Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
Am Donnerstag bei Das Eich gewesen. Sein Motto stimmt, er ist wirklich ein entspannter Franke :D Passend zu der Diskussion in dem anderen Thread: Er hat nix dagegen wenn jemand Fotos macht oder alles filmt und dann bei youtube hochlädt. Er hat auch kein Problem damit wenn bei jemandem das Handy klingelt. Er stellte nur die eine Bedingung, dass er dann das Gespräch annehmen will :D
War ein sehr lustiger und kurzweiliger Abend. Wollte mir dann noch das "SMIR WORSCHD" Shirt kaufen, nur war da nur noch XXXL und Girlie S und XXL da :o Naja, muss ich halt hoffen, dass es da ne neue Auflage von gibt :o
 

saroman

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2013
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Am falschen Isar-Ufer

saroman

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2013
42.522
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37
Am falschen Isar-Ufer
Ach so, einen kurzen Bericht könnt ich ja auch schreiben.

Wir waren heut in der Lok in Freimann. Ich durfte den luxuriösen Waldi-Fahrdienst in Anspruch nehmen, was angesichts des Wetters gleich noch toller war.
Das Jugendzentrum ist ganz nett und die Getränkepreise äußerst human.
Am Eingang gab es einen großartigen Piratenstempel. Da schlug mein Grundschulmausiherz gleich höher. :heart:
Haben direkt kurz mit dem Sänger von Nator gequatscht, bevor es los ging.

Mit nem Bier in der Hand haben wir dann die erste Band geschaut: Despicable. Mit Thrash-Death ja nur bedingt meine Richtung, aber die haben mir echt gefallen. Hatten tolle Melodien mit drin. Hab gleich für sagenhafte 6,66 (bei 66ct Wechselgeld-Rabatt) die CD mitgenommen. Der Sänger schien ein bisschen überfordert damit, jetzt tatsächlich was zu verkaufen. :D

Zweite Band waren Skullwinx. Die Jungs waren kräftig bemüht, hatten jede Menge Spaß auf der Bühne und haben ihre Sache im Großen und Ganzen nichtt schlecht gemacht. Trotzdem sprang bei mir der Funke nicht so ganz über. Die Truppe war mir zu putzig. Was allerdings aufkam war ein bisschen Nostalgie, weil ich mich auf die ersten Konzerte der Band von Klassenkameraden zurückerinnert fühlte. :) Mal schauen, spätestens im Herbst haben sie die nächste Chance, mich zu überzeugen.

Als Headliner standen dann Nator auf dem Programm. Nach 7-8 Jahren haben sie nun tatsächlich ein neues Album (man höre und staune) und das gaben sie komplett zum besten. Die Band hatte viel Spaß (trotz Stimmproblemen des Sängers). Deshalb gabs auch nur 1 Zugabe am Ende. Der Titeltrack des neuen Albums war mein persönliches Highlight das Ahends. Leider auch so ziemlich das einzige ohne nennenswerte Soundbrobleme. Am schlimmsten waren da Despicable dran, bei denen ständig entweder Gesang oder Gitarre weg waren und die Brummschleifen so gar kein Ende nehmen wollten. Aber auch den anderen erging es nur unwesentlich besser.

Nach dem Konzert noch zum Merchstand, an dem es übrigens auch einen Sampler fürs Trueheim gab. Außer der oben schon erwähnten hab ich noch das erste Album von Nagor mitgenommen. Beim 2. warte ich noch ab, ob das versprochene Vinyl tatsächlich irgendwann noch fertig wird.

Anschließend wurde ich wieder bis vor die Haustür kutschiert.
 

hansichen

W:O:A Metalhead
3 Aug. 2015
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Halle an der Saale
Gestern Borknagar, Kampfar & Diabolical in Aalen. Spielzeit waren 40/60/80 Minuten, also schonmal sehr erfreulich :) Bands waren super drauf und die Location war ansich auch schön. Ein Manko war allerdings, dass der Sänger von Borknagar nicht jedes Lied auswendig konnte und ab und zu von seinem Textbuch gebraucht gemacht hat :D Am Ende der Tour hätte man das eigentlich auch langsam können dürfen :o
Was allerdings etwas schade war, dass Einlass erst um 20:00 war, erste Band um 20:30, sodass Borknagar erst um 0:20 fertig waren. In Verbindung mit dem doch etwas ungünstigen Standpunkt Aalen war das nicht wirklich Zuschauerfreundlich. Zudem hat der Vorverkauf erst 2 Wochen vorher auf einer lokalen Webseite begonnen, davor gab es keine Kommunikation zu dem Thema. Gerade aufgrund des hohen Einzugsgebiets nicht gerade die beste Entscheidung...
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
53.582
41.018
170
So, zurück vom KIT, es ist mitten in der Nacht, ich bin aber hellwach, in meiner Wohnung ist es viel zu warm und ich hab mir gerade ein Gläschen Hausbräu-Pils vom Darmstädter Ratskeller eingeschenkt. Leckeres Mitbringsel, aber höllisch gefährlich. :)

