Tomatentöter
W:O:A Metalgod
Letzte Woche auf Metaldays. Und bevor ich alles vergesse lieber gleich mal den Bericht schreiben
Anreise:
Hab es wieder so gemacht, dass ich Samstag auf Sonntag gegen Mitternacht in Tolmin ankomme. Wegen nen paar Stunden wollte ich nämlich keine Frühanreisegebühr zahlen. Also Auto abgestellt und in die Schlange zur Bändchenausgabe, etc. gestellt. Nach ca. ner halben Stunde hatte ich dann alles. Danach hat mich ein Kumpel an der Einfahrt abgeholt und zum Camp gelotst. Dort dann noch schnell mein Zelt aufgebaut und mit dem anderen "spätanreiser" noch einen getrunken, da die anderen schon pennen gegangen sind.
Sonntag:
Frühs um 8 war erstmal die Nacht rum (wie immer halt ), die Sonne knallte aufs Zelt und machte die Hitze darin unerträglich. Dann wurde erstmal noch das "Haus" aufgebaut, so ein großer Pavillion (2x6m). Danach Einkaufen, Frühstück und die Schwimmutensilien aufgepumpt. Anschließend runter zur Soča zum Baden mit anschließender Bootstour in die Beachbar.
Montag:
Diesmal nicht wegen der Hitze aufgewacht, sondern da Regen auf das Zelt prasselte. Beim Frühstück unterm Pavillion wurde es statt heller immer dunkler. Man konnte meinen die Sonne geht gleich unter. Von der Helligkeit kam es jedenfalls gut an ¾ 9 abends statt frühs ran. Während alte Regenwolken das Tal wieder runterwärts zurück kamen zogen gleichzeitig neue talaufwärts. Jo, kurz darauf Weltuntergang. Aber so richtig. Sturm, Starkregen, die Sichtweite durch den Regen waren ca. 100-200m. Bei meinem Zelt bog der Wind die Stangen so, dass eine davon aus der Halterung rutschte. Außerdem drehte sich ein Hering so, dass die Schlaufe rausrutschte. Aber zum Glück nur das Vorzelt betroffen. Also bin ich raus in den Regen (was nur mit Badesachen und Regenjacke bekleidet nicht weiter schlimm war ), bewaffnet mit nen paar Heringen und hab das Zelt noch zusätzlich gesichert.
Mittags zu den Merchständen gegangen um das Earliest Bird Ticket für nächstes Jahr zu kaufen. Danach weiter ruter zur Beachbar, da dort ein Bondage Workshop stattfinden sollte. Hatte das zufällig im Festivalprogramm entdeckt und musste mir das auf jeden Fall mal angucken Standen auch schon einige Leute da, und hatte unter denen auch ne Partnerin gefunden, nur weit und breit kein Workshopleiter. Nach ner halben Stunde hat sich der Haufen wieder aufgelöst. Naja, der Workshop sollte ja auch noch am Dienstag und Mittwoch sein.
Für abends hatten wir großes Grillen geplant, also nachmittags Großeinkauf und dann dekadent gekocht und gegrillt. Hab es deshalb auch erst zu Iced Earth vor zur Bühne geschafft. Hat mir sehr gefallen, war auch eine gute Auswahl an Songs, von alten Klassikern bis hin zu Neuen Sachen.
Zum Abschluss des Tages spielte dann noch Marilyn Manson. War soweit OK, er zieht seinen Auftritt halt durch ohne viel aufs Publikum einzugehen. Immerhin hat er sich aber verabschiedet
Dienstag:
Juhu, länger schlafen! Es war bewölkt und trocken!
Nach dem Frühstück nochmal nen Versuch gestartet mit dem Bondage Workshop. Ja, und diesmal fand er statt! Für mich allerdings nur als Zuschauer, da diesmal nur Päärchen dort waren. Aber mich interessierte ja hauptsächlich ob der Workshop auch brauchbar ist. Und ja, das war er. Mehr als ein wenig Infos über die Gefahren und die beiden Grundknoten erklärt bekommen war aber in ner Zeit von 1 Stunde nicht drin und auch nicht zu erwarten.
Wieder zurück zum Camp und ne Bootstour gemacht. Auf dem Rückweg von der Beachbar noch nen paar Bands auf der 2nd Stage geguckt. Welche das genau waren kann ich nicht sagen, hatte ja weder Running Order noch Foto bei mir.
