Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
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170
Na wenigstens hören Sie auch ab und an mächtigen Blackmetal....oder Doom....:o Noch ist nichts verloren....:o:p

Aber auch der Doom und der Black Metal würden durch lustige Kinderkeyboards und mächtige Eunuchensänger extrem aufgewertet :o
So ne J-Pop-Version von Mgla zum Beispiel. :o:ugly::Puke:
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
244.051
63.458
158
Aber auch der Doom und der Black Metal würden durch lustige Kinderkeyboards und mächtige Eunuchensänger extrem aufgewertet :o
So ne J-Pop-Version von Mgla zum Beispiel. :o:ugly::Puke:
Also das üben wir nochmal, woll? :o
Ich würde Ihnen ja gerne noch mächtige atmosphärische Klänge ans Ohr legen....:o
Oder so richtig geilen Garagen-Black-Metal....:D
Kennen Sie das?:confused:

 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
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Also das üben wir nochmal, woll? :o
Ich würde Ihnen ja gerne noch mächtige atmosphärische Klänge ans Ohr legen....:o
Oder so richtig geilen Garagen-Black-Metal....:D
Kennen Sie das?:confused:

Das atmosphärische, ja , ein bisschen, da haben SIe mich ja schon mal versorgt.
Aber was is denn jetzt schon wieder Garagen-Black-Metal? :confused:
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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1349 gefällt mir ja :)
Aber was hat das mit Garagen zu tun? :confused:
Das ist so ein Begriff, der sich so eingebürgert hat, damit meint man den ursprünglichen Black Metal ohne viel Gedönse, zwei drei Männekes die ihre Gitarren schreddern und ins Mikrofon kreischen, so wie viele Bands mal klein angefangen haben in alten Garagen oder Kellern....kaum eine Weiterentwicklung in melodischere Ebenen oder sowas....also einfach inne Fresse!!! Pur!! Wie früher!!! Verstehste?:D

 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
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Das ist so ein Begriff, der sich so eingebürgert hat, damit meint man den ursprünglichen Black Metal ohne viel Gedönse, zwei drei Männekes die ihre Gitarren schreddern und ins Mikrofon kreischen, so wie viele Bands mal klein angefangen haben in alten Garagen oder Kellern....kaum eine Weiterentwicklung in melodischere Ebenen oder sowas....also einfach inne Fresse!!! Pur!! Wie früher!!! Verstehste?:D


Ich dachte immer, das heißt nur Black Metal. Again what learned :ugly:
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
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Gestern Metal Franconia. Schönes Festival, leider mit schlechtem Sound und zu kurzen Spielzeiten (Majesty nur 35 Minuten!). Ansonsten hats Spaß gemacht. Leider lief das Bier zu gut, sodass ich Stratovarius dank Vollabsturz und Schläfchen auf umfallenden Bierbänken verpasst hab. :uff:
Aber der Chinese in Dettelbach ist echt fein :)
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
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So, jetzt nochmal etwas ausführlicher. :ugly:

Am Samstag stand also zum ersten Mal das Metal Franconia für mich an. Bisher hat mich das Billing nie wirklich gereizt (bis auf zwei, drei Bands, die auch noch auf beide Tage verteilt waren), heuer gabs ja einen herrlichen Power Metal am Samstag.

Angekommen, aus dem Auto raus, da wurde einem aus unserer Reisegruppe schon von den Nachbarn Asbach Cola angeboten. Eigentlich hätte man hier schon merken können, dass der Tag böse endet...