Eines vorneweg: Wer am Keep It True XIX war, der hat etwas Monumentales erlebt. Und nein, es waren nicht Fates Warning.

Jetzt aber zum Festival: Die Anfahrt lief reibungslos, meine Gäste waren um 11 bei mir, wir haben schnell den Kram in die Wohnung gebracht und sind gleich los. Fahrt war auch ok, wir haben einen Parkplatz recht weit hinten ergattert. Egal. Rüber zum Einlass, Schock: Die Schlange war länger als der Fußweg vom Auto zur Halle :ugly:
Knapp 50 Minuten standen wir an, bis wir also endlich das eklige Papierbändchen hatten und durch den neugestalteten Einlass latschen durften. Vorher wollten uns die Leute vor uns noch die Secret Band verraten. Aber nur gegen Bezahlung. Nö. Dann lieber Überraschung. :).
An sich war die Einlassituation gut gelöst, aber man hätte direkt hinter den "Abtastern" keine Stände aufbauen sollen, so war das etwas eng. Ansonsten, wie gesagt, toll gelöst und der zusätzliche Platz in der Halle war echt angenehm, zumal der nie bis auf den letzten Zentimeter ausgenutzt war. :)
Und was kommt beim KIT nach dem Einlass? Exakt, Karten kaufen. Das dauerte auch nochmal ne halbe Stunde, aber am Ende waren alle zufrieden. Für doldi04 hab ich eine fürs nächste Jahr mitgenommen, das wird klasse! :cool:

Pünktlich zur ersten Band und zur zweiten Kaltschale (die Wartezeit in der Schlange musste ja verkürzt werden ;)) war alles erledigt. Terminus aus Nordirland durften heuer eröffnen. Nachdem ich das Album irgendwie aus den Augen verloren hatte, wurde mir die Klasse der Band umso eindrucksvoller wieder ins Gedächtnis gerufen. Nicht selten erinnerte die Kombo an die Kollegen von der anderen Insel (Solstice) hin und wieder blitzte - gerade wegen der Sci-Fi-Texte - auch mal ein bisschen Slough Feg durch. Vor allem das schon etwas länger bekannte Fortress Titan hat es mir angetan :heart:

Ich bekam einen Anruf von Sari, ich möge doch bitte zu ihrem Camp kommen. Die lieben Forumler hatten ein verspätetes Geburtstagsgeschenk dabei :heart:
Und was wars? Ein Hurrabärchi zum Selberbasteln, das ich natürlich an Ort und Stelle zusammennähen sollte, weil es ja nichts Trueres gibt, als am Keep It True Plüschbärchen zusammenzuflicken :ugly::D Die Watte hab ich noch einigermaßen selber reinbekommen, beim Bauchzeichenaufnähen musste ich kapitulieren, keiner konnte auch nur annähernd erahnen, was zur Hölle ich da mit dem Faden angestellt hatte :ugly: Chu hat mir aber ausgeholfen und die Hälfte aufgenäht :). Wie das aber ein Fünfjähriger hinbekommen soll, steht in den Sternen. Allerdings hatte ich ein bisschen Angst, dass - auch wenn ein Teil der Leute wohl Chus Bekannte waren - ich jetzt wegen des Glücksbärchis hart aufs Maul bekomme...

Es gibg wieder in die Halle, wo Mythra noch aufspielten. Schöne Uptempo-NWoBHM, trotz unbekanntem Material war das doch sehr unterhaltsam.