Wollte mich dann eigentlich wieder so langsam auf den Weg zu den Bühnen machen um Krisiun und Macabre zu sehen. Daraus wurde aber nix, denn das nächste Unwetter zog auf. Diesmal nicht ganz so schlimm wie am Vortag, aber trotzdem ein Wolkenbruch mit Stürmischem Wind. Da hatte ich nicht wirklich Lust zur Bühne zu laufen.
Das Unwetter hatte sich wieder verzogen, und so langsam wurde es Zeit mich für MGLA fertig zu machen. Die waren ja ein Muss, da ich sie letztes Jahr ja nicht aufm Party San sehen konnte. Aber ich hatte ja immer noch meine Badesachen und Sandalen an und das war inzwischen etwas frisch für das Wetter und auch nicht so geeignet für den Morast auf dem Gelände. Also noch schnell ins Zelt um mich umzuziehen. Dabei bin ich dann irgendwie eingepennt. Jedenfalls bin ich 3 Minuten vor Ende der Spielzeit wieder aufgewacht.
OK, also angezogen und vor zu Amon Amarth. Gute Show, guter Sound, gute Songauswahl. Hat echt Spaß gemacht die wieder mal zu sehen. Danach gab es dann doch noch Krisiun auf der 2nd Stage, da sie wegen dem Unwetter nicht zur geplanten Zeit auftreten konnten und verschoben wurden. Einwandfeies gebolze von denen, wie nicht anders zu erwarten
Mittwoch:
Bandtechnisch gesehen für mich der stressigste Tag. Wollte ja schon um 16:20 Uhr zur ersten Band vor der Hauptbühne sein. Das waren Morywa, die ich letztes Jahr schon auf der 2nd Stage gesehen hatte. Aber irgendwie haben mir die dann doch nicht so gut gefallen wie ich in erinnerung hatte. Na gut, also mal über den Metalmarkt und zur 2nd Stage geguckt. Dort dann Dordeduh gesehen. Haben mir ganz gut gefallen, eine Mischung aus Folk/Black Metal. Netter Zeitvertreib. Anschließend wieder zur Hauptbühne, denn es wurde Zeit für den Höhepunkt des Tages: Gutalax. Bei denen ging letzes (oder wars vorletztes?) Jahr schon gut die Party ab, aber vor der 2nd Stage war damals viel zu wenig Platz. Noch während dem Bühnenumbau liefen einige Leute mit Klopapierpackungen durchs Publikum und verteilten das an alle. Außerdem stand auf der Bühne auch ne ganze Palette mit Klopapier, das runter ins Publikum geworfen wurde. Dann kam die Band auf die Bühne und es begann eine großartige Grindcoreparty. Die Fetzen flogen, Konfetti, Wall of Death, Polonaise, Pogo, Seifenblasen,....es fehlte an nichts. Ein Riesenspaß! Eben das Highlight des Tages.
Danach musikalisches Kontrastprogramm mit Abbath. Sein bester Spruch: "Do you feel a bit Immortal tonight?" Er spielte natürlich auch viele Lieder von Immortal. Ich war nur am Anfang etwas enttäuscht, da es mir etwas zu wenig gepose war. Gegen Ende besserte sich das aber zusehends. Das Beste natürlich zum Schluss: Er rennt die Böschung neben der Bühne hoch, lässt sich von der Menge feiern und als er wieder runter rennt passiert was in seiner Montur fast schon absehbar war: Es haut ihn mit voller Wucht auf die Fresse in den Dreck Bei der Gitarre sind nen paar Saiten gerissen und sie war schön voller Gras. Ansonsten sah es so aus, dass ihm nichts weiter schlimmes passiert ist.
Anschließend daran Bloodbath. Hmmm, war schon weng komisch, seine Ansagen die er gemacht hat ("Don't call my name"). Irgendwie hat mir die Band mit Åkerfeldt besser gefallen
Danach noch den Rest von Grave Digger auf der 2nd Stage geguckt. Naja, was soll man noch groß zu dieser Band sagen? Bei diesen langjährigen Musikern läuft das eben alles routiniert ab. Bin jedenfalls rechtzeitig zu den ganzen alten Klassikern gekommen Zuletzt noch mal für 1,5 Liedern zu Doro gegangen. Naja, ist halt nicht so meins.
