Blind Guardian. Ja. Das angekündigte Old-School-Set existierte nicht. Imaginations-Backdrop, eröffnet wurde mit The Ninth Wave. Ein kleiner Teil von mir ist da kurz gestorben. Was. Mit Welcome to Dying wurde man aber versöhnt. Um dann Nightfall zu spielen. War mir egal. Es waren Blind Guardian, verdammte Scheiße! Also hab ich mir die Seele aus dem Leib geschrien. Demon war so nett und hat mich vorgelassen - und das obwohl wir ihm vor der Show mit den Kassierern und allerhand Schwachsinn auf den Sack gegangen sind. Und meine lieben Doldis sind alle hinterher. Ich war zwei Stunden woanders, ganz weit weg von allem Scheiß um uns herum. Danke. Das war für mich der beste Guardianauftritt, den ich bisher gesehen habe. Der Bard's Song war unfassbar geil. Stimme komplett zerstört. Meine Schuhe auch. Aber das war es wert. Wundervolles Wochenende.

 

[Hex]

Einen zweiten Tag gab es auch noch. Nachdem wir um 3 oder so bei mir in der Bude waren, waren wir eigentlich ziemlich platt. Aber nutzt ja nix, wenn der Kodex und die Gardinen rufen, muss man sich aufraffen.
Also zum Test und wieder ein negatives Ergebnis abgeholt, dann zum Michel, Weißwurst und Weizen zum Frühstück, wie sich das gehört. Sphinx haben wir geschmissen. Hier läuft gerade der Stream. Ach du kacke, sind die Scheiße. Komplette Minusmusik.
Diesmal war die Schlange vor der Halle sehr lang, man hat wieder gründlich kontrolliert. Also haben wir uns im Bahnhof noch Wegbier besorgt. Der Doldi ist dann auch irgendwie aufgetaucht. Der war genau so kaputt wie wir. Nice.
Drinnen waren dann Megaton Sword, allerdings finde ich die ja ziemlich mies, also hinten verquatscht. Erste Band war also Wheel. Ja, kann ich quasi das kopieren vom Storm Crusher. Arkadius ist ein Ausnahme Sänger, die Songs sind auch stark, Epic Doom aus dem Lehrbuch, stark!

Danach Kontrastprogramm mit Nestor. Erste Reihe, meine Kerle! Dass ich finde, dass sie mit ihrem Album das Nachtflugorchester vom AOR-Thron gestoßen haben, ist ja kein Geheimnis. Die Nicht-Frisur vom Keyboarder hat schonmal gewonnen. Dann fast genau das bekommen, was ich erwartet habe. Absolut toll, was die machen! Und live ist der Sänger genau so stark wie auf Platte. Bei Firesign durfte ich sogar ein paar Mal ins Mikro schreien. Nur Perfect 10 hat mir gefehlt.

Killer wurden verquatscht, Praying Mantis eher nebenbei plätschern lassen, um mich etwas auszuruhen.

Weil der Atlantean Kodex gerufen hat. Muss man eigentlich auch nix mehr schreiben. Becker wird immer besser am Mikrofon, die Lieder sind sowieso über alles erhaben. Gorgo! Mormo! Highlight wenig überraschend Twelve Stars and an Azure Gown.

Demon sind halt Demon, machen Bock. Weiter im Text.

Blind Guardian. Ja. Das angekündigte Old-School-Set existierte nicht. Imaginations-Backdrop, eröffnet wurde mit The Ninth Wave. Ein kleiner Teil von mir ist da kurz gestorben. Was. Mit Welcome to Dying wurde man aber versöhnt. Um dann Nightfall zu spielen. War mir egal. Es waren Blind Guardian, verdammte Scheiße! Also hab ich mir die Seele aus dem Leib geschrien. Demon war so nett und hat mich vorgelassen - und das obwohl wir ihm vor der Show mit den Kassierern und allerhand Schwachsinn auf den Sack gegangen sind. Und meine lieben Doldis sind alle hinterher. Ich war zwei Stunden woanders, ganz weit weg von allem Scheiß um uns herum. Danke. Das war für mich der beste Guardianauftritt, den ich bisher gesehen habe. Der Bard's Song war unfassbar geil. Stimme komplett zerstört. Meine Schuhe auch. Aber das war es wert. Wundervolles Wochenende.

Ich liebe deine Konzertberichte.

