Weiß jetzt nicht, ob das hier unbedingt reinpasst.. aber will mal ein paar Worte zu letzten Samstag verlieren
10.10.2020 Reavers im Bambi (Hamburg)
Angekündigt war ja nun ein Sitzplatzkonzert für 40 Personen mit Corona Hygienekonzept mit der Besonderheit, dass die Band unten im Keller allein spielt und das Ganze dann oben ins Restaurant auf ne Leinwand gestreamt wird. Die Idee hatte also quasi was von ner Fußball WM-Liveübertragung in ner Kneipe. Aber eben leider derzeit nicht anders umzusetzen. Im Gespräch mit anderen Gästen hat sich herausgestellt, dass eine Aufführung oben im Kronensaal vermutlich an Kostengründen scheitern würde. Da würde sich aber meiner Meinung nach vielleicht eine Umfrage anbieten, ob die Fans eben dazu bereit wären mehr für ein Ticket zu zahlen. Aber alles nur Vermutungen, mit denen ich mich als Leie nicht zu weit aus dem Fenster lehnen will.
Wie dem auch sei: Als ich von dem Event erfuhr, hab ich mich trotzdem dafür angemeldet. Das Konzert erschien mir gut durchdacht und ich wollte unbedingt wieder mit gleichgesinnten Menschen in Kontakt treten.. sich bischen austauschen und quatschen. Leider hab ich im engen Freundeskreis nicht wirklich jemanden, der sich sehr mit Metal befasst und die beiden Freunde die dafür in Frage kamen, hatten keine Zeit. Da ich es mir trotzdem nicht durch die Lappen gehen lassen wollte, bin ich also alleine hin.
30 Minuten vor der Zeit war ich also da. Trank draußen ein schönes Becks Gold aus der Dose (bitte nicht steinigen) und hab ne Runde gedampft.. so langsam trafen dann auch die Leute ein und wie zu erwarten eben in Gruppen. Bin eig nicht so sehr der Typ, der nüchtern fremde Menschen belästigt Also war ich halt erstmal allein. Dann ging es in die gute Stube. Das Restaurant wurde quasi als Einbahnstraße umfunktioniert: Haupteingang rein, anmelden, Tisch zugewiesen bekommen, Maske auch nur dort abzunehmen. Desinfektion reichlich vorhanden. Ausgang war dann auf Höhe der Bar, zum Rauchen zB. Hab mich erstmal weiter außen hingesetzt, um keine Gruppen voneinander zu trennen.
Um 20 Uhr ging es dann auch los mit dem DJ Poser 667 und seiner aufgelegten Musik. Der hat über den gesamten Abend wirklich schöne Stücke gespielt, darunter Angel Of Death, Medieval Steel, Keep On Walking von Screamer und vielen anderen.
So trank ich also mein Bier und die Tische füllten sich rasch, denn das Konzert war ausgebucht. Es gab keinen Eintrittspreis, dafür aber ne Spendenbox, wo dann auch großzügig was reingetan wurde.
Schnell lernte ich neue Leute kennen und wir kamen ins Gespräch über dies und jenes. Das ging dann eigentlich den ganzen abend so und hat mir sehr Spaß gemacht. Verdammt nette Leute waren das
Naja. Dann sprang der Zeiger auf 21 Uhr und der Reavers Stream begann. Anfangs gabs paar Soundpobleme (Aussage unbekannter Gast: Macht mal lauter, ich höre meine Tischnachbarn atmen), die aber in nur wenigen Minuten gelöst wurden.
Reavers, eine wie sich später herausstellte, sehr sympathische Thrash-Metal Band aus Hamburg. Ein Mädel, drei Jungs. Die hatten wirklich Bock und spielten fast alle Songs ihres einzigen Albums. Wäre das Publikum im keller gewesen, bin ich mir sicher, dass es einen Abriss gegeben hätte. Die Stimmung war super. Naja, so spielten sie eben vor 4 Kameras. Mit der Zeit gingen paar Kurze ihre Runde und auch der gute Jack war im Spiel
Nach nur ca 45 Minuten war es das dann aber auch schon mit dem Stream. Mir ist klar, dass sie nur ein Album haben, aber irgendwie hatte ich auf paar Cover Songs oder noch unveröffentlichte Lieder gesetzt. Dem war leider nicht so. Egal, trotzdem schöner Abschluss mit dem guten Stimmungsmacher "Bier & Korn". Dazu gabs dann auch zeitgleich nen Kurzen auf deren Nacken
Nun waren sie also oben und ich kam auch hier und da mit fast allen Mitgliedern ins Gespräch. Bis auf den neuen Drummer, der seine Arbeit wirklich gut gemacht hat. Ein wie gesagt sehr sympathischer Haufen. Hab mir daraufhin auch Shirt und Patch von denen rausgelassen.
Es ging also fröhlich weiter mit des DJs Musik und guten Gesprächen. So ganz voll war ich jedoch nicht, die Nächte mit nem 8 Monate alten Kind sind nicht besonders lang
Kurz nach 23 Uhr wurden wir, wie von vornerein angekündigt, alle zum Gehen aufgefordert. Dem bin ich gefolgt und nahm meinen Bus Richtung Heim.