Als nächstes standen die deutschen Rüpel von SDI auf dem Plan. Etwas verwundert hat mich, dass Chu freiwillig bei ihrer Punkaversion mit in die Halle ist. Vollgas, megastumpf, immer mit einem starken Punkeinschlag böllerte der Dreier 45 Minuten durch ihre drei Studioalben. Und mit Panic in Wehrmacht, Coming Again (aktueller geht ja kaum :o) und dem unverzichtbaren Megamosh haben sie ja auch ein paar Hits im Gepäck. Die Menge dankte den starken Auftritt mit einem furiosen Moshpit. Waldi und ich fandens amüsant, der Rest ist anscheinend geflüchtet.

Thrust im Anschluss waren solider US-Metal, den ich hauptsächlich von der Tribüne aus betrachtet hab. Allerdings war es ein bisschen skurill, dass ein Typ mit BLS-Leibchen "Posers Will Die" intoniert :ugly:

So, dann ein Auftritt, auf den ich mich tierisch gefreut habe: Tokyo Blade im Night-of-the-Blade-Line-Up minus Sänger plus Originalsänger Alan March am Mikro! Im Übrigen zum ersten Mal seit 35 Jahren. Als sie die Bühne betraten, sah das zwar weniger nach Heavy-Metal-Band als nach Männerausflug des Kegelclubs zum 35-jährigen Bestehen den Dienstagabenstammtisches aus, musikalisch war das aber aller erste Sahne! Ein Klassiker nach dem anderen, Sunrise in Tokyo, Unleash the Beast, If Heaven Is Hell, das göttliche Night of the Blade... Die Liste ließe sich noch weiter führen. Die ein oder andere Rarität war auch dabei. Allerdings wurds vorne allmählich asozial, ein Paar neben mir entschloss sich offensichtlich, sich zu den Klängen von Tokyo Blade fortzupflanzen, anders ist dieser bizarre Tanz nicht zu erklären. Und zwei Männer, etwa Mitte 40, rotzevoll, die einfach Leute umgemäht und einen peinlichen Aggromoshpit aufgemacht haben. Es hat nicht mehr viel gefehlt, dann hätts nen Fausttanz von einem dritten Herren gegeben, der ständig diverse Körperteile mit voller Wucht ins Kreuz bekam, obwohl er mehrfach klargemacht hat, dass er nicht mit"moshen" will. Völlig Panne. Trotzdem das erste Highlight. Also die Band. Nicht die Typen.

Die NWoBHM-Kolleginnen von Rock Goddess konnten imho das Niveau nicht ganz halten, was vor allem dem etwas dürftigen Sound zuzuschreiben ist. Ich bin allerdings auch nicht wirklich vertraut mit dem Material der Band. My Angel und Heavy Metal Rock'n'Roll waren schon spaßig.

The Rods danach waren ganz cool, haben Spaß gemacht. Was wirklich Besonderes fällt mir jetzt nicht dazu ein. :D

Endlich war es also gekommen: Die ominöse Secret Band hatte Stage Time. Übrigens wurde auch auf alle Merchartikel "Secret Band" und ein Fragezeichen als Logo gedruckt :D:ugly:
Wer sollte es denn nun sein? Ace mit einem The-Elder-Set? Crimson Glory? Gar Savatage? Als das Keyboard auf die Bühne kam, war der Gedanke da. Aber das war zu unwahrscheinlich. Ein dünner junger Mann betrat die Bühne und griff zum Mikro. War das der Sänger? Mit seinem Bandana, seiner Bling-Bling-Kette und dem Muscleshirt sah er aus wie ein talentfreier weißer Rapper. Ne Body-Count-Coverband aus lauter weißen Bubis, oder was? Nö. Wer genau hinschaute, erkannte Mike Cotoia. Und unter der Kapuze einen bekannten Gitarristen. Es waren tatsächlich Ross the Boss! Hundert Punkte für das Bärchiratespiel, wimps and posers leave the hall! :o In den Videos konnte man sich ja schon von den Qualitäten des jungen Ausnahmesängers überzeugen. Was dieser Bursche aber ablieferte, was nicht von diesem Planeten! Wie ein junger Eric Adams nagelte er selbst die unmöglichsten und höchsten Screams punktgenau fest. Es folgte ein absolutes Fest für jeden, aber wirklich jeden, der auch nur annähernd was mit Metal am Hut hat, 75 Minuten ein Manowar-Klassiker nach dem anderen. Und die voll besetzte Halle eskalierte. Sei es nun zum Opener Sign of the Hammer, dem epischen Secret of Steel oder dem Brecher Kill WIth Power - kaum eine Faust blieb unten, kein Kopf ungeschüttelt und es wurde jede verdammte Silbe mitgesungen. Highlights waren natürlich solche Sachen wie Thor oder Hail and Kill. Und mein zweitliebster Manowar-Song in Form von Dark Avenger. Was aber allem die Krone aufsetzte, war die Überhymne Battle Hymn. Wenn aus knapp 2000 Kehlen die unsterblichen Zeilen "By moonlight, we ride, ten thousand side by side" ertönen, da wird man in andere Sphären katapultiert. Unbeschreiblich! Ich hoffe, dass man diese Konstelation noch öfter sehen wird.

