ALF
W:O:A Metalgod
auf keinem einzigen dieses Jahr... wurde alles auf 2022 verschoben. Jetzt wird's eng... da sind wir in 2022 ja fast nur noch unterwegs.
Bitte nur Konzertberichte und kein Spamauf keinem einzigen dieses Jahr... wurde alles auf 2022 verschoben. Jetzt wird's eng... da sind wir in 2022 ja fast nur noch unterwegs.
Das erste mal seit Februar 2020 wieder auf einem Club Konzert gewesen. Mit allem was dazu gehört: Gute Mukke, Flaschenbier, Schweiß des Nebenmanns, schwitzige Atmosphäre und Musiker am Merchstand.Desaster -> Clubkonzert -> -> Ende!!!
Gehört jetzt alles dir?Metal Méan.
Ich kam, sah, und gewann.
Die Erinnerungen an dem Festival: ja.Gehört jetzt alles dir?
Ok, ein bissl mehr gibt's schon noch zu berichten...Desaster -> Clubkonzert -> -> Ende!!!
Sehr schöner Bericht und freut mich, dass du dermaßen Spaß hattest Fühlt sich nach so ner langen Zeit echt merkwürdig an, ne? Aber das hatten Demon und ich auch aufm HelmFest.. und gleich 3 Tage. Tat echt gutDesaster & Horresque in Weinheim
Ok, ein bissl mehr gibt's schon noch zu berichten...
620 km für 1 Konzi mache ich ja nur sehr selten, aber in diesem Falle passte es ausgezeichnet, dass ich die kommenden Tage in Bamberg zu tun habe. Gut, sind trotzdem noch 450 km extra zu fahren gewesen, aber, was tut man nicht alles als völlig ausgehungerter Konzertgänger.
Ich kam recht zeitig in Weinheim an und wollte mir eigentlich noch die Stadt anschauen, was auf Grund von Regen aber abgekürzt und durch ein Schläfchen ersetzt wurde.
19:15 Uhr kam ich dann beim Café Central an, der Check der 3Gs ging unproblematisch und dann war ich auch schon drin, im Club, wo tatsächlich ein wirklich richtiges Konzert stattfinden sollte, ohne Abstand, ohne Stühle, ohne Masken, unfassbar, nach 1 Jahr, 5 Monaten und 22 Tagen.
Kannte zwar keine Sau dort, konnte aber trotzdem nett plaudern und als weitest angereister Gast hielt mich der eine oder andere für ziemlich bekloppt.
Der Laden selbst ist sehr chic und bietet max. 300 Leuten Platz. Anwesend waren aber nur bissl über 200, hätte ich geschätzt.
Vor der Bühne trat ich dann erstmal jemandem auf den Fuß, was aber nicht für Unmut beim Opfer sorgte, sondern viel mehr als Zeichen gewertet wurde, dass heute kein Abstand gehalten werden muss. Ein völlig unbekanntes Lebensgefühl, quasi.
20 Uhr sollte Anpfiff sein, aber um 20:25 Uhr kam erstmal der Veranstalter auf die Bühne und verkündete, dass Warlust gestern noch abgesagt hatten, Ersatz war so kurzfristig natürlich nicht zu organisieren. Egal, Hauptsache der Headliner war da...
20:30 Uhr ging es dann mit Horresque los. Die 5 Leutchen aus Mainz betraten in schwarzen Umhänge mit Kapuzen die Bühne. Auf Grund von saftigen Temperaturen legten die Bösewichte die Lumpen aber auch schnell wieder ab. Musikalisch hatte das aber keinen Einfluss und es ballerte 50 saftige Minuten lang sehr ordentlichen Black Metal in die Meute, die aber noch etwas reserviert war. Mir egal, hatte ich in vorderster Reihe genug Platz, um mich aufzuwärmen und tüchtig zu bangen.
Hach, das tat gut und da die Band auf sehr ansprechendem Niveau agierte, wurde anschließend noch eine CD eingepackt, Vinyl ham se noch nicht...
Pause, frische Luft schnappen und nochmal schnell Kraftstoff nachfüllen, denn schon bei Horresque deutete sich ja an, dass es verdammt warm in der Hütte werden kann.
