Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

[Waldi]

Und der Auftritt muss gut gewesen sein, sogar Waldi hat sich im Anschluss ne Platte gekauft

Danke für das Lob.

Aber haben wir uns da gesehen?
Oder du mich nur beobachtet?

 

[Hurrabärchi]

Danke für das Lob.

Aber haben wir uns da gesehen?
Oder du mich nur beobachtet?

Nö, ich hab dich nur gesehen

Übrigens hat Sava bei Eternal Champion die Ansage des Wochenendes gebracht: Als der Sänger ein Horn hervorholte und kräftig trötete, kam von Sava nur ganz trocken "Ah, das Horn von Gondor!" Und anschließend "Eigentlich müsste er das jetzt vorne zuhalten und so lange reinblasen, bis es platzt!" Eine herrliche Vorstellung!

 

[Hurrabärchi]

Setlist.fm bringt die Auflösung: Ashbury spielten sogar zwei neue Songs. Ich hatte nur statt "Good Guitar" sowas wie "good cover" verstanden

 

[BreitPaulner]

Ein besonderes Lob geht auch nochmal an den Drummer, der, obwohl er blind (!) ist, mehr als ordentlich das Schlagzeug bedient.
Das war übrigens einer der wenigen Momente, wo ich an dem Tag meine Sonnenbrille abgenommen habe

Ja ganz starke Sache, hab ich nicht schlecht gestaunt als er mit seinem Stock an mir vorbeigelaufen ist
War die Brille aus dem elterlichen Fundus?

Meine Hölights: CU - eigentlich keine wirkliche Erwartungen gehabt, war alles perfekt und die Stimme wie auf Platte, spitze, Fifth Angel, Night Demon, Glacier, Satans Hallow - eigentlich har alles was ich gesehen habe zumindest gut gefallen!
Außer Konkurrenz: LEATHER - schon aus Prinzip und noch wie ein junges Mädel unterwegs
Negativ: unschöne Geschichten vom Drumherum und teilweise ist man von der Location und Orga her bei der Besucherzahl schon an den Grenzen!
Hingucker: Neben Bärchis Sonnenbrille die Cowboystiefel im Format mittelalterlicher Schnabelschuhe. Wenn der damit einem in den Arsch tritt hat der bestimmt Halsschmerzen

 

[Hurrabärchi]

Ja ganz starke Sache, hab ich nicht schlecht gestaunt als er mit seinem Stock an mir vorbeigelaufen ist
War die Brille aus dem elterlichen Fundus?

Meine Hölights: CU - eigentlich keine wirkliche Erwartungen gehabt, war alles perfekt und die Stimme wie auf Platte, spitze, Fifth Angel, Night Demon, Glacier, Satans Hallow - eigentlich har alles was ich gesehen habe zumindest gut gefallen!
Außer Konkurrenz: LEATHER - schon aus Prinzip und noch wie ein junges Mädel unterwegs
Negativ: unschöne Geschichten vom Drumherum und teilweise ist man von der Location und Orga her bei der Besucherzahl schon an den Grenzen!
Hingucker: Neben Bärchis Sonnenbrille die Cowboystiefel im Format mittelalterlicher Schnabelschuhe. Wenn der damit einem in den Arsch tritt hat der bestimmt Halsschmerzen

Die Brille hab ich irgendwann mal für knapp 3€ irgendwo gekauft
Aber sie regelt. Sogar so sehr, dass Leute die gegen Alkohol traden wollten
Und solche Schuhe brauch ich def. auch noch. Wo gibts die?

 

[BreitPaulner]

Die Brille hab ich irgendwann mal für knapp 3€ irgendwo gekauft
Aber sie regelt. Sogar so sehr, dass Leute die gegen Alkohol traden wollten
Und solche Schuhe brauch ich def. auch noch. Wo gibts die?

Klasse!
Kein Plan, vielleicht ne Sonderanfertigung vom Schuhmacher, hab ich in der Ausführung auch noch nie gesehen

 

[Hex]

Ja ganz starke Sache, hab ich nicht schlecht gestaunt als er mit seinem Stock an mir vorbeigelaufen ist
War die Brille aus dem elterlichen Fundus?

