Pretty Maids in der Zeche Bochum gestern. Die Jungs rocken einfach! und Chaoten sind und bleiben sie. Das begann schon beim ersten Song, bei dem die Gitarre nicht zu hoeren war. Was fuer ein Konzertauftakt. Ken Hammer lachte sich kaputt, wo andere vor Pein im Boden versunken waeren. Die Band spielte unbeeindruckt und teilweise grinsend einfach weiter als ob man beim Metal ja eh keine Gitarre brauchen wuerde.
Auch spaeter war "leider" die Gitarre verstimmt und musste noch eben nachgestimmt werden, aber das brachte in der Band aber auch niemanden aus der Fassung. Ansonsten hatte die Band das Publikum nach knapp 20 Minuten felsenfest im Griff und uns wurde gerockt. Die Setlist variierte leicht vom Standardformat, sodass es die eine oder andere Ueberraschung gab. Naklar, alle Klasiker waren am Start: Future World, Red Hot and heavy, Savage Heart, Life is a Rodeo und natuerlich Neueres wie I.N.V.Y., Pandemonium vom aktiellen Album. Dieses Konzert war schon wie 2008 am Vorabend von Ronnie Atkins Geburtstag in Bochum. Damals in der Matrix. FAZIT: Zu den Pretty Maids kann man IMMER hingehen. Die sind wirklich auch nach mehr als 25 Jahren NIE langweilig.
P.S.: Ninas Auto riecht nach Fleischwurst und Broetchen, was sie aber geschickt mit Haarspray und Parfum überstrahlte.