Dann rein, der Headliner soundchecke und es war schon da klar, dass es krachen würde, richtig krachen.
22:10 Uhr ging es dann mit einem kurzen Intro los und dann standen endlich Desaster auf den Brettern und es brach die Hölle über die dicht gedrängt stehenden Banger herein!
Hont ist wie eine Maschine an den Drums, wahnsinnig gut, Odin, gewohnter Ruhepool und Rhytmusgeber, Infernal mit Dauergrinsen unterwegs und Sataniac, mächtig und gebieterisch die Vocals dem Volk entgegen "singend"!
Es folgten 50 Minuten Vollgas auf der Bühne und meinerseits, die Band donnerte sich durch ihr langes Schaffen und die Stimmung im Publikum war ganz hervorragend! Dann musste ich was trinken, sonst wäre ich wohl umgekippt. Ich schwitzte wie nach einem Marathon bei 30°C. Meine Fresse, war das ein Hexenkessel!
Bin dann aber gleich wieder vor und hab nochmal alles gegeben, gestern war mir wirklich alles egal!
Nach insgesamt 70 Minuten war dann Schluss und eine sichtlich erfreute Band hinterließ ein jubelndes und glückliches Bangervolk, das so lange auf diesen Tag hatte warten müssen. Ja, so mag sich manch frommer Christenmensch das jüngste Gericht vorstellen, unsereins war hingegen im 7. Himmel!
Anschließend wurde erstmal abgedampft und ein Bier gekippt, dann noch Merch gekooft - mein erster Shirtkauf seit 540 Tagen , für schlappe 15 Euro beidseitig bedruckt - und dann langsam der Weg gen Auto angetreten.
Tja, was für ein wunderbarer Tag! Ich hoffe, dass uns allen das bald wieder vergönnt sein wird, denn alles andere ist Mist und hat nix mit dem zu tun, was unsere Livemusik ausmacht!
Samstag dann nochmal, wenn Desaster Plzen dem Erdbogen gleich machen werden. Amen!
Großartiger Bericht!Desaster & Horresque in Weinheim
Ok, ein bissl mehr gibt's schon noch zu berichten...
620 km für 1 Konzi mache ich ja nur sehr selten, aber in diesem Falle passte es ausgezeichnet, dass ich die kommenden Tage in Bamberg zu tun habe. Gut, sind trotzdem noch 450 km extra zu fahren gewesen, aber, was tut man nicht alles als völlig ausgehungerter Konzertgänger.
Ich kam recht zeitig in Weinheim an und wollte mir eigentlich noch die Stadt anschauen, was auf Grund von Regen aber abgekürzt und durch ein Schläfchen ersetzt wurde.
19:15 Uhr kam ich dann beim Café Central an, der Check der 3Gs ging unproblematisch und dann war ich auch schon drin, im Club, wo tatsächlich ein wirklich richtiges Konzert stattfinden sollte, ohne Abstand, ohne Stühle, ohne Masken, unfassbar, nach 1 Jahr, 5 Monaten und 22 Tagen.
Kannte zwar keine Sau dort, konnte aber trotzdem nett plaudern und als weitest angereister Gast hielt mich der eine oder andere für ziemlich bekloppt.
Der Laden selbst ist sehr chic und bietet max. 300 Leuten Platz. Anwesend waren aber nur bissl über 200, hätte ich geschätzt.
Vor der Bühne trat ich dann erstmal jemandem auf den Fuß, was aber nicht für Unmut beim Opfer sorgte, sondern viel mehr als Zeichen gewertet wurde, dass heute kein Abstand gehalten werden muss. Ein völlig unbekanntes Lebensgefühl, quasi.
20 Uhr sollte Anpfiff sein, aber um 20:25 Uhr kam erstmal der Veranstalter auf die Bühne und verkündete, dass Warlust gestern noch abgesagt hatten, Ersatz war so kurzfristig natürlich nicht zu organisieren. Egal, Hauptsache der Headliner war da...