Meine Hölights: CU - eigentlich keine wirkliche Erwartungen gehabt, war alles perfekt und die Stimme wie auf Platte, spitze, Fifth Angel, Night Demon, Glacier, Satans Hallow - eigentlich har alles was ich gesehen habe zumindest gut gefallen!
Außer Konkurrenz: LEATHER - schon aus Prinzip und noch wie ein junges Mädel unterwegs
Negativ: unschöne Geschichten vom Drumherum und teilweise ist man von der Location und Orga her bei der Besucherzahl schon an den Grenzen!
Hingucker: Neben Bärchis Sonnenbrille die Cowboystiefel im Format mittelalterlicher Schnabelschuhe. Wenn der damit einem in den Arsch tritt hat der bestimmt Halsschmerzen

Was war denn an Bärchis Sonnenbrille so besonders?

 

[SAVA]

So, KIT is rum, ich back mir Brötchen auf, weil ich Hunger hab. Das hat das KIT so an sich, man geht da eben hungrig heim.
So, Bericht, Power!
Von Donnerstag auf Freitag konnte ich kaum schlafen - ich war unglaublich hibbelig ob des anstehenden Keep It True Festivals. Gegen 10:30 waren meine Übernachtungsgäste da, packten ihren Kram in meine Wohnung, wir haben die anderen eingesammelt und los gings Richtung Königshofen! Also, äh, nicht ganz, die ollen Suffköppe wollten ein Weg- bzw. ein Fahrtbier. Ok, nochmal am Getränkemarkt angehalten, da hab ich mir für die Einlassschlange auch noch eins mitgenommem, immerhin gabs feinste Bierspezialitäten vom Fässla! Jetzt aber los gen unbekanntes Ausland namens "Baden-Württemberg"! Die Fahrt war wie erwartet infantil-bananig-lustig, dazu lief Wytch Hazel. Als wir ankamen, der Schock: Es waren nur noch Parkplätze auf der anderen Straßenseite übrig! Dafuq?! Vor 12 Uhr so viel los? Die Schlange im Anschluss war dann nicht besser. Glücklicherweise haben sich die Bändchenverteiler Gedanken gemacht und sind ein Stück vor, um die Bändchenausgabe zu beschleunigen. So muss das!
Als wir dann endlich drin waren - das eine Bier hat nicht gereicht - der zweite Schock: Die Schlange für Tickets war abartig lang! Und ein zweites Mal Glück: Die werten Foristen hatten einen besseren Platz und Higgi hatte sogar noch eine Kaufoption frei. Und weil er so lieb ist, hat er für mich eine Karte mitgekauft Als ich allerdings vorgelatscht bin, um zu fragen, ob nicht noch jemand ein Ticket mitkaufen könnte, kam so ein Spacko, der mich dumm von der Seite angequatscht hat. Und da machte er mich doch tatsächlich blöd an, ich solle mich nicht vordrängeln. Nachdem ich versucht habe, die Situation zu deeskalieren, stellte sich raus, dass der Spacko gar kein Spacko, sondern Sava war . Der überreichte mir standesgemäß ein Fläschchen Kauzen-Pils (was die Secus offenbar nicht die Bohne juckte - allgemein wollten die eh nur ein Bändchen sehen, das war auch die ganze Kontrolle ), das auch dann gleich verköstigt wurde. Super Einstand
(...)
Weil meine zarten Füßlein immer noch schmerzten, wurden auch Demolition Hammer von der Tribüne aus geguckt. Fucking Fuck, you motherfuckers, was war das für ein fucking Abfuckingriss! Fuck! Während der Sänger anscheinend eine Wette am Laufen hatte, möglichst viele "Fucks" in seinen Ansagen unterzubringen, riss die Band mit ihren Sogs einfach alles ab. Chaos, Gewalt, Zerstörung!!! Vorne wirbelten Matten, Fäuste, diverse Extremitäten und ganze Menschen durch die Gegend, es wurde gar heftigst gerangelt, so muss ein Moshpit! Das war auch herrlich anzusehen. Feines Gebolze!
Manilla Road waren dann der Tageshead. Ich liebe die Band ja, also bin ich nach vorne. Randy "Thrasher" Fox sollte ja am Schlagzeug sitzen, dementsprechend wurde auch das Set ausgerichtet. Aber anstatt Nummern wie Heavy Metal to the World, Metalstorm oder Road of Kings gabs kauzige Doomsongs. Wat? Bei ner Clubshow kommt das vielleicht noch ganz gut, da kommt man ja i.d.R. nur wegen Manilla Road, als Festivalhead um Viertel Elf, wenn die Hälfte schon hackedicht ist, spielt man doch eher "Partynummern", oder? Die Halle leerte sich auch merklich, da konnte auch das zweite Set mit Neudi an den Drums nur wenig rausreißen. Es gab zwar ordentlich Material von der Crystal Logic, aber auch sperrige Psychedelic-Nummern aus der Frühphase der Band, was dann wieder viel Wind aus den Segeln nahm. Die komische Zugabe in From von Open the Gates und Masque of the Read Death (ohne by the Hammer of the Witches Brew ) setzte dann einen unbefriedigenden Schlusspunkt an diesem Abend. Jo. Heimfahren, schlafen.
Am Samstag gabs dann erstmal Weißwurstfrühstück mit dem Herrn doldi04, weil ich da nicht fahren musste, hab ich mir auch gleich ein Bier genehmigt, ein zweites folgte während der Fahrt. Diesmal lief der Einlass wesentlich glatter, aber jetzt wollte - und konnte! - ja auch niemand mehr ein Ticket kaufen. Also waren wir zu Eternal Champion rechtzeitig in der Halle. Netter Tagesauftakt mit Schwert und halbnackigem und knackigem Sänger. Kann, aber muss nicht.
Zu Visigoth bin ich dann vor. Eröffnet wurde wie erwartet mit Dungeon Master. Schon da zeichnete sich ab, wo das noch hinführen sollte. Woah. Wie. Geil. War. Das. Bitte?! Ein phänomenaler, epochaler Auftritt des Quintettes aus Salt Lake City! Also dann noch mit The Beast von Randy einer meiner Lieblingssongs gecovert wurde, ging ich absolut steil! Das war übrigens einer der wenigen Momente, wo ich an dem Tag meine Sonnenbrille abgenommen habe Und der Auftritt muss gut gewesen sein, sogar Waldi hat sich im Anschluss ne Platte gekauft Leider haben sie weder EP noch Demo berücksichtigt, so fehlte zum Beispiel das tolle Creature of Desire. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Devil in Disguise wurden, ebenso wie Traitors Gate von der Tribüne aus geschaut. Erstere waren saustark, allem voran das grandiose Speak No Evil zum Abschluss. Zweitere waren ganz nett. Mehr gibbet nich zu sagen. Night Demon wollten wieder von unten geschaut werden. Geil, wie erwartet. Und Wasted Years als letzte Numme hatte einfach nur mega Stil
Der Rest kommt morgen, ich bin müde wie Sau