 

[Hurrabärchi]

Übrigens kein Wunder, dass @BreitPaulner den ominösen Song nicht erkannt hat - das war ein eigener von Venator.

 

[saroman]

Übrigens kein Wunder, dass @BreitPaulner den ominösen Song nicht erkannt hat - das war ein eigener von Venator.

Sie haben sich selbst gecovert?

 

[Alkrocker]

Sie haben sich selbst gecovert?

Kann auch nicht jeder

 

[BreitPaulner]

Übrigens kein Wunder, dass @BreitPaulner den ominösen Song nicht erkannt hat - das war ein eigener von Venator.

Der Gitarrist hat aber schon so geschaut als müsste man den an den ersten Tönen erkennen

 

[BreitPaulner]

Die Essensstände durften sich diesmal auch zurecht so nennen, da war die Regeländerung für die Testgültigkeit doch deutlich besser zu ertragen als mit der Bude, die sonst da war. Dafür durften sie ja auch beide Tage frühzeitig Feierabend machen.

 

[saroman]

Dann will ich auch mal:

Endlich wieder live Musik!
Direkt nach der Schule gings los: Auto auf dem Lehrerparkplatz stehen lassen und mit Bus/U-Bahn zum Bahnhof. Dort nutzten MM und ich die Zeit direkt noch für Testen und sehr leckere Currywurst mit Pommes. Dann pünktlich in den Zug und ab nach Würzburg. Bei unserer fahrplanmäßigen Ankunft wurden wir bereits von @Alkrocker erwartet, der unserem Gepäck in seinem Auto Asyl bot. Die Herren übernahmen netterweise das Verstauen. So konnte ich direkt zur Halle los. Die Kontrollen gingen erfreulich schnell, so dass ich tatsächlich noch ein ganzes Lied der grandiosen Seven Sisters erleben durfte. Zufällig auch gleich die ersten Forumsnasen und andere Bekannte im Publikum getroffen und ein kleines Pläuschchen gehalten.
Im Anschluss ging es direkt zum Merch, Festival Shirt (mein erstes KiT Shirt) und Seven Sisters Tape einsammeln. Das neue Album war leider schon weg. Muss ich doch bestellen...

Velvet Viper wurden dann eher von hinten bei einem gemütlichen Bier geschaut. Die hatten wir ja im September bereits in München gesehen. Find sie ja an sich nicht schlecht, aber irgendwie bleibt immer recht wenig von der Musik bei mir hängen.

Zu Ostrogoth ging es dann wieder nach vorne. Hier kann ich mich Bächi voll umfänglich anschließen. Was für ein Abriss!

Dann kamen Kate's Acid. Mama und ihre Jungs (so sah es zumindest ein bisschen aus) hatten mächtig Bock und haben diesen auch wunderbar ans Publikum weiter gegeben.

Im Anschluss gab es eine Ratschpause mit Pizza-Runden draußen. Spontan musste doch noch ein 2. Stück sein. Deshalb ging es leicht verspätet rein zu Triumph of Death. Hier konnte der Funke lange nicht so richtig überspringen. Erst so im letzten Drittel des Sets zündeten sie so langsam. Allerdings war das Set irgendwie seltsam. Warum beendet man mit was sehr getragenem? Da verpuffte die gerade aufgekommene Stimmung direkt wieder. Aber irgendwie war sie Show eh nicht so ganz rund. Nicht zuletzt die wunderbar pinke Beleuchtung störten so ein bisschen die Atmosphäre und auch die Band wirkte etwas hölzern. Naja...

Gut, dass wir uns wirklich schon vorher für die 2. Runde Pizza entschieden hatten. In der Zwischenzeit hatten die Fressstände nämlich bereits dicht gemacht. Also nochmal ne Runde Getränke, frische Luft und dann ab nach vorne in Reihe 2 zu Candlemass. Zugegebenbei dem einen oder anderen Stück merkte man, dass nicht der dafür gedachte Sänger auf der Bühne stand. Aber das tat der Stimmung in unserer Ecke keinen Abbruch.

Fertig, aber glücklich ging es dann zum Auto umparken und anschließend ins Bett.