Ja, was sollte noch kommen? Nach diesem überidischen Auftritt? Laut Running Order Razor. Allerdings war nach Ross schon alles gesagt. Das Festival hätte an der Stelle auch vorbei sein können. Nachdem Razor, deren 85er Set ohne Sheepdog eh wenig Sinn macht, dreimal denselben Song geschrubbt haben, sind wir Richtung Würzburg gefahren. Lieber ein bisschen länger schlafen.
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
53.582
41.018
170
Der nächste Tag begann mit Kaffee und Wurschtbrötle, pünktlich zum zweiten Song von Metalian waren wir anwesend. Für eine Newcomerband war das verdammt souverän, die Posen saßen perfekt, die Songs können so einiges. Großes Vorbild ist offensichtlich Priest. Schöner Opener zum Wachwerden. Der hässliche Vokuhila des Sängers hätte allerdings nicht sein müssen.

Dexter Ward im Anschluss um Up-the-Hammers-Manolis lieferten gutklassige Heavy-Kost, um die Urzeit wirklich gut.

So, dann kamen maskierte, dicke, haarige Männer auf die Bühne. Sexy! Mehr hätte ich ja eigentlich nicht gebraucht :o Und wer noch auf halbnackige Mädels steht, der bakam mit Stacey Savage, die höchsten 1,30m groß ist, auch was für die Augen. Ach, Musike haben diese seltsamen Gestalten auch gemacht. Savage Master sind ja schon schräge Vögel, ihre Musik ist nicht zuletzt wegen des extremen Gesangs eindeutig Geschmackssache. Es gab einen bunten Strauß querbeet durch die beiden Alben, wobei die neuern Sachen etwas "normaler" aufgrund des melodischeren Gesangs ausfallen. Nichtsdestotrotz hatte ich Spaß. Beklopptes Highlight: Während "With Whips and Chains" wurde der Bassist ausgepeitscht :ugly:

Iron Cross wurden verlabert, die letzten beiden Songs klangen aber cool. Also war das nächste, was wir sahen Ski, seines Zeichens (Ex-)Sänger von Deadly Blessing und Faith Factor. Da ich mit beiden Bands null vertraut bin, kann ich leider nicht sagen, was genau er gespielt hat. Total bescheuert (im positiven Sinne) war, dass er sich nach und nach seiner Kleidungsstücke (Armbänder, Kutte, erstes Shirt, zweites Shirt, nietenbesetzte Beinschienen) entledigte und diese ins Publikum warf, wobei er versehentlich nach einem Foto auch sein Handy mit wegschmiss :ugly:, bis er nur noch in Stars & Stripes gehüllt (Hut, Shirt, Hose, bevor jetzt jemand komische Bilder im Kopf hat) als letzten Song "American Metal" von Lizzy Borden meisterhaft coverte. Zum Schluss mussten dann auch noch die Stiefel dran glauben und wechselten ihre Besitzer. Verrückt. :D

Artch haben ja mit Another Return ein bockstarkes Album im Katalog, geboten wurde ebenfalls starker (Proto-)Power-Metal. Unterhaltsam.

Der nächste Auftritt ist ein Fall für: Was wollte uns der Künstler damit sagen? Kenn Nardi mag ein begnadeter Sänger und Musiker sein, mich hat das null überzeugt. Ich hab einfach nicht verstanden, worauf er mit seinen vetrackten Kompositionen hinauswill. Da haben auch Anacrusis-Glanztaten nix rausgerissen.

Praying Mantis waren dann das genaue Gegenteil von Herrn Nardi: Eingängig, hochmelodisch, hardrockig. Der Schwerpunkt lag bei der Überscheibe Time Tells No Lies, vor allem Children of the Earth als krönender Abschluss war einfach grandios. Immer wieder gerne.