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Anreise:
Hab es wieder so gemacht, dass ich Samstag auf Sonntag gegen Mitternacht in Tolmin ankomme. Wegen nen paar Stunden wollte ich nämlich keine Frühanreisegebühr zahlen. Also Auto abgestellt und in die Schlange zur Bändchenausgabe, etc. gestellt. Nach ca. ner halben Stunde hatte ich dann alles. Danach hat mich ein Kumpel an der Einfahrt abgeholt und zum Camp gelotst. Dort dann noch schnell mein Zelt aufgebaut und mit dem anderen "spätanreiser" noch einen getrunken, da die anderen schon pennen gegangen sind.
Sonntag:
Frühs um 8 war erstmal die Nacht rum (wie immer halt ), die Sonne knallte aufs Zelt und machte die Hitze darin unerträglich. Dann wurde erstmal noch das "Haus" aufgebaut, so ein großer Pavillion (2x6m). Danach Einkaufen, Frühstück und die Schwimmutensilien aufgepumpt. Anschließend runter zur Soča zum Baden mit anschließender Bootstour in die Beachbar.
Montag:
Diesmal nicht wegen der Hitze aufgewacht, sondern da Regen auf das Zelt prasselte. Beim Frühstück unterm Pavillion wurde es statt heller immer dunkler. Man konnte meinen die Sonne geht gleich unter. Von der Helligkeit kam es jedenfalls gut an ¾ 9 abends statt frühs ran. Während alte Regenwolken das Tal wieder runterwärts zurück kamen zogen gleichzeitig neue talaufwärts. Jo, kurz darauf Weltuntergang. Aber so richtig. Sturm, Starkregen, die Sichtweite durch den Regen waren ca. 100-200m. Bei meinem Zelt bog der Wind die Stangen so, dass eine davon aus der Halterung rutschte. Außerdem drehte sich ein Hering so, dass die Schlaufe rausrutschte. Aber zum Glück nur das Vorzelt betroffen. Also bin ich raus in den Regen (was nur mit Badesachen und Regenjacke bekleidet nicht weiter schlimm war ), bewaffnet mit nen paar Heringen und hab das Zelt noch zusätzlich gesichert.
Mittags zu den Merchständen gegangen um das Earliest Bird Ticket für nächstes Jahr zu kaufen. Danach weiter ruter zur Beachbar, da dort ein Bondage Workshop stattfinden sollte. Hatte das zufällig im Festivalprogramm entdeckt und musste mir das auf jeden Fall mal angucken Standen auch schon einige Leute da, und hatte unter denen auch ne Partnerin gefunden, nur weit und breit kein Workshopleiter. Nach ner halben Stunde hat sich der Haufen wieder aufgelöst. Naja, der Workshop sollte ja auch noch am Dienstag und Mittwoch sein.
Für abends hatten wir großes Grillen geplant, also nachmittags Großeinkauf und dann dekadent gekocht und gegrillt. Hab es deshalb auch erst zu Iced Earth vor zur Bühne geschafft. Hat mir sehr gefallen, war auch eine gute Auswahl an Songs, von alten Klassikern bis hin zu Neuen Sachen.
Zum Abschluss des Tages spielte dann noch Marilyn Manson. War soweit OK, er zieht seinen Auftritt halt durch ohne viel aufs Publikum einzugehen. Immerhin hat er sich aber verabschiedet
Dienstag:
Juhu, länger schlafen! Es war bewölkt und trocken!
Nach dem Frühstück nochmal nen Versuch gestartet mit dem Bondage Workshop. Ja, und diesmal fand er statt! Für mich allerdings nur als Zuschauer, da diesmal nur Päärchen dort waren. Aber mich interessierte ja hauptsächlich ob der Workshop auch brauchbar ist. Und ja, das war er. Mehr als ein wenig Infos über die Gefahren und die beiden Grundknoten erklärt bekommen war aber in ner Zeit von 1 Stunde nicht drin und auch nicht zu erwarten.
Wieder zurück zum Camp und ne Bootstour gemacht. Auf dem Rückweg von der Beachbar noch nen paar Bands auf der 2nd Stage geguckt. Welche das genau waren kann ich nicht sagen, hatte ja weder Running Order noch Foto bei mir.