Wenn die derzeitige Corona Lage das hergibt, sind dort dieses Jahr noch 4 weitere Events besagter Art in Planung, das nächste vielleicht auch schon in 2 wochen. Ich hatte ne Menge Spaß und würde gerne wiederkommen
10.10.2020 Reavers im Bambi (Hamburg)
Angekündigt war ja nun ein Sitzplatzkonzert für 40 Personen mit Corona Hygienekonzept mit der Besonderheit, dass die Band unten im Keller allein spielt und das Ganze dann oben ins Restaurant auf ne Leinwand gestreamt wird. Die Idee hatte also quasi was von ner Fußball WM-Liveübertragung in ner Kneipe. Aber eben leider derzeit nicht anders umzusetzen. Im Gespräch mit anderen Gästen hat sich herausgestellt, dass eine Aufführung oben im Kronensaal vermutlich an Kostengründen scheitern würde. Da würde sich aber meiner Meinung nach vielleicht eine Umfrage anbieten, ob die Fans eben dazu bereit wären mehr für ein Ticket zu zahlen. Aber alles nur Vermutungen, mit denen ich mich als Leie nicht zu weit aus dem Fenster lehnen will.
Wie dem auch sei: Als ich von dem Event erfuhr, hab ich mich trotzdem dafür angemeldet. Das Konzert erschien mir gut durchdacht und ich wollte unbedingt wieder mit gleichgesinnten Menschen in Kontakt treten.. sich bischen austauschen und quatschen. Leider hab ich im engen Freundeskreis nicht wirklich jemanden, der sich sehr mit Metal befasst und die beiden Freunde die dafür in Frage kamen, hatten keine Zeit. Da ich es mir trotzdem nicht durch die Lappen gehen lassen wollte, bin ich also alleine hin.
30 Minuten vor der Zeit war ich also da. Trank draußen ein schönes Becks Gold aus der Dose (bitte nicht steinigen) und hab ne Runde gedampft.. so langsam trafen dann auch die Leute ein und wie zu erwarten eben in Gruppen. Bin eig nicht so sehr der Typ, der nüchtern fremde Menschen belästigt Also war ich halt erstmal allein. Dann ging es in die gute Stube. Das Restaurant wurde quasi als Einbahnstraße umfunktioniert: Haupteingang rein, anmelden, Tisch zugewiesen bekommen, Maske auch nur dort abzunehmen. Desinfektion reichlich vorhanden. Ausgang war dann auf Höhe der Bar, zum Rauchen zB. Hab mich erstmal weiter außen hingesetzt, um keine Gruppen voneinander zu trennen.
Um 20 Uhr ging es dann auch los mit dem DJ Poser 667 und seiner aufgelegten Musik. Der hat über den gesamten Abend wirklich schöne Stücke gespielt, darunter Angel Of Death, Medieval Steel, Keep On Walking von Screamer und vielen anderen.
So trank ich also mein Bier und die Tische füllten sich rasch, denn das Konzert war ausgebucht. Es gab keinen Eintrittspreis, dafür aber ne Spendenbox, wo dann auch großzügig was reingetan wurde.
Schnell lernte ich neue Leute kennen und wir kamen ins Gespräch über dies und jenes. Das ging dann eigentlich den ganzen abend so und hat mir sehr Spaß gemacht. Verdammt nette Leute waren das
Naja. Dann sprang der Zeiger auf 21 Uhr und der Reavers Stream begann. Anfangs gabs paar Soundpobleme (Aussage unbekannter Gast: Macht mal lauter, ich höre meine Tischnachbarn atmen), die aber in nur wenigen Minuten gelöst wurden.
Reavers, eine wie sich später herausstellte, sehr sympathische Thrash-Metal Band aus Hamburg. Ein Mädel, drei Jungs. Die hatten wirklich Bock und spielten fast alle Songs ihres einzigen Albums. Wäre das Publikum im keller gewesen, bin ich mir sicher, dass es einen Abriss gegeben hätte. Die Stimmung war super. Naja, so spielten sie eben vor 4 Kameras. Mit der Zeit gingen paar Kurze ihre Runde und auch der gute Jack war im Spiel
Nach nur ca 45 Minuten war es das dann aber auch schon mit dem Stream. Mir ist klar, dass sie nur ein Album haben, aber irgendwie hatte ich auf paar Cover Songs oder noch unveröffentlichte Lieder gesetzt. Dem war leider nicht so. Egal, trotzdem schöner Abschluss mit dem guten Stimmungsmacher "Bier & Korn". Dazu gabs dann auch zeitgleich nen Kurzen auf deren Nacken
Nun waren sie also oben und ich kam auch hier und da mit fast allen Mitgliedern ins Gespräch. Bis auf den neuen Drummer, der seine Arbeit wirklich gut gemacht hat. Ein wie gesagt sehr sympathischer Haufen. Hab mir daraufhin auch Shirt und Patch von denen rausgelassen.
Es ging also fröhlich weiter mit des DJs Musik und guten Gesprächen. So ganz voll war ich jedoch nicht, die Nächte mit nem 8 Monate alten Kind sind nicht besonders lang
Kurz nach 23 Uhr wurden wir, wie von vornerein angekündigt, alle zum Gehen aufgefordert. Dem bin ich gefolgt und nahm meinen Bus Richtung Heim.
Wenn die derzeitige Corona Lage das hergibt, sind dort dieses Jahr noch 4 weitere Events besagter Art in Planung, das nächste vielleicht auch schon in 2 wochen. Ich hatte ne Menge Spaß und würde gerne wiederkommen