 

[mad_milchmann]

Einen zweiten Tag gab es auch noch. Nachdem wir um 3 oder so bei mir in der Bude waren, waren wir eigentlich ziemlich platt. Aber nutzt ja nix, wenn der Kodex und die Gardinen rufen, muss man sich aufraffen.
Also zum Test und wieder ein negatives Ergebnis abgeholt, dann zum Michel, Weißwurst und Weizen zum Frühstück, wie sich das gehört. Sphinx haben wir geschmissen. Hier läuft gerade der Stream. Ach du kacke, sind die Scheiße. Komplette Minusmusik.
Diesmal war die Schlange vor der Halle sehr lang, man hat wieder gründlich kontrolliert. Also haben wir uns im Bahnhof noch Wegbier besorgt. Der Doldi ist dann auch irgendwie aufgetaucht. Der war genau so kaputt wie wir. Nice.
Drinnen waren dann Megaton Sword, allerdings finde ich die ja ziemlich mies, also hinten verquatscht. Erste Band war also Wheel. Ja, kann ich quasi das kopieren vom Storm Crusher. Arkadius ist ein Ausnahme Sänger, die Songs sind auch stark, Epic Doom aus dem Lehrbuch, stark!

Danach Kontrastprogramm mit Nestor. Erste Reihe, meine Kerle! Dass ich finde, dass sie mit ihrem Album das Nachtflugorchester vom AOR-Thron gestoßen haben, ist ja kein Geheimnis. Die Nicht-Frisur vom Keyboarder hat schonmal gewonnen. Dann fast genau das bekommen, was ich erwartet habe. Absolut toll, was die machen! Und live ist der Sänger genau so stark wie auf Platte. Bei Firesign durfte ich sogar ein paar Mal ins Mikro schreien. Nur Perfect 10 hat mir gefehlt.

Killer wurden verquatscht, Praying Mantis eher nebenbei plätschern lassen, um mich etwas auszuruhen.

Weil der Atlantean Kodex gerufen hat. Muss man eigentlich auch nix mehr schreiben. Becker wird immer besser am Mikrofon, die Lieder sind sowieso über alles erhaben. Gorgo! Mormo! Highlight wenig überraschend Twelve Stars and an Azure Gown.

Demon sind halt Demon, machen Bock. Weiter im Text.

Blind Guardian. Ja. Das angekündigte Old-School-Set existierte nicht. Imaginations-Backdrop, eröffnet wurde mit The Ninth Wave. Ein kleiner Teil von mir ist da kurz gestorben. Was. Mit Welcome to Dying wurde man aber versöhnt. Um dann Nightfall zu spielen. War mir egal. Es waren Blind Guardian, verdammte Scheiße! Also hab ich mir die Seele aus dem Leib geschrien. Demon war so nett und hat mich vorgelassen - und das obwohl wir ihm vor der Show mit den Kassierern und allerhand Schwachsinn auf den Sack gegangen sind. Und meine lieben Doldis sind alle hinterher. Ich war zwei Stunden woanders, ganz weit weg von allem Scheiß um uns herum. Danke. Das war für mich der beste Guardianauftritt, den ich bisher gesehen habe. Der Bard's Song war unfassbar geil. Stimme komplett zerstört. Meine Schuhe auch. Aber das war es wert. Wundervolles Wochenende.

Du vergisst bei Demon zu erwähnen wie knuffig der Sänger ist.

 

[Waldi]

Direkt nach der Schule gings los: Auto auf dem Lehrerparkplatz stehen lassen und mit Bus/U-Bahn zum Bahnhof.

Fertig, aber glücklich ging es dann zum Auto umparken und anschließend ins Bett.

Du bist nach dem Konzert noch zum Lehrerparkplatz um das Auto umzuparken?

 

[SAVA]