Teil Zwei beginnt nicht mit Tag zwei, sondern mit Atlantean Kodex, die sind ja neben Majesty sozusagen die Haus- und Hofband des KIT. Sie hatten auch anlässlich der dritten Zerstörung Lauda-Königshofens auch ein schickes Shirt mit einem jungen Gampert-Förster drauf, das musste natürlich mit. Das war zwar mein erster AUftritt vom Kodex, aber ich bin mir sicher, man kann hier ein beliebiges Livereview der Band einfügen. Aber der ersten Note von Enthroned in Clouds and Fire war die Halle geschlossen dabei. Sehr, sehr geil! Schön fand ich auch die Idee, den ersten Teil von The Atlantean Kodex als zweiten Song zu spielen und den "Heed to the Atlantean Kodex"-Part am Ende der Show zu spielen. Einige kneelten tatsächlich before the Atlantean Kodex . Aber zu Recht!
(...)
So, und nun die Band, auf die alle gewartet haben: Cirith Ungol. Hier kann ich eigentlich genau das schreiben, was ich bei den anderen Bands geschrieben hab: Ab der ersten Sekunde gabs kein Halten mehr! Groß. Einfach nur groß! Und Tim Baker klingt halt wirklich wie auf Platte. Zur Zugabe verließen mich dann doch die Kräfte, da musste ich mich noch ein bisschen hinsetzen.
Dann hab ich noch die Leute eingesammelt und wir sind fröhlich nach Hause chauffiert worden. Wie immer, das KIT war einsame Spitze! Ich freue mich aufs nächste Jahr.
Allerdings habe ich das Gefühl, das Publikum wird von Jahr zu Jahr asozialer, was Sava vom Campingplatz erzählt hat, echt, muss das sein? Solche Aktionen führen nur dazu, dass es gar keinen Campingplatz mehr gibt. Oder im schlimmsten Fall kein Festival.