Wollte mich dann eigentlich wieder so langsam auf den Weg zu den Bühnen machen um Krisiun und Macabre zu sehen. Daraus wurde aber nix, denn das nächste Unwetter zog auf. Diesmal nicht ganz so schlimm wie am Vortag, aber trotzdem ein Wolkenbruch mit Stürmischem Wind. Da hatte ich nicht wirklich Lust zur Bühne zu laufen.
Das Unwetter hatte sich wieder verzogen, und so langsam wurde es Zeit mich für MGLA fertig zu machen. Die waren ja ein Muss, da ich sie letztes Jahr ja nicht aufm Party San sehen konnte. Aber ich hatte ja immer noch meine Badesachen und Sandalen an und das war inzwischen etwas frisch für das Wetter und auch nicht so geeignet für den Morast auf dem Gelände. Also noch schnell ins Zelt um mich umzuziehen. Dabei bin ich dann irgendwie eingepennt. Jedenfalls bin ich 3 Minuten vor Ende der Spielzeit wieder aufgewacht.
OK, also angezogen und vor zu Amon Amarth. Gute Show, guter Sound, gute Songauswahl. Hat echt Spaß gemacht die wieder mal zu sehen. Danach gab es dann doch noch Krisiun auf der 2nd Stage, da sie wegen dem Unwetter nicht zur geplanten Zeit auftreten konnten und verschoben wurden. Einwandfeies gebolze von denen, wie nicht anders zu erwarten
Mittwoch:
Bandtechnisch gesehen für mich der stressigste Tag. Wollte ja schon um 16:20 Uhr zur ersten Band vor der Hauptbühne sein. Das waren Morywa, die ich letztes Jahr schon auf der 2nd Stage gesehen hatte. Aber irgendwie haben mir die dann doch nicht so gut gefallen wie ich in erinnerung hatte. Na gut, also mal über den Metalmarkt und zur 2nd Stage geguckt. Dort dann Dordeduh gesehen. Haben mir ganz gut gefallen, eine Mischung aus Folk/Black Metal. Netter Zeitvertreib. Anschließend wieder zur Hauptbühne, denn es wurde Zeit für den Höhepunkt des Tages: Gutalax. Bei denen ging letzes (oder wars vorletztes?) Jahr schon gut die Party ab, aber vor der 2nd Stage war damals viel zu wenig Platz. Noch während dem Bühnenumbau liefen einige Leute mit Klopapierpackungen durchs Publikum und verteilten das an alle. Außerdem stand auf der Bühne auch ne ganze Palette mit Klopapier, das runter ins Publikum geworfen wurde. Dann kam die Band auf die Bühne und es begann eine großartige Grindcoreparty. Die Fetzen flogen, Konfetti, Wall of Death, Polonaise, Pogo, Seifenblasen,....es fehlte an nichts. Ein Riesenspaß! Eben das Highlight des Tages.
Danach musikalisches Kontrastprogramm mit Abbath. Sein bester Spruch: "Do you feel a bit Immortal tonight?" Er spielte natürlich auch viele Lieder von Immortal. Ich war nur am Anfang etwas enttäuscht, da es mir etwas zu wenig gepose war. Gegen Ende besserte sich das aber zusehends. Das Beste natürlich zum Schluss: Er rennt die Böschung neben der Bühne hoch, lässt sich von der Menge feiern und als er wieder runter rennt passiert was in seiner Montur fast schon absehbar war: Es haut ihn mit voller Wucht auf die Fresse in den Dreck Bei der Gitarre sind nen paar Saiten gerissen und sie war schön voller Gras. Ansonsten sah es so aus, dass ihm nichts weiter schlimmes passiert ist.
Anschließend daran Bloodbath. Hmmm, war schon weng komisch, seine Ansagen die er gemacht hat ("Don't call my name"). Irgendwie hat mir die Band mit Åkerfeldt besser gefallen
Danach noch den Rest von Grave Digger auf der 2nd Stage geguckt. Naja, was soll man noch groß zu dieser Band sagen? Bei diesen langjährigen Musikern läuft das eben alles routiniert ab. Bin jedenfalls rechtzeitig zu den ganzen alten Klassikern gekommen Zuletzt noch mal für 1,5 Liedern zu Doro gegangen. Naja, ist halt nicht so meins.
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