Dann erstmal rein, da sitzt plötzlich der Tomatentöter am Einlass. Ganz kurz geplauscht und festgestellt, dass uns statt Samstagstickets Wochenendtickets geschickt wurden. Nee Leute, so verdient man kein Geld. :ugly:
Anschließend durfte man durch leckere Suppe latschen, aber fürs Wetter können die Veranstalter ja nix. Erstmal Bierstand, die Halbe Wernecker Pils für 3€, Visionatica. Aufgrund technischer Probleme ging es etwas später los (derartige Verschiebungen sollten sich im Laufe des Tages allerdings leider häufen). Symphonic Metal mit Damengesang ist ja eh eher weniger meine Baustelle. Aber das war wirklich :Puke:. Mal abgesehen von der Bühnenpräsenz eines Kartoffelsacks (geschenkt, das war wohl einer der ersten Auftritte der Band) tat der Gesang richtig in den Ohren weh. Die junge Dame scheiterte am Versuch, irgendwie wie Tarja Turunen zu klingen, und malträtierte die Ohren des noch sehr spärlich erschienenen Publikums mit furchtbar schrillen Tönen. Da konnte auch ihr etwas holpriger Bauchtanz nix mehr rausreißen.

Danach erstmal Pause, draußen wieder Pläuschchen gehalten. Elvenpath waren die nächsten auf der Liste. Boah! Was ein Brett! 1a melodischer Power Metal der alten Schule mit einem bockstarken Sänger am Mikro. Kein Keyboard, keine Samples, kein Schnickschnack. Absolut top! Auch auf der Bühne hatten die Herren sichtlich Spaß, für den letzten Song gesellte sich der Sänger noch in die Menge. Sympathischer Auftritt einer sympathischen (und verdammt guten!) Band.

Es stand eine längere Pause an, Contaminant und Goregonzola fielen einer Essenspause zum Opfer. Der Chinese im Sportheim(?) war wirklich ein verdammt guter Tipp! Preislich absolut im grünen Bereich und die Portionen waren reichlich und lecker.

So, wieder zur Halle, Accu§er gucken. Beim O&L hab ich das als netten B-Liga-Thrash wahrgenommen, viel hat sich an dieser Einschätzung nicht geändert. Allerdings war der Sound derart mies, dass meine Begleiter fluchtartig die Halle verlassen haben. (Zitat: "Boah, nee, des is ja nur Krach!" :ugly:) Aber an sich eben solider Knüppel-aus-dem-Sack-Meddl, ich hatte meinen Spaß. Wegen der angesprochenen Verzögerungen wurde offensichtlich die Spielzeit der Band gekürzt, worüber der Sänger seinen Unmut mehr als deutlich am Ende des Sets kundtat. Nu ja...

HAIL! HAIL! TO MAJESTY! Der Grund überhaupt hinzufahren waren tatsächlich die Herren um Tarek Maghary, jedes Mal einfach True Meddl of Steel auf allerhöchstem Niveau. Ein textsicheres Publikum und die recht simplen, aber effektiven Hymnen von Majesty garantieren eigentlich immer ne ganze Menge Spaß. So auch hier. Etwa die Hälfte war neues Material - die Generation Steel ist aber auch klasse -, der Rest das Übliche, Heavy Metal Battlecry, Metal Law und Metal Union dürfen eben nicht fehlen. Leider wurde auch hier ein Song gestrichen (Time For Revolution), ich persönlich habe Fields of War vermisst. Aber wie gesagt, wie immer ein Highlight.

Den Schlusspunkt bildeten Orden Ogan für mich. Man merkte, dass der Alkoholpegel in der Halle insgesamt auf einem sehr hohen Niveau war, es wurde sehr ausgelassen gefeiert, es gab Crowdsurfer und gelegentlich die ein oder andere Kaltschale um die Ohren. Und auch hier, die ewige Vorband, wie ich sie mal getauft habe, kann einfach nicht enttäuschen. Der Fokus lag wenig überraschend auf der aktuellen Scheibe Ravenhead. Ebenso wenig überraschend kam das geniale We Are Pirates am besten an. Fäuste in die Höh', ein anderer klatschte ur-deutsch brav mit, jeder gröhlte den Refrain mit (oder versuchte es zumindest). Toller Auftritt!

Danach sind wir raus und bei mir gingen die Lichter aus. Ich bin von ner Bierbank gefallen, bin wieder in die Halle, hab zwei Takte von Eagleheart gehört, bin mit zum Auto und dann im Regen noch nach Hause gelatscht. Oder so.

Letzteres hätte nicht sein müssen, konzerttechnisch wars jedoch ein gelungener Nachmittag.
 
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