Wieder sehr schön geschrieben, mein Lieber!
Ich werde auch noch meinen Senf dazugeben, wenn ich meinen sonstigen Kram erledigt hab.

 

[SAVA]

Was war denn an Bärchis Sonnenbrille so besonders?

Die war Oldschol und hatte auch eine sehr interessante Farbe. Eher so ausse 80er, aber beim KiT hat man aj eh das Gefühl, dass die Zeit stehen geblieben ist...

 

[BreitPaulner]

Was war denn an Bärchis Sonnenbrille so besonders?

Schön groß und glaub gelbe Gläser wenn ich mich richtig erinnere! Öldschool halt. Mußte dann gleich an Mamas Hummelaugen denken

 

[Hex]

Die war Oldschol und hatte auch eine sehr interessante Farbe. Eher so ausse 80er, aber beim KiT hat man aj eh das Gefühl, dass die Zeit stehen geblieben ist...

Schön groß und glaub gelbe Gläser wenn ich mich richtig erinnere! Öldschool halt. Mußte dann gleich an Mamas Hummelaugen denken

Ah okay....

 

[SAVA]

Keep it True Festival XX 2017
Angefangen hatte alles ja bereits Anfang 2016 als das Gerücht umging, dass die mächtigsten Cirith Ungol reunionieren würden. Das bedeutet für mich, der ich schon seit Anfang der 90er eingeschworener Fan der Band bin, das unbdingt miterleben zu müssen. So kaufte mir der liebe @BreitPaulner dann schon ein Jahr vorher das Ticket. Als dann im Oktober klar war, dass Ungol tatsächlich spielen werden, war die Vorfreude eigentlich dauerhaft in mir präsent und schwupp, da war das Jahr um und es ging Donnerstag am späten Nachmittag los gen Lauda-Königshofen, was nicht weniger als 610 km Fahrt bedeutet.
Zunächst ging es bis Hamburg gut voran, dort um 18:00 Uhr dann über die Autobahn zu müssen, ist dann aber kein Geschenk - Stau - logo!
Nachdem das aber geschafft war, bin ich gut durchgerollt und war kurz vor 24:00 Uhr angekommen. Dort sah es schon aus wie Fressen und Saufen. Reichlich besoffene Trve-Metaler und ein Campground, der eher so aussah als ob das Festival schon 2 Tage lief. Da das Ganze auch nicht offiziell ist, kümmerte es niemanden von der Orga. Hab dann noch drei Bierchen getrunken, weil ich Durst hatte, die Gegend erkundet und mich dann bei Temperaturen knapp über 0 Grad ins Auto gepackt.
Morgens trieben mich die 3 Bier dann aus dem Auto, aber das Wetter entschädigte für die abgebrochene Nacht. Bin dann erstmal noch einkaufen gefahren und dann wieder auf den Zeltplatz; Platz freihalten, Morgentoilette und lecker Frühstück. Dann trudelten Chu +1 und Higgi ein und wir bauten fix gemeinsam auf, allerdings nicht da, wo ich freigehalten hatte.
Nach ein paar Bierchen hieß es dann aber los, Tickets für 2018 sichern und um 13 Uhr waren ja schon Satans Hallow. Drinne wollte dann ein junger Typ einfach vordrängeln und musste dann von mir erstmal zurecht gewiesen werden. Anhand der Kutte erkannte ich den Delinquenten jedoch als Bärchi und überreichte ihm nach dem Anschiss gleich sein Geschenk, ein Kauzbier. Hat ja bissl gedauert bis er mitgeschnitten hatte, wer ich war... Er durfte natürlich gerne über Higgi sein Ticket mitkaufen lassen.