20.11.2021: StromGitarrenEinsatz on Stage Vol. IV im Treisand zu Lübeck

Was lange währt wird endlich gut, oder wie sagt man?
Nachdem im November 2019 SOS III gelaufen war, musste ja 2020 ausfallen und auch 2021 ließ sich lange nicht gut an. Im Sommer ergab es sich dann aber doch, dass ein SOS Vol. IV steigen wird. In der Hoffnung, im November sei die Lage im Griff, wurde also der 20.11.2021 zum Termin erkohren. Erstmals waren wir nicht alleine Veranstalter, sondern machten die Sache gemeinsam mit dem Treibsand.
Wir wissen alle, wie es gerade aussieht, umso froher sind wir, dass wir uns dann doch noch ins Ziel retten konnte. 2G, anstatt dem noch möglichen 3G, war angesagt und war meiner Meinung nach noch gut vertretbar.
Da in Lübeck konzerttechnisch im Bereich der harten Gitarren eher wenig läuft, muss man halt selbst was auf die Beine stellen.
Der Vorverkauf lief recht ordentlich, über 130 Tix waren für sehr schmale 10 Taler über den Ladentisch gegangen, wie ich dann gestern feststellen durfte. Alles selfmade, mit kleiner Unterstützung durch 3 Läden in Lübeck. Hatte sich die Plakatiererei und tüchtig Werbung machen wohl doch ausgezahlt.
Ob das am Ende reichen würde, war aber noch unklar, paar Leutchen über die Abendkasse waren noch nötig und sie kamen dann doch recht zahlreich. Über 90 Leute nochmal on top, so dass über 200 Leute das sehr schön umgebaute Treibsand bevölkerten. 13 Euro waren für 4 Bands auch mehr als fair...
Erstmals war ich als Crew bei einem Konzert, was echt interessant war. Soundcheck startete schon um 14 Uhr und zog sich dann hin, waren ja vier Bands.
Die beiden von uns organisierten Combos machten dann auch noch einen kurzen, geführten Stadtbummel. Dieser Service ist inklusive, genauso wie die Übernahme und Organisation der Übernachtung.
Um 18 Uhr war Einlass und langsam trudelten viele bekannte Gesichter ein, das tat gut! 2G wurde scharf kontrolliert und dann Bier, Grillwurst und Mucke.
Ich war draußen am Wurststand und habe die Bands daher nur teilweise sehen können, war mir aber Wurscht.
Los ging es nach der Begrüßung unserer Vereinsvorsitzenden um 19:20 Uhr mit Happy House aus Lübeck und Bremen. Im RockHard wurden sie irrtümlich als Happy Hour ausgewiesen, was nicht ganz zutreffend war. Zum Glück kann man bei den günstigen Preisen im Treibsand eh durchgängig von Happy Hour sprechen, so dass niemand wegen diesem Fehler wieder gegangen ist. Das Duo spielt Black Metal/Ambiente und besteht aus Vocals und Gitarre, der Rest kommt als Samples vom Band. Der Sänger sah aus wie Tom Warrior in jung und trug Bathory Hammerheart Shirt. Mag ich. War echt ok und fand auch im Publikum, das bunt gemischt war, Anklang.
In der Pause musste ich tüchtig Wurst (natürlich vom Bauernhof) an die Leute bringen, irgendwie musste der ganze Abend ja finanziert werden. Immerhin durfte ich als Crew-Member auch zu diesen Crew-Preisen trinken und mein Mitgriller und ich schütteten ordentlich Flens, was ich heute dann doch in Form eines Katers merke.
Als nächstes waren Heksebrann aus Görlitz dran, die wir über eine vereinsinterne Abstimmung auserkohren hatten. Bin mir nicht sicher, wie man den Stil beschreiben soll, bissl Black/Heavy, bissl Stoner vielleicht, bissl angepunkter RnR. War mir nicht sicher, ob sowas ankommen würde, wollte sowas aber unbedingt hier haben, weil die Bands sonst kaum mal die Chance haben, hier im Norden zu spielen. Und, es funktionierte, die Hütte war voll, kaum Leute waren vor der Tür und auch der Merchverkauf lief wohl sehr ordentlich. Also, alles richtig gemacht.
Fleischer waren dann anschließend der lokale Co-Headliner und spielten Death/Thrash mit deutschen Texten, weshalb sie hier und da auch bissl im Richtung NDH geschoben werden. Naja, finde ich jetzt nicht, aber egal. Der Vierer kam auch an und die Herren waren am Ende auch zufrieden. Ursprünglich hätten sie nämlich nur mit Happy House spielen sollen und sicher nicht so viele Leute vor der Bühne gehabt. Ihr Debüt erscheint am kommenden Freitag über Massacre-Records und wurde im "Papp Hammer" wohl verrissen. Kaufe ich also.
Den Headliner machten anschließend die Thrasher Godslave aus Saarbrücken, die ich bereits auf dem Chronical Moshers gesehen und für gut befunden hatte. Mit ihrem supergeilen Bewerbungsvideo (klick) hatten sie sich eh mehr als nachdrücklich um diesen Posten beworben und erfüllten die Aufgabe zu aller Zufriedenheit. Auch hier gab es nichts zu meckern, die Band ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert und immer ein gute Wahl für kleine Festivals.
Der Abend klang dann bei knackiger Musik aus der Konserve im Treibsand aus. Es gab dann auch mal Bands und Songs abseits der Standardsachen, die Playlist ging ja auf meine Kappe.
Um irgendwann kurz nach 3 Uhr wackelten der Chef und ich dann nach Hause und waren mehr als glücklich, dass es so toll gelaufen war. Alle Bands waren sehr angetan, was auch anderes herum gilt, alles echt sympatische Jungs - gern wieder!!! Die Treibsand Leute freuten sich auch über ein volles Haus und entspanntes Publikum. Wird dann wohl nicht die letzte Kooperation gewesen sein.
In diesem Sinne, bleiben Sie alle gespannt auf das, was da noch kommen möge, wir sind noch nicht am Ende mit unseren Vorhaben.
StromGitarrenEinsatz rising!