20:30 Uhr ging es dann mit Horresque los. Die 5 Leutchen aus Mainz betraten in schwarzen Umhänge mit Kapuzen die Bühne. Auf Grund von saftigen Temperaturen legten die Bösewichte die Lumpen aber auch schnell wieder ab. Musikalisch hatte das aber keinen Einfluss und es ballerte 50 saftige Minuten lang sehr ordentlichen Black Metal in die Meute, die aber noch etwas reserviert war. Mir egal, hatte ich in vorderster Reihe genug Platz, um mich aufzuwärmen und tüchtig zu bangen.
Hach, das tat gut und da die Band auf sehr ansprechendem Niveau agierte, wurde anschließend noch eine CD eingepackt, Vinyl ham se noch nicht...
Pause, frische Luft schnappen und nochmal schnell Kraftstoff nachfüllen, denn schon bei Horresque deutete sich ja an, dass es verdammt warm in der Hütte werden kann.
Dann rein, der Headliner soundchecke und es war schon da klar, dass es krachen würde, richtig krachen.
22:10 Uhr ging es dann mit einem kurzen Intro los und dann standen endlich Desaster auf den Brettern und es brach die Hölle über die dicht gedrängt stehenden Banger herein!
Hont ist wie eine Maschine an den Drums, wahnsinnig gut, Odin, gewohnter Ruhepool und Rhytmusgeber, Infernal mit Dauergrinsen unterwegs und Sataniac, mächtig und gebieterisch die Vocals dem Volk entgegen "singend"!
Es folgten 50 Minuten Vollgas auf der Bühne und meinerseits, die Band donnerte sich durch ihr langes Schaffen und die Stimmung im Publikum war ganz hervorragend! Dann musste ich was trinken, sonst wäre ich wohl umgekippt. Ich schwitzte wie nach einem Marathon bei 30°C. Meine Fresse, war das ein Hexenkessel!
Bin dann aber gleich wieder vor und hab nochmal alles gegeben, gestern war mir wirklich alles egal!
Nach insgesamt 70 Minuten war dann Schluss und eine sichtlich erfreute Band hinterließ ein jubelndes und glückliches Bangervolk, das so lange auf diesen Tag hatte warten müssen. Ja, so mag sich manch frommer Christenmensch das jüngste Gericht vorstellen, unsereins war hingegen im 7. Himmel!
Anschließend wurde erstmal abgedampft und ein Bier gekippt, dann noch Merch gekooft - mein erster Shirtkauf seit 540 Tagen , für schlappe 15 Euro beidseitig bedruckt - und dann langsam der Weg gen Auto angetreten.
Tja, was für ein wunderbarer Tag! Ich hoffe, dass uns allen das bald wieder vergönnt sein wird, denn alles andere ist Mist und hat nix mit dem zu tun, was unsere Livemusik ausmacht!
Samstag dann nochmal, wenn Desaster Plzen dem Erdbogen gleich machen werden. Amen!
Danke Dir! Ja, das tat wirklich gut.Sehr schöner Bericht und freut mich, dass du dermaßen Spaß hattest Fühlt sich nach so ner langen Zeit echt merkwürdig an, ne? Aber das hatten Demon und ich auch aufm HelmFest.. und gleich 3 Tage. Tat echt gut
Dann hat sich der Schlenker ja gelohntDanke Dir! Ja, das tat wirklich gut.
Auf jeden Fall, zumal man Desaster immer haben kann!Dann hat sich der Schlenker ja gelohnt
Für Bands dieser Richtung würd ich ja nicht so weit pilgern. In Hamburg wäre ich aber mal dabeiAuf jeden Fall, zumal man Desaster immer haben kann!
Hach, da wird man ganz wehmütigDesaster & Horresque in Weinheim
Ok, ein bissl mehr gibt's schon noch zu berichten...
620 km für 1 Konzi mache ich ja nur sehr selten, aber in diesem Falle passte es ausgezeichnet, dass ich die kommenden Tage in Bamberg zu tun habe. Gut, sind trotzdem noch 450 km extra zu fahren gewesen, aber, was tut man nicht alles als völlig ausgehungerter Konzertgänger.
Ich kam recht zeitig in Weinheim an und wollte mir eigentlich noch die Stadt anschauen, was auf Grund von Regen aber abgekürzt und durch ein Schläfchen ersetzt wurde.