Ich wollte dann eigentlich nur mal kurz vorne schauen wie es so aussieht, stand dann aber schon am Tisch und konnte plötzlich recht schnell schon meine Bestellung aufgeben und hab dabei dann sogar noch 'n echtes Schnäppchen gemacht. Habe mich dann aber trotzdem ganz fair mit den anderen wieder angestellt, nachdem ich mein Zeug ins Auto gebracht hatte. Hatte eh den Patch vergessen zu kaufen. Den gab es dann aber bei dem Mercher nicht, der gab nur Tickets aus.
Musikalisch gab es dann Satan's Hallow auffe Ohren, die mir sehr gut gefallen haben. Zwischenzeitlich hatte ich dann auch schon BreitPaulner getroffen und mit ihm dann für Tix angestanden und gequatscht. Als dann das Sold-out etwa 10 Leute vor uns verkündet wurde, war das echt krass. Dies Jahr schien der Wacken-Effekt eingesetzt zu haben.
Den restlichen Tag verbrachte ich abwechseln bei den Bands, zu denen Bärchi ja schon alles gesagt hat, im Camp und herumstromernd um die Halle... Dass dabei doch reichlich Bier floss, möchte ich dann auch noch erwähnen. Highlights Freitag: Atlantean Kodex (auch von draußen sehr cool), Medieval Steel und Satan's Hallow.
Abends hockten wir dann im Camp, wo ich mich mit 2 jungen und ziemlich besoffenen Nachwuchsgewerkschaftern rumärgen musste. Habe das "Problem" dann aber doch recht gut gelöst.
Morgens war ich erstaunlich früh wach und fit und hab erstmal Brötchen für's Camp geholt. So ein Spaziergang bei nettem Wetter und echt angenehmen Temperaturen tut echt gut. Der Gang über den Campingplatz allerdings weniger. Umgeworfene volle Dixis und abgefackelte Pavillons und Bierbänke zeigten die vollkommen asoziale Seite der ach so truen Metaler.
Zudem fiel mir das Fehlen der Kiste Bier auf, die abends noch unter unseren Pavillon gestellt hatte. Nun gut, war im Nachhinein dumm von mir, hätte aber nicht gedacht, dass da geklaut wird. Außerdem war auch Saris Handy wech. Das haben wir dann aber im Rapsfeld wiedergefunden, wo sie es beim Wasser lassen verloren hatte, wie sie es sich schon gedacht hatte. Ich war mir jedoch sicher, dass ich den Bierkasten nicht beim Pinkeln verloren haben dürfte.
Musik gab es dann auch reichlich auffe Omme und im Gegensatz zum Freitag auch einige echte Highlights mehr für mich. Angefangen mit Eternal Champion, die ich richtig gut fand, über Visgoth und Night Demon (bärenstark) bis hin zu Ashbury und Fifth Angel. Alles sehr schön, aber eigentlich was das alles auch nur Vorgeplänkel für das Konzert des Jahres: Cirith Ungol!
Erstmals begab ich mich an die vorderste Front um zu huldigen. Und dann standen sie da, die Götter des Kauz-Heavy-Doom-Metals. Tim Baker sang wie auf Platte und machte mich mit seinem Mark und Bein erschaudernden Organ einfach nur glücklich. Dazu eine ganz wundervolle Setlist, die keinen meiner Wünsche offen gelassen hat. 90 denkwürdige Minuten gingen viel zu schnell um und ich freu mich schon auf das Hammer of Doom, wo ich sie mir nochmal reintun werde. Einzig verstörender Moment des Konzert war, als Herr Bärchi seinen Huldigungsplatz nehmen mir verlies und vor den Zugaben nicht mehr stehen wollte. Man muss auch mal richtig beißen im Leben, Freundchen!
Dann war's aus und der Abend wurde bei einigen Jacky-Cola im Camp beendet. Pfele stellte sich jedoch nicht ein. Morgens dann Frühstück inklusive Kaffee verschütten, abbauen und dann ab gen Hannover zur Familie, wo ich eine ganz wunderbare Dusche erwartete.