 

[BreitPaulner]

20.11.2021: StromGitarrenEinsatz on Stage Vol. IV im Treisand zu Lübeck

Was lange währt wird endlich gut, oder wie sagt man?
Nachdem im November 2019 SOS III gelaufen war, musste ja 2020 ausfallen und auch 2021 ließ sich lange nicht gut an. Im Sommer ergab es sich dann aber doch, dass ein SOS Vol. IV steigen wird. In der Hoffnung, im November sei die Lage im Griff, wurde also der 20.11.2021 zum Termin erkohren. Erstmals waren wir nicht alleine Veranstalter, sondern machten die Sache gemeinsam mit dem Treibsand.
Wir wissen alle, wie es gerade aussieht, umso froher sind wir, dass wir uns dann doch noch ins Ziel retten konnte. 2G, anstatt dem noch möglichen 3G, war angesagt und war meiner Meinung nach noch gut vertretbar.
Da in Lübeck konzerttechnisch im Bereich der harten Gitarren eher wenig läuft, muss man halt selbst was auf die Beine stellen.
Der Vorverkauf lief recht ordentlich, über 130 Tix waren für sehr schmale 10 Taler über den Ladentisch gegangen, wie ich dann gestern feststellen durfte. Alles selfmade, mit kleiner Unterstützung durch 3 Läden in Lübeck. Hatte sich die Plakatiererei und tüchtig Werbung machen wohl doch ausgezahlt.
Ob das am Ende reichen würde, war aber noch unklar, paar Leutchen über die Abendkasse waren noch nötig und sie kamen dann doch recht zahlreich. Über 90 Leute nochmal on top, so dass über 200 Leute das sehr schön umgebaute Treibsand bevölkerten. 13 Euro waren für 4 bands auch mehr als fair...
Erstmals war ich als Crew bei einem Konzert, was echt interessant war. Soundcheck startete schon um 14 Uhr und zog sich dann hin, waren ja vier Bands.
Die beiden von uns organisierten Combos machten dann auch noch einen kurzen, geführten Stadtbummel. Dieser Service ist inklusive, genauso wie die Übernahme und Organisation der Übernachtung.
Um 18 Uhr war Einlass und langsam trudelten viele bekannte Gesichter ein, das tat gutT 2G wurde scharf kontrolliert und dann Bier, Grillwurst und Mucke.
Ich war draußen am Wurststand und habe die Bands daher nur teilweise sehen können, war mir aber Wurscht.
Los ging es nach der Begrüßung unserer Vereinsvorsitzenden um 19:20 Uhr mit Happy House aus Lübeck und Bremen. Im RockHard wurden sie irrtümlich als Happy Hour ausgewiesen, was nicht ganz zutreffend war. Zum Glück kann man bei den günstigen Preisen im Treibsand eh durchgängig von Happy Hour sprechen, so dass niemand wegen diesem Fehler wieder gegangen ist. Das Duo spielt Black Metal/Ambiente und besteht aus Vocals und Gitarre, der Rest kommt als Samples vom Band. Der Sänger sah aus wie Tom Warrior in jung und trug Bathory Hammerheart Shirt. Mag ich. War echt ok und fand auch im Publikum, das bunt gemischt war, Anklang.
In der Pause musste ich tüchtig Wurst (natürlich vom Bauernhof) an die Leute bringen, irgendwie musste der ganze Abend ja finanziert werden. Immerhin durfte ich als Crew-Member auch zu diesen Crew-Preisen trinken und mein Mitgriller und ich schütteten ordentlich Flens, was ich heute dann doch in Form eines Katers merke.
Als nächstes waren Heksebrann aus Görlitz dran, die wir über eine vereinsinterne Abstimmung auserkohren hatten. Bin mir nicht sicher, wie man den Stil beschreiben soll, bissl Black/Heavy, bissl Stoner vielleicht, bissl angepunkter RnR. War mir nicht sicher, ob sowas ankommen würde, wollte sowas aber unbedingt hier haben, weil die Bands sonst kaum mal die Chance haben, hier im Norden zu spielen. Und, es funktionierte, die Hütte war voll, kaum Leute waren vor der Tür und auch der Merchverkauf lief wohl sehr ordentlich. Also, alles richtig gemacht.
Fleischer waren dann anschließend der lokale Co-Headliner und spielten Death/Thrash mit deutschen Texten, weshalb sie hier und da auch bissl im Richtung NDH geschoben werden. Naja, finde ich jetzt nicht, aber egal. Der Vierer kam auch an und die Herren waren am Ende auch zufrieden. Ursprünglich hätten sie nämlich nur mit Happy House spielen sollen und sicher nicht so viele Leute vor der Bühne gehabt. Ihr Debüt erscheint am kommenden Freitag über Massacre-Records und wurde im "Papp Hammer" wohl verrissen. Kaufe ich also.
Den Headliner machten anschließend die Thrasher Godslave aus Saarbrücken, die ich bereits auf dem Chronical Moshers gesehen und für gut befunden hatte. Mit ihrem supergeilen Bewerbungsvideo (klick) hatten sie sich eh mehr als nachdrücklich um diesen Posten beworben und erfüllten die Aufgabe zu aller Zufriedenheit. Auch hier gab es nichts zu meckern, die Band ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert und immer ein gute Wahl für kleine Festivals.
Der Abend klang dann bei knackiger Musik aus der Konserve im Treibsand aus. Es gab dann auch mal Bands und Songs abseits der Standardsachen, die Playlist ging ja auf meine Kappe.
Um irgendwann kurz nach 3 Uhr wackelten der Chef und ich dann nach Hause und waren mehr als glücklich, dass es so toll gelaufen war. Alle Bands waren sehr angetan, was auch anderes herum gilt, alles echt sympatische Jungs - gern wieder!!! Die Treisand Leute freuten sich auch über ein volles Haus und entspanntes Publikum. Wird dann wohl nicht die letzte Kooperation gewesen sein.
In diesem Sinne, bleiben Sie alle gespannt auf das, was da noch kommen möge, wir sind noch nicht am Ende mit unseren Vorhaben.
StromGitarreneinsatz rising!