Bei Heir Apparent war ich ja skeptisch: Über den Auftritt vom Metal Assault vor ein paar Jahren wurde ja eher negativ berichtet. Das war aber eine Umbesetzung am Mikro füher. Der sympathische kleine Mann mit Bart sang alles (außer Mike Cotoia) in Grund und Boden! Das Keyboard war auch mal eine nette Abwechslung zu den traditionellen Instrumentierungen. Warum Tear Down the Walls allerdings so früh im Set verbraten wurde, versteh ich nicht.

So, jetzt sollte es also sein: Mein großer Traum, die Sache, auf die ich mich seit anderthalb Jahren freue: Fates Warning in Guardian-Besetzung. Was nach einem wahrgewordenen feuchten Traum klingt, war allerdings dann doch eher ernüchternd. Ja, sie sind großartige Musiker. Ja, John Arch singt göttlich (aber nicht so gut wie Mike Cotoia :o). Ja, Awaken the Guardian ist eine Gottscheibe. Aber der Funke wollte nicht überspringen. Sari merkte ganz treffend an, dass die Band nicht als Band spielte, sondern jeder für sich selber. Der Sound war auch kacke. Beim besten Lied aller Zeiten kam kurz so etwas wie Atmosphäre auf, ich musste auch ein paar Tränchen verdrücken, insgesamt wurden meine (zugegeben astronomischen) Erwartungen nicht erfüllt, die erhoffte metallische Offenbarung blieb aus (außer am Tag zuvor bei Ross the Boss :o).

Insgesamt wars wieder schön, der Asi-Anteil hat sich zumindest gefühlt stark reduziert, die Preise sind fair, das Essen und das Bier lecker und das Billing eh einsame Spitze. Ich freu mich schon auf 2017. :)
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
91.109
83.186
168
Hansestadt
Sehr schöner Bericht, Herr Bärchi! Danke dafür, das macht Lust auf 2017...:)
Und anscheinend warst Du diesmal auch Herr Deiner Sinne und nicht lattenstramm...:ugly:
Stelle Dir vor, Du hättest RtB verpennt.:eek:
Darauf bin ich echt neidisch, aber das schrieb ich ja bereits an anderer Stelle...
Denke auch, dass FW da keinen mehr draufsetzen konnten...:p
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
53.582
41.018
170
Sehr schöner Bericht, Herr Bärchi! Danke dafür, das macht Lust auf 2017...:)
Und anscheinend warst Du diesmal auch Herr Deiner Sinne und nicht lattenstramm...:ugly:
Stelle Dir vor, Du hättest RtB verpennt.:eek:
Darauf bin ich echt neidisch, aber das schrieb ich ja bereits an anderer Stelle...
Denke auch, dass FW da keinen mehr draufsetzen konnten...:p
Ich war ja Fahrer, da konnte ich ja nicht so viel trinken ;)
Und bei DEN Bands ins Nirvana saufen ist sowieso ein No-Go.

FW krankte viel am Sound, das war echt schade. Und wie gesagt, Heir Apparent davor waren echt eine Macht, da einen draufzusetzen, wäre ohnehin kaum möglich gewesen.
 

BreitPaulner

W:O:A Metalmaster
29 Feb. 2012
35.585
52.718
118
Stuttgart
Mal wieder ein schöner Bericht, das kannst du einfach gut:cool: Bin ich im großen und ganzen auch bei dir. Das wichtigste war erstmal Karten sichern und Sava benachrichtigen. Mußte erstmal wieder lernen, wie man das Handy bedient:D
-Die Eingangssituation kann man sicher noch verbessern aber in der Halle fand ich es trotz 500 Leute mehr sehr gut so.
- Freitags fand ich den Sound bis RtB ziemlich kacke bei denen gings auf einmal, Rock Goddess habe ich dann das Schlagzeug nicht mehr ertragen und ging was futtern:p
- Samstags wars etwas leiser aber viel besser im Klang bis FW, gerade andersrum:confused:
-Zu den Bands gibt's kaum etwas hinzuzufügen
RtB war hammer:cool:
Heir Apparent:heart: und wenn man noch ne Kerze in der Hinterhand hat kann man die Wände auch schon früher einreißen:D
The Rods auch son kleiner Mann wie sein Cousin aber you can't stop a hurricane:o
und natürlich Ken Nardi:cool: Großartig und mal was ganz anderes an Musik in dem Lineup:KO:
Einzig wirklich negativ war die prügelnde Prominenz während Fates Warning:Puke: Na mal schauen, ob es dazu was zu lesen gibt:o