Fazit: ein tolles Wochenende mit einem, mal wieder, richtig sympathischen Camp, tollen Bands und ein paar echt tollen musikalischen Neuentdeckungen. Dazu konnte ich auch noch mit BreitPaulner, Hurrabärchi und doldi04 drei sehr sympatsische Forümler endlich mal persönlich kennenlernen. War echt chic mit Euch und wird hoffentlich öfter mal vorkommen.
Freu mich schon auf 2018!

Anmerkungen:
Wie es teilweise auf dem nur geduldeten Campingplatz aussah war echt unterirdisch und man musste sich echt für einige Leute schämen. Frage mich wirklich, ob man sowas nächstes Jahr wieder zulässt und wenn nicht, wo dann bitte gecampt werden soll.
Eternal Champion waren echt gut, nachdem jedoch die Typen hinter unserem Camp das den GANZEN Tag laufen ließen, kam es uns irgendwann aus den Öhrchen wieder raus.
Higgi hat mich auf Grund meines laufenden Verschwindens (meist zum Bierstand oder Klo) und plötzlichen wieder Auftauchens für einen Geist gehalten.
Irgendein trver Typ auf dem Klo meinte, Wacken schade dem Metal. Zum Glück legen dort nicht alles eine so dämliche Einstellung an den Tag.
Die Veranstalter sollen mal Zwei-Fuffzig mehr für's Ticket nehmen und bissl mehr Sound in die Halle zaubern und die Bands dürfen nicht nur mit Musik begeistern sondern auch gerne mal entertainen...

Special Thanx: @Hurrabärchi für die Info über die Cirith Ungol-Reunion! Ohne diesen Hinweis hätte ich wohl nicht auf herkömmlichen Wege ein Ticket bekommen und deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen.
Und @BreitPaulner für den Ticketkauf! Nochmal ganz herzlichen Dank! \m/

 

[normaal!?]

@SAVA

Auch ein sehr schöner Bericht.

Was ihr über den Campingplatz und die trven Camper erzählt, bestärkt meine Überlegungen, eine Pension dem Zelten vorzuziehen. Ich schrob bereits an anderer Stelle, dass ich mit zunehmendem Alter weichgespülter werde.

 

[Hurrabärchi]

Ah okay....

Wenn der Herr @doldi04 mal wieder in der Lage sein sollte, ein Mobiltelefon zu bedienen, schicke ich Ihnen mal ein Foto vom Samstag