Sehr schön das alles so geklappt wo es auch genug Parallelveranstaltungen gab. 220 ist doch ne gute Zahl, wieviel hätten denn reingedurft?

 

[saroman]

Tag 2 begann mit dem Kampf ums Bad, den unser Zimmer dank bravourösem Teamwork überragend gewann. Danach ging es mit der Neigungsgruppe Frühstück ins Fuego frühstücken. Wie gewöhnlich sah man da bereits die ein oder anderen Festival Besucher, die sich für den Tag stärkten.

Dann gg 11.45 Uhr ab Richtung Halle. Die Einlassschlange war schon recht ansehnlich, es ging aber erstaunlich zügig, so dass wir kurz nach 12 in der Halle waren. Dort wurde direkt beim Blind Guardian und Kodex Merch zugeschlagen. MM brachte dies dann direkt ins Auto, in dem Gedanken mit dem Zusatzbändchen ja safe zu sein, zwecks Test. Doch in der Zwischenzeit hatten die Ordner neue Order bekommen, so dass ein neues Testen notwendig wurde. Davon bekamen @Wolfhound Und ich aber erst mal gar nichts mit, da wir fröhliches Aufwachen mit dem Ruhrpott Assi Metal von Sphinx betrieben. Übrigens auch wieder in Pink und Lila illuminiert. Joah, die Ansage, dass sie sich für die Qualität ihrer Musik entschuldigen, sie hätten nicht geprobt, fasst den Auftritt ganz gut zusammen.