19:15 Uhr kam ich dann beim Café Central an, der Check der 3Gs ging unproblematisch und dann war ich auch schon drin, im Club, wo tatsächlich ein wirklich richtiges Konzert stattfinden sollte, ohne Abstand, ohne Stühle, ohne Masken, unfassbar, nach 1 Jahr, 5 Monaten und 22 Tagen.
Kannte zwar keine Sau dort, konnte aber trotzdem nett plaudern und als weitest angereister Gast hielt mich der eine oder andere für ziemlich bekloppt.
Der Laden selbst ist sehr chic und bietet max. 300 Leuten Platz. Anwesend waren aber nur bissl über 200, hätte ich geschätzt.
Vor der Bühne trat ich dann erstmal jemandem auf den Fuß, was aber nicht für Unmut beim Opfer sorgte, sondern viel mehr als Zeichen gewertet wurde, dass heute kein Abstand gehalten werden muss. Ein völlig unbekanntes Lebensgefühl, quasi.
20 Uhr sollte Anpfiff sein, aber um 20:25 Uhr kam erstmal der Veranstalter auf die Bühne und verkündete, dass Warlust gestern noch abgesagt hatten, Ersatz war so kurzfristig natürlich nicht zu organisieren. Egal, Hauptsache der Headliner war da...
20:30 Uhr ging es dann mit Horresque los. Die 5 Leutchen aus Mainz betraten in schwarzen Umhänge mit Kapuzen die Bühne. Auf Grund von saftigen Temperaturen legten die Bösewichte die Lumpen aber auch schnell wieder ab. Musikalisch hatte das aber keinen Einfluss und es ballerte 50 saftige Minuten lang sehr ordentlichen Black Metal in die Meute, die aber noch etwas reserviert war. Mir egal, hatte ich in vorderster Reihe genug Platz, um mich aufzuwärmen und tüchtig zu bangen.
Hach, das tat gut und da die Band auf sehr ansprechendem Niveau agierte, wurde anschließend noch eine CD eingepackt, Vinyl ham se noch nicht...
Pause, frische Luft schnappen und nochmal schnell Kraftstoff nachfüllen, denn schon bei Horresque deutete sich ja an, dass es verdammt warm in der Hütte werden kann.
Dann rein, der Headliner soundchecke und es war schon da klar, dass es krachen würde, richtig krachen.
22:10 Uhr ging es dann mit einem kurzen Intro los und dann standen endlich Desaster auf den Brettern und es brach die Hölle über die dicht gedrängt stehenden Banger herein!
Hont ist wie eine Maschine an den Drums, wahnsinnig gut, Odin, gewohnter Ruhepool und Rhytmusgeber, Infernal mit Dauergrinsen unterwegs und Sataniac, mächtig und gebieterisch die Vocals dem Volk entgegen "singend"!
Es folgten 50 Minuten Vollgas auf der Bühne und meinerseits, die Band donnerte sich durch ihr langes Schaffen und die Stimmung im Publikum war ganz hervorragend! Dann musste ich was trinken, sonst wäre ich wohl umgekippt. Ich schwitzte wie nach einem Marathon bei 30°C. Meine Fresse, war das ein Hexenkessel!
Bin dann aber gleich wieder vor und hab nochmal alles gegeben, gestern war mir wirklich alles egal!
Nach insgesamt 70 Minuten war dann Schluss und eine sichtlich erfreute Band hinterließ ein jubelndes und glückliches Bangervolk, das so lange auf diesen Tag hatte warten müssen. Ja, so mag sich manch frommer Christenmensch das jüngste Gericht vorstellen, unsereins war hingegen im 7. Himmel!
Anschließend wurde erstmal abgedampft und ein Bier gekippt, dann noch Merch gekooft - mein erster Shirtkauf seit 540 Tagen , für schlappe 15 Euro beidseitig bedruckt - und dann langsam der Weg gen Auto angetreten.
Tja, was für ein wunderbarer Tag! Ich hoffe, dass uns allen das bald wieder vergönnt sein wird, denn alles andere ist Mist und hat nix mit dem zu tun, was unsere Livemusik ausmacht!
Samstag dann nochmal, wenn Desaster Plzen dem Erdbogen gleich machen werden. Amen!