Keep it True Festival XX 2017
Angefangen hatte alles ja bereits Anfang 2016 als das Gerücht umging, dass die mächtigsten Cirith Ungol reunionieren würden. Das bedeutet für mich, der ich schon seit Anfang der 90er eingeschworener Fan der Band bin, das unbdingt miterleben zu müssen. So kaufte mir der liebe @BreitPaulner dann schon ein Jahr vorher das Ticket. Als dann im Oktober klar war, dass Ungol tatsächlich spielen werden, war die Vorfreude eigentlich dauerhaft in mir präsent und schwupp, da war das Jahr um und es ging Donnerstag am späten Nachmittag los gen Lauda-Königshofen, was nicht weniger als 610 km Fahrt bedeutet.
Zunächst ging es bis Hamburg gut voran, dort um 18:00 Uhr dann über die Autobahn zu müssen, ist dann aber kein Geschenk - Stau - logo!
Nachdem das aber geschafft war, bin ich gut durchgerollt und war kurz vor 24:00 Uhr angekommen. Dort sah es schon aus wie Fressen und Saufen. Reichlich besoffene Trve-Metaler und ein Campground, der eher so aussah als ob das Festival schon 2 Tage lief. Da das Ganze auch nicht offiziell ist, kümmerte es niemanden von der Orga. Hab dann noch drei Bierchen getrunken, weil ich Durst hatte, die Gegend erkundet und mich dann bei Temperaturen knapp über 0 Grad ins Auto gepackt.
Morgens trieben mich die 3 Bier dann aus dem Auto, aber das Wetter entschädigte für die abgebrochene Nacht. Bin dann erstmal noch einkaufen gefahren und dann wieder auf den Zeltplatz; Platz freihalten, Morgentoilette und lecker Frühstück. Dann trudelten Chu +1 und Higgi ein und wir bauten fix gemeinsam auf, allerdings nicht da, wo ich freigehalten hatte.
Nach ein paar Bierchen hieß es dann aber los, Tickets für 2018 sichern und um 13 Uhr waren ja schon Satans Hallow. Drinne wollte dann ein junger Typ einfach vordrängeln und musste dann von mir erstmal zurecht gewiesen werden. Anhand der Kutte erkannte ich den Delinquenten jedoch als Bärchi und überreichte ihm nach dem Anschiss gleich sein Geschenk, ein Kauzbier. Hat ja bissl gedauert bis er mitgeschnitten hatte, wer ich war... Er durfte natürlich gerne über Higgi sein Ticket mitkaufen lassen.
Ich wollte dann eigentlich nur mal kurz vorne schauen wie es so aussieht, stand dann aber schon am Tisch und konnte plötzlich recht schnell schon meine Bestellung aufgeben und hab dabei dann sogar noch 'n echtes Schnäppchen gemacht. Habe mich dann aber trotzdem ganz fair mit den anderen wieder angestellt, nachdem ich mein Zeug ins Auto gebracht hatte. Hatte eh den Patch vergessen zu kaufen. Den gab es dann aber bei dem Mercher nicht, der gab nur Tickets aus.
Musikalisch gab es dann Satan's Hallow auffe Ohren, die mir sehr gut gefallen haben. Zwischenzeitlich hatte ich dann auch schon BreitPaulner getroffen und mit ihm dann für Tix angestanden und gequatscht. Als dann das Sold-out etwa 10 Leute vor uns verkündet wurde, war das echt krass. Dies Jahr schien der Wacken-Effekt eingesetzt zu haben.
Den restlichen Tag verbrachte ich abwechseln bei den Bands, zu denen Bärchi ja schon alles gesagt hat, im Camp und herumstromernd um die Halle... Dass dabei doch reichlich Bier floss, möchte ich dann auch noch erwähnen. Highlights Freitag: Atlantean Kodex (auch von draußen sehr cool), Medieval Steel und Satan's Hallow.
Abends hockten wir dann im Camp, wo ich mich mit 2 jungen und ziemlich besoffenen Nachwuchsgewerkschaftern rumärgen musste. Habe das "Problem" dann aber doch recht gut gelöst.
Morgens war ich erstaunlich früh wach und fit und hab erstmal Brötchen für's Camp geholt. So ein Spaziergang bei nettem Wetter und echt angenehmen Temperaturen tut echt gut. Der Gang über den Campingplatz allerdings weniger. Umgeworfene volle Dixis und abgefackelte Pavillons und Bierbänke zeigten die vollkommen asoziale Seite der ach so truen Metaler.
Zudem fiel mir das Fehlen der Kiste Bier auf, die abends noch unter unseren Pavillon gestellt hatte. Nun gut, war im Nachhinein dumm von mir, hätte aber nicht gedacht, dass da geklaut wird. Außerdem war auch Saris Handy wech. Das haben wir dann aber im Rapsfeld wiedergefunden, wo sie es beim Wasser lassen verloren hatte, wie sie es sich schon gedacht hatte. Ich war mir jedoch sicher, dass ich den Bierkasten nicht beim Pinkeln verloren haben dürfte.
Musik gab es dann auch reichlich auffe Omme und im Gegensatz zum Freitag auch einige echte Highlights mehr für mich. Angefangen mit Eternal Champion, die ich richtig gut fand, über Visgoth und Night Demon (bärenstark) bis hin zu Ashbury und Fifth Angel. Alles sehr schön, aber eigentlich was das alles auch nur Vorgeplänkel für das Konzert des Jahres: Cirith Ungol!
Erstmals begab ich mich an die vorderste Front um zu huldigen. Und dann standen sie da, die Götter des Kauz-Heavy-Doom-Metals. Tim Baker sang wie auf Platte und machte mich mit seinem Mark und Bein erschaudernden Organ einfach nur glücklich. Dazu eine ganz wundervolle Setlist, die keinen meiner Wünsche offen gelassen hat. 90 denkwürdige Minuten gingen viel zu schnell um und ich freu mich schon auf das Hammer of Doom, wo ich sie mir nochmal reintun werde. Einzig verstörender Moment des Konzert war, als Herr Bärchi seinen Huldigungsplatz nehmen mir verlies und vor den Zugaben nicht mehr stehen wollte. Man muss auch mal richtig beißen im Leben, Freundchen!
Dann war's aus und der Abend wurde bei einigen Jacky-Cola im Camp beendet. Pfele stellte sich jedoch nicht ein. Morgens dann Frühstück inklusive Kaffee verschütten, abbauen und dann ab gen Hannover zur Familie, wo ich eine ganz wunderbare Dusche erwartete.