Von Megaton Sword erwartete ich nicht viel, da mir ja auf Platte der Sänger schon ziemlich auf die Nerven ging. Dem Soundmann wohl auch, weshalb der Gesang kaum zu hören war. Und, was soll ich sagen? Ohne Gesang kann man sich die Schweizer durchaus geben. Allerdings darf der Sänger nicht nur an seiner Stimme, sondern auch an seiner Bühnenpräsenz noch deutlich feilen. Irgendwie passte da nichts wirklich zusammen und dass der Bassist sich während jeder pseudo-epischen Ansage scheckig lachte, half auch nicht so richtig.

Zu Wheel waren dann auch MM und Alkocker wieder da. Und, was soll ich sagen? Definitiv die Entdeckung des Festivals! Ein Doom Brett vom feinsten. Da mussten wir im Anschluss doch direkt wieder zum Merch, T-Shirt und CD abgreifen.

Sowohl Nestor im Anschluss als auch Killer wurden dann als Hintergundmusik zum Ratschen und einer weiteren Stärkung genutzt. Außerdem musste mein Knöchel geschont werden, es sollte ja noch anstrengend werden.

Zu Praying Mantis ging es dann wieder nach vorne. Allerdings wurden auf dem Weg noch 2 Bekannte gesichtet, so dass der Anfang teils auch verratscht wurde, aber hier wurde doch schon wieder ganz gut abgezappelt. Sobald der Sänger auf die Bühne kommt, hab ich einfach gute Laune.

Zum huldigen des Atlantean Kodex ging es dann in die erste Reihe, wo mir Wolfhound netterweise einen Platz gesichert hatte. Hier gab es dann erstmalig die totale Eskalation. Es wurde gesungen und fist geraised was das Zeug hielt. Einziger Wermutstropfen war ein Arschloch, das meinte uns mit Begrapsche und in Kreuz springen aus der ersten Reihe drängen zu wollen. Hier muss mich mal ein ganz dickes Lob für die Secus aussprechen. Die haben das ganz schnell spitz gekriegt und auch direkt bestimmt aber nicht eskalierend eingegriffen. Das klappte zunächst auch ganz gut. Gegen Ende gabs dann noch eine sehr deutliche Ansage, worauf sich der Arsch erst mal verzog. Als "Entschädigung" sicherte mir der Ordner dann direkt eine Setlist.

Zu Demon kamen dann auch einige andere Förümler nach vorne, während Wolfhound sich erstmal erholen musste. Ihren Platz sicherte sich ein Ami, der recht gesprächig war, angeblich mit allen irgendwie ganz dicke ist und bei Demon mächtig eskalierte. Demon machen einfach immer Spaß und dieser Gig war keine Ausnahme. Als der Depp von vorher wieder auftauchte und wieder anfing, machten die Ordner kurzen Prozess und zogen ihn aus dem Verkehr. So konnte dann in Ruhe mit den Briten gefeiert werden. Besonders putzig war, wie sich der Sänger über ein ihm ausgegebenes Bier freute und wie der Ami abging, als er zum krönenden Abschluss noch kurz die Maske aufsetzen durfte.

Zum krönenden Abschluss war die Forumsrunde fast vollständig vereint und hier gab es dann gar kein Halten mehr. Klar, den Oldschool Begriff haben sie schon ordentlich strapaziert. Aber das war spätestens dann völlig egal als And then there was Silence angestimmt wurde. Auch die Herren auf der Bühne hatten mächtig Bock und konnten zum Teil gar nicht mehr Aufhören zu grinsen. Hach, war das schön!
Auch hier konnte ich noch eine Setlist ergattern und nach einer kurzen Frischluftpause ging es seelig beschwingt nach Hause.

Nach einer turbulenten Nacht dank eines defekten Rauchmelders und einem leckeren Frühstück unserer Übernachtungsgruppe ging es mit Wolfi noch auf eine kurze Stippvisite in die Residenz. Nach einem Kakao zum Aufwärmen sitzen wir jetzt fertig aber glücklich im Zug nach Hause.

 

[SAVA]

Sehr schön das alles so geklappt wo es auch genug Parallelveranstaltungen gab. 220 ist doch ne gute Zahl, wieviel hätten denn reingedurft?

Jipp, das ist schon sehr ordentlich, zumal ja nicht nur parallel was lief, sondern ja auch noch so ein bekakctes Virus da darußen rumturn...
350 passen wohl maximal, aber dann ist es auch sehr kuschelig...