Fazit: ein tolles Wochenende mit einem, mal wieder, richtig sympathischen Camp, tollen Bands und ein paar echt tollen musikalischen Neuentdeckungen. Dazu konnte ich auch noch mit BreitPaulner, Hurrabärchi und doldi04 drei sehr sympatsische Forümler endlich mal persönlich kennenlernen. War echt chic mit Euch und wird hoffentlich öfter mal vorkommen.
Freu mich schon auf 2018!

Anmerkungen:
Wie es teilweise auf dem nur geduldeten Campingplatz aussah war echt unterirdisch und man musste sich echt für einige Leute schämen. Frage mich wirklich, ob man sowas nächstes Jahr wieder zulässt und wenn nicht, wo dann bitte gecampt werden soll.
Eternal Champion waren echt gut, nachdem jedoch die Typen hinter unserem Camp das den GANZEN Tag laufen ließen, kam es uns irgendwann aus den Öhrchen wieder raus.
Higgi hat mich auf Grund meines laufenden Verschwindens (meist zum Bierstand oder Klo) und plötzlichen wieder Auftauchens für einen Geist gehalten.
Irgendein trver Typ auf dem Klo meinte, Wacken schade dem Metal. Zum Glück legen dort nicht alles eine so dämliche Einstellung an den Tag.
Die Veranstalter sollen mal Zwei-Fuffzig mehr für's Ticket nehmen und bissl mehr Sound in die Halle zaubern und die Bands dürfen nicht nur mit Musik begeistern sondern auch gerne mal entertainen...

Special Thanx: @Hurrabärchi für die Info über die Cirith Ungol-Reunion! Ohne diesen Hinweis hätte ich wohl nicht auf herkömmlichen Wege ein Ticket bekommen und deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen.
Und @BreitPaulner für den Ticketkauf! Nochmal ganz herzlichen Dank! \m/

Hat mich auch äußerst gefreut, dich mal zu treffen - auch wenn ich erst sehr auf dem Schlauch stand
Und am HoD wird bis zum Ende durchgehalten, da ist ja auch der Sound besser. Dafür das Bier noch schlechter
Und zur Ehrenrettung des Publikums: Neben den tollen Foristen trifft man auch so nette Leute, seien es verrückte Belgier, die Unox-Patches (wtf?) traden wollen, ein Hardcore-Ashbury-Fan aus Italien, der alleine im Auto angereist war, nur um seine Gottband zu sehen, oder auch Didi Savanni aka Ikon, Son of Thor, der auf die Frage "Hey, du bist doch der Didi von SexGepard, oder?" @doldi04 innigst umarmte, waren da zum Großteil nette Leute, die einfach diese Musik lieben. Das entschuldigt natürlich die asozialen Arschnasen auf dem Campground nicht, auch nicht die Veranstalter, denen das offenbar egal ist, soll aber einfach nochmal zeigen, es gibt auch eine andere Seite.

 

[Waldi]

Was ihr über den Campingplatz und die trven Camper :rolleyes: erzählt, bestärkt meine Überlegungen, eine Pension dem Zelten vorzuziehen. Ich schrob bereits an anderer Stelle, dass ich mit zunehmendem Alter weichgespülter werde. :o:ugly::D

Ach, das bin ich eigentlich schon seit Jahren.
Zelten mag ich schon lange eigentlich nicht mehr so wirklich und versuche es zu vermeiden, wo es nur geht. Gerade das KiT ist so ein Festival, wo ich das nicht brauche, da würde ich mich auch alleine in eine Pension verziehen.